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Wo genau stört dich die Kälte? Am Gesicht oder auch am Körper?
Mein Minusrekord war bisher glaub ich -22 Grad steigend auf -17 Grad, da bin ich nen 35er gelaufen. 2 Paar Socken, 2 lange Tights, 2 Paar Handschuhe, Mütze und nen Buff fürs Gesicht und alles war prima. Kalt waren die ersten 10 Minuten, danach alles paletti :) |
...tagsüber hat es sicher keine -20°C mehr in Zwettl. Du musst ja nicht warten, bis es am kältesten ist. :Cheese:
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Wo tritt denn beim Ski-Langlaufen im Vergleich zum Alpin-skifahren eine Lungenerschütterung auf??? Würde mal aufgrund dieser Aussagen stark vermuten, dass Herr Prim. Pehn begeisterter Aplin-Skifahrer ist und sich seine Thesen ein wenig nach seinen persönlichen Vorlieben zurecht gelegt und sich noch nicht allzu exzessiv mit der Biomechanik des Skilanglaufens befasst hat. Zitat:
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ABER hältst du als arzt intensiven sport bei sehr kalten temperaturen bezüglich des einatmen von extrem kalter luft in die lunge für unbedenktlich? gibt es "kälteasthma" überhaupt nicht? (ist das nur eine erfindung der dopingärzte?) wenn es sehr kalt draußen ist und ich laufe oder radel, dann empfinde ich es als äußerst "unangenehm" (fühlt sich "irgendwie ungesund" an), so kalte luft einzuatmen, atme dann nur durch die nase und oder hab nen tuch/schal vor dem mund. :Huhu: |
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Da musst du nicht auf biegen und brechen alles durchziehen was in irgendeinem Trainingsprogramm steht! Umrechnungen von dem her total egal! Ansonsten: Bei uns hat es schon nur ca. 0 Grad. Das kommt auch bald zu euch... |
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Ich halte mich in Bezug auf Training in Kälte v.a. an meine persönlichen Erfahrungen. Heute morgen bin ich bei -10° in die Arbeit gelaufen (16km) und nach 20min hab' ich meine Handschuhe ausgezogen, weil ich angefangen habe zu schwitzen, nach 40min habe ich auch noch die Mütze in die Tasche gesteckt. Die Luft habe ich nicht als besonders kalt empfunden. Bin aber zum Glück in dieser Beziehung auch nicht besonders empfindlich, vielleicht auch weil ich ohnehin ganzjährig draußen sport treibe und die Atemwege sich so auch an wechselnde Witterungsbedingungen sukzessive adaptieren können. Kälteasthma gibt es wohl schon (laut Literatur). Ob das Vorhandensein individueller Unverträglichkeit kalter Witterungsbedingungen allgemeine Handlungsempfehlungen für die Allgemeinheit rechtfertigen, wage ich zu bezweifeln. Skilanglauf ist z.B. in Skandinavien ja auch Volkssport mit Zehntausenden von Teilnehmern bei großen Ski-Marathons. Wenn die sich damit ihre Atemwege ruinieren würden, hätte man das schon mal gehört. Ich denke für Gesunde ist es eher eine Frage des gesunden Menschenverstandes, wie man mit Sport in der Kälte umgeht. Intervalltraining beim Laufen mache ich bei extremer Kälte nicht (weil man aufgrund des dann meist rutschigen untergrundes dann ohnehin keinen vernünftigen Lauf-Bewegungsablauf hin bekommt), aber z.B. in der Skating-Loipe kann der Puls an Anstiegen schon desöfteren mal auf 160-170 Schläge hochgehen, ohne dass ich das Gefühl habe, damit meine Gesundheit zu gefährden. |
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Wenn es dir aber zu kalt zum Laufen ist, wird es dir auch zu kalt zum Langlaufen sein, das gibt sich eigentlich nichts. Gruß Matthias |
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Das kann man doch schon mal so als Schätzwert nehmen, bei welchen Temperaturen weder Vollgas-Training oder Wettkämpfe noch Herumstehen optimal ist. Manchmal gibt es auch Absagen wegen zu starken Windes oder Schneefalls. Ansonsten: Wenn Sport sich OK anfühlt ist es wohl OK :cool: :Huhu: PS: mich schreckt nur immer mal dieser eiskalte Wind... und wenn es so ganz knusprig gefrohren ist draussen... |
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