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Machst Du die Keysession dagegen an einem Tag mit nur einer Einheit, blühen Dir am Tag davor oder am Folgetag zwei Laufeinheiten. Das führt IMO dazu, dass die Schwerpunkte immer mehr verwässern. Deshalb tendiere ich zu der Variante mit dem täglichen Lauf. Da Du stets länger als 40 Minuten läufst, sind die Unterschiede zwischen beiden Methoden aber gering. Vielleicht müssten orthopädische Aspekte sowie Deine Saisonziele den Ausschlag geben. Grüße, Arne |
Bei GA1 Einheiten im 1-Stundenbereich oder darunter sehe ich keinen Unterschied.
Wenn es in Richtung qualitativer Einheiten geht, dann sagt dir der Körper schon ob du eine Pause machen sollst oder nicht. Ob ganz Pause oder ein regeneratives kurzes Läufchen (20-30min) ist meines Erachtens eher eine Kopfsache. |
Grundsätzlich würde ich auch eher täglich laufen, gerade im Winter Frühjahr bis zur Buildphase.
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edit: in Verbindung mit einem langen Lauf pro Woche und wenigen kurzen Läufen kann man so recht viele Laufkilometer sammeln ohne Täglich zu Laufen. |
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Ich laufe in sehr intensiven Trainingsphasen schonmal 2x/Woche 2mal täglich und mache keinen Ruhetag. Gerade wenn ich abends eine intensive Einheit mache, dann laufe ich morgens eine lockere Einheit.
Letztendlich muss man die Umfänge verkraften und da der zweite Lauf an dem Tag entweder Einlaufen oder Erholung sein soll, muss man das halt auch verkraften können. Tägliches Training heisst nicht, dass man nicht mehr intensiv trainiert. Ich finde es gibt aber nix schöneres, als einen langsamen bis lockeren Lauf wenn man Vortag 10-15k TDL gemacht hat, oder einen zügigen 35k-Lauf... Einer der erfolgreichsten Ultraläufer der Vergangenheit (Dietmar Knies) hat über 7 Jahre glaube ich wirklich täglich trainiert... zum Teil auch zweimal täglich. Hat immerhin zu einigen Rennsteigsiegen gereicht und zu einer 6:4x über 100km.. |
Ich bin für 2 Ruhetge pro Woche... locker schwimmen als Regenerationseinheit ist OK..
Wenn man dafür jeweils vor den Regenerationstagen zwei Einheiten pro Tag macht, kann man zB. morgens locker joggen und am Nachmittags bzw. Abend mal die Sau raus (Tempowechselläufe, Intervalle...) lassen... da man am nächsten Tag ja Ruhe hat. An dem Tag laufen dann die tollen Anpassungsprozesse ab...und so wird man Leistungsfähiger. Täglich Laufen?.... finde auch das man so eher dem Einheitstrott erliegt und den täglichen Lauf zunehmend als Pflicht ansieht... als ständig neue Trainingsreize für sich zu erfinden... Kurzum: Für mich klingt täglich Laufen eher nach Quantität... 2 Ruhetage mit je einer Schlüsseleinheit (um nicht Key-Sessions sagen zu müssen) am Tag davor hingegen nach Qualität! |
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IMHO sollte man sowas nur ins Auge fassen wenn man schon über mehrere Jahre Lauferfahrung verfügt. Stefan |
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Stefan |
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