Helmut S |
22.11.2010 09:51 |
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 493875)
@Helmut: Nimmst Du das ernst, dass der Disziplinwechsel im Triathlon etwas mit dem Rollenwechsel im Berufsalltag einer Führungskraft zu tun hat?
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Nein, dass ist auch absurd. Deshalb vermute ich, dass der Hintergrund ein anderer sein könnte.
Es könnte nämlich sein, dass: Die charakterliche Neigung bestimmter Menschen sich den Multisport Triathlon auszusuchen, ein Bedürfnis befriedigt, sich mit komplexen, scheinbar widersprüchlichen Dingen auseinander zu setzen.
Es könnte dabei evtl. nicht um das physikalische Wechseln an sich gehen, sondern um die Tatsache der Existenz einer Rollenänderung (und damit einhergehend bestimmter, notwendiger psychologischer Eigenschaften dieser Menschen) innerhalb eines "Jobs". Zuerst bin ich Schwimmer, dann bin ich Radler, dann bin ich Läufer.
Zuerst bin ich als GF Verkäufer beim Großkunden, dann bin ich strategisch Sattelfester Manager im Aufsichtsrat, Nachmittags dann Visionär vor den Investoren und ab 18:00 Uhr Teamplayer im Change-Management Projektes des Vorstands und ab 22:00 Uhr muss ich mich mit Kostenreduzierungen in der Produktion auseinandersetzen.
Evtl. sind ja die Parallelen so zu verstehen ...
Grüße
Helmut
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