Moin,

@hazelman: Danke für die Links!

a) Er muss einen UCI-konformen Rahmen fahren.
b) Zeitfahren bei den Radsportlern dauern längst nicht so lange,
wie die 180km bei einem IM. Ich würde mal vermuten, dass
seine Position biomechanisch günstiger ist, und dass es bei rund
einer Stunde Fahrzeit, auf die auch kein Marathon folgt, wichtiger ist,
voll drücken zu können, als das allerletzte Prozent Aerodynamik
heraus zu holen.

Ich will mal hoffen, dass dieser Lenker bei Wind unfahrbar ist.
Sonst werden wir uns an den Anblick gewöhnen müssen. Genau
wie an die Socken oder an die Trinkflaschen auf den Aufliegern.


Viele Grüße,


Christian

Der Lance sitzt neuerdings wieder flacher:

http://www.youtube.com/watch?v=4E843Tqz_N0

Puuuh, und ausserdem muss man sich jetzt wohl das Schaltwerk links montieren lassen;). Auf 180km bringt das mit Sicherheit 2 Minuten.

Stefan

Kette links...

Aber danke für den Link!

Könnte sein, wenn der Wind die ganze Zeit von rechts kommt, gibt es weniger Verwirbelungen auf der rechten Seite und man könnte schneller segeln (Wendepunktsrecke ist jetzt blöd, falls der Wind nicht dreht).

Dann könnte das ein Indiz dafür sein, dass Lance doch nicht auf Hawaii startet? ;)

... hier mal ein Link zu einem Interview mit TJ nach dem 70.3 in New Orleans, wo er zum ersten Mal mit dieser interessanten Position gefahren ist.

http://jayprasuhn.blogspot.com/2009/...-revealed.html

Gut sieht anders aus, aber vielleichts bringts das ja.

http://jayprasuhn.blogspot.com/2009/...-revealed.html

Keine Ahnung ob's was bringt und vor allem das Genick das mitmacht, aber vielleicht könnt' der Sattel noch weiter nach vorne könnte und dafür der Lenker weiter nach unten (und längerer Vorbau).