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werner 07.10.2010 15:12

Zitat:

Zitat von Monterrey (Beitrag 466308)
is komisch, beim schnorcheln im urlaub schaffens die meisten stundenlang ausgestreckt im wasser zu liegen, aber kaum gehts ums kraulen, funktioniert das auf einmal nicht mehr :Ertrinken:

Siehe meinen Post weiter oben. Beim Schnorcheln hebt man den Kopf nicht aus dem Wasser. Das Problem liegt nicht in den Beinen sondern im Rumpf und der oberen Körperhälfte.

chris.fall 07.10.2010 15:48

Moin,

Zitat:

Zitat von werner (Beitrag 466326)
Siehe meinen Post weiter oben. Beim Schnorcheln hebt man den Kopf nicht aus dem Wasser. Das Problem liegt nicht in den Beinen sondern im Rumpf und der oberen Körperhälfte.

Den Kopf runter zu nehmen verbessert die Wasserlage und bringt
viel beim Schwimmen. Das alleine reicht aber nicht aus, um das
Schweben zu erlernen...

[klugscheissmodus]

Laut Wikipedia hat Meerwasser ein Dichte von 1020 ... 1030 kg/m^3.
Wenn ich mal den unteren Grenzwert von 1020 kg/m^3 annehme
und ein Gewicht des Schwimmers von 75kg, so komme ich auf
1,5kg zusätzlichen Auftrieb durch das Meerwasser.

[/klugscheissmodus]

Mit so viel zusätzlichem Auftrieb kann dann jeder schweben, egal
wie er den Kopf hält.

In meinem letzten Urlaub habe ich versucht das Schweben zu
lernen: Im Pool war das ziemlich mühsam, und ich brauchte
doch immer noch eine kleine Auftriebshilfe unter den Beinen. Im
Meer war das überhaupt kein Problem.


Viele Grüße,

Christian

Tscharli 07.10.2010 17:31

Zitat:

Zitat von werner (Beitrag 465882)
Vielleicht hilft es, wenn Du versuchst ab und zu mal ein Bein aus dem Wasser zu heben und auf die Wasseroberfläche klatschen zu lassen. Das gibt Dir vielleicht ein Gefühl, wie tief die Beine im Wasser sind.
Bzgl. Ursachenforschung hilft vielleicht die Vorstellung, das der Schwimmer im Wasser liegt, wie ein Mobile, am Schwerpunkt am Rücken aufgehängt. Wenn man den Kopf beim Atmen zu sehr hebt, sinken als Folge die Beine ab. Ebenso, wenn man die Körperspannung nicht mehr halten kann, ein typisches Anfängerproblem.

das hört sich schon mal gut an,

sicherlich bin ich noch Anfänger, ich habe vor fast einen Jahr mit Kraul begonnen, schaffe zwar schon 2500m am Stück, allerdings dann zum Schluß langsamer als wenn ich Brust schwimme.
Normal mache ich ja nur Techniktraining da fällt es halt nicht auf nur wenn ich mal meine Langstreckentauglichkeit teste.

hallo_spencer 05.03.2011 08:42

bei vielen ist das problem die fehlende stützwirkung durch die rumpfmuskulatur. probiere mal abends ein paar übungen hierfür einzubauen z.b sietlich hinlegen und becken hoch und runter etc.

häufig kommen die absinkenden beine daher.

alternativ lassen sich diese übungen auch gut in "partnerarbeit'" erledigen:Cheese:

free_willy 21.03.2011 10:24

Ist zwar schon etwas älter das Thema aber ich kann da Spencer nur recht geben das hat sehr viel mit der Rumpstabilität zu tun.

Da einfach mal ein paar Übungen machen wie seitliche Liegstütz usw. dann kommt das schon von ganz alleine

Läuftnix 21.03.2011 10:31

Mir hat vor Jahren geholfen, den Kopf und Schultern bewusst ins Wasser zu drücken und nach unten zu schauen. Dadurch kippen die Beine nach oben, und das Schweben wir einfacher. Schätze das der Effekt dem des Schnorchelns sehr ähnlich ist. Auch das Nach-Unten-Schauen hilft, eine gerade Körperachse zu erhalten.

Lui 21.03.2011 13:21

Zitat:

Zitat von free_willy (Beitrag 551550)
Ist zwar schon etwas älter das Thema aber ich kann da Spencer nur recht geben das hat sehr viel mit der Rumpstabilität zu tun.

hmmm...das sehe ich anders. Das hat was mit richtiger Technik/Wasserlage zu tun ob die Beine sinken oder nicht. Wenn ich ein Jahr Pause machen würde, würden meine Beine trotzdem nicht beim Kraulen sinken, da ich die richtige Wasserposition beibehalte, egal ob ich Rumpfstabilitätsübungen mache oder nicht.

Rumpfstabilität bringt so gut wie garnichts wenn man die falsche Wasserlage hat.

Tscharli 21.03.2011 14:05

das ganze Problem hat sich in den letzten sechs Monaten schon stark reduziert. Ich denke mal durch die vielen Technikübungen hat sich meine Wasserlage schon stark verbessert so dass meine Beine deutlich weniger oft und stark absinken.


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