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Raimund 24.09.2010 00:11

Zitat:

Zitat von Petrucci (Beitrag 458877)
Wir haben in der Woche vorher immer noch nen 10er Wettkampf gemacht im Renntempo Marathon als Motivationsgeschichte. War immer schwierig so mit angezogener Handbremse zu laufen, hat aber Appetit auf den Marathon die Woche drauf gemacht. Da hat man so richtig gemerkt, dass man gut trainiert hatte.

ich hab mir aus genau diesem Grund gedacht, wir könnten den HM in Köln im Marathontempo laufen. Was meinste?

Petrucci 24.09.2010 00:18

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 458879)
ich hab mir aus genau diesem Grund gedacht, wir könnten den HM in Köln im Marathontempo laufen. Was meinste?

Auch zu lang. Ihr könnt ja bei 10-11 einsteigen oder eben bis km 10-12 laufen. Mehr nicht!Du sollst im Ziel die Vorstellung haben, dass Du noch völlig locker bist und so mindestens noch 30km laufen könntest!:Cheese:

joh 24.09.2010 06:03

naja, man kann sich ja auch zu Tode schonen..
Beim Tapering kommt ja GA kaum noch vor, und die verschwindet doch erschütternd schnell, finde ich.

trialdente 24.09.2010 07:23

Moin Moin

Stehe vor der gleichen Entscheidung am morgigen Samstag und werde den Lauf auf gemütliche 20-22km runterbrechen. Das die 35km ohne EB jetzt deutlich einfacher sind als der Spaß in der letzten Woche versteht sich von selbst, aber einen 35er eine Woche vorher habe ich mir bisher immer verkniffen.

Der wirkliche Grund ist natürlich der, dass ich den Lala immer vorm gemeinsamen Familienfrühstück laufe und bei einem verkürzten Lala deutlich länger schlafen kann :Cheese:

mauna_kea 24.09.2010 07:32

Ich bin ja hartem Training gegenüber nicht abgeneigt, aber mir ist die Greifsche Trainingsphilosophie irgendwie nie schlüssig geworden.

Schnelligkeit geht bis max 10Tage vorher und für Ausdauer ist auch schon Wochen vorher der Zug abgefahren.
in der 35km Aktion sehe ich absolut keinen Nutzen für den Marathon.
Wo soll da der Sinn ein, ausser den Athleten so fertig zu machen, dass er den Wettkampf als Erholung ansieht?
In meinen Augen ist das schon Körperverletzung und gerade für Freizeitathleten und Berufstätige ungeeignet.

my2cent

Stefan 24.09.2010 07:39

Ich finde die Zeit zwischen diesem letzten Marathon und dem Marathon selbst zu kurz und würde maximal 25 laufen.

Die zusätlichen 10km bringen IMHO nur Ermüdung aber keinen Trainingserfolg für den Wettkampf.

Stefan

drullse 24.09.2010 07:43

Zitat:

Zitat von Petrucci (Beitrag 458877)
Wir haben in der Woche vorher immer noch nen 10er Wettkampf gemacht im Renntempo Marathon als Motivationsgeschichte. War immer schwierig so mit angezogener Handbremse zu laufen, hat aber Appetit auf den Marathon die Woche drauf gemacht. Da hat man so richtig gemerkt, dass man gut trainiert hatte.

Dito, letzter langer Lauf (33-36 Km) 10 Tage vor dem Marathon. Dabei aber bedenken: 12 Wochen M-Training mit rund 1500 Km und jede Woche mindestens ein langer bis sehr langer Lauf. Dann verdaust Du den letzten langen Kanten auch gut bis zum Marathon.

Petrucci 24.09.2010 08:39

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 458906)
Ich finde die Zeit zwischen diesem letzten Marathon und dem Marathon selbst zu kurz und würde maximal 25 laufen.

Die zusätlichen 10km bringen IMHO nur Ermüdung aber keinen Trainingserfolg für den Wettkampf.

Stefan

10 km im Marathon Renntempo bringen doch keine Ermüdung. Da ist die Pulsbelastung maximal bei 90 bis 93 % die vollständige Regeneration 3-4 Tage, je nach Läufertyp. Bei den 35 km hätte ich egal in welchem Tempo alleine schon 14 Tage Regeneration gebraucht. Ein Langtreter war ich wohl nie.:Cheese:


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