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Natürlich baut man damit keine Kraft auf, sondern Kraftausdauer, aber das ist doch kein Grund die Trainingswirksamkeit und Relevanz dieser Trainingseinheit in Frage zu stellen. |
K3 Training halte ich durchaus für sinnvoll. Aber es ist natürlich streng genommen kein Kraftausdauertraining, sondern lupenreines Ausdauertraining - halt mit höherer Belastung.
Aber trotzdem sinnvoll, da wettkampfspezifisch. Die Muskeln lernen halt dicke Gänge zu treten. Meine Erfahrungen gehen dahin, dass in der Aufbauphase ein echtes Krafttraining bessere Erfolge bringt als das sogenannte K3 Training. K3 sollte man sich für die Build und Peakphase aufbewahren, da es ja dann immer spezifischer wird - vor allem, wenn der Wettkampf bergig ist. Krafttraining an Geräten finde ich aber auch suboptimal. Besser ne freie Langhantel und Kniebeugen in allen Variationen. Dazu noch Kreuzheben und dann kommt auch die Kraft. Auf Fast-twitch haben wir ja auch ein paar MTBler, die damit die besten Erfahrungen gemacht haben. |
Warum findest Du den ne Langhantel besser als Geräte, bei denen durch die geführte Bewegung die Gefahr von Fehlhaltungen geringer ist? Interessiert mich wirklich, denn ich will eigentlich jetzt mal in ein Studio, wird im Verein günstig angeboten. Oder sollte ich mir doch ne Langhantel für zu Hause zulegen?
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Ich kann Mauna_kea nur zustimmen, wenn Krafttraining dann richtig.
Kniebeugen, Kreuzheben, Klimmzüge, Dips, Military Press, Bankdrücken, Kurzhantelrudern und Langhantelrudern, mehr braucht man eigentlich nicht. Am Boden sitzen und Füßchen heben ist was für Rentner. |
Also ich mach freie Kniebeuge mit Langhantel und Beinpresse (aber nicht beides in derselben Einheit)
Das schwächste Glied in der Kette bei der Langhantelkniebeuge ist bei mir (und laut EMG auch bei den meisten anderen Sportlern) die lumbale Rückenstreckmuskulatur. Mehr als 90kg (bei 15 Wiederholungen) schaffe ich da nicht, ohne Verletzungsgefahr aufzulegen. Bei der Beinpresse (Technogym, Schlitten mit Seilzug ohne Übersetzung) komme ich dagegen im Laufe der Saison bis auf 260kg Gewicht (auch 15 Wiederholungen, reines Maximalkrafttraining mach' ich nicht). Ich bin der Meinung, dass freie und geführte Übungen im Krafttraining ihren Stellenwert haben. Radfahren ist ja schließlich auch eine geführte Bewegung. |
Geräte schützen zwar vor Verletzungen, nehmen dem Athleten allerdings die wichtige Rumpfstabilität ab. D.h. das Training mit freien Gewichten und Körpergewicht stellt ein besseres Gesamtkörpertraining dar! Die saubere Technik ist bei diesen Übungen natürlich unheimlich wichtig und sollte mit geringen Gewichten zuerst geschult werden.
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Ich bin ja ein Verfechter des funktionalen Trainings, also am Besten ganze Muskelketten in ihrer Funktion zu trainieren, statt isoliert. Spart ausserdem Zeit. Gibt da viele nette Übungen mit der Langhantel.
ein paar Stichworte: Youtube -> Barbell Complex Clean & Jerk, Thruster, Overheadsquats und nie zu verachten: Bodyweightübungen in vielen Varianten. Im Übrigen halte ich gerade Kraftmaxtraining, also 1-3 Wdh. für megaeffektiv. Man sollte natürlich die Technik beherrschen und nicht übertreiben. Wenn man die Grundübungen kann, reicht durchaus ne Langhantel zu Hause. Es besteht allerdings das Problem, dass fürs Kreuzheben ständig neue Gewichte nachgekauft werden müssen :Cheese: Mc Fit könnte dann ne günstige Alternative sein. Ich mags aber zu Hause, mal eben die Treppe in den Keller, 30 Minuten trainieren, duschen und fertig. Ich hatte ja früher ständig Probleme mit meinem Gleitwirbel, seit ich Gewichthebe und allgemein abwechslungsreich und funktional trainiere, ist das weg. Beinpresse mag ich nicht. Bekomme ich Rückenprobleme. Ausserdem verführt die dazu immer mehr auszulegen. Das möchte ich beim Freihanteltraining zwar auch, aber das reguliert sich da ganz schnell von alleine. |
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