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Das Erste, worum es meiner Meinung nach geht, ist eine gewisse Kontinuität und Regelmäßigkeit zu etablieren.
"Seit 2 Monaten 3 mal die Woche" hört sich ja schonmal nach einem Anfang an. Die Frage ist, ob das auch praktisch so stattgefunden hat, oder wieviel davon ausgefallen ist, z.B. auch wegen leichter Überlastung, die gegebenenfalls als "Krankheits-Anflug" o.ä. fehlgedeutet wurde. Damit einhergehend wäre das Nächste "das rechte Maß an Belastung" zu finden. Der Anfänger verträgt nicht so viel, ist schnell überlastet ohne es zu merken und verliert die Lust oder verirrt sich im oder am Übertraining ... Trainingspläe oder "Vorbilder" helfen da wenig, dieses Maß ist individuell. Sollten die letzten 2 Monate tatsächlich und konsequent 3 mal die Woche 50min gelaufen worden sein, bei Wohlbefinden, ohne Beschwerden und Motivationsverlust, wäre der Grundstein wohl gelegt, eine grobe Orientierung da. Falls nicht, würde ich mich zuallererst diesen beiden Punkten zuwenden. Ansonsten eben Abwechslung, also auch weg von "nur Kotzgrenze", verschiedene Tempi entwickeln (siehe z.B. Monterreys ersten Beitrag), auch Gehen, Laufen/Gehen im Wechsel etc. Grundlagen entwickeln. D.h. nicht nur Grundlagenausdauer, sondern auch an allen anderen Grundlagen arbeiten. Motivation langfristig aufrechterhalten (also z.B. Spartathlon anvisieren ... :Cheese:) Viel Vergnügen ... :Huhu: |
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Auf der anderen Seite bekommt man mit einer Pulsuhr das Belastungslevel schön vor Augen geführt. Das kann dabei helfen das Bewußtsein zu entwickeln, daß unterscheidliche Pulsbereiche übehaupt existieren ! Und weiterhin diese ein wenig zu unterteilen ... Ruhepuls, mittlere Belastung, hohe Belastung. Am Anfang existiert wohl nur Ruhe oder Belastung. Trotzdem bewegt sich der Puls dabei wohl zwischen vielleicht 50 und 190 Schlägen. Im Prinzip ist da schon viel Platz, auch wenn beim Anfänger bzgl. Leistung alles eher nahe zusammenliegt. Eine Pulsuhr zur Wahrnehmungsschulung und vielleicht auch zum "Bremsen", finde ich daher nicht unbedingt verkehrt. Irgendwelche Vorgaben aus dem Nichts zu zaubern wohl eher fehl am Platz ... :Huhu: |
Einer der besten Methoden einen Laufanfänger zum Basisläufer zu bringen ist folgendes Training:
Jeweils Fünf Tage die Woche
Da braucht man keine Pulsuhr und bekommt ein gutes Körpergefühl. Mit dem kann man dann auch sicher andere Streckenlängen laufen, ohne ständig am Limit zu sein. Die Methode belastet die Struktur weniger und ist nicht sehr zeitintensiv. Wenn es sich herrausstellt, dass nach Tag 3 die erste Woche zu locher sein sollte, dann gleich mit der Woche 2 weitermachen, die dann eben länger ist. Wichtig: Med. Check Up! |
wieso sollte sie nun wieder mit Gehen anfangen, wenn sie doch schon 50 min am Stück laufen kann?
Ich denke ich rate ihr zu 3mal unterschiedlichem Programm wie schon beschrieben. Das die Pulsuhr Blödsinn sein soll versteh ich nicht. Mir hat´s schon geholfen mich aus zu bremsen. Alle laufen doch am Anfang zu schnell. Aber danke an alle. Ich sag ihr bestimmt nicht, dass sie weniger essen soll, dass weis sie. Ich will einfach sie positiv in der Sache bestärken und sie suchte halt nach etwas Führung in der Trainingsstrukturierung. Ich schreib mal rein wie´s läuft, danke |
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Entgegen weitverbreiteter Paranoia, gehört Gehen auch NICHT zu denTodsünden ! Die Legende, daß man sofort tot umfällt, wenn beide Beine gleichzeitig den Boden berühren, weil sich dann ein geschlossener Stromkreis inkl. Kurzscchluß bildet, ist auch lediglich ein hartnäckiger Aberglaube ! Gehen läßt sich vielfältig einsetzen ... vor allem auch, um die Trainingsintensität zu variieren, wenn das über verschiedene Lauf-Tempi noch nicht so leicht möglich ist ... ;) Zitat:
:Huhu: |
Du fragtest:
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