![]() |
jan ullrich könnte dem spuck von heute auf morgen ein ende setzen - auspacken - strafe akzeptieren und neu starten.
daher auch kein mitleid mit ihm. |
Bei Ulle ist einfach alles anders als bei anderen Dopingfällen.
Inklusive der sehr hohen Wahrscheinlichkeit, daß man ihm - wenn er alles zugegeben hätte - wohl auch alles verziehen hätte. Insofern wäre er imho eine ideale Führungsfigur für einen echten Neuanfang gewesen. Anders als bei Jaksche oder Tylor hätte die Szene nicht an seiner Wahrheit vorbeigekonnt. Aber leider hat man ihm geraten, alles abzustreiten und es bleibt für ihn noch nichtmal die Rolle des tragischen Helden übrig. Vor ein paar Jahren gab's doch mal einen Artikel in der tour wo nachgezeichnet wurde wie er umgeben von "Beratern" und "Förderern" dahin gebracht wurde, wo es letzlich endete. Ich weiß schon, hinterher ist leicht reden. Und ich wünsche Ihm, daß er wieder auf die Beine kommt. |
Zitat:
stimmt, aber das hätte er schon vor 10 Jahren machen sollen. Aber das er daran kaputt geht, das wünscht ihm wohl niemand. |
Zitat:
Mitleid halte ich für den falschen Ansatz. |
Es gibt anscheindend genügend Hinweise zum Thema Ullrich und Doping - die müssen aufgekärt werden wie bei Anderen auch.
Entweder Ullrich packt aus oder Er leugnet weiter, weil Er vllt. tatsächlich Dopingfrei war. Solange das nicht geklärt ist, geht die Sache eben weiter und ihm weiter an die Substanz. Er hat mit dem Radsport sehr viel geld verdient und konnte offensichtlich sehr großzügige Summen an Ärzte überweisen die Er (seiner Aussage nach) kaum kannte. Somit war es eben auch kein kleines betrügerisches Mittel um das es hier geht. Das Er nun daran erkrankt ist gut nach zu vollziehen. Wer hält diesen Druck schon aus und wieviele Personen in seiner Familie leiden darunter ? Jan tut mir auch Leid ! Er hätte im großen Geständnis-Pulk mitfahren sollen (wenn Er gefopt haben sollte !) ...andernfalls wäre es wohl besser mit samt Familie einen Ort des Friedens auf dieser Welt zu suchen..sofern es diesen noch gibt. ! Zitat:
|
Zitat:
Man muss einfach mal sehen, daß wenn er Doping zugegeben hätte, die rechtlichen Konsequenzen für ihn sehr hart gewesen wären. Das unterscheidet ihn von den meißten freiwilligen "Gestehern", die eben wegen der Verjährung keine rechtlichen Konsequenzen mehr befürchten mussten . |
Zitat:
ich weiß noch, wie überrascht (fast entsetzt) ich war, dass er in seinem leben nie eigene entscheidungen getroffen hat. ich fand das damals schon tragisch, dass ein so anscheinend erfolgreicher mensch... das hinter dem erfolg nicht ein "ich will das unbedingt" steht, sondern immer ein "jan, tu dies, jan, tu das" selber geschrieben hat er das buch auch nicht. ich glaub nicht mal, dass er selber entschieden hat zu dopen, er hat einfach nur mitgemacht. ich hoffe für jan ullrich, dass er ne gute therapie macht, einen weg zu sich selber findet und gesundet. für uns alle wärs natürlich schön, wenn er - irgendwann gefestigt - mal richtig auspackt. für ihn wärs wohl auch besser. |
Zitat:
Um es noch mal klar zu sagen, die heuchlerischen Dopinggeständisse von Zabel und Co die danach weitergemacht haben als wär nix gewesen sind mir genauso zuwider, aber dass ist eine andere Geschichte. Die konnten sich relativ sicher sein danach wieder Ihren Platz im Profi-Radsport zu bekommen, die Szene (dazu zähle ich UCI sowie Teams und deren Umfeld) hat ja nach wie vor kein Interesse an kompletter Aufklärung, und das ist das eigentliche Hauptproblem, aber ein anderes Thema. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:37 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.