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Zuerst: Das Organisationsniveau unglaublich war hoch für eine Erstlingsveranstaltung, deshalb kann man bis auf die Schwimmstrecke eigentlich bloß an Kleinigkeiten rummeckern.
Schwimmstrecke: 1. Hab ich mich nicht wirklich sicher gefühlt beim Landstart. So ne Riesenmeute von Land loszulassen... nun denn... 2. Zu dem Unsicherheitsgefühl trug auch bei, dass im gegensatz zu z.B. Ffm, erstaunlich wenige Boote/Kanus im Wasser waren, die im Fall der Fälle hätten eingreifen können. 3. Die Streckenführung, es ging wohl nicht anders, war gelinde gesagt verwirrend, insbs. im Wasser. Was von außen noch nachvollziehbar aussah wurde vollende verwirrend, als es zum zweiten Mal nach Norden Ging (3. lange Gerade). da gab konnte ich lange, sehr lange, keine weisse Boje entdecken und hatte bis auf die PowerBar-Flasche keine weitere Orientierung. Ich glaub, da bin ich einen ganz schönen Bogen geschwommen. T1: Eine Helferin verweigerte mir das Öffnen meines Reissverschlusses am Neo. In T2 haben mir die Helfer dann die Tüte gereicht, die Socken gehalten und die kleine Tüte mit meinen Geld aufgerissen und angereicht... Irgendwie sollte jeder Helfer da vll. gelich gebrieft werden. Aber wie gesagt, war ne Erstveranstaltung und das eher nebensächlich. Rad: Streckenführung: SUPER! Blöde bloß, dass es bei ca. 140km vor T2 die letzte komplette Verpflegungsstation gab. Da wurden die letzten 40km mit nur der Wasserstation ganz schön lang! Laufen: Strecke: SUPER! Stimmung in der Stadt super, Kopfsteinpflaster gut zu laufen. Strecke an Fluß/See toller Kontrast. Na, der U-Turn bei km 0,5 war zu Beginn (ich kam nach 5:55 zum laufen) nicht so richtig toll ausgeschildert. Bin gleich mal 150m geradeaus gelaufen statt zu drehen. Wurde später korrigiert! Allein die Helfer an den Verpflegungsstationen waren gegen Rennstunde 9-10 mit dem Andrang etwas überfordert, weil wohl unterbesetzt. Finishline & danach Catcherservice wie immer toll. Handtücher mit denen man sich hätte nach dem duschen abtrocknen können waren wohl nciht vorgesehen. Ja, Regensburg ist nicht Ffm, aber darauf kann man hinweisen & die Athletn packen sich selbst sowas ein! Finisher-Shirts wie diese sollte man sich sparen! Schlechte Polos sind weniger irgendwie zu gebrauchen als einfache weisse T-Shirts oder eben Funktions-Shirts. Zielverpflegung war ok, wenn auch einiges von der Ziellinie weg. Gut, dass es net geregnet hat. |
Zitat:
Nun sind gelb und weiß ja bekanntlich Farben, die sich durch 'ne halb beschlagene Chlorbrille im gegenlicht der aufgehenden Sonne betrachtet nicht wirklich unterscheiden und zu allem Überfluss waren die sog. weißen Bojen in Wirklichkeit gelbe Bojen, die mit irgeneinem weißen Plastiktuch beklebt war, das sich während des Schwimmens schnell wieder verabschiedete, so dass dann einige weiße Bojen im Handumdrehen zur gelben mutierten. Aber das Problem war dem Veranstalter am Montag schon bewusst, wird sicherlich bei der nächsten Austragung abgestellt und eigentlich ist es zu all den anderen, viel essentielleren Dingen eine Lappalie. Ansonsten fallen mir auch bei sehr angestrengtem Nachdenken nur wenige Kritikpunkte ein. O.K., manche der Kampfrichter schienen mir ein bischen übermotiviert (am Anstieg nach Brennberg habe ich bei 25 km/h und 5% Steigung eine schwarze Karte (=6 Minuten Zeitstrafe) kassiert; Zuvor hatte ich die flachen 10km vom Guggi bis zur Walhalla durchgehend geführt und vor vier oder fünf anderen Triathleten im Wind gestanden. Natürlich gibt's die Windschattenbox laut Reglement auch bergauf, aber es gibt auch Situationen, die man mit Fingerspitzengefühl und einer Ermahnung entschärfen kann). Im Gegenzug muss man aber auch lobenswert hervorheben, dass das Rennen insgesamt, soweit ich es als Athlet beurteilen konnte, ausgesprochen fair ablief, obwohl die Strecke ab km 40 zweifellos draftinganfällig ist, was zweifellos auch der massiven KaRi-Präsenz zuzuschreiben ist. |
In Frankfurt 2009 waren die Damen Finisher-Shirts so genial, es waren Damenpolos, in Regensburg leider wieder Herren S und Herren Poloshirts hängen an Damen halt wie Säcke.
Ich kann das echt nicht verstehen :( |
auch habe etwas
Die Wechselzone 2 mit Partyzelt, das Salzstadel(Unterlagen) und der Haidplatz mit den Wechselbeuteln, warum muss man das so auseinander ziehen? Hätte das nicht alles Zwischen dem Zieleinlauf und dem Dultplatz gepasst?
Schwimmen Warum nutzt man als Parkfläche nicht die freien Platze direkt an der Wechselzone? Rad Radverpflegung für meinen Teil fand ich, die Verpflegungsstellen kamen irgendwie Überraschend hinter einer Kurve oder so. Starfboxen wurden 500m vorher angekündigt, bei den Verpflegungsstellen könnte man das auch machen. Lauf tolle Strecke tolle Zuschauer super Helfer absolut super Gänsehaut Zieleinlauf Auf jedenfall ein Lob an Zuschauer und Helfen: Ihr wart Super Tilly |
Schwimmen:
Tolle Szenerie mit dem Nebel über dem See am Morgen. Landstart war für mich ok. Bin auch die Ideallinie an den Bojen langgeschwommen. Viele sind außen gestartet. Da war in der Mitte Platz. Übliche Katastrophe an der ersten Boje als jeder auf die Ideallinie wollte, da hatte ich richtig Schiß. Beim zweiten Mal Richtung Norden. Bin ich mit meiner Truppe dann auch Richtung falsche (gelbe) Boje geschwommen. Wir wurden dann aber durch Kanus wieder Richtung Ideallinie eskortiert. Insgesamt viel weniger Kanus als in Ffm im Wasser. Landgang liegt mir mehr und erleichtert Orientierung. T1: Ewig langer Lauf über holprigen Acker. Da knickt man schnell mal um. Rad: Schöne, abwechslungsreiche Strecke bietet sowohl für Bergfahrer als auch Drücker etwas. Verpflegung in Langenerling liegt m.E. zu dicht an der Kurve. T2: nix zu meckern Lauf: auch sehr abwechslungsreich mit ruhigen und belebten Passagen Medizinische Versorgung: Es gibt auf Grund irgendwelcher Dopingbestimmungen (?) nur noch in Notfällen Infusionen. Mir wurde trotz Schwindel und Schüttelfrost Infusion verweigert. Wurde dann nach 20 Minuten Pause auf der Liege und 2x Blutdruckmessen mit dem Tipp (viel Trinken und Essen; soso) als geheilt entlassen. Da ist es dann schlecht, wenn man als Essen direkt nach dem Ziel nur wieder Äpfel und Birnen reicht und der Weg bis ins Zelt doch recht weit ist. Publikum: Wird wahrscheinlich bei weiteren Austragungen besser. Am See war es noch ok. Beim Radeln war im Vergleich zu Frankfurt und Roth nicht viel los. Der Lauf durch die Gasse in von der steinernen Brücke in die Altstadt hat aber während der Runden für richtig Gänsehaut und feuchte Augen gesorgt. Dafür waren die Helfer toll. Die Erklärungen bei der Radabgabe habe ich so ausführlich noch nicht erlebt. Regensburg an sich ist eine tolle Stadt und eine Reise wert. |
ich will nun auch meine sicht der dinge niederschreiben:
der "parkplatz" wäre bei regen unbefahrbar gewesen! auch bei der hitze nicht ungefährlich->brandgefahr! hier würde mich mal intressieren was der verabstalter dazu zu sagen hat. schwimmen: -massenstart vom land aus empfand ich als zu gefährlich - bojen sah ich am anfang auch keine - kursführung etwas "unglücklich" rad: - verpflegungsstationen hätte man, wie die penaltyboxen, vorher ankündigen können, oder müssen - mir kamen manchen kampfrichter zu "übermotiviert" vor laufen - entweder übersah ich die km-schilder, oder es standen wirklich nicht bei jedem km welche - verpflegungsstationen waren im verlauf des marathons teilweise überfordert und ich musste oft stehen bleiben um wasser zu bekommen - es kann nicht sein das auf der laufstrecke ein tandemfahrrad unterwegs ist und mit klingeln mich nötig platz zu machen!!! ziel: - finishershirt war ein echte enttäuschung!!! da wurde an der falschen stelle gespart!!! ABER: ansonsten war es eine absolut gelungene veranstaltung! dankeschön an alle! p.s. sind bei jeder langdistanz so viele kampfrichter unterwegs? ich sah fast mehr athleten mit "p" auf der startnummer als ohne. einen bereits nach 8km auf dem rad! |
Mir hat fast alles zu 100% gefallen.
Deshalb nur die paar Kritikpunkte: Rucksäcke, sollten vorher geprüft werden, so habe ich nur ein komisches, schwarzes Teil bekommen. Im Guggenberger See haben (bekanntermaßen) Helfer auf Surfbrettern oder Kanus gefehlt, die die vielen falsch schwimmenden Athleten auf den rechten Weg bringen könnten. Die Zielverpflegung war nicht so prickelnd. *Beeindruckt hat mich die Zuschauerkulisse, selbst auf der Radstrecke waren viele begeisterte Zuschauer. Die Absicherung der Radstrecke (jeder einzelne Waldweg, usw. durch einen Posten abgesichert- Wahnsinn!* Wenn wir schon von Kritik reden- die Startgebühr:( |
Teilweise wurden die Punkte ja schon angesprochen:
Die Zufahrt zum Parkplatz am Guggi war grenzwertig und vor allem für die Athleten im Stau oft sehr knapp. Hier könnte man problemlos noch ne Zufahrt über Mangolding oder Geissling und Mintraching ermöglichen, auch wenn die Radstrecke teilweise tangiert wird. Ich sehe keinen Grund, die Strecke schon um Sechs zu sperren, wenn die ersten Radler frühestens um Zehn da durch kommen. Es muss halt ab Mintraching gewährleistet sein, dass niemand auf der Strecke parkt. Der Parkplatz am Guggi war butterweich. Hätte es geregnet, hätten alle Trekker der Region nicht gereicht, die ganzen Autos da rauszuziehen. Ich kann keine Alternative aufzeigen (aber der Acker wird im kommenden Jahr eh nicht wieder mit Getreide bepflanzt sein, das zum Veranstaltungszeitpunkt schon geerntet ist), aber das hier begrabene Risikopotential ist gigantisch. Die Zufahrt zu den Bike-Spots ist ne Odysee. Die ausgewiesenen Anfahrstrecken zB. von Punkten im Süden aussenrum nach Brennberg usw. führt zwangsweise über Straubing, weil dort die nächste Gelegenheit ist, die Donau zu überqueren. Alternative: Parkplatz am Guggi, Autobahn, bei Wörth raus, aber dennoch bleibt das Problem, in relevanter Zeit verschiedene Spots mitzunehmen. Die bayrischen Uniformträger von Feuerwehr und THW scheinen auch meinen Erfahrungen nach ein besonderes "mir sann mir"-Gefühl innewohnen zu haben. Natürlich hab ich auch schon lockere erlebt, die mich mit der Aufforderung "niemanden z´sammzufoan" mitm Rad durchn Festzug weitergelassen haben, aber man sollte den Jungs mal die Taktik der Deeskalation nahebringen. Und sowas iss ja mal total banane: (Das "Bruckmandl" im Kasten ist garantiert alkoholhaltig) Schon klar, dass die Jungs von der Nachtwache Durst haben und keine Limo trinken (war lange genug selbst bei dem Verein), aber bei uns wars bei Strafe verboten, in Helferklamotten und mit Bierflasche in der Hand bzw. bei Einsätzen sowieso mit Alkohol gesehen zu werden. Dumm, dass die Bilder nix wurden, wo man die Bierkiste richtig sieht... Einige meiner Kumpels berichteten neben der gelb-weiss-Problematik der Bojen, dass man die Bojen im Gegenlicht absolut null sehen konnte (was letztlich zwar egalisiert, ob was gelb oder weiss sein sollte, aber auch nedd Sinn der Sache war). Wir haben jedenfalls zuschauenderweise grosse Verwunderung darüber empfunden, wo die überall da draussen rumpaddeln. Die mediale Präsenz ausserhalb der Region oder vielleicht Bayern scheint abgesehen von den Internetforen oder Triathlon-Plattformen eher mässig gewesen zu sein. Das schlachten die IM-Gegner hier ja schon wieder genüsslich aus, ebenso wie die Zuschauerzahlen, die geringer als prognostiziert gewesen zu sein scheinen. Da fragt sich der gemeine Regensburger derweil, ob das alles Lüge war, denn die Zeitung schreibt ja andererseits, dass die Zuschauerbeteiligung super war. Immerhin liest man von sehr zufriedenen Hoteliers, die ausgebuchte Häuser hatten. Was mich im Nachhinein arg getroffen hat, war ne Begebenheit, die mir von verschiedener Seite mehrfach zugetragen wurde: Wir hatten uns ab 11Uhr am Beginn der Laufstrecke mit den Bikes zur Radbegleitung versammelt. Ich stand irgendwann mal unten am Kanal am Brückenpfeiler bzw. sass dort aufm Poller, derweil man oben in Erwartung der ersten Athleten den Ausgang von der Wechselzone öffnete, wobei scheinbar einige Zuschauer im Weg waren. Ein Helfer mit grauem "Crew"-Shirt wurde dabei besonders ausfällig, weils ihm nicht schnell genug ging. Die Situation gipfelte darin, dass er ein Kind zur Seite schubste, das daraufhin der Länge nach aufn Asphalt klatschte. So macht man sich keine Freunde. |
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