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TriVet 01.07.2010 10:34

Ich hatte das beim Kraichgau-tria ja auch und hatte das bei der Mandarine schon geschrieben bzw. nachgefragt.
Meine Idee war zwischenzeitlich die Gallenblase,
wegen der anatomischen Lage der G.blase unter dem rechten Rippenbogen.
Und weil ich Gallensteine habe. :(
(Typ. Gallensteinpatient ist übrigens die Frau in den Wechseljahren mit teils mehrerern Kindern; trifft ja nicht so ganz auf mich zu).

Obwohl,
mehrere Kinder habe ich ja...:Cheese:

Tulo 09.04.2011 20:09

Ich hole das Thema mal wieder hervor... Hatte bei meiner ersten OD im vergangenen Jahr das selbe Problem, ging aber davon aus, dass es nur eine "Entagsfliege" war.
Bin allerdings heute mit einem ersten Duathlon in die neue Saison gestartet und hatte wieder extreme Schmerzen beim abschließenden Laufen (ebenfalls rechts in Höhe der Rippen), die mich leider zahlreiche Plätze kosteten, denn ich musste erst gehen und konnte dann nur in einem sehr gemäßigten Tempo weiterlaufen. Nach ca. 4,5km (500m vom Ziel) waren die Beschwerden plötzlich komplett weg und ich konnte wieder volles Tempo gehen.

Habe jetzt schon von vielen gehört, dass ein Ostheopat angeblich helfen kann. Gibts da noch mehr Erfahrungsberichte zu?

Wundert mich, dass es da kein konkretes Beschwerdebild bzw. eine Bezeichnung für dieses Phänomen gibt, wenn doch anscheinend zahlreiche Triatlethen darunter leiden.

pinkpoison 10.04.2011 00:31

Zitat:

Zitat von nervenbündel (Beitrag 405492)
Hallo Leute,

ich habe vor ca. 1 1/2 Jahren mit der Sportart Triathlon begonnen, komme aber ursprünglich vom Tennis. D.h., so ganz unsportlich bin ich nicht ;)

Voriges Jahr (Sept.) hatte ich meinen ersten Triathlon (Kurzdistanz), und damals ist mein Problem schon aufgetreten. Von der Kraft her war es eigentlich kein Problem, doch zu Beginn der Laufstrecke bekam ich wirklich ein starkes Stechen im Bereich der Rippen rechten Seite seitlich etwa. Aus meiner Sicht ist es kein Seitenstechen, dass ja eher im unteren, rechten oder linken Bauchbereich liegt (denke ich). Und es war wirklich ärgerlich, da ich wirklich noch genug Kraft gehabt hätte, ich aber nicht schneller Laufen konnte, da sonst das Stechen immer stärker wurde.

Ich bin danach auch gleich zum Arzt (Belastungs-EKG, Ultraschall der Organe, Blutanalyse, ...) - nichts zu finden. Na gut dachte ich, war halt Pech.

Am Wochenende hatte ich meinen nächsten Triathlon (olympische Distanz diesmal ;)). Und da war es wieder, das Stechen. Diesmal hat es etwa am Ende der Radstrecke begonnen und begleitete mich, eh klar, die ganzen 10 km - ich war echt gefrustet und konnte das Stechen nur durch langsames Laufen im eher niedrigen Pulsbereich in Grenzen halten. :Traurig:

Was evt. noch erwähnenswert ist, dass für die Dauer von ca. 2-3 Tagen ein kleines Ziehen an der Stelle noch immer zu merken war und das dann mit der Zeit langsam ausklingt.

Ich habe im Internet schon etwas gestöbert, und da gab es viele Meinungen. Von Nerv eingeklemmt, Verspannung im Rücken, bis man soll mehr Dehnen bzw. Stretchen...

Evt. sollte ich einen Sportmediziner aufsuchen, der auch aktiver Sportler ist und sich diesbezüglich mehr auskennt, als ein "normaler" Arzt?

Kennt das Problem wer von euch? Was könnte man da tun? Oder ist das einfach Pech?

LG und Danke für eure Infos
Chris

Findest Du in den roten Zonen in etwa dein Schmerzbild (teilweise) wieder? Falls ja, dann solltest Du dort wo die schwarzen Kreuze sind mal nach Verhärtungen in den Muskelsträngen (Myofasziale TRiggerpunkte) suchen und diese mit Druckmassage eliminieren.

Gruß Robert




propellerente 10.04.2011 06:49

Ich leide (seit dem Handballspielen in meiner Jugend) auch ab und an unter diesen Problemen und hier muß ich 'pinkpoison' mal Recht geben. In den meisten Fällen liegen keine organischen Störungen vor aber leider sind die meisten Ärzte nicht mit diesen Triggerpunkten vertraut.
Beim letzten Mal hatte ich die Probleme mehrere Tage lang und sie waren beim Lauftraining ganz plötzlich an einer Steigung entstanden. Dann gab es Wärme drauf und ich habe die Muskulatur bearbeitet (also den bei mir rechten äußeren queren Bauchmuskel->M. obliquus externus abdominis). Dann noch zusätzlich ein 'Zwerchfell-Tape' aufgeklebt und mir ging es wieder total gut :Blumen:
Häufig sucht man monate- bzw. jahrelang nach einer Erklärung und ich finde, man sollte die Symptomatik, sofern sie rezidivierend auftreten sollte, erst einmal von einem Arzt checken lassen, denn man kann natürlich mit diesen sog. Triggerpunkten als Ursache mal total daneben liegen. Also immer 'Augen auf' ;)

Wünsche allen ein sonniges Wochenende :Blumen: und allen anderen gute Besserung!


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