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Portugise 25.05.2010 14:54

Jetzt kann es mit Hessen endlich wieder bergauf gehen.
Naja vllt nicht gleich, aber spätestens nach den nächsten
Wahlen.

Thorsten 25.05.2010 15:08

@*JO*: Mach das Bild mal groß, man erkennt nichts!

Deichman 25.05.2010 15:35

Zitat:

Zitat von eintrachthaiger (Beitrag 394519)
Wo genau siehst Du denn ihre Handschrift?

Wo? Ist doch ganz deutlich.
Merkel kann taktieren, aber nicht regieren.

Parteifreunde sind entweder Diener oder Gegner. Selbige von Ihr abgesägt bzw. abgeschoben worden sind Kohl, Oettinger in die EU, Wulff ins Abseits, Merz raus aus der Politik. Und nun auch noch Koch, der sich aber selbst ins Knie geschossen hat...yucheee.

Diener wie Röttgen, Pofalla, de Maiziere, von der Leyen werden karrieretechnisch geparkt. Endstation Macht und/oder Zuträger. Guttenberg, der Karrierist, hat den Superjob des Verteidigungsministers gewonnen....war nix mit Finanzminister...

...es gibt noch viele Beispiele aber bei allem erkennt man die Handschrift Merkels, Meinungsvielfalt zu unterbinden, Emporkömmlinge zu bremsen und das alte "Zuckerbrot und Peitsche"-Spiel. Demokratie ist das nicht sondern eher geschicktes Taktieren, um sich den Rücken frei zu halten. Man hat das Gefühl, sie wird von ihren Gegnern unterschätzt.

Das Traurige: In Hessen wird nichts besser wegen des Abgangs Kochs. Wer soll da bitteschön was reissen???

eintrachthaiger 25.05.2010 16:10

Zitat:

...es gibt noch viele Beispiele aber bei allem erkennt man die Handschrift Merkels,
Mag ja sein. Aber ich meinte den heutigen Fall, in dem ich ihre Handschrift nicht mit einem Buchstaben erkennen mag.

chris_bln 25.05.2010 17:50

Madame M wird m.E. eh überbewertet, was aber vor allem an den ganzen Nichtskönnern an ihrer Seite liegt.

DasOe 25.05.2010 18:09

Zitat:

Zitat von Deichman (Beitrag 394649)
Wo? Ist doch ganz deutlich. [...]

Der "Spiegel":
"Sowohl seine Familie als auch die CDU-Vorsitzende Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hätten bereits seit mehr als einem Jahr von seinen Plänen prinzipiell Bescheid gewusst."

Die "FAZ":
"Seit mehr als einem Jahr, so hat er es in seiner Abschiedserklärung gesagt, sei führenden Politikern in Berlin grundsätzlich bekannt, dass es so kommen werde. Nur den Termin hätten sie nicht gekannt."

So lange man keine eigenen detaillierten Einblicke ins Geschehen hat, ist es ratsam mit solchen "Analysen" sensibler umzugehen.

GrrIngo 25.05.2010 18:14

Mal zurück zum Thema... Die Mehrzahl der hessischen Wähler wird froh sein, ihn los zu sein. Aber diejenigen, die ihn für eine ganze Legislaturperiode gewählt haben?
Meines Erachtens nach ist das klipp und klar Betrug am Wähler. Was kommt nun? Ein Ministerpräsident, der bei der letzten Wahl nicht als angehender oder hoffender Ministerpräsidentenkandidat angetreten ist. Der wahrscheinlich kaum Rückhalt in der Bevölkerung hat (weniger noch als Koch, und den mochte schon kaum jemand).

Bin froh, daß ich weder für noch gegen Koch stimmen konnte - mich hat damals ja schon dieser nach Berlin wollende Ministerpräsident genervt, der stolz verkündete, er hätte die Wahl gewonnen - und am Ende konnten wir ihn doch nicht nach Berlin entsorgen.

Pascal 25.05.2010 18:23

Zitat:

Zitat von GrrIngo (Beitrag 394678)
Ein Ministerpräsident, der bei der letzten Wahl nicht als angehender oder hoffender Ministerpräsidentenkandidat angetreten ist.

Ist aber kein Einzelfall, der Horstl in Bayern ist auch so als Quereinsteiger zum Präsidenten Bayerns emporgeklommen ;) .

Vielleicht ne Modeerscheinung oder ein neuer Trend?


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