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Insgesamt ein sehr gutes und ausführliches Interview. Einziger Kritikpunkt meinerseits ist die Frage nach, 'Teile der Basis sind der Auffassung, dass sich diese Funktionäre am besten von der DTU fernhalten' (sinngemäß wiedergegeben).
Das geht Herrn Barion nix an. Ich bin selbst der Auffassung, dass Martin Engelhardt unter keinen Umständen mehr für ein Amt bei der DTU in Frage kommt, aber dafür muss ich nicht Barion fragen. Jörg Barion macht es sich sehr einfach, wenn er sagt, dass ein GF eines Verbandes nicht mit dem GF einer Gesellschaft verglichen werden kann und ein weisungsgebundener Angestellter ist. Das ist schlicht falsch. Wer die Geschäfte eines Verbandes führt, erteilt Weisungen und ist ein Angesteller mit Verantwortung und Entscheidungskompetenz. Ganz allgemein: Der GF eines Verbandes ist hauptamtlich tätig. Er hat den besten Einblick in den Verband. Wenn nicht der GF eines Verbandes auf Probleme und etwaige Fehlentwicklungen hinweißt, dann können die ehrenamtlichen Mitglieder eines Präsidiums, die nichts von diesen Problemen wissen, weil der Präsident selbstherrlich in Personalunion mit zB seinem Schwager alles regelt, auch nie davon erfahren. Der GF braucht keine eigene Wertung abzugeben, aber er hat auf Sachverhalte aufmerksam zu machen. Das ist aber eine sehr banale Feststellung. Aus diesem Grunde halte ich es für falsch, dass die Position des GF der DTU nicht sofort wieder neu ausgeschrieben wird. Dass dies unterbleibt, spricht allein für die von Barion der gegenwärtigen DTU Spitze unterstellten Eigentinteressen. So - Lebens- und Berufsgemeinschaft des geschäftsführenden Präsidiums - kann ein Verband jedenfalls nicht geführt werden, zumindest nicht in Deutschland. Ich bin mal gespannt, ob die DTU Spitze überhaupt im November auf dem ordentlichen Verbandstag neu wählen lassen will. Es könnte nämlich sein, dass man dort annimmt, man sei für 4 Jahre gewählt worden. Wie auch immer, ich gehe davon aus, der Spuk im Herbst vorbei ist. Cengiz |
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Da der Vertrag der DTU mit Heino Grewe-Ibert nur bis 31.03.2010 datiert ist, hat er uns bereits darauf vorbereitet, dass er die beiden Wochenenden 4 und 5 im Oktober und November nun als freier Mitarbeiter durchführen würde. Leider haben wir über Heino Grewe-Ibert nun die Entscheidung des Präsidiums der DTU mitgeteilt bekommen, dass die Wochenenden 4 und 5 nicht mehr unter seiner Regie bzw. Moderation stattfinden werden. Im Hinblick auf die Nachwuchsförderung wird man mit diesem Verhalten die Chance, langfristig hochmotivierte Trainer für die tägliche Arbeit in den Vereinen zu erhalten, wohl verpassen. Das passt dann irgendwie ins Gesamtbild ... |
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Eine Trainerausbildung in dieser Form verlangt zwingend nach Kontinuität. Dies wird nur gewährleistet, in dem das Seminar durch Heino Grewe-Ibert, der den Lehrgang, die Hospitationen, Präsentationen und Prüfungen vorbereitet hat, auch beendet wird. Im anderen Fall entsteht der Eindruck, dass die Inhalte und vor allem das Gefühl, etwas gemeinsam zu beenden, sekundär sind. |
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Ohne das Engagement von Heino auch nur ein winziges bisserl herabzuwürdigen - wenn jemand unersetzlich sein sollte, ist das primär ein Manko in der Organisation und nicht wirklich eine Auszeichnung einer Position. C-Trainer ist die niedrigste Übungsleiterstufe - wenn das bundesweit von einem einzigen abhängen sollte ... |
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Kennst Du den Jörg Barion eigentlich gut? Mich hätte es gewundert, wenn in dem Interview etwas konkretes außer Allgemeinplätzen, Gerüchteküche schüren und Verallgemeinerungen herausgekommen wäre. |
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Aber 1) war es vereinbart, dass er den Kurs zu Ende bringt und 2) ein Kursleiterwechsel mittendrin halten wir für sehr unglücklich ... Wir schlagen uns hier ehrenamtlich 5 Wochenenden um die Ohren, inkl. der Gebühren und teilweise nicht unbeträchtlichen Anfahrten. Dann darf man etwas Entgegenkommen erwarten. (ohne eine popeligen C-Schein hier allzu wichtig erscheinen zu lassen). |
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