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Mein Verein steht mir zur Seite und in der Gruppe es ist auch immer reizvoll. Oft hähre ich aber: Da ist er wieder, im Sommer macht er uns alle platt. Und das ist eben vorbei. Ich glaube, dass ich lernen sollte damit umzugehen. |
Vor geraumer gab`s einen Fred "wie motiviert ihr euch"(91media).
Vielleicht helfen Dir einige Antworten von diesem Fred weiter. Ansonsten bin ich derselben Meinung wie "Ionerunner", dass man sich Wettkampfziele setzt, so dass das Wort "Motivationsproblem" ein Fremdwort ist. Gruß Günni |
Vielleicht ist Dir Triathlon einfach im Grunde Deines Herzens nicht mehr so wichtig? Evtl. war die Ehe und der Job ein Grund für LD Triathlon als Kompensation? Evtl. haben sich die Ursachen nun durch den Wechsel und die Ehekrise auf die eine oder andere Weise aufgelöst? vielleicht suchst Du gar nicht Schwimmen, radln, Laufen sondern nur das Gefühl das Du "damals" hattest? Triathlon kann für Zufriedenheit und Glück schon hinreichend sein. Notwendig ist es wohl nicht für jeden.
Erkenne Dich selbst! :Blumen: |
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Letztendlich gibt es 3 Möglichkeiten: 1. den Verein wechseln und woanders neu anfangen, wo man Deine bisherigen Leistungen nicht kennt (relativ unrealistisches Szenario) 2. Dir ein extrem dickes Fell wachsen und die anderen reden lassen 3. dieses Jahr keine Wettkämpfe machen, so dass diese Konkurrenz-Situation mit Deiner Gruppe wegfällt (im Sommer macht er uns eh platt) oder nur an Wettkämpfen teilnehmen, an denen sonst keiner aus Deinem Verein teilnimmt. Ich persönlich würde an Deiner Stelle wirklich dieses Jahr ne Wettkampfpause machen und einfach nach Lust und Laune trainieren. ich drück die Daumen, dass Du aus Deinem Motivationsloch bald wieder rauskommst :Blumen: |
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setz dir ein zeitziel für einen wettkampf in relation zur trainingszeit. wenn du nicht absolut besser sein kannst als früher, dann wenigstens in sachen effizienz.
für meinen teil versuche ich mich am IM sub 10 mit unter 10h training pro woche im jahresdurchschnitt. dieses jahr wirds wohl eher 10,5 / 10,5. aber das ziel reizt mich, weil es mit meinem leben vereinbar ist. 20h training pro woche hingegen eher nicht. |
Ich sehe schon, dass es Erfahrungen mit solchen Themen gibt.
Um die Sache richtig anzugehen, sollte ich in diesem Jahr den einen, oder anderen Wettkampf machen. Einfach um mich neu zu finden und anzutesten, wie es sich anfühlt in einer anderen Leistungklasse zu landen. Alleine wegen meinem Job sind hier keine großen Sprünge möglich. Bin seit einem Jahr selbstständig (bis Sommer 2009 war ich Soldat in einer Sportfördergruppe) Die Angst, dass mich das so packt wie schon mal und dann alles nacheinander zerbröselt, ist selbsverständlich auch da. Übrigens, bin heute morgen vor der Arbeit 1,5 h locker geradelt. War zwar saukalt, aber ich fühle mich gut. Manchmal hilft es auch, seine Sorgen mit anderen zu teilen :Cheese: |
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Super Antwort!:Blumen: Vor allem Punkt 1 hat bei dem einen oder anderen für eine "positive Wende" gesorgt, dass der Triathlonsport wieder richtig Spaß macht. |
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