Klugschnacker |
01.04.2010 09:15 |
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch Björn Andersson, der zu den allerstärksten Radfahrern unter den Triathleten zählt. Er hat vorne ein 58er Kettenblatt montiert und drückt das im Wettkampf mit sehr niedriger Trittfrequenz – radspezifische Kraftausdauer hat der Typ also ohne Ende. Er macht überhaupt kein Krafttraining ohne Rad.
Maximalkrafttraining ist heute Standard beim ernsthaften Radtraining. Deswegen ist aber das Training auf dem Rad mit hohen Widerständen nicht überflüssig. Denn das ist ein sehr spezifisches, wettkampfnahes Training. Ab der BUILD-Phase gilt: Je höher die Spezifität, desto besser.
In unserer letzten Sendung hat Gastmoderator Robert Mattes rund 20 wissenschaftliche Studien zum Thema "Krafttraining für Radsportler" ausgewertet und dargelegt, welche Formen des Krafttrainings etwas bringen und welche eher nicht. Kommt demnächst ins Archiv.
Grüße,
Arne
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