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-   -   'DTU sucht Sektretär/-in' (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=13056)

titansvente 12.03.2010 13:35

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 360164)
13 Monatsgehälter, aber bitte Gehaltsvorstellungen mitteilen:Lachanfall:

Die könnten ja auch 20 Monatsgehälter hinschreiben, wenn sich an der Summe nix ändert, ist es egal. Eigentlich sollte sich die Bezhalung der Sportverbände am öffentlichen Dienst orientieren. Der zahlt nicht schlecht.


lass uns den job teilen, du vormittags ich nachmittags.:Huhu:

Jahangir 12.03.2010 13:35

Zitat:

Zitat von Wingman (Beitrag 360166)
der bonus ist bei dir aber wahrscheinlich mehr wie die 13 monatsgehaelter, oder. :Lachen2:

Nee, Bonus gibt's beim Dude nicht, sonst wäre er ja nicht der Dude.

Badekaeppchen 12.03.2010 13:41

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 360145)
Schreibt man zwar Sekretär, aber vielleicht kann es dann der neue richtig. Guckt du hier:

http://www.dtu-info.de/aktuelles/ite...retaer-in.html

Vielleicht checken wir das alle nicht. Die suchen möglicherweise wirklich sowas wie einen Sektenführer. Da wären wir wieder bei dem mit den meisten Beiträgen... oder dude?

Und nicht vergessen! Keine Onlinebewerbung :Huhu:

Jahangir 12.03.2010 15:06

Wie geil: Auf der Homepage der DTU suchen sie einen neuen 'Sektretär' und bei Kai steht die Meldung, dass sich die DTU mit dem ehemaligen Geschäftsführer Barion vor Gericht auf einen Vergleich geeinigt hat. Guckst du hier:

http://www.3athlon.de/news/2010/03/1..._vergleich.php

Was lernen wir daraus?

dude 12.03.2010 15:57

So, fertig. Eingetuetet und ab!
Express, die Zeit ist ja knapp.

Ach so, hier ne Abschrift:

Liebe Frau Kroecker

Hiermit bewerbe ich mich für die von Ihnen ausgeschriebene Stelle zum Sekretär der DTU.

Als General Counsel in einem großen Unternehmen werde ich häufig mit Sekretariatsarbeiten konfrontiert. Da ich derzeit mein Büro mit zwei Rechtsanwaltsgehilfen und einer Sekretärin teile, weiß ich genau, was zur selbständigen Erledigung von Sekretariatsarbeiten notwendig ist. Postannahme, Telefonieren (auch international) und emails gehören zu meinem Arbeitsalltag. Sitzungen halte ich täglich nach dem Aufstehen und Dienstreisen kenne ich noch gut aus der Zeit vor der Rezession. Büromaterial bestelle ich selbständig im firmeneigenen Intranet (ich mag die rosa Kulis. Sind für meine Nichte.). Da ich in einem internationalen Unternehmen arbeite, ist neben deutscher auch englische Kommunikation gängig.

Schon als Kind galt ich als Zahlenfanatiker. Ich war in der Grundschule der Rekordhalter beim Aufsagen der Zahlenreihen von 2-10 (nur Günther war bei den 7ern schneller. Nach 54 musste ich zu lange nachdenken und sagte oft „65“.). Heute addiere ich mit Vorliebe meine Trainingsstunden in meinem Trainingsbuch. Der Spruch „iuris non calculatum“ trifft auf mich daher nicht zu. Ich rechne.

Reisekosten sind mein Spezialgebiet! Keiner kann so gut wie ich Spesen vertuschen. Ich weiß also genau wo ich dem Chef auf die Finger schauen muss. Unter meinem Diktat werden nie wieder Mueller-Ott’sche Zustände entstehen!

Online-Überweisungen mag ich. Hier in den USA bevorzugen sie Schecks, aber meine europäischen Konti bewege ich quasi im Schlaf via Internet. Eine der Banken gibt mir lustige Codes auf einem Papierzettel. Eine andere hat so einen Taschenrechner, der achtstellige Codes ausspuckt. Ich hab’ schon mal zwei der acht vorher erraten! Aber die Dinger sind echt gut, da kommt man nicht so leicht dahinter.

Motiviert bin ich natürlich ohne Ende. Google hat Ihnen sicher berichtet, wie ich dem damaligen Chef der DTU und seinem schwaegerlichen Handlanger (das Langerichtsrichterlein, wie hiess der noch?) ans Bein gepinkelt habe. Schon gut, dass diese Zeiten bei der DTU vorbei sind. Mit mir als Sekretär bleibt das Schiff auf Kurs.

Gehaltsvorstellungen habe ich keine. Aber ich bin für Ihre Vorstellung selbstverständlich offen. 13 Monatsgehälter klingt jedenfalls gut. Im Moment bekomme ich ein paar Tausend pro Monat. Das Dreizehnfache davon pro Monat klingt viel versprechend. Da werden wir uns bestimmt einig.

Für ein Gespräch stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüssen

dude

Badekaeppchen 12.03.2010 16:13

Also wenn die Dich nicht einstellen, dann weiß ich auch nicht mehr....

titansvente 12.03.2010 16:17

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 360206)
So, fertig. Eingetuetet und ab!
Express, die Zeit ist ja knapp.

Ach so, hier ne Abschrift:

Liebe Frau Kroecker

Hiermit bewerbe ich mich für die von Ihnen ausgeschriebene Stelle zum Sekretär der DTU.

Als General Counsel in einem großen Unternehmen werde ich häufig mit Sekretariatsarbeiten konfrontiert. Da ich derzeit mein Büro mit zwei Rechtsanwaltsgehilfen und einer Sekretärin teile, weiß ich genau, was zur selbständigen Erledigung von Sekretariatsarbeiten notwendig ist. Postannahme, Telefonieren (auch international) und emails gehören zu meinem Arbeitsalltag. Sitzungen halte ich täglich nach dem Aufstehen und Dienstreisen kenne ich noch gut aus der Zeit vor der Rezession. Büromaterial bestelle ich selbständig im firmeneigenen Intranet (ich mag die rosa Kulis. Sind für meine Nichte.). Da ich in einem internationalen Unternehmen arbeite, ist neben deutscher auch englische Kommunikation gängig.

Schon als Kind galt ich als Zahlenfanatiker. Ich war in der Grundschule der Rekordhalter beim Aufsagen der Zahlenreihen von 2-10 (nur Günther war bei den 7ern schneller. Nach 54 musste ich zu lange nachdenken und sagte oft „65“.). Heute addiere ich mit Vorliebe meine Trainingsstunden in meinem Trainingsbuch. Der Spruch „iuris non calculatum“ trifft auf mich daher nicht zu. Ich rechne.

Reisekosten sind mein Spezialgebiet! Keiner kann so gut wie ich Spesen vertuschen. Ich weiß also genau wo ich dem Chef auf die Finger schauen muss. Unter meinem Diktat werden nie wieder Mueller-Ott’sche Zustände entstehen!

Online-Überweisungen mag ich. Hier in den USA bevorzugen sie Schecks, aber meine europäischen Konti bewege ich quasi im Schlaf via Internet. Eine der Banken gibt mir lustige Codes auf einem Papierzettel. Eine andere hat so einen Taschenrechner, der achtstellige Codes ausspuckt. Ich hab’ schon mal zwei der acht vorher erraten! Aber die Dinger sind echt gut, da kommt man nicht so leicht dahinter.

Motiviert bin ich natürlich ohne Ende. Google hat Ihnen sicher berichtet, wie ich dem damaligen Chef der DTU und seinem schwaegerlichen Handlanger (das Langerichtsrichterlein, wie hiess der noch?) ans Bein gepinkelt habe. Schon gut, dass diese Zeiten bei der DTU vorbei sind. Mit mir als Sekretär bleibt das Schiff auf Kurs.

Gehaltsvorstellungen habe ich keine. Aber ich bin für Ihre Vorstellung selbstverständlich offen. 13 Monatsgehälter klingt jedenfalls gut. Im Moment bekomme ich ein paar Tausend pro Monat. Das Dreizehnfache davon pro Monat klingt viel versprechend. Da werden wir uns bestimmt einig.

Für ein Gespräch stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüssen

dude

haaaalt! noch nicht wegschicken! So gibt das nix :Nee:
  1. Dein Anschreiben entspricht nur in Teilen dem, was unter einem offiziellen und aktuellen "Motivationsschreiben" verstanden wird. Es sollte formal korrekt sein, deshalb immer mit "Sehr geehrte..." oder "Guten Tag Frau..." anfangen.
  2. Es besteht korrekter Weise aus drei Absätzen (eine Seite!). Der erste Absatz befasst sich mit Deinem Interesse für das Unternehmen. Was findest Du ganz persönlich gut daran? Tu so, als wärst Du ein Fremder, der es von außen betrachtet. Formuliere so, als würdest Sie einem Bekannten schreiben, aber wahre Distanz. Vermeide aber trotzdem einen "Bewerbungssprech".
  3. Der zweite Absatz befasst sich damit, was Dich an der Stelle interessiert. "Besonders interessiert mich an der Stelle, dass Sie einen Mitarbeiter suchen, der sich mit modernem Sekretaritswesen auskennt. Ich habe langjährige, internationale Erfahrung in Büroorganisaton und kann Ihnen so neuesten Kenntnisse auf diesem Gebiet anbieten. Das sind nicht nur theoretische Kenntnisse, sondern in meinem beruflichen Umfeld sammelte ich durch... praktische Erfahrungen.". Du nennst also das, was Dich interessiert plus dem, was Du dazu zu bieten hast.
  4. Der dritte Absatz schließlich dreht sich um den Nutzen, den ein Arbeitgeber durch Dich hat. Da kann dann rein, was im Zusammenhang mit der Stelle (Absatz zwei) noch nicht erwähnt wurde.

    Keinesfalls sollte das Anschreiben mehr als eine Seite haben. Ein Arbeitgeber muss hier alle für ihn relevanten Informationen erhalten.
:Cheese:

Jahangir 12.03.2010 18:38

Mal so richtig opportunistisch ist ja auch wie Frank Wechsel das auf der Homepage des sog. Tri-Mag beschreibt.

Zitat:

Im November 2008 setzte die Rechtsanwältin wenige Tage nach ihrem Amtsantritt den langjährigen DTU-Geschäftsführer Jörg Barion vor die Tür. Fristlos und außerordentlich kündigte Wisser damals das Angestelltenverhältnis - und musste gestern vor dem Arbeitsgericht in Frankfurt, vertreten durch ihren Vizepräsidenten Ralf Eckert, mit dem sie in München eine gemeinsame Kanzlei betreibt, einen Rückzieher machen.
So kritisch war er zum Zeitpunkt der Entlassung Barions nicht und wäre er auch heute nicht, wenn man ihn nicht selbst bei der DTU vor die Tür gesetzt hätte. Frank Wechsel wäre aber nicht Frank Wechsel, wenn er sich jetzt nicht in Position für den nächsten DTU Verbandstag im November bringt, bei dem auch wieder Wahlen stattfinden.


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