![]() |
Zitat:
Den Tipps zu eisen-aufnahme-optimierten Ernährung hier kann ich zustimmen. Grüße. |
Ja danke Steffko, das wäre nett.
Habe im Netz auch folgende Aussage gefunden: Oftmals wird ein Effekt bei regelmäßigem Training fehlinterpretiert: die so genannte „Pseudoanämie“. Als Adaptation auf ein regelmäßiges Ausdauertraining kommt es zu einer Zunahme des Plasmavolumens und zu einer Vermehrung der Erythrozytenmenge durch eine Steigerung der Erythropoese. Das Plasmavolumen ist jedoch im Vergleich zur Erythrozytenzahl überproportional vergrößert. Daraus resultiert eine verminderte Konzentration der Erythrozyten, des Hämoglobins und des Hämatokrits, so dass die Werte bei Ausdauersportlern/innen häufig im unteren Normbereich oder sogar leicht erniedrigt sind (Hämoglobin: 13–15 g/dl (m), 11–13 g/dl (w), Diese Verdünnungs- oder Pseudoanämie schränkt die Leistungsfähigkeit nicht ein und stellt kein Krankheitsbild dar. Quelle: http://www.scc-events.com/news/news005075.html |
Eisen 55 ug/dl
Erythrozyten 4,25 Mio. Hämoglobin 13,2 g/dl Hämatokrit 39,2 % Ferritin 27 ug/l Hab gerade mal in nem alten Blutbild von mir die Normwerte nachgelesen: Erythrozyten 4,5-6,3 Mio/µl Hämoglobin 14-18 g/dl Hämatokrit 38-52 % Eisenwerte wurden damals nicht gemacht. |
Zitat:
|
Zitat:
Eisen: 60 - 200 Erythrozyten: 4,50 - 5,90 Hämoglobin: 14 - 17,5 Hämatokrit: 40 - 52 |
"Normwerte" sind in diesem Zusammenhang mit äusserster Vorsicht zu genießen. Es sollte der Rat eines Sportarzt eingeholt werden.
"Eisenpräperate": Nimmt Ihr vom Arzt verschriebene oder einfach frei verkäufliche Sachen (z.B. aus dem DM Markt)? Interessantes Zitat, mein Hämoglobin liegt auch irgendwo im Keller rum, aber Ferritin und Eisen waren soweit normal, müsste ich mal nachschauen. |
Zitat:
meinst Du das ernst, dass alles paletti ist, oder hab ich Dich da falsch verstanden? Als interessiertwer Laie würde ich erstmal sagen: Die Werte liegen sämtlich unterhalb der Normbereiche und das zum Teil recht drastisch?!? Ich würde da zunächst mal vermuten: Eisenmangel, Blutarmut, etc. Was allerdings in Erwägung zu ziehen sein könnte, wäre eine Pseudo-Anämie, wie sie bei Leistungssportlern ja gelegentlich zu beobachten ist. Was meint der angehende Fachmann dazu? An Swirubi: Was für mich noch interessant wäre, wäre der Gesamteiweiß-Wert, sofern der im Blutbild ermittelt wurde und ggfls. auch ein Status der B-Vitamine. Wie andere ja schon geschrieben haben, ist eine Eisenzufuhr wirksamer, wenn gleichzeitig Vitamin-C im Spiel ist und Calcium sowie Gerbstoffe (Tee, Rotwein zb) fehlen. Außerdem sollte aber auch die Zufuhr von B6, B12 und Folsäure ggfls. erhöht werden. Am besten gleich ein Vitamin-B-Komplex. Generell wird in der Fachliteratur aber vor einer Eisensubstitution in Eigenregie gewarnt, da zb einige Bakterien Eisen konsumieren und man so Infektionen boosten kann. Zudem steigt die Belastung mit freien Radikalen an. Also am besten nur in Absprache mit dem Doc Eisenpräparate einnehmen. Ansonsten schließe ich mich der Meinung an, dass Vegetarismus einen Freifahrtschein für Eisenmangel und Anämie sowie Mangel an verschiedenen B-Vitaminen darstellt. Gruß Robert |
Zitat:
also drastisch liegen meine Werte ja nicht unter der Norm. Ich würde es eher als "minimal" bezeichnen. Vergleiche sie mal mit den Referenzwerten. Der "Gesamteiweißwert" (Abkürzung ist wohl GEW) ist auf meiner Auswertung nicht zu finden. B-Vitamine ebenfalls nicht - außer die heißen fachmännisch irgendwie anders und haben auch eine Abkürzung?! |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:08 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.