Hihi... Kniebeugen sind in meiner Trainingswelt eine der Grundübungen mit und ohne Zusatzgewichte. Meine ersten Kniebeugen habe ich vor 44/45 Jahren gemacht im Schwimmtraining. Auf die Streitereien zu "Wie ist es richtig?", "Welche Gewichte und Wiederholungen?" möchte ich mich nicht einlassen, da viele Faktoren einfließen und jeder anders reagiert. Wir haben als Kinder schon mit Zusatzgewichten gearbeitet, als Leichtathleten mit 250kg und mehr, im Kraftmehrkampf mit 50 kg 3min. auf max. Anzahl (über 120 St.) und anderes. Für mich ist eine Variation in Ordnung wenn ich ohne Schmerzen bin. Ob es einem Theoretiker gefällt oder nicht ist mir egal, für meine Gesundheit bin ich zuerst selbst verantwortlich.

Finde deine Grenzen
Erik

Ich habs so beigebracht bekommen und mittelweile fast 25 Jahre beschwerdefrei praktiziert, dass man so weit runtergeht, wie es möglich ist, ohne dass das Becken kippt. D.h. so lange man ein leichtes Hohlkreuz halten kann, ists nicht zu tief, wenn man in der LWS rund wird, schon. Bei welchem Kniewinkel das ist, ist individuell verschieden, ich kenn Leute, die berühren mit dem Poppes die Waden und sind trotzdem im Rücken stabil, andere kommen nicht mal parallel zum Boden mit den Oberschenkeln. 90°-Kniebeugen gehen aber bei den meisten Leuten gerade mal über den halben Bewegungsradius, und warum sollte man nicht den ganzen nutzen?