Ja klar! Thrombosen (beidseitig) und eine Embolie mit Funktionsverlust eines nicht unerheblichen Teiles der Lunge bzw. Bronchien habe ich alles schon hinter mir.

Wettkämpfe und Training mache ich sogar ohne Kompressionsstrümpfe (Im Büro und nachts trage ich sie aber regelmäßig). Natürlich weißt Du, daß Du Deinen Ausweis mit den Blutwerten immer bei Dir haben solltest. Und möglichst nicht vom Rad fallen, da blutende Wunden sich natürlich deutlich schlechter stillen lassen. Ich hatte gerade im August wieder ein paar lächerliche Knieaufschürfungen die "ewig" geblutet haben ...

Frank

Ich trage den Kompressionsstrumpf täglich inkl. Sport (außer Nachts) und finde ihn nicht unangenehm.

Bin momentan noch am überlegen ob ich nächstes Jahr wieder Wettkämpfe einplanen sollte oder doch längere Zeit von Wettkämpfen abstand halten sollte.

Deswegen versuchen meine Ärzte mich seit Jahren davon zu überzeugen nicht mehr aufs Rad zu steigen:Nee:

Inzwischen trainiere ich wie vorher. Hab inzwischen schon etliche Ärztemeinungen gehört und alle habe mir zum Sport und auch Triathlon geraten. Ich soll halt Risiken wie z.B. fahren in Radgruppen eher meiden und ein Leben ganz ohne Risiko geht auch nicht. Fahre jährlich über 10.000km und fahre tendenziell eher defensiv und hab den Marcumar Pass immer am Mann. Im Wettkampf schreib ich auf die Startnummernrückseite die Info mit der Blutgerinnung und die aktuellen Werte.

Marcumar Pass dabei ist gut! Die Idee mit der Startnummer werd ich kopieren ;)

Sport ist Mord
 

Auch ich muss nach einem Schlaganfall Marcumar nehmen.
Aber fuer mich, hat sich nicht die Reihenfolge geaendert.

1 Gesund ins Zielkommen
2 ganz VIEL Spasss und ein bisschen quaelen beim Wettkamp
3 und nicht letzter werden und wenn doch, trotzdem nicht von der Bruecke springen.

Zuviel ergeitz ist nicht gut.
Der Normalo