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Es gibt einen Film von mario da spricht er sowas an. Ich weiß allerdings nicht ob nur im Nebensatz oder ob er es erläutert.
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hm, dann wird's ne lange Nacht im Film-Archiv.
im Ernst: Weißt Du noch, um was es im Film ging. über die Build-Phase war mal was, aber ansonsten fehlt mir der Überblick... |
Ich hole mal den Thread wieder nach oben.
Hat in der Zwischenzeit jemand Erfahrung gemacht mit umgekehrter Perioisierung? So wie ich mich ein bisschen im Internet eingelesen habe, trainieren viele Australier und das Team TBB nach diesem Prinzip: Hier ein Auschnitt von: http://www.tri2b.com/triathlon-train...p-radform.html Periodisierung: Kurz im Winter, lang im Sommer Zitat:
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Und wo machst Du die Intervalle im Winter? Speziell beim Laufen, wenn Schnee und Eis liegt bzw. die Temperature so sind, dass man dicke Sachen anziehen muss und die Muskulatur nicht richtig warm wird, frage ich mich ob das nicht eher kontraproduktiv ist.
Nicht jeder hat ne Leichtathletikhalle mit Tartanbahn vor der Tür... |
Ich hab mir den Thread kurz durchgelesen und für mich stellt sich eine Frage.
Zum Hauptwettkampf will man ja ein Hochform erreichen, dies wird ja gerade durch die klassische Periodisierung erreicht, dreht man das ganze jetzt wirklich um erreicht man nie einen Leistungshöhepunkt bzw spitzt sich die Form nicht zu. Glaub also kaum das man damit Bestleistung erbringen kann?! Ich bin aber auch kein Anhänger der klassischen Periodisierung. Ich trainiere im Winter eigentlich auch sehr viel Kraft und Kraftausdauer (Intervalle) also eher kurz und knackig. Im Frühjahr dann lange Sachen mit weniger intensiven Anteilen und dann zum Höhepunkt wird beides vermischt bzw die Länge wieder etwas gekürzt. Für mich funktioniert das ganz gut und ich halte Trainingseinheiten wie ich sie von anderen kenne (5h Rolle usw.) für Sinnlos und halte es für Zeitverschwendung. |
Zitat:
Wenn du bei den 200er nur 10sek Pause machst, wird dir zwischen den Intervallen nicht kalt ;) |
Zitat:
Neben den langen Einheiten im Frühsommer kommen ja nach der "umgekehrten Periodisierung" auch längere Schnelle Einheiten, die auf den schnellen kurzen Sachen des Winters aufbauen. Die sind den klassischen Einheiten ganz ähnlich und wirken deswegen genauso formbildend. |
Zitat:
Wirklich harte (und ich meine hart !!!) Einheiten und Intervalle im Winter kannst Du bei uns in Deutschland m.E. vergessen: Wenn es einigermaßen kalt ist, geht das auf die Bronchien. Bei meinen Versuchen klang das dann für Stunden, als hätte ich eine lebendige Katze verschluckt... Dazu dann noch die höhere Gefahr physischer Verletzungen. Wirklich gute Erfahrungen habe ich allerdings bei Mistwetter mit ausgedehntem Laufbandtraining jenseits der GA1 gemacht. Mittellange Einheiten (60 bis 90 Minuten) bei hohem Tempo oder Serien mit programmierten Intervallen. Das hilft nicht unbedingt muskulär, schult aber mindestens die Koordination, die kardiopulmonare Grundlage und macht vor allem die Birne hart. Dazu bei "einigermaßen Wetter" selbstverständlich die üblichen langen GA1 Sachen, bevor es dann im Frühjahr dann wieder "so richtig losgeht". Bei mir hilfts und bringt mir zum Teil erstaunliche Ergebnisse. Ich trainiere übrigens zwar einigermaßen strukturiert, allerdings nicht programmiert oder nach irgendeinem Plan. Und an der Leistungsgrenze für mein Alter bin ich auch (noch...) lange nicht angekommen. Grüße ! |
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