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Die Frage hat mich auch schon beschäftigt. Ich habe ja während meiner Therapie einen Haufen Cortison systemisch bekommen. Laut meines Onkologen kann man das noch 9 Monate nach der Behandlung nachweisen - mit allen damit verbundenen Einschränkungen. Bedeutet das nun, dass ich gedopt bin? Auf der Liste der WADA habe ich dieMedikamente, die ich bekommen habe, nicht gefunden, aber wie Du schon schreibst, die Liste versteht man ohne Pharmazie Studium nicht wiklich. Naja, ich glaube, ich kann es drauf ankommen lassen und wenn ich tatsächlich positiv getestet werden soll, hab ich wohl ne gute Begründung, dass ich das nicht zur Leistungssteigerung bekommen habe. Nopogobiker |
Nehmen hier soooo viele Leute soooo viele Medikamente, dass das zu einem Problem ausartet, mal festzustellen, wo was drin sein könnte?
Mein Medizinschrank passt in eine kleine Küchenvorratsdose und es ist auch nur soviel, weil ich es nicht verwende. Den Klassiker allergisches Asthma haben sie bei mir letztes Jahr festgestellt, seitdem darf ich mit ärztlicher Bestätigung das Salbutamol-Spray benutzen (tu ich aber trotzdem nicht, weil ich in diesem Jahr keine Probleme hatte und null Bock auf Medikamente). Ansonsten brauche ich nichts und muss mir deswegen auch keinen Doping-Kopf machen (seit Koffein von der Doping-Liste weg ist ;)) |
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:Cheese: |
Ich denke auch, wenn man eine Substanz nimmt, weil man ohne sie den Wettkampf (nicht das übrige Leben!) nicht durchhalten könnte, sollte man einfach nicht starten! BASTA!
Ich denke da vor allem an Schmerzmittel... Das eigene Gewissen ist aber immer noch der beste Indikator (bei den meisten). Allerdings spielt das saubere Gewissen keine Rolle mehr, wenn die Öffentlichkeit nach einem positiven Test über einen herfällt.... |
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Systemische Einnahme ist immer verboten. Da bringt auch die korrekte Angabe im Formular nichts. Ich würde in der Woche vor dem Wettkampf nichts mehr einnehmen und auf alle Fälle ein Attest parat haben. viele Grüße, Harald |
bin mal gespannt ob man das an den zeiten in diesem jahr sehen kann
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ansonsten mache ich mir auch so meine gedanken (und das ist ja ein wünschenswerter prozess für alle athleten). so wüßte ich beispielsweise nicht, ob meine schwach kortikoide hautsalbe für periodisch auftretende, kleinflächige ausschläge und gegen die fiesen eichenprozessionsspinnerlarvenhaarpusteln schon einen positiven test bringen würde. ich habe keine ahnung von grenzwerten und eigentlich auch nicht die zeit und mittel, einen arzt ausfindig zu machen, der kompetent und in seiner aussage verlässlich ist, was die einschätzung z.b. dieser salbe angeht. mal angenommen es gäbe dann doch einen positiven test, dann stünde ich ja ziemlich dumm und unglaubwürdig da. unschuldsbeteuerungen glaubt ja heute keiner mehr. |
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Gruß, Harald |
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