Triarugger |
05.07.2007 10:37 |
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 29390)
Allerdings vermisse ich in dem Artikel eine ausreichende Würdigung der Risiken, die mindestens von dem am Versuch beteiligten Arzt hätte kommen müssen.
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Absolut. Der Artikel wird leichtfertige Seelen sogar eher noch dazu verführen das auch zu probieren, wenn sogar der Reporter das kann.
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 29390)
Zwar fühlen sich Patienten (ebenso wie dopende Sportler) nach Epo stärker und leistungsfähiger, aber statistisch betrachtet sterben sie dann auch signifikant früher.
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Leider wird das die wenigstens davon abhalten. Wenn die Doper nämlich darüber nachdenken würden, wie es mit langfristigen Risiken aussieht, würden sie sich nicht irgendwelches weitestgehend unbekanntes Zeug in den Venen spritzen.
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 29390)
Wer weiß, ob sich der Autor ausgestattet mit diesem Hintergrundwissen überhaupt an diesen Versuch herangetraut hätte. Sicher bin ich mir, dass eine deutsche Ethik-Kommission die angesprochene Studie nie und nimmer genehmigt hätte und ein deutscher Arzt mit der Epo-Injektion in einen gesunden Hobby-Sportler seine Approbation und somit seine Existenz aufs Spiel setzt.
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Ich denke zwar, daß er Auto dieses Hintergrundwissen nicht hatte, aber ich denke auch, daß eine "kurzfristige", d.h. dreimalige Gabe unter Umstände nicht so gefährlich ist. Wissen tue ich es nicht. Ich finde allerdings erschreckend wie heftig die Wirkung ist (auch wenn das nicht neu ist).
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