Ich werde dieses Jahr meine dritte LD angehen; nach 2mal Roth (2004+2005) steht nun Frankfurt auf dem Plan.

Trotz deutlicher Zunahme der Arbeitsbelastung und einiger beruflicher Projekte in diesem Frühjahr konnte ich meine Umfänge gegenüber meiner letzten LD-Saison noch einmal steigern. Leider ist meine Leistungsfähigkeit nicht im gleichen Maße gestiegen. Schwimmen stagniert, Radfahren werde ich wohl nie richtig können und im Laufen verbessere ich mich auch nicht mehr wirklich.

Allerdings hat die Generalprobe am Sonntag bei einer KD in Dortmund ein wenig Hoffnung gegeben.
Ziel wird es sein den Marathon in FFM durchzulaufen; dann sollte eine neue Bestzeit drin sein.

Stefan

Was hat Euch angetrieben und motiviert?
Ich wollte auch nach 5 Jahrne Tri nie eine LD, habe mich auf einem körperlichen Tiefpunkt dafür entschlossen, letzter Herbst, ich brauche Ziele


Wie waren die letzten Monate für Euch?
Begeistert vom Effekt des strukturierten Trainings, so gut drauf war ich noch nie. Rückblickend ist das sehr positiv, eigentlich habe ich mein Ziel erreicht und muss garnicht mehr starten, rückblickend gilt aber auch: Das hätte ich noch viel konsequenter machen können, da wäre noch viel mehr Veränderung drinnen.

Was habt Ihr Euch an Tag X außer der Bestzeit noch vorgenommen?

Ich habe keine, absolut keine Ahnung, was auf mich zukommt, ich habe noch nichteinmal Panik. Ich weiss nicht ob es reicht. Aber ich weiss, ich werde in 12 Tagen etwas über mich erfahren, was ich sonst nicht erfahren könnte. Das reicht glaube ich ....

Also, ich starte in Roth ja in der Staffel und zwar im Marathon. Ich war schon so oft in Roth als Zuschauerin dabei, finde die Stimmung da immer total super und wollte das endlich mal selbst erleben (aber von 0D auf LD in einem Jahr ist nicht so mein Ding, deshalb erst einmal die Staffel).
Ich habe seit Anfang des Jahres auf den Marathon trainiert, bis Mai nebenher auch noch Radfahren und Schwimmen, seit Mai aber fast kein Radfahren mehr und Schwimmen zwar noch regelmäßig aber immer nur noch ganz kurz.
Ich war nicht krank und das Training ist super gelaufen. Ich trainiere mit einem 03:30 Plan und habe wirklich fast alle Trainingseinheiten eingehalten und durchgezogen – insofern bin ich optimistisch. Andererseits weiß ich natürlich überhaupt nicht, was mich erwarten wird und das macht mich schon ein wenig nervös. Aber insgesamt freue mich riesig darauf: es werden viele Freunde und fast meine ganze Familie an der Strecke sein, das wird sicher schön und ich hoffe, dass ich den Lauf auch etwas genießen kann.

Meistens bin ich sowieso motiviert – keine Ahnung, was mich wirklich antreibt. Ich muss mich oft zu Ruhetagen zwingen. Eine zusätzliche Motivation ist aber die Staffel schon, weil man ja nicht alleine läuft, sondern auch für anderen beiden. Wenn ich mir jetzt im Training vorstelle, wie wir dann zu dritt durch’s Ziel laufen, geht mein Puls schon gleich ein paar Schläge hoch.

Der Marathon ist für mich auch ein Test, ob mir die längeren Strecken Spaß machen und liegen. Bisher habe ich einige ODs gemacht und wenn ich halbwegs glücklich aus Roth zurückkomme, werde ich nächstes Jahr eine MD angehen.

Das waren sicher keine leichten Entscheidungen...

Alles Gute dafür!!

Grüße, Mafalda