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-   -   Befragung: 20% beim Ironman Frankfurt angeblich gedopt (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=30398)

JF1000 30.10.2013 12:08

Du meinst also es wären noch mehr:confused:



Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 972944)
Wird gerade auch auf FB diskutiert.

Ich glaube nicht an die 20%, die Quote ist schwachsinnig.
20% von denen die das Blatt ausgefüllt haben?
Ist das dann repräsentativ?


drullse 30.10.2013 12:08

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 972939)
Finde den Vorschlag gut, daß alle, die sich für Hawaii qualifiziert haben, zur Dopingprobe müssen.
Die Kosten kann man dann gleich in die Hawaii-Anmeldegebühr reinpacken, die machen das Kraut auch nicht mehr fett.

Das stimmt wohl. Dann musst Du nur noch das Windschattenfahren eliminieren und es könnte langsam was werden... ;)

Spanky 30.10.2013 12:16

20% gedopt beim IM Frankfurt?

Je nachdem, was dort alles mit reinzählt (Aspirin, Ibu...), hätte ich mit mehr gerechnet...

niksfiadi 30.10.2013 12:19

Ich weiß jetzt warum mir der Zettel so schwachsinnig vorkam. Es lag an der Methode. Aber eigentlich ja gar nicht dumm.

niknak

3-rad 30.10.2013 12:22

Zitat:

Zitat von JF1000 (Beitrag 972946)
Du meinst also es wären noch mehr:confused:

Ich glaube es sind deutlich weniger.
20% sind Unfug.

Hafu 30.10.2013 12:26

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 972932)

Ich zweifel die Zahlen aus dem Artikel mal stark an.

20% nehmen Nahrungsergänzungsmittel und 19% dopen? Wie soll das den zusammenpassen? Die erste Zahl ist sicher zu niedrig gegriffen, die zweite ganz sicher zu hoch.

Ich habe gerade über Medline die Originalveröffentlichung gesucht, um mich mit der Methodik der o.g. Studie auseinander zu setzen. Aber die angebliche "Studie" ist noch nirgendwo veröffentlicht und dann wird sie ausgerechnet auf einer Veranstaltung der DTU der Öffentlichkeit vorgestellt?

Jeder seriöse Wissenschaftler würde im Interesse seiner Reputation versuchen, eine Studie erstmal in einem renommierten peer-review- kontrollierten Fachmagazin unterzubringen, bevor er die Ergebnisse seiner Arbeit bei spiegel online oder Sportverbandstagungen verwurstet.

Vom Autor der Studie gibt es in den vergangenen 10 Jahren gerade mal zwei Veröffentlichungen als Erstautor (vergleichbare Fragebogenaktion bei Studenten zur Häufigkeit von Hirndoping, wo er auch eine erstaunlich hohe Prävalenz findet (2013) und eine "Metastudie" (Zweitverwertung von Studien, die andere veröffentlicht haben) zum Thema Übergewicht bei Kindern. Insgesamt ein bisschen wenig für eine universitäre Laufbahn.

reiller 30.10.2013 12:30

Mich schockiert die Zahl, sollte die ungefähr zutreffen.

Klugschnacker 30.10.2013 12:43

Ich habe mit einem der Verfasser der Studie telefoniert und ihn zum schnellstmöglichen Termin in unsere Sendung eingeladen. Dort werden wir die Studie und ihre Ergebnisse ausführlich diskutieren.

Im Moment ist die Studie offiziell noch nicht veröffentlicht, daher sind derzeit keine weiteren Informationen zu bekommen.

Grüße,
Arne


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