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-   -   Welchen Abstand beim Radfahren im Ironman würdet ihr euch wünschen? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=45072)

sebbll 19.10.2018 00:49

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1414186)
Nix da ...
"Seid" schreibt man mit d ! Die von dir bei Anmeldung akzeptierten Forenregeln schreiben astreine Orthographie vor ... :Peitsche:

Kommt darauf an welches der beiden seit/seid du meinst :Peitsche:


20 Meter wären bestimmt kein Nachteil.

Bunde 19.10.2018 03:44

Zitat:

Zitat von benny.ben.jona (Beitrag 1414167)
Ich würde mir wünschen, dass bei einer Weltmeisterschaft derjenige gewinnt, der in allen drei Disziplinen zusammen genommen der stärkste Athlet ist.

Ich würde sagen, dass immer der "zusammen genommen stärkste" Athlet gewinnt. Es geht ja nicht darum, in allen drei Disziplinen der beste zu sein, sondern in der Kombination der drei Sportarten.

Zitat:

Zitat von benny.ben.jona (Beitrag 1414167)
Ich weiß, dass viele sagen, dass das Radfahren ja von der Länge her überproportional vertreten ist und das starke Radfahrer deswegen eh schon einen großen Vorteil haben, aber ich finde, dass der Wettkampf mit diesen Distanzen erfunden wurde und diese daher aufgrund der historischen Tradition so feststehen. Das die besonders guten Radfahrer da im Vorteil sind muss man einfach so hinnehmen

Ist es nicht inkonsequent, zu sagen, man müsse den Vorteil der starken Radfahrer wegen der "historischen Tradition" der Distanzen hinnehmen und gleichzeitig zu fordern, den Windschatten einer genauso "historisch traditionellen" 12 (oder 10)
Meter-Box zu streichen?


Zitat:

Zitat von benny.ben.jona (Beitrag 1414167)
Ich frage mich auch, ob man 10 m überhaupt exakt beim Fahren abschätzen kann. Ich mit wenig Erfahrung tue mich da auf jeden Fall schwer. Was ist denn, wenn ein Fahrer besonders fair ist, auf keinen Fall die 10m unterschreiten will und daher im Schnitt eher 11m Abstand hält. Ein anderer versucht dagegen seinen (legalen) Vorteil auszunutzen und kommt im Schnitt auf 9m. Das macht zwei m Unterschied, wo sich die Kraftersparnis über 180 km doch auch summieren dürfte (oder können das die Profis tatsächlich so exakt einschätzen?). Klar existiert das Problem auch bei 20m, ist aber weniger gravierend.

Ist es nicht einfacher, den Unterschied zwischen 10 und 9 Metern abzuschätzen, als zwischen 20 und 18 Metern?

Le Strue 19.10.2018 06:57

Zitat:

Zitat von Bunde (Beitrag 1414204)
Ist es nicht einfacher, den Unterschied zwischen 10 und 9 Metern abzuschätzen, als zwischen 20 und 18 Metern?

Ist es, aber der Unterschied auf den Windschatteneffekt ist bei 18 zu 20 Metern nicht wirklich relevant, bei 9 zu 10 Metern dagegen schon.

trialdente 19.10.2018 07:45

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1414192)
Ich wäre bei den Profis für 15m und bei den AG 10m.

Ganz klar eine Vergrößerung des Abstandes bei den Profis ist sinnvoll, bei den AG aufgrund der Streckenproblmematik bei finaziellem Interesse nicht umsetzbar.

Bei getrennten Regeln zwischen Pro und AG wird es natürlich ganu dann interessant, wenn ganz schnelle AG auf langsamere Pros auffahren. Darf dann der AG 10m hinter dem Pro fahren während der Pro 15m auf den AG lassen muss?

TriBlade 19.10.2018 07:55

Ich glaube, dass es mit 20 Metern beim Radfahren der Profis weniger tatktische Spielchen geben wird. Befürchte aber, dass sich diese Diskussion ja auch verlagern könnte zum schwimmen. Was wenn ein schlechter Schwimmer nur deshalb überhaupt noch in der Lage ist auf dem Rad anzugreifen, weil er im Wasserschatten geschwommen ist und daher viel Kraft gespart hat gegen den guten Schwimmer der vorne allein geschwommen ist.
Wie weit wären Sanders und Kienle von einem Gomez, Frodeno, Lange entfernt wenn sie nie, zu keiner Zeit einen Wasserschatten hätten? Könnten sie dann auf dem Rad überhaupt noch angreifen? Würden wir nicht eine ähnliche Diskussion vielleicht nächstes Jahr führen? Nur das wir dann den guten Radfahrern unterstellen, sie seien überhaupt nur wegen des Wasserschattens so weit vorne?

Mirko 19.10.2018 08:28

Zitat:

Zitat von TriBlade (Beitrag 1414228)
Ich glaube, dass es mit 20 Metern beim Radfahren der Profis weniger tatktische Spielchen geben wird.

Das denke ich auch. Ich weiß aber gar nicht ob ich das gut finden soll. Diese Taktiken machen für mich auch einen Teil des Reizes aus. Schafft es Kienle/Sanders sich irgendwo im Wasserschatten zu halten um früh genug aus dem Wasser zu kommen? Können sich die Überläufer im Rad irgendwo mitziehen lassen? Kommen die Überbiker weit genug weg?
Ich glaube mir würde da etwas die Spannung fehlen. Letztes Jahr war das Rennen doch perfekt so wie es war! ist Sanders humpelt vorne flott rum und von hinten kommt Lange angerauscht! Reicht es Sanders? Wer bricht ein? Spannung pur!
Ich tendiere fast dazu es so zu lassen wie es ist, auch wenn meine Lieblinge es dadurch schwerer haben. Aber wenn es leicht wäre, wäre es ja auch langweilig! :Blumen:

Was das dann fürs Schwimmen bedeuten würde hab ich mich auch schon gefragt. Aber da wären die Abstände wohl nicht mehr so wichtig. Im Moment ist es doch auch deshalb wichtig früh aus dem Wasser zu kommen um eine Gruppe zu erwischen mit der man sich die Arbeit auf dem Rad teilen kann oder bei der man sich hintenrein hängen kann. Wenn nach dem Schwimmen jeder 20 Meter Abstand halten und sein eigenes Rennen machen muss ist die Minute die man im Wasserschatten spart wohl nicht mehr so entscheidend wie aktuell.

Flow 19.10.2018 08:41

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1414236)
Spannung pur!

... TdF-Flachetappen-gut-Finder !

OhneRad 19.10.2018 09:15

Auf Hawaii wird sich wegen der Blinker am Rand eh niemals was ändern, für Rennen außerhalb Hawaiis hat Sebi das ganz gut zusammengefasst: Windschatten-Laufen und Wasserschatten-Schwimmen sind erlaubt und das Radfahren tendenziell etwas mehr gewichtet als die bei den anderen Disziplinen -> 12 Meter lassen aber dafür die Regel auch tatsächlich umsetzen. Was bei Veranstaltern, die für den Rekord auch gerne mal ein Führungsfahrzeug vorschicken, schon mal ein Riesenfortschritt wäre.

Wo dringend was passieren muss, wenn man die Zuschauer nicht völlig vergraulen will, ist bei der 70.3 WM. Die Konstellation war dieses Jahr im Endeffekt ganz interessant, sodass das Laufen entschädigt hat, aber vorher und in den beiden Vorjahren nur Rumgelutsche am Limit. Sterbenslangweilig.


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