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 Hört sich alles kompliziert an für jemanden, der die Dinger noch nie gebraucht hat (wird hoffentlich auch so bleiben...). Da wünsch ich mal "weiterhin gute Besserung", um das Teil loszuwerden! | 
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 Ist auch mein erstes Mal :Cheese: und hoffentlich mein letztes. Ich werde mich beeilen mit der Gesundung. Schließlich will ich bald wieder radeln können :Huhu: Aber mindestens knapp 3 Wochen darf ich den Fuß noch gar nicht belasten :( Dauert also noch ein bißchen. So, der Doc ist zufrieden, die lustigen Fersenkissen sind raus und damit mein Fußgelenk auf 90 Grad - die Druckstelle ist hoffentlich damit beseitigt und im Moment hab ich das Gefühl, das das Teil jetzt auch allgemein besser sitzt als vorher. Na, schaun wir mal ... hoffentlich ist die Druckstelle jetzt nicht nur an einer anderen Stelle ... Jedenfalls hab ich der Sanitöse gleich mal mitgeteilt, was mich so stört am Aircast und was am VacoPed vermutlich besser ist. Sie zeigte sich dankbar für Argumente gegenüber den Krankenkassen, so daß der nächste vielleicht doch den VacoPed bekommen kann. Hilft mir jetzt nicht. Aber egal. Das ist dann meine gute Tat für dieses Jahr :cool: | 
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 nachdem das Schwimmen letztens ausgefallen ist und wir alle im Auto sassen haben wir kurz darüber diskutiert, ob du beim Köln-Triathlon nicht zumindest Schwimmen kannst - da müsste man theoretisch zwar auch zur Wechselzone laufen, aber Olaf meint, man könnte sicher mit dem Veranstalter reden, daß deine Staffel unten am Wasser wechseln darfst, damit du den Fuß schonen kannst :) Insofern, wir haben dich hier auch weiter verplant - du entkommst uns nicht :Cheese: | 
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 Mal sehen, wann ich überhaupt wieder schwimmen darf. Mit dem Monster Aircast-Teil hätte ich zumindest den Vorteil, schwimmen zu können, wenn ich den Fuß noch nicht voll belasten darf, weil ich das Teil ja aus- und anziehen kann. Nur im Schwimmbad schwimmen ist doof wegen der Wenden. Also nur Freiwasser :liebe053: Mal gucken, was mein Doc (bzw. dessen Urlaubsvertretung) dazu sagt. Staffeln konnte man ja auch spät noch melden, oder? Die Frage ist nur, ob ich, wenn ich weiß, daß ich schwimmen kann, noch ne Staffel zusammenbekomme, die ansonsten nicht gestartet wäre. Mein ausgeguckter Läufer hat ja schon abgesagt, weil er an dem Tag Grillen gehen muß :Nee: Aber naja, erstmal noch nicht über Eventualitäten nachdenken. Ist alles noch so lange hin und so viele Unwägbarkeiten ... | 
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 Wie du aus dem letzten Jahr weisst, haben wir ja meist mehr Läufter/Radfahrer als Schwimmer.... :) | 
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 Und beim Schwimmen wird der Haxen auch nedd belastet...:Lachen2: | 
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 Aber n bisschen Planschen am Baggersee wird drin sein. Wie immer: frische Luft und (unanstrengende) Bewegung schaden normal nicht. | 
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 Ansonsten ist alles was die Durchblutung anregt gut für die Frakturheilung. | 
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 Gestern beim Röntgen mußte ich den Aircast ausziehen, weil da Metall verarbeitet ist und die Arzthelferin hätte mich den Fuß glatt strecken lassen, wenn ich mich nicht geweigert hätte. Gut, daß ich rein aus dem Gefühl meinen Dickschädel durchgesetzt habe - denn begründen hätte ich das nicht können. Ich hatte halt nur gesehen, daß der Vacoped für den MFK5 an der Wade höher geht als für die anderen MFK's und damit das Fußgelenk stärker ruhigstellt. Irgendeinen Grund mußte das ja haben. Nun hab ich die passende Erklärung. Danke! :Blumen: | 
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 Es sieht nicht gut aus :Nee:  Ich hab in Absprache mit 2 Chirurgen noch 2 Wochen Galgenfrist. Wenn es bis dahin weiterhin keine Anzeichen einer Knochenreaktion gibt, wird operiert :( Der Orthopäde, bei dem ich heute morgen war, meinte, der Spalt sei eher größer geworden und es sei nicht sicher, daß das noch von alleine heilen könne. Darum hat er mich ins Krankenhaus zur Abklärung geschickt. Der erste Arzt in der Ambulanz war gegen eine OP, weil er meinte, er hätte noch nie so einen Bruch gesehen, der nicht von alleine geheilt wäre. Der zweite Chirurg war für eine OP, weil er meint, daß es bisher keine Anzeichen einer Knochenreaktion gebe. Er könne verstehen, wenn ich nicht begeistert sei von einer OP und ich könne noch 2 Wochen warten und ein weiteres Kontrollbild machen lassen. Wenn dann aber nichts positiveres zu vermelden wäre, würde er eindringlich zu einer OP raten, da dann keine Selbstheilung mehr zu erwarten sei oder falls doch, diese dann viele Monate dauern würde. Nachher muß ich nochmal den Orthopäden anrufen, was nun weiter passiert ... Ich hab keine Lust mehr auf diesen s*** Bruch :Weinen: | 
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 Schicke Dir ganz viele Genesungs- und Besserungswünsche :Blumen: | 
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 Mann Mann Mann, da wünscht man sich doch beinahe, dass man es vielleicht gleich hätte operieren sollen, oder?  Was für ein doofes Hin und Her. Tut mir echt Leid für dich, Pippi!! Weiterhin gute Besserung und starke Nerven!!! :bussi: | 
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 oh weh oh weh, ich drück dir die Daumen, dass sich das bis in 2 Wochen erledigt hat...! | 
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 Das ist echt gemein. Ich wünsch dir alles Gute.:Blumen: | 
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 Danke für die guten Wünsche :bussi:  Der Orthopäde ist erst morgen wieder zu erreichen. Jetzt laß ich mich erstmal von einem Kollegen abholen und guck den Kollegen beim Schwimmen im Fühlinger See zu - wenigstens mal raus und den Wind um die Nase wehen lassen ... | 
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 kannst du nicht dein Röntgenbild (das aktuelle und am besten auch das von vor vier Wochen) mal abfotografieren und hier reinstellen (oder auch mir per mail schicken). Du weißt doch: ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.;) Ansonsten gilt ,allgemein gesagt, dass die radiologische Heilung der klinischen Heilung oft deutlich hinterherhinkt. Nach 4 Wochen müssen noch nicht zwingend Durchbauungszeichen im Röntgen erkennbar sein (v. a. bei nicht dislozierten Frakturen, bei denen es ja in der Regel kein großes Unfall-Hämatom gibt, was wiederum die Ausbildung einer Kalluswolke um den Bruch herum befördert), obwohl sich in Wirklichkeit schon eine relativ feste bindegewebige Verbindung zwischen den Fragmenten gebildet hat. | 
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 ich hab Dir ne PN mit Infos geschickt. Die Bilder möchte ich nicht ins Forum stellen, aber Du wirst sie finden ;) Ich hatte schon ordentliche Hämatome - und habe sie noch immer in Resten. Viele Grüße, Claudia | 
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 Advantage OP ... Es bleibt weiter spannend ... im Ärzte-Match "OP vs. Nicht-OP" steht es inzwischen 3:2 für OP. Wobei man sagen muß, daß die Führung durch eine unfaire Teambildung zustande kam (siehe unten). Gut, daß ich den letzten Satz erstmal um 2 Wochen vertagt habe. Ich wollte ja nochmal mit dem Urlaubsvertretungs-Orthopäden reden nachdem ich gestern im Krankenhaus war. Telefonisch habe ich erfahren, daß es in der Praxis sehr voll sei. Ich habe so lange rumgejammert, bis die Arzthelferin sich meine Geschichte angehört hat, meine Wünsche aufgenommen hat und eben zwischendurch mit dem Arzt gesprochen hat, damit ich den Verkehr nicht aufhalte :Cheese: Ergebnis: Weitere 2 Wochen Krankschreibung bei Komplettentlastung und dann nochmal zum Röntgen. Immerhin darf ich nochmal in die gleiche Praxis obwohl zu der Zeit offiziell schon wieder eine andere Praxis die Urlaubsvertretung für meinen Orthopäden macht. Als ich die ganzen Sachen, die ich brauchte (Rezept für Thrombose-Prophylaxe, Krankschreibung, Überweisung für gestern zum Krankenhaus, neuen Termin) abholen war, bin ich noch den beiden Ärzten der Praxis begegnet (hätten sie mir auch gleich einen Termin für heute geben können, dann hätte ich nur einen Arzt von der Arbeit abgehalten statt gleich zwei). Die beiden sorgten durch Teambildung für einen Führungswechsel zugunsten der pro-OP-Mannschaft und zeigten sich wenig optimistisch wegen der 2 Wochen Wartezeit. Aber naja, wir werden sehen ... Ich halte Euch auf dem Laufenden - ob Ihr wollt oder nicht :Lachanfall: Einen schönen Tag noch. :Huhu: | 
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 Mer weiset nisch - mer weiset nisch ... So, es ist mal wieder ein Update fällig - ich war nämlich heute beim Doc - also nochmal beim Vertretungs-Doc, wo ich vor 2 Wochen auch war. Ich hab der Röntgen-Assistentin das alte Bild gezeigt, damit wir zusammen einigermaßen die gleiche Fuß-Stellung hinbekommen, damit ein Vergleich auch Sinn macht. Ist uns ziemlich gut gelungen :liebe053: Und dann hieß es warten ... gut eine Stunde ... trotz Termin :( Dann endlich ins Behandlungszimmer - und wieder warten. Als der Doc dann kam und sich die Röntgenbilder anguckte, hatte er wieder diesen komischen Gesichtsausdruck von vorletzter Woche und ich konnte an ihm vorbei auf den Bildschirm gucken. Irgendwie war aus meiner Perspektive kein Unterschied zu sehen - nicht für mich als Laien. Ich will keine OP :Weinen: Aber er meinte, die Bruchränder sähen nicht mehr so scharf aus, es könne sein, daß da langsam eine Heilung in die Gänge käme, aber sicher sagen könne man das noch nicht. Und selbst wenn, dann würde das ewig dauern. Er ist wohl noch immer für die OP. Nachdem ich ihn volljemannert habe, daß ich die so gerne vermeiden will, hat er eine weitere Kontrolle in 2 Wochen empfohlen. Naja, nächsten Mittwoch habe ich ja wieder einen Termin bei meinem ursprünglichen Orthopäden. Mal sehen, was der dazu sagt. Bildmaterial habe ich ja jetzt in größeren Mengen - und Meinungen von verschiedenen Ärzten auch. Ach so - und belasten soll ich noch immer nicht, da könnten die feinen Strukturen, die sich gebildet haben, wieder aufreißen. Also nochmal 8 Tage krankgeschrieben und genauso schlau wie vorher :( | 
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 Na, dann weiter Daumen drücken und viel Glück!  Also: Kopf hoch, ich trink 'ne Tasse Tee auf Dein Wohl (Schwarz- oder Grüntee - was ist Dir lieber?), und drück Dir derweil die Daumen! Gruß GrrIngo (der mittlerweile reif ist für eine Saisonpause - sehne mich nach Regeneration und Urlaub!) | 
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 Dann lieber schwarzen Tee ;) Möchtest Du 2 oder 3 Wochen meinen Fuß haben? Dann trainier ich in der Zeit für Dich :liebe053: | 
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 Ich habe ja keine Ahnung, aber warum lehnst Du die OP ab? Steht bestimmt weiter oben im Thread, aber wenn der Heilungsprozeß viel schneller geht? :confused: | 
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 Inzwischen ist der Bruch 6 Wochen her. Die OP eines so alten Bruches ist nicht so ganz unkritisch. Es muß das bereits gebildete Gewebe entfernt werden (der Bruch muß angefrischt werden). Ggfs. muß sogar frisches Knochengewebe aus dem Beckenkamm geholt werden (= 2. Baustelle). Dann kommt dazu, daß bei einem alten Bruch das Infektionsrisiko größer ist als bei einem frischen Bruch (wegen des alten Blutergusses). Das gleiche gilt für das Risiko einer Pseudoarthrose (= Falschgelenk). Dazu kommen die Risiken, die bei einer OP an dieser Stelle und bei einem solchen Bruch immer vorkommen können (Zerstörung eines dort liegenden Nervs, Probleme mit der Verschraubung während oder nach der OP, Narkoserisiko, ...). Zusammengefaßt: Auch nach einer OP kann mir keiner versprechen, daß es vernünftig verheilt - dafür sind die Risiken, daß es zu Problemen kommt, relativ hoch, weil der Bruch schon so alt ist. Wenn mir anfangs einer gesagt hätte, daß das Verheilen des Bruch bei mir so problematisch ist, hätte ich wohl von anfang an operieren lassen. Aber jetzt werde ich wohl die Zeitspanne ausnutzen, die man einem Bruch zugesteht, bevor entgültig klar ist, daß das nicht mehr heilt. In Zukunft ist für mich aber klar: Sollte ich nochmal vor der Entscheidung stehen, werde ich mit den Erfahrungen, die ich jetzt habe, wohl - zur Not auch gegen die Empfehlungen von Ärzten - für eine OP plädieren ... | 
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 Erstmal wünsche ich Dir gute Besserung. Ich habe diesen Thread ja nur lose verfolgt, aber was sagt Dir Dein Gefühl? Irgendwie signalisiert der Körper ja auch was. So unmitelbar wirst Du nichts mitbekommen, aber unbewusst sicherlich schon. | 
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 So ein Mist. Bei sowas frage ich mich immer, wie es wohl bei einem Fussball-Profi gelaufen wäre? Von wegen Zwei-Klassen-Medizin. Auf jedenfall drück ich dir weiter die Daumen. Bestimmt wird alles gut:Blumen: | 
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 Bei Claudias Fraktur musste ich als geborener Clubberer unweigerlich an das Schicksal von Marek Mintal (Bundesliga-Troschützenkönig 2004) denken, der 2005 mit derselben Fraktur wie Claudia (und wohl auch demselben Unfallmechanismus) seinem Verein dramatische eineinhalb Jahre gefehlt hatte und erst nach drei Operationen wieder dem Club erstmals im Pokalendspiel zur Verfügung stehen konnte, wo er dann auch gleich mal beim heiß ersehnten Comeback nach 40 Spiel-Minuten von einem Stuttgarter auswechselreif getreten wurde. (P.S.: Liebe Claudia. Ich will dir keine Angst machen:Blumen: , sonst hätte ich die Mintal-Geschichte ja schon vor 6 Wochen erwähnt. ;) Sie ist aber ein Beispiel, dass eine OP auch nicht zwingend ein Allheilmittel ist. Viel wichtiger für einen optimalen Heilungsverlauf ist die Beachtung individueller Besonderheiten und ein entsprechend abgestimmter vorsichtig dosierter Belastungsaufbau: Mintal war 2005 höchstwahrscheinlich zu früh ins normale Mannschaftstraining eingestiegen, ebenso wie auch nach der OP vom Januar 2006) PPS: Mittlerweile ist Mintal übrigens wieder der wertvollste Spieler vom FCN und war 2008 auch wieder Torschützenkönig (wenn auch nur in der zweiten Liga;) ). | 
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 So, ich war heute bei "meinem" Doc. Der zeigte sich auch wenig begeistert von meinen Röntgenbildern. :(  Ich habe erstmal noch 2 Wochen bis zum nächsten Kontroll-Röntgen. Dann sind wir bei 9 1/2 Wochen seit dem Bruch. In der Zeit darf ich den Fuß endlich belasten. Schlimmer könne es eh kaum werden, meint der Doc, dafür können neue Reize manchmal den entscheidenden Kick geben. Wenn in 2 Wochen keine Besserung zu sehen ist, dann kann ich überlegen, ob ich für viel Geld eine Stroßwellen-Therapie mache (bezahlt die Kasse nicht). Mit der hat er wohl bisher viel Erfolg gehabt - wobei "viel" relativ zu sehen ist. Er hat damit noch keine 10 Patienten behandelt - aber alles "hoffnungslose Fälle" und bei allen hat es angeschlagen. Da er das Gerät nicht in der Praxis rumstehen hat sondern selber leihen muß, ist das zumindest nicht so eine "ich muß das Gerät auslasten"-Aktion. Spätestens wenn die Stoßwellengeschichte dann nichts bringt, will auch er mich unter das Messer legen. Naja, die 2 Wochen gehe ich jetzt erstmal arbeiten. Und dann sehen wir weiter. Hat jemand Erfahrungen mit Stoßwellen-Behandlungen? Ist da was dran? Hafu? Kannst Du da vielleicht was zu sagen? Alle anderen dürfen sich natürlich auch äußern :Cheese: | 
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 Zur Stoßwelle: Habe damit gute Erfahreungen gemacht, bei einer im letzten Jahr nicht abheilenden Achillessehenansatzentzündung. Die Kosten betrugen 38€ je Sitzung (ca 5min je Sitzung). Ob das nun meine "Selbstheilungskräfte" da wunder wirkten, weiß ich nicht. Jedenfalls ist meine orth. Praxis auf Läufer spezialisiertund es kommen viele vorbei, bei denen es ebenfalls geholfen hatte. Zu dir: Hast du eigentl. schon mal sicherheitshalber eine weitere ärztliche Meinung eingeholt? Ich bin mir nicht sicher, ob es je länger der Bruch nicht verheilt, es nicht noch schlimmer wird. | 
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 Danke für die Antwort. Ja, ich habe inzwischen 7 ärztliche Meinungen zu meinem Bruch :cool: Es steht 3 : 3 : 1 (noch keine OP : direkt OP : evtl. OP) Alle nicht-OP- und evtl.-OP-Ärzte sind für eine leichte Belastung des Fußes. Alle 3 direkt-OP-Ärzte haben einer weiteren Wartezeit zugestimmt; 2 davon haben für eine Nicht-Belastung plädiert, der 3. hat sich nicht geäußert. | 
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 Das ist doch irgendwie krank, oder? Ich werd schon vom Lesen ganz aggressiv... Wie lange sollst du denn noch warten??? :Nee: | 
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 Im Prinzip bringt die Stoßwelle auf physikalischem Weg mechanische Unruhe in das behandelte Gebiet und regt so die Durchblutung an und in deinem Fall eben im Idealfall auch den Stoffwechsel der Knochenzellen (Osteoblasten). Denselben Effekt hat aber auch der augenblickliche Belastungsaufbau und da sich dann diese beiden Effekte schwer kalkulierbar addieren (und so wie es ein zuwenig an Belastung gibt, gibt es für deinen Knochen natürlich im jetzigen Stadium auch ein "Zuviel"). Nach 10 Wochen (und unbefriedigendem Rö-Bild) würde ich dir zur Stoßwelle raten (aber wahrscheinlich würdest du dann eh schon unter dem Messer liegen), nach bislang 6 Wochen noch nicht. Abgesehen davon: Wie geht es dir eigentlich insgesamt mit der vermehrten Belastung des Beines? Wie kommst du im Alltag zurecht. Nehmen die Schmerzen von Woche zu Woche eher zu oder ab? So wertvoll und unverzichtbar eine Bildgebung bei der frakturbehandlung auch ist: gelgentlich sollte man sich schon immer auch daran erinnern, dass man nicht ein Röntgenbild, sondern einen Menschen (in deinem Fall eben mit einem verletzten Fuß) behandelt. | 
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 Naja, das nächste Röntgen ist ja nach 9 1/2 Wochen - da sind wir dann ja fast bei den 10 Wochen, von denen Du sprichst. Das letzte Röntgenbild ist letzte Woche, nach 6 1/2 Wochen entstanden. Ich hatte bisher nie wirklich Schmerzen an dem Fuß. Beim Belasten tut es auch jetzt nicht weh. Komischerweise habe ich seit 3 Tagen immer mal wieder leichte Schmerzen - mehr ein Ziehen - im Fuß. Das tritt auf sobald ich den Fuß wieder ruhighalte nachdem ich unterwegs war - auch ohne Belastung. Eine zweite Gelegenheit, wo ich das habe, ist, wenn ich das Bein nach links gekippt habe, so daß der Schuh auf den Bruch drückt - aber das ist ja nicht viel Gewicht und das ist auf Fuß und Bein verteilt. Das hatte ich mal ganz am Anfang und dann lange nicht. Also im Moment bin ich nicht sonderlich optimistisch :( Aber die 2 Wochen will ich jetzt noch abwarten ... | 
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 Daumendrücken hat geholfen! Ich war heute wieder beim Arzt zum Röntgen. Und es ist endlich ein Kallus, also eine stabile Struktur, zu erkennen :liebe053:  Wenn ich einen Schuh dabei gehabt hätte, hätte ich sofort den Stiefel ausziehen und die Krücken beiseite legen können. So ist das auf morgen verschoben. Dann bekomme ich noch einen Zink-Leim-Verband, den ich am Wochenende selber abmachen darf. Und ansonsten heißt es jetzt: Volle Belastung ohne Krücken. Ich darf wieder radeln (locker und ohne Klickis!), schwimmen und aquajoggen. Nur joggen und hinter der Bahn herrennen darf ich nicht. Ende Oktober ist nochmal ein Kontrolltermin. Bis dahin gilt das mit dem Laufen. Aber ich darf wieder radeln und schwimmen. Das ist wie Weihnachten und Ostern und Geburtstag zusammen :liebe053: Danke fürs Daumendrücken und aufmuntern und besonderen Dank an HaFu! | 
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 Herzlichen Glückwunsch!  Bin mal gespannt, wie es dann Ende Oktober aussieht - und was Du dann von Deinen ersten Laufversuchen erzählst! Bis denn GrrIngo | 
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