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42k2 24.06.2009 16:39

Mach dir doch nicht einen solchen Kopf!!

Du musst das Ganze sehen und dich nicht isoliert Vor/Mittelfußtechnik stürzen.

Regelmäßig Laufen, unterschiedliche Einheiten mit unterschiedlichen Tempi, Pausen für die Anpassung des Körpers zulassen, fleißig Lauf ABC
Daneben relativ gesund leben (Ernährung, Schlaf).
Selbstverständlich Rad fahren und Schwimmen nicht vergessen.
Dann wird alles von selbst - auch das Gewicht.
GANZ WICHTIG: Es geht nur mit viel Geduld! Erzwingen kannst du im Ausdauerbereich gar nichts. Das fällt dir füher oder später aufs Dach.

Axel 24.06.2009 22:16

Natürlich läuft man schneller, wenn man leichter ist. Aber eine Minute auf 10km ist schon ziemlich viel.

War die Rechnung nicht mit 1 Minute auf Marathon?

Axel

Steffko 24.06.2009 23:56

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Mal was zum Topic...
weiter vorn wurde eine Trittfrequenz von 90 propagiert. Stimmt das? Ich verusche auch an meiner Frequenz zu arbeiten und versuche beim Ein- und Auslaufen jeweils technisch korrekt unterm Körperschwerpunkt aufzutreten und eine flottere Freuenz als sonst zu laufen. Dabei komm ich aber i.d.R. nicht über 83. Naja und bei jedem Lauf dehen ich die Bein Vorderseite, die ist nämlich ziemlich kurz. Mich würde es auch interessieren ob es noch extra übungen gibt um sich anzugewöhnen nach hinten raus größere schritte zu machen. Werde nämlich derzeit auch nicht mehr wirklich schneller und denke ich muss da am Stil was machen, Trete zu weit vorn auf einfach derzeit, sehe ich auf fotos die gemacht werden immer wieder (s.u.).
Falls es jmd interessiert, wiege derzeit 78-79 je nach traininsgpensum bei 186 körpergröße. abnehmen ist bei knapp 9% körperfett nicht mehr so die tolle option (zumindest rät mir mein sport-med davon ab). Also was tun? Hohefreuenz üben? Lauf-ABC (macht man ja sowieso) und was noch? Kurze (100m?) Sprints einbauen und da präzise den "neuen" Stil durchführen (konzentration!)?!

Danke. :Huhu:

dude 25.06.2009 00:06

Zitat:

Zitat von Steffko (Beitrag 240501)
Falls es jmd interessiert, wiege derzeit 78-79 je nach traininsgpensum bei 186 körpergröße. abnehmen ist bei knapp 9% körperfett nicht mehr so die tolle option (zumindest rät mir mein sport-med davon ab).

Vorab: das ist Unfug. Ich bin 1,87 und wiege 73. Selbst ich hab' noch platz nach unten. Austrainiert sieht anders aus. Aber darum geht es hier ja auch nicht. Ich sag's bloss weil Du das erwaehnst.

Vergiss' das mit dem langen Schritt nach hinten. Wenn Du nach dem Motto "der Fuss muss so schnell wie moeglich wieder vom Boden weg" vorgehst, dann kommt der Rest von alleine. Im Notfall einfach die Freqenz der Arme erhoehen, das zerrt die Beine mit.

Steffko 25.06.2009 00:49

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 240507)
Vorab: das ist Unfug. Ich bin 1,87 und wiege 73. Selbst ich hab' noch platz nach unten. Austrainiert sieht anders aus. Aber darum geht es hier ja auch nicht. Ich sag's bloss weil Du das erwaehnst.

Vergiss' das mit dem langen Schritt nach hinten. Wenn Du nach dem Motto "der Fuss muss so schnell wie moeglich wieder vom Boden weg" vorgehst, dann kommt der Rest von alleine. Im Notfall einfach die Freqenz der Arme erhoehen, das zerrt die Beine mit.

Joar ... ist auch nicht so dass ich jetzt extra was essen würde, wenns gewicht runter gehen würde ;-)

Wg. Laufen: Kann es sein, dass sich das dann anfühlt wie sprinten?
gn8 ertsmal :-) grüße.

LidlRacer 25.06.2009 00:50

@Steffko

Ist auf dem einzelnen Bild nicht erkennbar, wie weit Du das tust:

Stärkeres Anfersen bringt den Fuß schneller von hinten nach vorn und trägt damit wesentlich zur Erhöhung der Schrittfrequenz bei. Zur groben Orientierung würde ich sagen, waagerechte Wade ist ganz gut. Bei höherer Geschwindigkeit etwas stärker, bei niedriger etwas weniger.

Axel 25.06.2009 08:51

90er-Frequenz finde ich übrigens auch ziemlich hoch.


Und zum Thema Vorfußtechnik für 1:30-HM-Läufer habe ich mich ja schon hinreichend geäußert.


Generell gesprochen: Wenn ein Läufer mal 3 Monate nicht besser wird, dann heißt das nicht zwangsläufig, das er etwas gravierend ändern muss. Augen zu, weiter machen.
Der persönliche Leistungspeak kommt nach 15 bis 20 Jahren... so lange läufst du ja noch nicht, oder?

Axel, jenseits des Peaks

Lecker Nudelsalat 25.06.2009 09:12

Zitat:

Zitat von Axel (Beitrag 240570)
90er-Frequenz finde ich übrigens auch ziemlich hoch.

Ich inzwischen nicht mehr, habe gesternn mal wieder mitgezählt, auf den Punkt 90. :liebe053:

Zitat:

Zitat von Axel (Beitrag 240570)
Und zum Thema Vorfußtechnik für 1:30-HM-Läufer habe ich mich ja schon hinreichend geäußert.

Generell gesprochen: Wenn ein Läufer mal 3 Monate nicht besser wird, dann heißt das nicht zwangsläufig, das er etwas gravierend ändern muss. Augen zu, weiter machen.

Zitat:

Zitat von Axel (Beitrag 240570)
Der persönliche Leistungspeak kommt nach 15 bis 20 Jahren... so lange läufst du ja noch nicht, oder?

Dann habe ich ja noch Zeit, bin ja spätberufen.

Zitat:

Zitat von Axel (Beitrag 240570)
Axel, jenseits des Peaks

Am Anfang habe ich alles erzwingen wollen, davon bin ich jetzt weit entfernt.

Es kommt wie es kommt.

Gruß strwd

JF1000 25.06.2009 09:23

Zitat:

Zitat von Steffko (Beitrag 240501)
Falls es jmd interessiert, wiege derzeit 78-79 je nach traininsgpensum bei 186 körpergröße. abnehmen ist bei knapp 9% körperfett nicht mehr so die tolle option

Da muss ich wohl mal auf Butter und Schokolade verzichten, damit ich von meinen 15% runter komme;)

Steffko 25.06.2009 17:47

Naja .. werde mal rumprobieren und schauen. Habe mir heute Tagsüber überlegt ich werd erstmal kurzve intervalle zum "testen" einbauen ... neben dem sonstigen training versteht sich.
Danke für die Tipps.

Grüße... und nun Geburtsag feiern gehen :D

Rassel-Lunge 25.06.2009 20:40

Ich verstehe die Gewichtsdiskussion dabei nicht ganz. Ist es besser mit über 80 kg mit der Ferse aufzudozzen und die entstehende Energie ins Knie knallen zu lassen?
Natürlich ist das hart für die Achillessehne, aber das sind wenigstens Strukturen die sich trainieren lassen - hab ich mal gelesen.... und irgendwie klingt es ja auch logisch.
Wo also ist der Denkfehler?
Meine Antwort zur Zeit (Anfänger mit einem Gewicht jenseits von gut und böse): Eben nur so viel laufen wie ich auch aushalte. Und die Grenze ist deutlich tiefer als mir lieb ist...
:Weinen:

Ingo77 25.06.2009 21:00

Zitat:

Zitat von Rassel-Lunge (Beitrag 241052)
Ich verstehe die Gewichtsdiskussion dabei nicht ganz. Ist es besser mit über 80 kg mit der Ferse aufzudozzen und die entstehende Energie ins Knie knallen zu lassen?

Zuviel Gewicht ist beim Laufen grundsätzlich hinderlich.

Beim Mittel/Vorfußläufer kommt jetzt halt dazu, dass das Körpergewicht mit der Wade "abgefangen" werden muss. Das ist natürlich trainierbar - aber es wird viel schwieriger als für einen leichten Läufer.

Ingo

Rassel-Lunge 25.06.2009 21:08

@ingo77: ist mir schon klar, erfahre ich ständig am eigenen Leib. Aber deswegen einfach aufhören zu laufen bis ich weniger wiege kann ich ja auch nicht... ;)

dimarco 26.06.2009 12:45

Gibt ne alte Läuferweisheit:

Vorne laufen die Bleistifte und hinten die Radiergummis :Cheese:

Ist schon was dran und Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich persönlich habe sehr vom Gewicht gelebt. Damals austrainiert bei 175 cm hatte ich 52 Kg, heute sind es aktuell zwischen 65 und 66 kg. Dementsprechend ist auch meine Laufleistung. 1 min ist meiner Einschätzung nach aber zu hoch gegriffen und passt bei mir nicht.

aalbaer 26.06.2009 14:39

Moin moin.

Ich habe den Thread mal eine Weile verfolgt und ich find es absolut interessant mal die verschiedenen Meinungen dazu zuhören.
Ich selbst probiere auch seit ein paar Monaten vom "Fersenklatschen" wegzukommen. Entstanden ist die Überlegung bei daraus, dass ich von November bis quasi April/März keinen Schritt setzen konnte ohne das ich das Knie gespürt habe.

Mit Hilfe der Laufbibel von Marquardt probiere ich nun mehr zum Mittelfuß- als zum Vorfußläufer zu mutieren und ich merke fortschritte. Ab und an gehts mir aber gut auf die Wade (vor allem links)...Rein vom Gefühl her würde ich auf alle Fälle sagen, dass ich mit weniger "Aufwand" ein entspannteren Laufstil und zugleich schnelleres Tempo mit höherer Schrittfrequenz bei gleichbleibender Herzfrequenz erzielt habe. Der unterschied ist absolut bemerkenswert...und das alles obwohl ich kein Fliegengewicht bin (82kg bei 1.83m)....

Steffko 28.06.2009 17:48

Also gefühlt wars bei mir bisher auch schon kein "Fersenklatschen" mehr. Das hab ich mir im Rahmen der HM vorbereitung abgewöhnt (gut habe ja mit Lauftraining auch erst so richtig im Feb. angefangen). Und probleme habe ich bei meinem jetzigen Stil auch nicht, außer das es zu lahm ist :D

...

Habe heut mal versucht einigen tipps aus diesem Fred nachzukommen und bin mal knapp 2km mit versuchweise 90er Schrittfrquenz (meist waren es 87-90) zu laufen, dadurch eine geringere schrittweite als vorher und bewusst den Fuß nicht VOR dem körper schwerpunkt aufgesetzt - wenn ich an mir runter schau will ich keine Füße sehen! :D war sehr sehr gewöhnung bedürftig und bedarf einer guten ausbalancierung. Aber man merkt sofort das mein eine ecke shneller ist - aber auch dass man es eine ecker weniger gewöhnt ist. nach 2km war der puls dann bei 175 und ich brauchte erstmal ne pause. aber es fühlt sich ansich ganz gut an und ichd enke es ist einguter ansatz da noch was rauszuholen.
die restlichen 8km bin ich auch mit verucht höherer schrittfrquenz als sonst gelaufen (83-86) aber ein bischen langsamer - die intensität war dann noch recht hoch, brauchte aber keine pause zwischen durch. Und das tempo war etwas langsamer als HM tempo.
gefühlt war es für doe oberschenkel vorderseite sehr belastend. aber da muss man erstmal sehen ob udn wo morgen der murkelkater kommt oder nicht.

grüße.

DeRosa_ITA 28.06.2009 20:50

Hei Steffko, ich bin ja absolut nicht der gute Läufer, aber ich denke gerade die vordere Oberschenkelmuskulatur dürfte durch diese Art zu Laufen deutlich mehr geschont werden als sonst...

glaurung 28.06.2009 20:57

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 242196)
Hei Steffko, ich bin ja absolut nicht der gute Läufer, aber ich denke gerade die vordere Oberschenkelmuskulatur dürfte durch diese Art zu Laufen deutlich mehr geschont werden als sonst...

Das ist nicht der Punkt. Den Muskeln ist das relativ wurscht, weil die sehr anpassungsfähig sind. Der Punkt ist jener, dass die Sehnen geschont werden, an welchen der vordere Oberschenkel zieht. Ist dieser nämlich durch z.B. einen sitzenden Laufstil zu stark, kommt heftiger Druck auf die Sehnen rund um die Kniescheibe. Die Folgen sind vielfältig, aber allesamt nicht gerade gesund fürs Knie.

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich da aus extrem leidvoller Erfahrung spreche. Sehnenscheidenentzündungen rund um beide Knie inkl. Sehnenknirschen seit fast zwei Jahren. Der Grund war eben eine zu stark eingesackte Hüfte und daraus resultierende Knieprobleme. Dann hab ich Laufen aufgehört und bin erstmal weiter Rad gefahren. Tja, ohne zu wissen, dass dadurch das Problem nur noch stärker wurde, da ja dadurch der vordere Oberschenkel nur noch stärker wird. Jetzt, wo ich endlich rausgefunden habe, wo das Problem liegt und massiv die richtigen Muskeln aufbaue, um "mein Gestell wieder ins Lot zu bringen", gehts mir allmählich besser.

Steffko 28.06.2009 23:25

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 242198)
Das ist nicht der Punkt. Den Muskeln ist das relativ wurscht, weil die sehr anpassungsfähig sind. Der Punkt ist jener, dass die Sehnen geschont werden, an welchen der vordere Oberschenkel zieht. Ist dieser nämlich durch z.B. einen sitzenden Laufstil zu stark, kommt heftiger Druck auf die Sehnen rund um die Kniescheibe. Die Folgen sind vielfältig, aber allesamt nicht gerade gesund fürs Knie.

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich da aus extrem leidvoller Erfahrung spreche. Sehnenscheidenentzündungen rund um beide Knie inkl. Sehnenknirschen seit fast zwei Jahren. Der Grund war eben eine zu stark eingesackte Hüfte und daraus resultierende Knieprobleme. Dann hab ich Laufen aufgehört und bin erstmal weiter Rad gefahren. Tja, ohne zu wissen, dass dadurch das Problem nur noch stärker wurde, da ja dadurch der vordere Oberschenkel nur noch stärker wird. Jetzt, wo ich endlich rausgefunden habe, wo das Problem liegt und massiv die richtigen Muskeln aufbaue, um "mein Gestell wieder ins Lot zu bringen", gehts mir allmählich besser.

Nicht stärker sondern kürzer... wie von dir erwähnt hilft da die richtige muskelatur zutrainieren und zu dehen (täglich!).
Die muskelatur ist stärker beansprucht durch das schnelle "noch vorne holen" des beins um die schrittfrequenz hoch zu halten.

glaurung 29.06.2009 06:18

Zitat:

Zitat von Steffko (Beitrag 242285)
Nicht stärker sondern kürzer... wie von dir erwähnt hilft da die richtige muskelatur zutrainieren und zu dehen (täglich!).

Stärker ist in dem Fall mit kürzer gleichzusetzen, wenn man nichts dagegen macht.
Wenn Du eine etwas eingeknickte Hüfte hast, dann gerätst Du in eine "gestauchte" Gangart, bei der Du den Fuß weit vorne aufsetztzt. Der Schritt ist vorne also lang und hinten kurz. Dadurch wird beim Gehen fast nur noch der vordere Oberschenkel beanspucht und der hintere fast gar nicht. Das ist fühlbar beim Gehen, wenn man z.B. den hinteren Oberschenkel antastet. Der hängt dann irgendwie nur noch rum, ohne irgendwas zu tun. Folge: Der vordere Oherschenkel wird stärker und verkürzt sich. Zumindest war das bei mir so.

Steffko 29.06.2009 07:43

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 242309)
Stärker ist in dem Fall mit kürzer gleichzusetzen, wenn man nichts dagegen macht.
Wenn Du eine etwas eingeknickte Hüfte hast, dann gerätst Du in eine "gestauchte" Gangart, bei der Du den Fuß weit vorne aufsetztzt. Der Schritt ist vorne also lang und hinten kurz. Dadurch wird beim Gehen fast nur noch der vordere Oberschenkel beanspucht und der hintere fast gar nicht. Das ist fühlbar beim Gehen, wenn man z.B. den hinteren Oberschenkel antastet. Der hängt dann irgendwie nur noch rum, ohne irgendwas zu tun. Folge: Der vordere Oherschenkel wird stärker und verkürzt sich. Zumindest war das bei mir so.

Absolut korekt. Wenn ein muskel stärker wird, geraden in der regel die sehnen mehr unter spannung (ausdehnung der muskelfasern). ich wollt enur darauf hinweisen, dass es auch sien kann, das die sowieso recht kurz sind, auch ohne extreme fehhaltung - so wie bei mir :-/ aber seit 8 monaten dehen ich mich versuchsweise täglich und es ist schon sehr sehr viel besser geworden!

grüße.

glaurung 29.06.2009 08:31

Zitat:

Zitat von Steffko (Beitrag 242318)
Absolut korekt. Wenn ein muskel stärker wird, geraden in der regel die sehnen mehr unter spannung (ausdehnung der muskelfasern). ich wollt enur darauf hinweisen, dass es auch sien kann, das die sowieso recht kurz sind, auch ohne extreme fehhaltung - so wie bei mir :-/ aber seit 8 monaten dehen ich mich versuchsweise täglich und es ist schon sehr sehr viel besser geworden!

grüße.

Es ist auf alle Fälle erschreckend, wie lange es dauern kann, so ein Ungleichgewicht wieder ins Lot zu bringen. Bei mir war es mit den Sehnen rund ums Knie so dermassen schlimm, dass Dehnen lange Zeit auch sehr mit Vorsicht zu geniessen war, weil die ohnehin schon stark beleidigten Sehnen durch das Dehnen noch mehr gereizt wurden. Ätzend. Doch irgendwie hab ich es jetzt geschafft, wieder Dehnen zu können. Und zum Glück mach ich im Moment allem Anschein nach auch grössere Fortschritte als noch vor ein paar Monaten.
Ich kann nur sagen: Fast zwei Jahre ohne Ausdauersport (auch Schwimmen war zeitweise ein Problem) möchte ich nicht nochmal erleben. Es gab Zeiten, da konnte ich nicht mal ohne Schmerzen über eine Verkehrskreuzung spurten. Besonders schlimm war das auch deshalb, weil ich lange Zeit nicht wusste, wo das Problem lag. Auch die Orthopäden waren unfähig, das zu erkennen, obwohl es ja eigentlich ein generelles Problem war. Erst mit dem Kauf der Laufbibel kam ich dem Ganzen auf die Spur.
Naja, ein Gutes hat das ganze Dilemma im Nachhinein: Man setzt sich eine zeitlang sehr intensiv mit seinem Körper auseinander. Kann auf Dauer nur von Vorteil sein....:)

DeRosa_ITA 29.06.2009 13:49

naja, grat wurscht wirds dem Oberschenkelmuskel nach 6 h schwimmen + Radfahren nicht sein, wenn er beim Laufen dann + oder - beansprucht wird ;-)

glaurung 29.06.2009 15:26

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 242486)
naja, grat wurscht wirds dem Oberschenkelmuskel nach 6 h schwimmen + Radfahren nicht sein, wenn er beim Laufen dann + oder - beansprucht wird ;-)

Hirsch !!! Es ging um Langzeitschäden, nicht um kurzzeitige Ermüdung bestimmter, mehr oder weniger ausgeprägter Muskelgruppen.............:Lachen2: :Lachen2:

DeRosa_ITA 29.06.2009 19:28

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 242548)
Hirsch !!! Es ging um Langzeitschäden, nicht um kurzzeitige Ermüdung bestimmter, mehr oder weniger ausgeprägter Muskelgruppen.............:Lachen2: :Lachen2:

hö, nicht frech werden, ich bin ein Steinbock und nicht so ein mickriger Hirsch :Lachen2: :liebe053:
Langzeitschäden an Muskeln sind ja jetzt auch nicht sonderlich häufig :-)

glaurung 29.06.2009 20:54

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 242666)
Langzeitschäden an Muskeln sind ja jetzt auch nicht sonderlich häufig :-)

.........da äußerst regenerationsfähig, weil sehr gut durchblutet. Genau das ist das Problem, wenn man mal ein Problem mit den Sehnchen hat. Die sind nämlich äußerst scheisse durchblutet............:(

DeRosa_ITA 29.06.2009 21:04

jau, gottseidank sind wenigstens die Muskeln halbwegs gut im regenerieren, fast wie die Leber :-)

glaurung 29.06.2009 23:09

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 242711)
..........gut im regenerieren, fast wie die Leber :-)

......die wächst mit ihren Aufgaben. Aber das ist was für Raimunds "Posts unter Alkoholeinflussthread"........:Lachen2:


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