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Mach dir doch nicht einen solchen Kopf!!
Du musst das Ganze sehen und dich nicht isoliert Vor/Mittelfußtechnik stürzen. Regelmäßig Laufen, unterschiedliche Einheiten mit unterschiedlichen Tempi, Pausen für die Anpassung des Körpers zulassen, fleißig Lauf ABC Daneben relativ gesund leben (Ernährung, Schlaf). Selbstverständlich Rad fahren und Schwimmen nicht vergessen. Dann wird alles von selbst - auch das Gewicht. GANZ WICHTIG: Es geht nur mit viel Geduld! Erzwingen kannst du im Ausdauerbereich gar nichts. Das fällt dir füher oder später aufs Dach. |
Natürlich läuft man schneller, wenn man leichter ist. Aber eine Minute auf 10km ist schon ziemlich viel.
War die Rechnung nicht mit 1 Minute auf Marathon? Axel |
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Mal was zum Topic...
weiter vorn wurde eine Trittfrequenz von 90 propagiert. Stimmt das? Ich verusche auch an meiner Frequenz zu arbeiten und versuche beim Ein- und Auslaufen jeweils technisch korrekt unterm Körperschwerpunkt aufzutreten und eine flottere Freuenz als sonst zu laufen. Dabei komm ich aber i.d.R. nicht über 83. Naja und bei jedem Lauf dehen ich die Bein Vorderseite, die ist nämlich ziemlich kurz. Mich würde es auch interessieren ob es noch extra übungen gibt um sich anzugewöhnen nach hinten raus größere schritte zu machen. Werde nämlich derzeit auch nicht mehr wirklich schneller und denke ich muss da am Stil was machen, Trete zu weit vorn auf einfach derzeit, sehe ich auf fotos die gemacht werden immer wieder (s.u.). Falls es jmd interessiert, wiege derzeit 78-79 je nach traininsgpensum bei 186 körpergröße. abnehmen ist bei knapp 9% körperfett nicht mehr so die tolle option (zumindest rät mir mein sport-med davon ab). Also was tun? Hohefreuenz üben? Lauf-ABC (macht man ja sowieso) und was noch? Kurze (100m?) Sprints einbauen und da präzise den "neuen" Stil durchführen (konzentration!)?! Danke. :Huhu: |
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Vergiss' das mit dem langen Schritt nach hinten. Wenn Du nach dem Motto "der Fuss muss so schnell wie moeglich wieder vom Boden weg" vorgehst, dann kommt der Rest von alleine. Im Notfall einfach die Freqenz der Arme erhoehen, das zerrt die Beine mit. |
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Wg. Laufen: Kann es sein, dass sich das dann anfühlt wie sprinten? gn8 ertsmal :-) grüße. |
@Steffko
Ist auf dem einzelnen Bild nicht erkennbar, wie weit Du das tust: Stärkeres Anfersen bringt den Fuß schneller von hinten nach vorn und trägt damit wesentlich zur Erhöhung der Schrittfrequenz bei. Zur groben Orientierung würde ich sagen, waagerechte Wade ist ganz gut. Bei höherer Geschwindigkeit etwas stärker, bei niedriger etwas weniger. |
90er-Frequenz finde ich übrigens auch ziemlich hoch.
Und zum Thema Vorfußtechnik für 1:30-HM-Läufer habe ich mich ja schon hinreichend geäußert. Generell gesprochen: Wenn ein Läufer mal 3 Monate nicht besser wird, dann heißt das nicht zwangsläufig, das er etwas gravierend ändern muss. Augen zu, weiter machen. Der persönliche Leistungspeak kommt nach 15 bis 20 Jahren... so lange läufst du ja noch nicht, oder? Axel, jenseits des Peaks |
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Es kommt wie es kommt. Gruß strwd |
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Naja .. werde mal rumprobieren und schauen. Habe mir heute Tagsüber überlegt ich werd erstmal kurzve intervalle zum "testen" einbauen ... neben dem sonstigen training versteht sich.
Danke für die Tipps. Grüße... und nun Geburtsag feiern gehen :D |
Ich verstehe die Gewichtsdiskussion dabei nicht ganz. Ist es besser mit über 80 kg mit der Ferse aufzudozzen und die entstehende Energie ins Knie knallen zu lassen?
Natürlich ist das hart für die Achillessehne, aber das sind wenigstens Strukturen die sich trainieren lassen - hab ich mal gelesen.... und irgendwie klingt es ja auch logisch. Wo also ist der Denkfehler? Meine Antwort zur Zeit (Anfänger mit einem Gewicht jenseits von gut und böse): Eben nur so viel laufen wie ich auch aushalte. Und die Grenze ist deutlich tiefer als mir lieb ist... :Weinen: |
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Beim Mittel/Vorfußläufer kommt jetzt halt dazu, dass das Körpergewicht mit der Wade "abgefangen" werden muss. Das ist natürlich trainierbar - aber es wird viel schwieriger als für einen leichten Läufer. Ingo |
@ingo77: ist mir schon klar, erfahre ich ständig am eigenen Leib. Aber deswegen einfach aufhören zu laufen bis ich weniger wiege kann ich ja auch nicht... ;)
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Gibt ne alte Läuferweisheit:
Vorne laufen die Bleistifte und hinten die Radiergummis :Cheese: Ist schon was dran und Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich persönlich habe sehr vom Gewicht gelebt. Damals austrainiert bei 175 cm hatte ich 52 Kg, heute sind es aktuell zwischen 65 und 66 kg. Dementsprechend ist auch meine Laufleistung. 1 min ist meiner Einschätzung nach aber zu hoch gegriffen und passt bei mir nicht. |
Moin moin.
Ich habe den Thread mal eine Weile verfolgt und ich find es absolut interessant mal die verschiedenen Meinungen dazu zuhören. Ich selbst probiere auch seit ein paar Monaten vom "Fersenklatschen" wegzukommen. Entstanden ist die Überlegung bei daraus, dass ich von November bis quasi April/März keinen Schritt setzen konnte ohne das ich das Knie gespürt habe. Mit Hilfe der Laufbibel von Marquardt probiere ich nun mehr zum Mittelfuß- als zum Vorfußläufer zu mutieren und ich merke fortschritte. Ab und an gehts mir aber gut auf die Wade (vor allem links)...Rein vom Gefühl her würde ich auf alle Fälle sagen, dass ich mit weniger "Aufwand" ein entspannteren Laufstil und zugleich schnelleres Tempo mit höherer Schrittfrequenz bei gleichbleibender Herzfrequenz erzielt habe. Der unterschied ist absolut bemerkenswert...und das alles obwohl ich kein Fliegengewicht bin (82kg bei 1.83m).... |
Also gefühlt wars bei mir bisher auch schon kein "Fersenklatschen" mehr. Das hab ich mir im Rahmen der HM vorbereitung abgewöhnt (gut habe ja mit Lauftraining auch erst so richtig im Feb. angefangen). Und probleme habe ich bei meinem jetzigen Stil auch nicht, außer das es zu lahm ist :D
... Habe heut mal versucht einigen tipps aus diesem Fred nachzukommen und bin mal knapp 2km mit versuchweise 90er Schrittfrquenz (meist waren es 87-90) zu laufen, dadurch eine geringere schrittweite als vorher und bewusst den Fuß nicht VOR dem körper schwerpunkt aufgesetzt - wenn ich an mir runter schau will ich keine Füße sehen! :D war sehr sehr gewöhnung bedürftig und bedarf einer guten ausbalancierung. Aber man merkt sofort das mein eine ecke shneller ist - aber auch dass man es eine ecker weniger gewöhnt ist. nach 2km war der puls dann bei 175 und ich brauchte erstmal ne pause. aber es fühlt sich ansich ganz gut an und ichd enke es ist einguter ansatz da noch was rauszuholen. die restlichen 8km bin ich auch mit verucht höherer schrittfrquenz als sonst gelaufen (83-86) aber ein bischen langsamer - die intensität war dann noch recht hoch, brauchte aber keine pause zwischen durch. Und das tempo war etwas langsamer als HM tempo. gefühlt war es für doe oberschenkel vorderseite sehr belastend. aber da muss man erstmal sehen ob udn wo morgen der murkelkater kommt oder nicht. grüße. |
Hei Steffko, ich bin ja absolut nicht der gute Läufer, aber ich denke gerade die vordere Oberschenkelmuskulatur dürfte durch diese Art zu Laufen deutlich mehr geschont werden als sonst...
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Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich da aus extrem leidvoller Erfahrung spreche. Sehnenscheidenentzündungen rund um beide Knie inkl. Sehnenknirschen seit fast zwei Jahren. Der Grund war eben eine zu stark eingesackte Hüfte und daraus resultierende Knieprobleme. Dann hab ich Laufen aufgehört und bin erstmal weiter Rad gefahren. Tja, ohne zu wissen, dass dadurch das Problem nur noch stärker wurde, da ja dadurch der vordere Oberschenkel nur noch stärker wird. Jetzt, wo ich endlich rausgefunden habe, wo das Problem liegt und massiv die richtigen Muskeln aufbaue, um "mein Gestell wieder ins Lot zu bringen", gehts mir allmählich besser. |
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Die muskelatur ist stärker beansprucht durch das schnelle "noch vorne holen" des beins um die schrittfrequenz hoch zu halten. |
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Wenn Du eine etwas eingeknickte Hüfte hast, dann gerätst Du in eine "gestauchte" Gangart, bei der Du den Fuß weit vorne aufsetztzt. Der Schritt ist vorne also lang und hinten kurz. Dadurch wird beim Gehen fast nur noch der vordere Oberschenkel beanspucht und der hintere fast gar nicht. Das ist fühlbar beim Gehen, wenn man z.B. den hinteren Oberschenkel antastet. Der hängt dann irgendwie nur noch rum, ohne irgendwas zu tun. Folge: Der vordere Oherschenkel wird stärker und verkürzt sich. Zumindest war das bei mir so. |
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grüße. |
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Ich kann nur sagen: Fast zwei Jahre ohne Ausdauersport (auch Schwimmen war zeitweise ein Problem) möchte ich nicht nochmal erleben. Es gab Zeiten, da konnte ich nicht mal ohne Schmerzen über eine Verkehrskreuzung spurten. Besonders schlimm war das auch deshalb, weil ich lange Zeit nicht wusste, wo das Problem lag. Auch die Orthopäden waren unfähig, das zu erkennen, obwohl es ja eigentlich ein generelles Problem war. Erst mit dem Kauf der Laufbibel kam ich dem Ganzen auf die Spur. Naja, ein Gutes hat das ganze Dilemma im Nachhinein: Man setzt sich eine zeitlang sehr intensiv mit seinem Körper auseinander. Kann auf Dauer nur von Vorteil sein....:) |
naja, grat wurscht wirds dem Oberschenkelmuskel nach 6 h schwimmen + Radfahren nicht sein, wenn er beim Laufen dann + oder - beansprucht wird ;-)
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Langzeitschäden an Muskeln sind ja jetzt auch nicht sonderlich häufig :-) |
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jau, gottseidank sind wenigstens die Muskeln halbwegs gut im regenerieren, fast wie die Leber :-)
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