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Und zwar um eine aufklärende und nicht verteufelnde. |
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Viel interessanter ist doch die Frage: was wenn ich Medikamente nehmen MUSS, die auf der Liste stehen, damit ich überhaupt einigermaßen vernünftig leben kann. Darf ich dann an die Startlinie...? |
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Nur soviel = Zuckeraustauschstoff, der süss schmeckt, aber keine Kalorien hat. Durch die Süsse der Bauspeicheldrüse vorgauckelt Insulin aussuschütten. Das macht die dann, und man bekommt Heisshunger. (Ich bin mir sicher, dass du das bereits wusstest) Ob Aspartam in Coke Zero ist weiß ich nicht, aber letztendlich sind alle Zuckerersatzstoffe gleich. Gruß Tobi, der die ganzen chemischen Zusatzstoffe in Lebensmitteln mehr verteufelt als Medikamente. |
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Ist derjenigewelcher ein besserer Sportler, der durch jahrelange Kniebeuge und KA am Berg seine Radperformace zwar verbessert, aber seine Knie im Alter ruiniert hat, als derjenige, der durch Aspirinkonsum eine bessere Durchblutung hat aber seinen Magen im Alter versaut. Und weiterführend die Frage an diejenigen, die grundsätzlcih Medikamentenkonsum zur Leistungsssteigerung verteufeln: Was macht den ersteren zu einem besseren Sportler? |
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woher soll ich jetzt wissen, dass du Recht hast und nicht der Link? |
Selbstversuch Tobi! Lass' es krachen!
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deswegen glaube ich nicht das das zeug gut ist, auch wenn man nicht darauf reagiert. dirtyharry |
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Heißhunger habe ich von Cola light noch nie bekommen. |
laut diesem Bericht besteht kein Zusammenhang zwischen Hunger und Süßstoffen.
Bislang war ich auch der Meinung, dass Süßstoffe als Mastmittel in der Viehzucht verwendet werden, aber die andere Erklärung scheint auch schlüssig. Aber wer kann schon nachvollziehen welche Interessengruppen hinter solchen Studien stehen und wer die Studie finanziert hat. Mir schmeckt "echter" Zucker einfach besser :Lachen2: |
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Und das ist Regeneration ??:Gruebeln: :Peitsche: |
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Mir persönlich stößt es nunmal sauer auf, wenn jemand fragt, welche Mittel es gibt um z.B. eine Erkältung schneller auszukurieren, sofort kommt: Nimm auf gar keinen Fall Medizin. Iss lieber 1000 Zitronen am Tag. Nicht's gegen dich, aber der Mensch wird nicht immer älter, weil Geld in die Erforschung von Zitronen gesteckt wird. Die schulmedizinische Versorgung und Genesung des Menschen ist nunmal die Zukunft. Um das nochmal deutlich zu sagen: ich rede nicht von Medikamentenmißbrauch. Sowohl was die Dosierung als auch die Art der Medikation angeht. Ich kann diese Verteufelung von legaler Medikamenteneinnahme einfach nur nicht nachvollziehen. Wie schon geschieben: Ich hatte Bronchitis vor ein paar Wochen: Nach 3 Wochen ohne Medis zur Ärztin. Die hat mich vor die Wahl gestellt, die Bronchitis noch ca. 3-4 Wochen ohne Medis "auszusitzen" oder Antis zu nehmen und nach einer Woche wieder mit lockerem Sport anzufangen. Im Ergebnis hat beides auf mein Leben keine negativen Auswirkungen. Nun frage ich dich ganz ernsthaft, wie "intelligent" muss ein Leistungssportler(oder auch Hobbysportler) sein, der auf 3 Wochen Training verzichtet, nur um voller Stolz verkünden zu können: Seht her was für ein Held ich bin, ich nehme keine Medikamente. Das ist jetzt ein Beispiel für eine Kranheit. Da wird jeder sagen, das ist ja ganz was anderes. Aber hälst du jemanden für intelligent, der feststellt, dass er bei Einnahme von ner Aspirin schneller nach ner harten Einheit regneriert, dieses aber nicht tut, damit er"reinen Herzens" ist? Er aber im Gegenzug superteures Material kauft, um für seine sportlichen Leistungen das optimale zu erreichen? |
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Zum einen ist der Zeithorizont pure Schaetzung, zum anderen koennen Antibiotika ziemliche Haemmer sein. Ich denke da gilt es von Fall zu Fall abzuwaegen, insbesondere warum die Erkrankung so hartnaeckig ist (hat in den allermeisten Faellen mit durch Stress geschwachtem Immunsystem zu tun). Ich denke schon, dass man die Ursache fuer eine Immunsystemschwaechung ernst nehmen sollte. Antibios einwerfen, um dann wieder trainieren zu koennen, verschiebt das Problem meist auf's naechste Mal. Und wer mehrere Antibiokuren im Jahr braucht, mutet dem Koerper auch einiges zu (Resistenz wird IMHO ueberbewertet). |
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Ich war 2 Wochen in Malle (wovon ich 1,5 im Bett verbrachte) In D angekommen wollte ich Personen, die sich in meinem täglichen Umfeld befinden, nicht gefährden. Warum kannst du dir ja denken. :liebe053: :liebe053: :liebe053: Aber unabhängig davon, war ich total überrascht wie schnell Antibios wirken. In Malle konnte ich machen was ich wollte,nichts half. 3 Tage mit Antibios und subjektiv gefühlt war alles weg. Zitat:
Und natürlich macht mich die Atkivität hier im Forum psychisch krank.:Nee: :Nee: Aber: Abgesehen davon, dass ich völlig unbedeutend bin, was sportliche Aktivitäten angeht und sich selbige bei mir ganz arg in Grenzen halten: Wer ist der "schlimmere" Sportler, derjenige der seine Knochen und Gelenke auf Grund permanenter Dauerüberlastung ruiniert, oder derjenige, der auf Grund dauerhafter legaler Medikamenteneinnahme seine Organe? P.S.: Auch wenn du locker clever genug bist, den Unterschied zwischen "ich äussere meine Meinung" und "ich handele danach" erkennst, gibt es viele die mitlesen und das nicht können. Darum betone ich ganz klar: vorgenannte Posts geben meine Meinung wieder und nicht zwangsläufig mein Handeln. |
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Das schlechte Image kommt i.m.A. nur daher, weil die illegale Nutzung von Medikamenten so schwer aufdeckbar ist, und somit der Mißbrauchsfaktor extrem hoch. Verbotene Medikation ist absolut tabu. Jemand der aber im Rahmen der Legalität Medikamente zu Optimierung seiner Leistung verwendet, handelt für mich genauso moralisch richtig wie der tunende Radfahrer. Wie gesagt, Moralapostel, die jedesmal auf die "ich esse nur Obst und Gemüse und bin noch nie krank gewesen" Schiene hauen, sind mir deutlcih mehr zuwider, als derjenige der konsequent legal das Optimum aus seiner Leistung holt und dazu steht. (Du natürlich ausgeschlossen:Lachen2: ) |
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Für mich gibts nur schwarz und weiß. Meine Freundin ist weiß und die restl. 6Mrd (einschließlich mir) sind schwarz. P.S: Das Fehlen der Smiles ist gewollt. |
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Zu meiner Lebenseinstellung gehört z.B. eher "kein Aspirin", "keine Antibiotika", "Obst & Gemüse" ... einfach, weil ich es für "besser" halte, nicht "moralisch besser", sondern einfach "besser für mein Leben" ... du magst was anderes für dich "besser" halten ... gut, deine Sache ... vielleicht übernehme ich irgendwann ein wenig deiner Meinung, vielleicht du ein wenig meiner ... Wenn ich "ein Spiel spiele" (z.B. an einem Triathlon teilnehme), befolge ich die Regeln dieses Spiel ... tue ich das nicht, so spiele ich auch nicht dieses Spiel, sondern führe irgendeine (Zauber-)Show vor ... Insofern ist auch der dopende (oder draftende etc.) Triathlon-Teilnehmer kein Triathlet oder Sportler, sondern ein Schauspieler o.ä. |
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Das Doping verteufeln wir ja erstmal alle (zumindest offiziell) ... Eine wirklich harte und klare Trennlinie zwischen schwarz und weiß kann ich da aber auch nicht ausmachen ... Weder bei der "Kontrolle der Einhaltung der offiziellen Spielregeln" ... ich sehe keine Möglichkeit die dopenden von den nicht-dopenden 100% -ig zu trennen ... Noch in der "moralischen" oder "lebensphilosophischen" Theorie ... wo genau ist die definierte Grenze zwischen erlaubten NEM/Medikamenten o.ä. und Doping ? |
Mir ging es bei den Antiobiotika um die Gesundheit, nicht die Moral. Man doktort halt an den Symptomen herum, nicht der Ursache.
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Nur posaune ich nicht jeden Tag heraus, was für toller Typ ich bin, weil ich absolut Bio lebe. Ich persönlich hätte null Probleme damit legale Medikamente zu nehmen, wenn ich darin einen Nutzen erkennen könnte, der höher wiegt, als die Gefahr später Nachteile davon zu haben. Da dies jedoch nicht gesichert ist, verzichte ich auf Medis, wenn es nicht sein muss. |
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Schwarz steht auch nicht für böse, sondern dafür, dass wir so sind wie wir sind und dass JEDER im Ernstfall seine Oma verkaufen würde, wenns einen Vorteil bringt. Wir sind alle scheinheilig bis auf's Blut wenns um die Moral geht. Scheinheilig und inkonsequent. ALLE (ausser meine Freundin) |
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Aber was willst du mir damit sagen ... :confused: (bin etwas abgelenkt ... mach' gerade einen schönen biologisch-moralisch-schwarzen Kuchen für das Weiße in meinem Leben ... ;) ) |
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Ansonsten ist natürlich schon viel dran ... Kommt vielleicht noch darauf an, wie der "Ernstfall" aussieht und was man wirklich unter "Vorteil" versteht ... :Gruebeln: |
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Den Teil mit den dudes vs. Mitlesern hab' ich nicht verstanden ... :confused: |
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Mein Material verbessere ich gelegentlich, wenn ich was neues brauche und das alte verschlissen ist. Mit meinem elendigen Körper muss ich auskommen, so wie er ist. Tuningmassnahmen können da ungeahnte Folgen haben. Um mal bildich zu sein: beim Rad kaufe ich mir neue Reifen, die ich härter aufpumpen kann und somit schneller den Berg runter düse. Da ich schneller den Berg runter düse, kaufe ich mir bessere Bremsen. Damit ist der Kreislauf geschlossen. Für meine Körper kaufe ich mir ein legals Mittelchen, damit ich schneller regeneriere und häufiger trainieren kann. Da ich häufiger trainiere, kaufe ich mir ein neues paar Laufschuhe. Damit ist der Kreislauf nicht geschlossen. Denn nach 6 Wochen habe ich Schmerzen im Knie und kann keinen Schritt mehr. Ist nur ein Beispiel, zeigt aber den Unterschied vom Material- zu Körpertuning. |
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Aber gegen den Rest der dummen Deutschen sind Triathleten doch wahre Gesundheitsfanatiker. Soweit ich das beobachten kann, ist der dumme Durchschnittsdeutsche jedes WOE damit beschäftigt, sein Auto zu waschen, wachsen und pflegen. Er schickt es alle paar Monate zur Durchsicht, ist darauf bedacht nicht in den roten Drehzahlbereich zu kommen, versucht es nicht zu starker Sonnenstrahlung auszusetzen und ist immer auf der Suche nach den besten Motorölen und Benzinen. Und das für ein Auto was er höchtens 3-4 Jahre hat. Seinen Körper, den er aber mindestens 75 Jahre haben will, schleppt er ins Solarium, stopft ihn mit ungesunden Essen voll, läßt ihn Tag für Tag übemaßen auf Arbeit schuften, gönnt ihm keine Vorsorgeuntersuchungen und vermeidet jegliche Körperpflege die über Zähneputzen und tägliches Duschen hinausgeht. Und wenn der Körper dann die Schnauze voll hat, fragt er sich die Fragen, die im Laurent Fignon Fred gestellt werden. |
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das wirkliche leben ist immer noch die beste satire :) |
Ungepflegtes Auftreten in der Öffentlichkeit kann auch ein Statussymbol sein. Ähnlich wie beim Chef von Apple, der neue Produkte im Pulli und Turnschuhen präsentiert. Motto, ich kanns mir erlauben, rumzulaufen wie ICH will. Das kann auch für vermeintliche Assis an der Tanke gelten.
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