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Man wird sich nicht gegen Amokläufe schützen können. was man aber tun kann, ist, besser darauf zu reagieren. Und das ist ja hier augenscheinlich schon passiert.
Ganz abgesehen davon, tobi hat's ja schon angesprochen, sehe ich keinen Grund, warum jemand eine Waffe zuhause haben sollte. Außer vielleicht, er ist jäger und wohnt in der Försterei. Für alle anderen gibt's die Dienststelle bzw. Vereinsgebäude. |
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Edit: lqw spricht mir übrigens aus der Seele... |
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Konflikte, Auseinandersetzungen, Meinungsverschiedenheiten, Neid, Mißgunst etc. werden immer zwischen Menschen existieren. Es ist nur die Frage wie und mit welchen Mitteln Menschen sich damit auseinandersetzen. Und da ist fast jedes Mittel besser als eine Waffe in einem Haushalt, die samt Munition zugänglich ist. |
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dass bei den (wahrscheinlich eher 0,00001% als 0,1%) der entsprechenden Personen die Computerspiele der Auslöser oder die Ursache für einen Amoklauf waren. Ist es nicht eher so, dass ein großer Teil der Amokläufer männliche Jugendliche im Alter von 15-20 Jahren sind? Und dass in diesem Alter bei dieser Personengruppe Computerspiele eine normale Freizeitbeschäftigung sind? Und dass man deswegen bei vielen ganz automatisch solche Spiele im Nachhinein findet? Dass diese Leute meist Aussenseiter sind, vielleicht auch von Mitschülern gehänselt gemobbt, verarscht wurden. Dass manche Lehrer vielleicht auch den Eindruck erweckt haben, dass sie sie nicht für voll nehmen. Dass sie in keinen guten Kontakt zu den Eltern haben (kann in der Pubertät ja mal der Fall sein). Und sich dann denken: ich bin euch allen egal, meinen Eltern bin ich auch egal, mich hält hier nix, ich zeig's euch noch mal richtig und dann bin ich weg? Dass dieses Gefühl gerade in einer hormonell schwierigen Phase auftritt und es dann bei einem kleinen Prozentsatz dieser Jugendlichen zu einer solchen Reaktion kommt? Dagegen helfen keine noch so scharfen Gesetze und Verbote. Ein geringer Prozentsatz der Menschen ist eben nicht "normal", damit werden wir immer leben müssen. lqw |
Einen wirklichen Sinn haben sie nicht. Was also spricht dafür, dass sie auf dem Markt sind?
http://www.welt.de/webwelt/article12...nen_Marke.html Leute, die Geld dafür bezahlen. Wie für Waffen im Übrigen auch... Edit: Und wenn ich das im Radio, SWR3, heute richtig gehört habe, dann war dieser Knabe wohl alles Andere als der "typische" Amokläufer. |
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was ist daran so toll? also für mich hat jemand defizite der einen Spass daran hat Menschen zu massakrieren und sei es eben nur auf dem Monitor nach deiner Argumentation kann eigentlich alles frei gegeben werden da bei allen Exessen immer nur einzelne wenige komplett durchdrehen |
Wie gesagt, ich mag diese Computerspiele nicht. Ich sehe diese und das Fernsehen als Medium, das durchaus die Gewaltbereitschaft steigern kann. Kann aber nicht muss.
BTW. Hat mal jemand mal eine Studie betrieben ob die Zahl der Vergewaltigungen zugenommen hat, seitdem es Pornos im Fernsehen/Internet gibt? :confused: Ich weiß das der Vergleich hinkt, aber interessieren würde mich das schon mal. |
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Was ist mit den Eltern (im allgemeinen)? Immer mehr sind verschuldet über beide Ohren mit Wohnung, Haus, Urlaub, Flachbildfernseher und Geschiß. Den ganzen Tag damit beschäftigt, Geld herbei zu schaffen für ihre materialistischen Wünsche. Keine Zeit und keine Liebe für ihre Kinder. Zurück bleiben emotianle Krüppel. |
Willst Du Schützenverein und Jagd verbieten?
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Deiner Argumentation folgend, sind also die ca. 50% der männlichen Jugendlichen, die sich mehr oder weniger regelmäßig mit Egoshootern beschäftigen alle gestört bzw. haben Defizite? Ganz abgesehen davon, dass es in den allerwenigsten solcher Spiele primär darum geht, "menschlich aussehenden Figuren die Kehlen durchzuschneiden, so vielen wie möglich" Aber das kannst du ja nicht wissen... |
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beim Schützenverein? wozu muss dort mit ner 45er Magnum geballert werden, reicht da nicht auch ein Kleinkaliber Gewehr? und warum braucht jedes der Mitglieder einen eigenen Stall voll Kanonen zuhause? |
Mit ein bisschen sportlichem Ehrgeiz kann ich auch mit einem Kleinkalibergewehr oder Pistole genug Schaden anrichten...
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im übrigen hab ich zwei halbwüchsige Söhne und weiß genau was es da alles gibt und das es für nen 11 Jährigen leichter ist ein Massaker Spiel für Erwachsene zu kriegen als ich an Koks komm Ja! ein ganzer haufen dieser Jungs---und es waren zu 99% Buben die ich mit dem Kram erlebte, war und ist unfähig nen Mädel zu knuddeln, die fühlten sich vor dem Monitor beim Leute abschießen, wohler |
Worüber man diskutieren könnte, ist die Frage wieso der Hunderte von Schuss dabei hatte und wieso der Vater zu Hause Waffen und Munition in dieser Menge zusammen aufbewahrte.
Wenn allerdings jemand schiessen kann oder nah genaug herankommt, kommt er auch mit 20 Schuss hin, also auch keine wirkliche Lösung... |
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gehört ein striktes Verbot für den Besitz von Munition und Waffen zuhause, herbei dafür gibt es nun wirklich nicht einen einzigen gescheiten Grund |
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und genau diesen Eindruck vermittelt mir das Gesicht des Amok Schützen |
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Ich bin also viel rum gekommen im Schützenwesen, in den Vereinen und Schießständen unseres Landes und auch a bisserl in Mitteleuropa und habe unzählige Schützen kennengelernt und auch Biathleten zu Zeiten wo noch keiner Biathlon kannte - es sei den man kannte Peter Angerer. Jeder von denen, die ich kennengelernt habe, ist höchst Verantwortungsvoll mit der Waffe umgegangen und alle hatten höchsten Respekt davor. Bei denen ich Zuhause war, war alles vorschriftsmäßig und vorbildlich. Sehr bedenklich finde ich das Aufkommen von Parallelverbänden zum Deutschen Schützen Bund. Da gibt es die wildesten Bestrebungen. Das sind teilweise richtige Breitnasen, denen da Waffen in die Hand gedrückt werden. Bei Jägern ist's ähnlich. Da gibt es Solche und Solche. Insgesamt Schießen die in der Ausbildung aber viel zu wenig. Die haben viel zu wenig Übung im Umgang mit Waffen. Manchmal sehe ich bei uns in den Feldern Jäger auf Treibjagd (oder was auch immer) denen sieht man von 2 km Entfernung schon an der Art wie sie die Waffe tragen an: Die Waffe und der Typ gehören nicht zusammen. Letzteren beiden Gruppen sollte man keine Waffen in die Hand drücken. Die checkens nicht und man kann davon ausgehen, das die Zuhause auch nicht so gelagert werden wie man es in den Waffensachkundeprüfungen lernt und wie es üblich und vorgeschrieben ist. Just my 5 Cents. Ansonsten macht mich das sprachlos. Helmut |
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Wichtig ist erstmal der Punkt das in 98% der Computerspiele solche Sachen wie du sie beschreibst überhaupt mal gar nicht möglich ist. Ich bin mir nicht ganz sicher wo du solche Sachen aufgeschnappt hast, aber Kehlen durchschneiden, massakrieren und in Schulen Amok laufen kann man in mir keinem bekannten Ego-Shooter. Der zweite Knackpunkt ist das viele Leute gar nicht die Motivation der Spieler verstehen (wollen). Spiele wie CounterStrike (Terroristen gegen Sondereinsatzkommandos) sind allerdings für die meisten Spieler eher sowas wie "Räuber und Gendarme 2.0". Ich "sehe" es in dem Sinn auch gar nicht als Tötungssimulation sondern als Art Team-Wettkampf wo es um die beste Hand-Augen Koordination und Strategie geht. Und das Wettkämpfe unter Freuden eine ziemliche Motivation sein kann muss man dir wohl nicht erzählen. Ich sehe aber in gewissem Maße ein, dass es schwierig ist es zu verstehen, wenn man nicht in diesem Umfeld aufwächst. Traurig ist nur, dass sich viele auch nicht informieren wollen und einfach das stumpf nachplappern was verbohrte Politiker/Journalisten/Kirchenvertreter einem ständig vorhalten. |
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Es geht in den meisten der Spiele NICHT PRIMÄR darum, Menschen auf die gewalttätigste mögliche Weise (z.B. mit Messer die Kehle durchschneiden) um die Ecke zu bringen. Es gab und gibt solche Spiele, aber das ist nur ein geringer Bruchteil. Und der Witz daran ist, dass bei Spielen, deren Selbstzweck das Töten an sich ist, die Luft sehr schnell raus ist. Normalerweise geht es darum, eine Story zu verfolgen, sich in eine Welt hineinzuversetzen und die Hindernisse, die die Entwickler einem in den Weg stellen (Rätsel, Gegner etc.) zu überwinden, um das Spiel komplett bis zum Ende zu spielen. Multiplayer Shooter - siehe oben (Räuber und Gendarm) Je nach Szenario können Gegner eben auch Menschen sein, und je nach Szenario muss man die eben auch töten. In James-Bond Filmen ist das doch genau das selbe. Aber wie gesagt, einem das zu erklären, der damit nicht aufgewachsen ist, wird wahrscheinlich nicht gelingen. Das Problem wird sich einfach "verwachsen", wenn die entsprechende Generation im Eltern/Politikeralter ist ;-) lqw |
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oder ich habe die 2% gesehen? und das was ich da gesehen habe reicht mir völlig diese dussligen Ballerspiele ist eben was für Jungs die mit Mädchen nix anfangen können--versteh ich aber diese Massaker "Games" bei denen es um so viele Leichen wie möglich geht---JA der Schrott gehört bestraft mööönsch Jungchen, ihr glaubt immer ihr seid ja soo coool und weit vorn, dabei können Buben wie du nichtmal ahnen was alte wie wir schon alles durch haben |
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Bundeswehr Reservist hat mir seine Knarren voller Stolz gezeigt lagen überall im Haus rum, die Munition auch Pistolen, Revolver Gewehre, Schnellfeuer Gewehre zum Glück hatte seine Tochter wohl nix an der Klatsche |
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das amüsiert mich und nochmal zum mitlesen ich rede nur selten mit wenn ich nicht ziemlich genau weiß wovon ich rede |
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Pics or it didn't happen. :Huhu: |
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