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Die Kinder haben große Freude am Sport, auch an der Leistung, aber sie denken nicht daran, mal eine Profikarriere einzuschlagen. Finde ich absolut ok. Zitat:
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SCNR |
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da hast du natürlich recht. allerdings ergab sich bei dir natürlich ein ganz anderer kontext, indem du den nachfolgenden wichtigen nebensatz von mir weggelassen hast. |
[quote=drullse;189873],
Ist nicht anders als Geschwindigkeitsbeschränkungen - in D hält sich auch keiner dran, weil a) kaum kontrolliert wird und b) die Strafen verhältnismäßig lächerlich sind. Na da kennst du mich aber noch nicht persönlich ):- Seit ich mal für 4 Wochen den "Lappen" abgeben musste, seitdem ist mein "Bleifuß" entspannt. :cool: Deinem Ansatz stimme ich aber durchaus zu: Wenn Strafen zu lächerlich gering sind, besteht keine Abschreckung. Weder auf der Straße, noch im Sport. |
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Also testet Ihr im Rahmen Eures AD Programm "Eiserne Transparenz" den Urin von AK-Athleten? Irgendetwas ist da wohl durcheinander geraten. Also bleibt eine Frage: Warum gibt es bei den AKlern nur Urin und keine Blutkontrollen (am Wettkampftag)? Grüße, Christian |
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Du darfst aber auch gerne drittgrößtes oder "Fernerliefen" Rennen schreiben/meinen. Ich stehe zum "Leben und Leben lassen". :liebe053: Kurt |
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das heißt ich treibe sie an, unterstütze sie, motiviere sie bei einer sache, die ihnen spaß bereitet. da kann man nicht schreiben "er zwingt sie zum hochleistungssport". das ist eine ganz andere aussage. |
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direkte un deinfache Antwort. Einen Bluttest direkt am WK Tag, bei den AK-Athleten (!), also nach deren Zieleinlauf, den kann man überhaupt nicht Valide nennen. Denn man benötigt einen schlüssig verwertbaren Bluttestest unbedingt VOR dem Wettkampf, um sichere Ergebnisse zu bekommen. Ein Bluttest NUR am WK Tag ist einfach nichtssagend. Dies hängt mit dem "Stoff Blut" und dem "Mensch Athlet" zusammen, am WK Tag. Wir können aber keine AK Athleten in ein Pre-Competition Bluttest Programm mit aufnehmen (wie bei dem Profi Programm), weder rechtlich, noch organisatorisch. Die NADA platzt jetzt schon aus ihren personellen Möglichkeiten. Gruß, Kurt |
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danke fuer die klarstellung deiner missverstaendlichen aussage. |
Als ich in FFM 2008 dabei war, war ich in so einem schönen Bluttest Programm von der Uni Bayreuth mit drin; mir wurden auch direkt nach dem Zieleinlauf Blut genommen, aber es stimmt natürlich schon, daß man Vergleichswerte braucht, von mir gab es sie, direkt vor dem Wettkampf, sowie vor Beginn des IM Trainings (8 Mon vorher), dann 2 x in der direkten Vorbereitung. Außerdem wurde immer die maximale Sauerstoffaufnahme, mittels Atemgasanalyse, usw. gemessen. Dies alles um einen sauberen Sport hinzubekommen, in dem Programm waren u.a. auch Timo Bracht, Faris, usw mit drin. Und eben ein paar Hanserl wie ich um Vergleichsdaten von AK'lern zu haben.
u.a. Bericht von Spiegel online |
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Man benötigt die Blutwerte VOR dem Wettkampf um ein sicheres und haltbares Belegbild zubekommen. Der Bluttest nach dem Zieleinlauf ist der "Zusatz", aber nur dieser alleine wäre im Falle Blut leider ein "gar nichts". Das "Versuchsmodell", welchem du angehört hast und was wir unterstützt haben, halte ich für sehr gut. Ich hoffe nur, dass es alsbald die WADA Testifizierung bekommt. Erst dann kann man damit offiziell arbeiten. Es wäre ein sehr, sehr großer Schritt in die richtige Richtung (AD Kampf vervielfältigen). |
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Alle Steuersünder erwischt man eh nicht, also sparen wir uns die Kontrollen. oder Alle Kriminellen kann man nicht ermitteln, also brauchen wir keine Polizei. (ok, etwas überspitzt) Einen ganzen Haufen der Substanzen kann man nun mal schon im Urin nachweisen, vor allem die Substanzen, die man relativ leicht als AKler bekommen kann. Nopogobiker |
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Deine Frage und den Rückschluß kann ich nun aber nicht mehr nachvollziehen. Wo schreibe ich denn bitte, dass wir auf Urintests verzichten wollen? Diese Urintests wird es natürlich weiterhin geben, auch bei den AK Athleten. Die Diskussion war letzendlich doch nun darauf fixiert, warum nicht auch bei den AK Athleten zusätzlich auf BLUT getestet wird. Und hierzu habe ich versucht dies zu erklären und dazu zu informieren, warum dies (Bluttest AK) hier nicht machbar ist. Urintests zeigen max. auf was in den letzten 24-48 Stunden "passiert" ist. Urintests sind die sogenannten direkten Testmethoden. Hierbei (Urinabgabe) kann man A und B Probe machen, weil der Stoff Urin einfach länger haltbar ist als der Stoff Blut. Bluttests zeigen wesentlich länger zurück in die Vergangenheit, ob und wann und wie etwas manipuliert wurde. Über das sogenannte Screening Verfahren. Mit Blut kann man keine A und spätere B Probe (wie bei Urin) machen, denn Blut verfällt sofort. Im Screening Verahren werden zwei Durchläufe durch die dafür geeichte Zentrifuge gemacht, in einem Arbeitsablauf. Ein Mediziner kann dies noch ausführlicher und Fachmännischer erklären. Ich versuche es hier auf die "einfache" Art zu erläutern. |
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Gegen so einen 24h Urintest hat niemand was einzuwenden ... :) Wir sind uns einig, daß Bluttests deutlich besser wären. Zitat:
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Sonderlich intelligent kann man jedenfalls nicht sein, wenn man sich den Koerper kaputt spritzt um den Nachbarn zu schlagen. Da passt schliesslich das Kosten Nutzen Verhaeltnis nicht, ganz abgesehen von den moralischen Problemen. Wer diesbezueglich die noetige Intelligenz oder auch die entsprechenden Moralvorstellungen mitbringt um seinen Geltungsdrang zu besiegen, der wird nicht dopen. Es gibt aber sicher Leute die ansonsten durchaus als schlau bezeichnet werden koennen, diesbezueglich aber dennoch versagen. Bei einem Profi mag das mit dem Kosten Nutzen Verhaeltnis anders ausschauen. FuXX |
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Mag sein, dass er die Verantwortung für den Mist ablehnen will, weil es von irgendwelchen Marketingexperten der Dresdner stammt, macht ihn für sonstige Anti-Doping-Aktivitäten allerdings völlig unglaubwürdig..... Da ich das Interview gerade lese: spricht eigentlich auch für sich selbst, mit welchen Uraltparolen dieser Mann agiert. Aus welchem Jahr stammt das Interview? 1985? |
Dieser Jo Schindler hatte schon zu meiner Zeit, als ich noch in Frankfurt als Helfer tätig war (Frankfurt Marathon), die Ansicht zum Doping wie folgt: "Was man nicht weiß macht einen nicht heiß!"
Ich habe aber noch eine Frage an Kurt Denk: Deine Erklärungen sind für mich zum größetenTeil nachvollziehbar und ich finde es auch gut, dass man hier einige wichtige Zusammenhanginfos erhält. Wie wäre es aber, wenn ihr die Agegrouper bereits vor dem Rennen auf Blut testet, ist dies machbar? Mir ist klar, dass man nicht alle Agegrouper hier einem aufwendigen Bluttest unterziehen kann, aber vielleicht kann man ja einige nach Zufallsprinzip auslosen? Natürlich kenne ich die gesamten rechtlichen Hindernisse hier nicht. Vieleicht gibt es da aber doch eine Möglichkeit? Vielen Dank. Gruß HerbieX |
Ach Gottchen, ein Interview mit Kurti zum Thema Doping .... dann gehts wohl langsam auf den Termin vom IM in Frankfurt zu. ;)
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Guten Abend Speedy: Jetzt hast du mir aber "Angst" eingejagt ):-
Ich dachte es noch etwas mehr Zeit... ):- Kurt |
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es ist nicht so, dass es gänzlich unmöglich wäre. Dein Ansatz ist nahe an dem was uns hierzu durch den Kopf geht. Es muss aber gut vorbereitet werden, in jede Richtung. Gruß, Kurt |
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