![]() |
Zitat:
|
Zitat:
und´s meiste Geld bringt das "richtige" Marketing und nicht die Qualität |
Zitat:
Nee, nee... das ist eine Verschwörung! Die Turnschuhverkäufer bekommen Prozente von den Ärzten, Physios und Orthopäden! Die stecken doch alle unter einer Decke. Schweine. Axel, angewidert |
Zitat:
|
Zitat:
So krass habe ich das noch gar nicht gesehen :Lachanfall: |
Zitat:
Die netten, sportlichen Kumpels werden alle Online-Händler. Opfern sich für Ihre Kundschaft auf, bieten kostenlose Beratung und müssen bei minimalen Margen am Hungertuch nagen. Die Welt ist so schlecht. Axel, desillusioniert |
Zitat:
Gruß strwd |
Zitat:
Für mich als Nicht-, naja, ich sag mal Kaum-Läufer ist das alles ein Buch mit sieben Siegeln und die Schuh-Industrie tut ihr Bestes, damit das auch so bleibt. Die Verkäufer in den Geschäften haben imho genauso viel Ahnung, wie die interessierten Laien hier. Meistens weniger, meinem Eindruck nach. Fragt man nach Qualifikation, bleibt es, unabhängig von Fachgeschäft oder nicht, bei einem gemurmelten "mal regelmäßig (Marathon) gelaufen". Oder so ähnlich. Mein Fazit: Selber schuld an der Misere. |
???
Misere? Axel |
Zitat:
|
der normale fall im laufschuhgeschäft sieht doch so aus: "ich brauche neue laufschuhe, ich hab neuerdings so knieschmerzen beim laufen"....."aha, welchen schuh laufen sie denn zz?"......."na den schuh von der bundeswehr von vor 10 jahren"......."aaaaaaa, ja...."
jetzt könnte man dem kunden sagen: "machen sie doch mal mehr lauf abc, oder mal ordentliche barfuß strandläufe, dann gehst auch wieder mit dem schuh!". oder man könnte ihm einen besser gedämpften schuh verkaufen, weil er eben nicht mehr die knochen und/oder das gewicht von vor 10 jahren hat. der hochtrainierte wettkampfläufer, der 3-4 mal die woche laufen geht und das schon seit jahren, ist nun einmal nicht der typische laufshopberatungskunde. diese leute wissen meist von allein, was sie brauchen und wollen und sagen dass beim laufschuhkauf auch deutlich. kann mir nicht vorstellen, dass ein händler einen kayano emfiehlt, wenn ein langjähriger läufer (das bekommt man durch ein kundengespräch schnell heraus) einen ds trainer oder racer verlangt. |
Zitat:
aber andersherum gibt es auch. hab mal in der schweiz einen verkaeufer gefragt, ob er denn meine, dass ich mit DS racern marathon laufen koenne. was ich denn laufe, fragte er. 2:40. "na klar!" meinte er. er wuerde es auch machen, sei aber eher 3:40. minuten. auf 1.500m. :Lachen2: |
Um noch mal über Qualifikation von Laufschuhverkäufern zu sprechen zu kommen: Ich glaube, dass interessierte "Laien" hier, die oft schon mehrere Marathons bzw. Ironmen hinter sich haben und wohl auch schon selbst Erfahrungen mit Verletzungen am eigenen Leib hatten, mehr Plan haben als viele (mit Sicherheit nicht alle!!) Laufschuhverkäufer.
Der Idealfall ist natürlich der Laufschuhverkäufer, der selbst öfter z.B. Marathons läuft und der seinen Kunden auch darauf hinweist, dass es eben noch andere Möglichkeiten gibt, Verletzungen vorzubeugen, als die vermeintlichen Weltklasse-Dämpfungs-Stützschuhe für 160,- euro. Aber es ist halt oft zu vergleichen mit z.B. meiner Hausärztin. Die nennt sich zusätzlich "Sportmedizinerin" bei geschätzten 90 Kilo, verteilt auf 170cm. Da lach ich ja :Lachanfall: :Lachanfall: |
Zitat:
Niemand bestreitet, das es verschiedene Beratungsqualitäten in Laufgeschäften und auch in Voll-Sortimentern gibt. (Das stimmt übrigens auch für alle anderen Berufsgruppen). Der normale Laufschuhverkäufer sollte aber einen immensen Erfahrungs- und Kenntnisstandvorsprung haben gegenüber einem Läufer: Die meisten dieser Berater sind ja genauso schon jahrelang Läufer gewesen, bevor sie begannen Schuhe zu verkaufen: Von daher Erfahrungsgleichstand. Wenn sich der Berater dann jahrelang mit tausenden (!) Läufern unterhält, Füße anschaut, Fachmagazine liest und auf die angebotenen Fortbildungen geht, dann muss man schon ziemlich vernagelt sein um nicht zu lernen. Es ist schon interessant wie hier immer unterstellt wird, das "die Laufläden" oder "die Industrie" nur aus Leuten mit niedriger Moral bestehen, die nicht anderes als Gewinnmaximierung im Sinn haben. Ohne Interesse und Verständnis für die Kunden. Das gleiche wird ja auch den Ärzten und Physios vorgeworfen: Alles Nichtswisser, ohne Gewissen, wollen nur Geld verdienen. Axel, der sich eigentlich immer geschworen hat in solchen Freds nicht ernsthaft zu sein... lohnt eigentlich nicht |
Zitat:
Axel |
Zitat:
Wenn man in die großen Sportläden geht, ist die Chance auf einen ERFAHRENEN, selbst Sport treibenden (also Lauf oder Triathlon) Verkäufer sehr gering. Daher muß man man meiner Meinung nach zu einem kleinen Laufladen gehen, wo der Inhaber ehemaliger Sportler war oder noch aktiv ist und vor allem selbst verkauft. Dort sollte man dann aber auch kaufen, auch wenn es den Schuh im Internet um ein paar Öre günstiger gibt!!! Und um zum Thema zurückzukommen: Ich trage meine Free, bis ich die einzelnen Stoffteile nicht mehr ohne mehrere Meter Klebeband um meinen Fuß herum bekomme...:Cheese: Gruß: Michel |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Denn ich würde ja schon gerne wissen, wie viele Leute sich hier im Forum über die Beratungsqualität der Vollsortimenter aufregen, dann in den kleinen Laufladen gehen, um sich beraten zu lassen und schlußendlich per Internet oder wieder beim Vollsortimenter KAUFEN, weil es da "billiger" ist. Und vielleicht überlegen die sich das mal, wenn sie einen O-Ton zu hören bekommen. Gruß: Michel |
Zitat:
|
Zitat:
Bei den Laufspezialgeschäften (davon gibt es 200 in Deutschland!) sollte es aber eher anders herum sein: Die absolute Mehrheit wird von Leuten geführt, die selber vom Laufen kommen und aus Liebe zum Sport mit diesen Geschäften begonnen haben, nicht weil Ihnen nichts anderes als Beruf eingefallen ist. Den Free hat ja auch kaum Eigenschaften, die er verlieren könnte... Daher kann ich diesbezüglich deine Auffassung verstehen. Was nicht heisst, das ich deine Meinung (gerade vor dem Hintergrund deiner Verletzungen) in Bezug auf ausschliessliches Training in Frees teile. Axel |
Zitat:
Und mit Ärzten, speziell Orthopäden, habe ich so meine eigenen sehr negativen Erfahrungen gemacht. Meine Diagnose musste ich per Internetrecherche selbst stellen, weil keiner der Herren draufkam. Will ich hier aber nicht schon wieder breit treten. Ausserdem scheinen viele Ärzte einem buchstäblich verbieten zu wollen, selbst mitzudenken. Und so eine Überheblichkeit kotzt mich einfach nur an. Ist aber ein anderes Thema und gehört hier nicht hin.:offtopic: |
Zitat:
Insofern sind wir wirklich einer Meinung. Axel |
das eine ist wie es ist...... das andere wie es sein sollte...
---wie man es eben in bald 20 Laufjahren erlebt hat..... was ich auch bei kleinen Läden, selbst mit interessiertem Verkäufer, problematisch finde, die häufige Reduzierung auf wenige Marken --ich weiß das es nicht leicht ist, sich alles hin zu legen, aber jeder hat nun mal andere Haxen und wenn einer nur 2 Hersteller da liegen hat, kann die Beratung sein wie sie will, wenn in dem Sortiment kein Schuh zu meinen Füßen passt, dann gehts eben nicht wir haben hier zum Glück auch nen mittelgroßen Laden, die Verkäufer treiben alle Sport, ich kenne alle persönlich und wir reden miteinander, statt ich mir was erzählen lassen muss ---und die Preise sind auch ok, von daher kaufe ich dort und interessiere mich nicht mal für vermeintlich gesparte Pfennige im Netz aber egal wie gut der Verkäufer, wenn ich intensiv Sport treibe, muss ich selbst gelernt haben, was gut und was nicht taugt --hab mal die Lidl Racer gekauft und gleich mal 15km Asphalt flott gelaufen, das war nicht gut :-( |
Zitat:
|
Zitat:
...neee, im Ernst, da ich ja einen chefärztlichen Chirurgen und Orthopäden als Erzeuger auf der Habenseite verbuchen kann, und daher bei Bedarf in den Genuß einer umfassenden Vollbetreuung komme (und kam), ist die auch von mir gestellte Frage, ob der Free schuld gewesen sei, EINDEUTIG negativ beantwortet worden. Mein "Problem" sind garantiert nicht die Free, sondern meine "langen" Bänder und die damit verbundene Instabilität; ein Arzt (als mein Vater mal nicht gleich greifbar war, der hyperchondrische Sohn aber SOFORTIGE Untersuchung wollte) hat vor ein oder zwei Jahren mal recht verblüfft an meinem Fuß herumgetastet, weil er mehrere Bänder zu vermissen meinte...:Lachen2: Diese Flexibilität ermöglicht mir zwar nach wie vor ein paar nette Dehnungsübungen, erfordert aber auch, daß ich so korrekt wie möglich auftrete (gerade hier im Wald nicht immer einfach). VOR meiner Free-Zeit bin ich bei jedem dritten Lauf umgeknickt (weil die Schuhe zu hoch waren) oder hatte gleich Schmerzen und Beschwerden an allen möglichen Sehnen etc. Das einzige, was mich tatsächlich in 2008 zurückgeworfen hat, war mein Rüssel mit seinen Neben- und Stirnhöhlen, das ist familiär bedingt die Schwachstelle der männlichen Mitglieder in meiner Familie. Mußte ich mal zur Verteidigung des Free loswerden...:Huhu: Gruß: Michel |
Zitat:
Sehnen sind ja nicht trainierbar (wenn du die kürzer haben willst musst du operieren lassen). Ich bin ja auch ein Freund des Frees... sogar offiziell geschult, hehe... Nur die Ausschliesslichkeit finde ich Überdenkenswert. Axel |
Zitat:
Für mich gesprochen: Sollte ich jemals einen IM finishen können (ich hab noch lange nicht aufgegeben :-), dann wird es bis dahin harte Arbeit gewesen sein. Nicht wegen des logischerweise harten Trainings an sich, sondern wegen der Wehwechen hier und da. Es scheint sich herauszustellen, dass mein Sehnen- und Bandapparat, egal wo, ziemlich empfänglich ist für Verletzungen :( |
Zitat:
So wie bei dir beschrieben sieht doch ein gutes Kundengespräch aus: Erfahrungen erfragen, Bedürfnisse kennen lernen, Vorschläge machen (aus der Erfahrung und Produktkenntnis des Verkäufers heraus). Kurzum: Dem Läufer helfen den Schuh zu finden, der ihm und seinen Vorlieben entspricht. Ein schlauer Laden macht das auch so aus Eigeninteresse, denn nur wenn der Läufer zufrieden ist, wird er wieder kommen. Axel |
Zitat:
Die Frage ist nur: Kann die Fersenkappe tatsächlich das seitliche Umknicken verhindern? Genau das ist aufgrund meiner "lätscherten" Seitenbänder nämlich die Gefahr... Schick' mir doch mal ein paar Schuhe zur Auswahl und zum Ausprobieren zu, ich komme gerade so schlecht in Richtung Immenstadt...:Lachen2: Gruß: Michel |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Axel |
Zitat:
Dann solltest du ihm deine Ansichten/Philosophien darlegen und fragen welche Schuhe er dir empfehlen kann. Dann abwarten was kommt. Axel |
Zitat:
Danke: Michel |
Zitat:
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ead.php?t=6489 Axel |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
da fällt mir grade ein,
bei uns läuft einer immer und ausschließlich mit den Crocks rum und ich meine beim Joggen, ---im Training wie im Wettkampf er meint das wären die leichtesten und besten "Laufschuhe" die er je hatte :confused: |
Zitat:
Aber anschauen kann ich ihn mir ja trotzdem mal... ...wenn ich bei Dir vorbeikomme...:Lachen2: Ansonsten bleibe ich bei meinen Free 4er oder 4,5er oder 3er (wenn der denn endlich mal in der richtigen Größe kommt). Danke für den Hinweis: Michel |
Zitat:
Irgendwie ist es genauso, wie wenn hier jemand im Forum mal wieder über Schmerzen klagt. Es kommt dann die Antwort: "Geh einfach mal zum Arzt. Er wird dich zuerst ausführlich befragen und dann dies und das mit mir machen, und und und." Tja. so ist es irgendwie nie, zumindest nicht in meinen Fällen, gewesen. Immer nur ein zu hektischer Arzt, der die einfachsten Standardverrenkungen mit dir macht und dann ratlos den Kopf schüttelt. Liegt vielleicht auch an unserem Gesundheitssystem an sich ?? |
Zitat:
Axel |
Zitat:
Oder bringst du auch keine Nylons um?:confused: Axel |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:35 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.