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@ Su Bee
Erst einmal Danke für deine Antwort und die Tips. Bin auch auf eigene Faust zum Endokrinologen gegangen weil ich Depresionen für mich ausgeschlossen habe. Mein Arzt hätte eher in die Richtung weiter gemacht, da seiner Meinung nach Körperlich alles soweit in Ordnung ist. Dan sind die Aussichten ja anscheinend doch nicht so düster. Im Netz findet man ja eher immer die Extreme, daher wollte ich mal wissen wie es den anderen geht. Deine Regeln finde ich nach allem was ich gelesen habe, recht sinnvoll. Allerdings kann ich das zum größten Teil nicht umsetzen. - Körpergewicht schwankte bisher zwischen 72 und 93 KG bei 186 cm. Selbst wenn ich versucht habe es konstant zu halten. Mit Sport konnte ich die 72 KG gerade so halten wenn ich für 2 gegessen habe. Bei einem Schub und ohne Sport konnte ich die Zunahme kaum bremsen. - Ich arbeite Schicht und das ganze an einem Arbeitsplatz mit stark schwankenden Anforderungen. - Ausreichend Schlaf ist kein Tema. Wobei es ohne Sport gefühlt etwas schwieriger ist. Zumindest habe ich das Gefühl das ich soweit es meine Schicht zulässt, mit Sport einen besseren und vernüftigeren Rythmus habe, und erholter aufstehe. - Training war für die LD. Umfangreich und regelmäßig. Bis auf die langen Pausen. - Ernährung währe eventuell was woran ich arbeiten könnte. In der Nachtschicht war die Mikrowelle schon oft mein Freund. - Alkohol trinke ich eh kaum. @longtrousers ok, es kann also auch ohne Probleme ablaufen. Im Netz findet man leider immer die extreme. Das hat mich sehr beunruhigt. Freut mich sehr für dich das es bei dir so gut geklappt hat. Mir hat das unbehandelt ziemlich zugesetzt. Vom Traum auf die LD zu kommen, bis hin zu völlig außer Gefecht zu sein. 73 bis 93 KG ohne ernsthaft Einfluss nehmen zu können. Ärztemaraton mit Hausarzt, Darmspiegelung, Rheumatologe, Internist und Mandelentfernung, Allergietest und Empfehlung eher auf der Psychologischen Seite zu suchen. Ständige Beschwerden in alle Richtungen und die Dauerschleife zwischen Training und Krank sein (Husten und/oder Grippe) bis dann nichts mehr ging. Neuanfang bis es sportlich gut gelaufen ist, und dann das gleiche von vorne. Hatte jetzt Bedenken das es trotz der Diagnose so weiter gehen könnte, bis sich das eingependelt hat. |
Leider werden oft subjektive "Wohlfühl-Hormonspiegel" nicht so gerne gesehen, wie ein Wert, der schön in die Tabelle passt.
Normalerweise gibt es ja auch keine langfristigen Werte BEVOR die SD ihren Knacks weg bekommen hat. Wie schnell man gut eingestellt ist, ist halt individuell verschieden bzw. davon abhängig mit welchen beeinflussenden Faktoren man zu kämpfen hat. Das was der gesunde Körper an Feintuning nachregulieren kann ist nicht mehr drin. Dessen muss man sich bewusst sein und sich gegebenenfalls auch mal schonen. Ich bin beim schonen nicht besonders gut, aber mittlerweile weiß ich was geht und wo ich Pause brauche. Alles was sich durch die Hormongabe wieder einpegelt, kann sich durch äußere und innere Einflüsse auch wieder ändern. Ich konnte vor der der Supplementierung nicht mal an Sport denken - da war ich froh, wenn ich den Tag irgendwie aufrecht hinter mich gebracht habe - jetzt genieße ich ihn sehr und muss eher schauen, dass ich mich körperlich nicht überfordere. Da sich die hormonellen Stellsysteme im Körper alle gegenseitig beeinflussen, wirst du vielleicht (vielleicht auch nicht) immer schneller die Auswirkungen zu spüren bekommen, wie ein gesunder Mensch, aber man lernt damit umzugehen und ändert vielleicht auch das eine oder andere in seinem Leben zum positiveren, was man ohne diese Krankheit ignoriert hätte. So war es wenigstens bei mir. Ich drück dir die Daumen für Geduld, Gelassenheit und eine bessere Gesundheit :Blumen: |
Hallo Mac Patrick
Ich kann Dir nur das Hashi-Forum an's Herz legen: http://www.ht-mb.de/forum/forum.php Das war mir eine große Hilfe auf der Suche nach der richtigen Einstellung und der Abklärung möglicher Nebenbeschwerden. |
@Bea 12
vielen lieben Dank. habe mir bereits einen Überblicl verschafft. Muss nur warten bis ich meine Werte/Diagnose schriftlich habe, dann kann ich genauer schauen. @ Su Bee Ja, die richtigen Werte scheinen wirklich sehr unterschiedlich zu sein nach dem was ich bisher gelesen habe. Zum Teil auch weit weg von einem Mittelwert zwischen den Referenzbereichen. Ich frage mal meinen Hausarzt ob er mir meine Werte als Liste ausdrucken kann um sie mit meinem Trainingstagebuch zu vergleichen. Vielleicht habe ich Glück und habe Werte aus einem Zeitraum wo das Training gut gelaufen ist. Dann habe ich wenigstens einen Anhaltspunkt. Hoffentlich bekomme ich das Gefühl dafür auch noch. Aktuell kommt es völlig überraschend für mich. Nicht mal Rückblickend werde ich schlau daraus. Da ich immer für die LD trainiert habe, muss ich mir das aber noch genauer anschauen. Eventuell war es immer der Wechsel wenn es härter aber kürzer wurde. Hatte soweit ich mich erinnern kann, die Umfangsblöcke gut überstanden. Bisher ging es oft lange gut. Meistens so 1,5 Jahre tolles Training und dann 1 Jahr Pause. Wurde so aber nie richtig schnell und habe es nur zu 2 Wettkämpfen geschafft, da ich es eher lang mag da ich kein Sprinter bin. Roth und das 24 Stundenrennen im 5er Team in Kelheim. Dazwischen konnte ich aber auch nicht an Sport denken. :( Stimmt. Die Gedanken was mir wirklich wichtig ist, mache ich mir auch gerade. Deswegen habe ich auch in die Runde gefragt. Hätte gehofft, das ich ein paar Meinungen und Erfahrungen speziell von Langdistanzlern bekomme um abschätzen zu können, ob ich das noch einmal angehe. Hatte mein 12:00 Ziel ja verpasst und habe daher in Roth noch eine Rechnung mit mir offen. Aber ohne Frühwarnsystem wird das schwer solange meine Schilddrüse anscheinend lange Zeiträume gut arbeiten kann wenn sie wil. Hätte gehofft das jemand sagt, wenn es lang wird, mache ich ... wenn es hart wird mache ich ... Wie definierst du schonen? Da du sagst das es kontinuierlich ablaufen soll, nehme ich an das du das Tempo senkst und die Umfänge beibehältst? Trainierst du nur nach Gefühl, oder versuchst du einen Plan zu folgen? Schwerpunkt ist bei dir eher auf den kurzen Strecken, oder? Vielen Dank für die Wünsche und Tipps. :Blumen: Dir auch weiterhin alles gute. |
Zitat:
Da ist dann aber auch Yoga, Stabi-Training und Tanztraining mit dabei. Wenn ich auf der Arbeit viel Stress habe (kommt leider regemäßig vor) und dann das Training quantitativ und qualitativ nicht runterschraube, saugt es mir den Akku leer und ich bin 1-3 Tage nicht in der Lage Sport zu machen. Ich folge keinem Trainingsplan, schwimme auch lange Umfänge, weil sie mich entspannen, fahre Bergtouren, weil sie mir Spaß machen und "halte mich beim Laufen zurück", weil es mir nicht soo viel Spaß macht. Gezieltes Tempotraining mache ich nur beim Laufkurs. Stabi, Tanzen und Yoga haben eher eine ausgleichende Wirkung, auch wenn sie anstrengend sein können. Ich würde nicht darauf verzichten wollen. So ein bisschen auf sich und seinen Körper hören und auch mal was streichen, statt sich durchzuquälen ist für mich richtig. Ich bin aber auch eher jemand der vor dem Besenwagen flieht, wie nach dem Treppchen schielt :Lachen2: Der Spaß ist meine größte Motivation :) |
Respekt. Dann bist du etwas fleißiger wie ich. :Cheese: Hätte ich so nicht erwartet bei dem Schwerpunkt.
Bei meinem Training war es im Winter deutlich weniger. Würde eher sagen 10-12 Wochenstunden und im Sommer ging es dann Richtung 22 Wochenstunden. Allerdings mit wechselnden Inhalten, aber Stabi und Krafttraining ist da auch dabei. Es fehlt nur die Zeit die ich mit dem Rad unterwegs bin, weil ich kein Auto habe. Aber die Entfernungen halten sich in Grenzen, daher ist das nicht nennenswert. Vorwarnungen bekomme ich keine. Geht von jetzt auf gleich und dauert dann ewig. Meine Leistungsfähigkeit kann ich nicht wirklich beurteilen weil ich nie das Glück hatte mal 2 Jahre am Stück durchzuhalten. Voraussetzung war es aber immer 50% hinter mir zu lassen. Ziel dann eher der letzte vom vorderen Drittel zu werden. :Cheese: Letztendlich bin ich dann nach 8 Monaten nach Roth zum ersten Wettkampf gegangen und habe 13:15 gebraucht beim Hitzerennen 2014. Hatte die 12 Stunden angepeilt, und hätte auch klappen können mit mehr Vorbereitung. :Lachanfall: Würde also schon sagen, das ich da eher mit der Brechstange als mit Vernunft arbeite. Aber durch die dauernden Unterbrechungen und Enttäuschungen beim Training konnte ich meinen 2 Jahresplan nicht halten und hatte auch etwas Wut/Enttäuschung im Bauch. Daher war der Start nach der kurzen Vorbereitungszeit auch eher eine Verzweiflungstat. Aber das Podium war nie mein Ziel. Langfristig und als Traum hätte ich in 10 Jahren eher Hawaii als Ziel gesehen. Aber eher um meine Freundin für die Strapazen mit mir zu entschädigen als um da etwas zu beweisen. |
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@StanX
Der Sprung kommt ja nicht von jetzt auf gleich. Sind ja die Umfänge für beide extreme gewesen. Und zwischen Sommer und Winter hat man ja Zeit sich langsam hochzuarbeiten. Und Probleme hatte ich eher beim Wechsel in die andere Richtung. |
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@StanX
Zum damaligen Zeitpunkt wusste ich das mit Hashimoto nicht. Auch mein Trainer wusste/ahnte es nicht. Zum damaligen Zeitpunkt habe ich gerade mit dem Laufen und Rennradfahren angefangen um mehr Ausdauer und Kraft beim Motocross zu haben. Das Motocross rückte in den Hintergrund und ich wollte auf die LD in 2 Jahren. Habe etwa ein Jahr trainiert (langsam mit Trainer gesteigert) und mich für Roth angemeldet. Anschließend wurde ich Krank, und die Mandeln kamen raus weil die angeblich die Beschwerden ausgelöst hätten. Danach ging es gut, aber es war nur wenig Zeit bis Roth. Mein Trainer hat mir auch abgeraten, aber die Vernunft siegt nicht immer. :Cheese: Ich sage auch nicht das die Steigerung gut und oder Empfehlenswert ist, aber ich hatte Glück und ich bin erst nach Roth eingebrochen. Aber die Anmeldung stand, und ich habe es eben versucht. Da ich aktuell nicht Zahle bei Trainingpeaks kann ich dir die TSS-Kurve leider nicht zeigen. |
Hallo,
bei mir wurde Hashimoto vor anderthalb Jahren bei der Vorsorgeuntersuchung festgestellt. War etwas überrascht, aber die Symptome: lichter werdendes Haar (Unüblich in meiner Familie), eher der gemütliche (faule) Typ und das harte abkämpfen dazugewonnener Kilos passen jetzt eher ins Bild. Rein sportlich gesehen, habe ich jetzt keine großen Veränderungen zu früher feststellen können. Wenn ich trainiere werde ich besser, wenn nicht wieder schlechter - alles wie gehabt. Aber ich habe im Allgemeinen mehr Antrieb bekommen. Während ich früher alles auf die lange Bank geschoben habe, mache ich jetzt die Dinge gleich. Mein Frau hat nicht schlecht gestaunt, nachdem ich die erste Packung Tabletten gefuttert hatte, wie ich das Projekt Holzterrasse in einer Wochen durchgezogen habe und die letzten Schrauben noch nachts mit der Stirnlampe versenkt habe! :Lachen2: Nächste Woche muss ich wieder zum testen. Bin derzeit bei 125 mg. Schätze es werden mehr. Mal schauen! |
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Hashimoto-Behandlung
Hallo,
wie macht ihr das mit der Behandlung? Bisher ist ja das Einzige, was man gegen Hashimoto tun kann, Pillen schlucken und sonst nichts. D.h. die Schilddrüse kann man nicht einfach reparieren. Zumindest sagen das heutzutage die Ärzte. Wisst ihr, ob man vielleicht alternative Therapien versuchen kann? jaja ich weiß, ein heikles Thema. Die meisten Krankenkassen würden diese alternativen Therapien wohl auch nicht abdecken...aber ich habe die Hoffnung noch nicht verloren... Ich habe mich sogar auf [Moderation: URL entfernt] informiert, ob ich zur PKV wechseln soll, weil die auch alternative Behandlungen übernimmt, wie ich gehört habe... Aber weil man nur schwer aus der PKV rauskommt, bin ich mir unsicher. Was meint ihr? |
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