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bei hugo tippe ich seit längerer zeit aufgrund seiner offenkundigen kognitiven defizite auf kanner-syndrom. seither kommentiere ich -anders als "früher"- seine emotionalpathologischen verwüstungen nicht mehr. |
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Ach so.... Sorry. |
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Very entertaining. Vielen Dank :Huhu:
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Man muss aber kein Obdachloser sein, um abgelaufene, weggeworfene Lebensmittel zu essen. Das ist eine sehr gute Sache, da bei uns ohnehin viel zu viel weggeworfen wird. Ich kannte an der Uni HD einen Doktoranden, der hat sich in der Mensa nie angestellt, der ist mit einem Löffel immer direkt zum Abstellband gegangen und war in fünf Minuten pappsatt mit den üppigen Resten, die die anderen Stundenten nicht essen wollte. Fand ich irgenwie cool! Ich habe mich leider nie getraut das nachzumachen. Für mich war das Mensaessen aber auch immer mehr was zum Unterhalten mit den anderen.
Cengiz |
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Ansonsten hast du diese Arroganz von Leuten, die in ihrem ganzen Leben noch nichts gebacken bekommen haben. Wobei du vermutlich der Ansicht bist, dass dein Studium oder Radfahren ja schon mal etwas ist. |
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naja ich ess irgendwie nie in der Uni, bekomm aber trotzdem von allen immer den rest :Lachen2: Jo |
Zu Hugo sag ich mal nichts, aber zu dem Lidl kann ich was sagen, ich wohne schließlich in der Nähe und gehe da auch einkaufen.
Dann ist es so, dass es sich bei den Lebensmitteln eben nicht unbedingt um verdorbene Ware handelt, da ja auch schon aussortiert wird, wenn das Zeug noch nen Tag oder so gut ist. Und in Schweden gibt es keine Tafeln, die das Zeug dann an Bedürftige verteilen. Lidl Deutschland beliefert eben diese Tafeln. In Schweden gibt´s die halt nicht, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Würde es solche Tafeln geben, dann würde die schwedische Gesellschaft ja eingestehen, dass es bedürftige Leute gibt. Weiss jetzt gar nicht, wie ich das erklären soll, na ja, in Schweden werden manche Sache gerne sozusagen totgeschwiegen. In der schwedischen Presse steht noch, dass der Lidl-Mitarbeiter, der das gemacht hat, es Leid war, das Chaos jeden Morgen wieder aufzuräumen. Es soll wohl ca. 18000 Obdachlose geben in Schweden, darunter auch oft psychisch Kranke |
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Um nochmal ganz kurz auf Hugo einzugehen, es hat in den letzten paar Jahrtausenden nicht gut funktioniert. Und es ist richtig, das hier im Gegensatz zu anderen Ecken dieser Erde das Paradies herrscht. Was Hugo noch nicht erklärt hat, ist, welche Lösungsansätze es für das (Teil-)Versagen unseres System und für das "Paradies für Wenige" geben könnte. |
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wieso was ändern? geht uns doch saugut. was mir bei solchen diskussionen immer auffällt ist, dass die betroffenen nie die sind die jammern |
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Und wenn es nur uns saugut geht, ist das für mich auch ein Versagen des Systems. |
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20% wären ein Befriedigend, wenn ich mich recht erinnere. Nun könnte man ja argumentieren, dass noch Spielraum da sei, bis zum Mangelhaft. Ich persönlich lebe lieber mit Sachen, die gut funktionieren.
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Es gab zwischen 1949 und 1989 auf deutschem Boden ein System (die DDR), dass für alle funktioniert hat. Es gab per Definition keine Arbeits- und Obdachlosen. Allerdings gab es einige Leute, die quasi mit Gewalt in Wohnungen gezwungen wurden bzw. mit Gewalt zum Arbeiten gezwungen wurden. Was ich sagen will: Es wird immer Menschen geben, die auf Grund verschiedenster Ursachen nicht in der Lage sind den "normalen" Alltag zu bewältigen. Für diese Menschen gibt es im bestehenden System (BRD) eine Vielzahl von Angeboten, deren Annahme aber freiwillig ist. Wo siehst Du da genau das Versagen des Systems? |
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jeden montag gibts wieder ne kleine demo hier in darmstadt...die die da demonstriern, immer die gleichen 5, sind aber gar keine hartz4 empfänger...wenn es so viele hartz4 empfänger gibt, und die gibts ja nachweislich, wieso demonstriert keiner von denen?! entweder sie sind nicht so unzufrieden dass es zum demonstiern reicht, oder sie haben besseres/wichtigeres zu tun. aber es gibt immer selbst ernannte rächer der enterbten, witwen und waisen die meinen alles mies reden zu müssen nur um ihre eigene profilneurose zu überdecken |
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Die Argumentationskette ist wirklich einzigartig. |
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Das Eintreten für andere hat imho nichts mit Miesepetrigkeit zu tun, sondern mit dem Anspruch an sich selbst. |
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Wenn nicht habe ich Angst. Zitat:
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zu ersterem nun...nicht jeder der "unverschuldet" arbeitslos wurde und dies längere zeit bleibt, so dass er ALG2 bezieht ist nicht dazu im stande, nicht an protesten teil zu nehmen, dennoch nimmt an dem hiesigen montagsdemonstratiönchen k(aum )einer von ihnen teil zu zweiterem. ich seh in der handlung keinen anspruch der akteure an sich selbst, sondern einen gewissen geltungsdrang. Sollen ihre energie lieber in was anständiges investiern und meinetwegen in ner armenküche aushelfen, als unbescholtene mitbürger jede woche aufs neue akkustisch zu belästigen. |
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vielerorts gab es eine ausgemachte wohnungsknappheit, die insbesondere in den anfängen der wendezeit dann auch nicht wenige ausreiseanträge begründete. wohnungsberechtigung musste man erwerben oder sich erschmieren. über "zwangs"zuweisungen wären nicht wenige sehr glücklich gewesen. mit dem arbeitszwang ist es schon schwieriger gewesen. lehnte man mehrmals arbeit ab, lief man gefahr nach §249 StGB als asozial verurteilt und weggesperrt zu werden. |
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Auf der anderen Seite dreht es sich hier um ganz konkret mehr als 30 000Fälle, sprich Menschen wie du und ich, alleine in D'dorf, die unter dem Existenzminimum Leben. Zitat:
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Zumindest in Düsseldorf ist der Protest nur ein Aspekt in der Unterstützung. Außerdem ein Weg, Betroffene direkt zu unterstützen. Genau das, was du gefordert hast. ;) |
da widerspreche ich einfach mal.
durch den protest wird niemandem der direkt betroffenen tatsächlich geholfen. nun die psychischen vielleicht, die sozialen und ökonomischen folgen der arbeitslosigkeit halten aber bestimmt niemanden davon ab an ner montagsdemo teil zu nehmen. der grund is viel einfacher....es interessiert schlicht und ergreifen niemanden, und dass es auch die betroffenen nicht so sehr zu interessieren scheint deutet daraufhin dass viele von ihnen (sicher nicht alle) a: zufrieden mit der gegenwärtigen situation sind oder b: hoffnung auf besserung auch ohne demo haben...hoffnung auf mehr geld oder hoffnung auf arbeit...wird wohl wieder von fall zu fall unterschiedlich sein. ich bleib dabei...es geht nicht darum für gerechtigkeit zu sorgen, sondern darum die welt vom eigenen weltbild zu überzeugen, ob die zu überzeugenden das nun wollen oder nicht |
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Mein Vorschlag, nutz doch einfach mal deinen Urlaub und arbeite 6 Wochen (ich hoffe, du hast soviel) lang mit Langzeitarbeitslosen. Ich bin mir sicher, mindestens eine der beiden Seiten profitiert davon. Mit etwas Glück sogar beide. ;) |
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Ich möchte in diesem Zusammenhang nur mal drauf hinweisen, dass die EU - und somit auch wir - jedes Jahr abermillionen Euro dafür ausgibt, "überflüssige" Lebensmittel aufzukaufen und diese dann vernichten zu lassen.
Das ganze nennt sich dann Agrarmarktsteuerung. Heinrich |
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nein nein...das wird gemacht damit das reinigungspersonal nicht jeden morgen so viel arbeit hat:Lachanfall:
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Stefan |
An mir muss etwas vorbeigegangen sein.
Numerus Clausus und Eingangstest gibt es an Universitäten/FH anscheinend nicht mehr! Heinrich |
wirds nich langweilig?
:Nee: und an dir scheint verdammt viel vorbeizugehn:Lachanfall: |
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Die Sozialversicherungssystem in DE waeren doch schon lange zusammengebrochen, wuerden Steuergelder nicht in sie fliessen. Insofern ist ein guter Teil der Steuern faktisch nichts anderes als sozialabgaben. |
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Nonaffektationsprinzip ist das Zauberwort. |
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