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Und was wann wo gefragt ist und ob man dann zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist gleicht zusehends einem Glücksspiel, zielgerichtete Lebensplanung ist da kaum noch möglich. |
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Die Fähigkeit des 21. Jahrhunderts ist, zu erkennen, welche Fähigkeiten man hat, wo man seine Fähigkeiten einsetzen kann und sich dann die aufgabenspezifischen Spezialkenntnisse möglichst schnell anzueignen. Wird einem aber ja auch mit detaillierten Aufgaben- und Stellenbeschreibungen einfach gemacht. Hintergrundkenntnisse sind nicht mehr nötig, da das Risiko eines Crashes als günstiger bewertet wird als die Prävention. |
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Die Fähigkeit des 21. Jahrhunderts ist, sich eine Stelle besorgen zu lassen, bei der mangelnde Fähigkeiten nicht auffallen. Dann sucht man sich für die Probleme die es geben könnte hochqualifizierte Leute ohne Beziehungen um ihnen dann die Schleudersitzthemen mit den 14 Stunden Tagen aufzudrücken. Man macht Ihnen glaubhaft, dass man selbst auch so zu seinem Job gekommen ist und dass die Sklaverei sich in Zukunft lohnen wird. Wenn der Delinquent dann feststellt, dass dies ein Märchen ist und aufmüpfig wird sucht man sich nen neuen Streber, die sterben ja nicht aus:Cheese: . |
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1. Beziehungen 2. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein Ganz ohne was zu wissen gehts natürlich nicht, aber die Anzahl von Menschen mit Universitätsabschlüssen übersteigt die Anzahl der "guten Jobs" |
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Du hast was vergessen. Einige spielen mit anderen Würfeln, die sie von verwandten erhalten haben und die du nicht bekommst;) |
Die entscheidende Frage ist doch:
Wird im nächsten Jahr die Hawaii-Quali schwerer, weil mehr Leute Zeit zum trainieren haben, oder leichter, weil weniger Leute Kohle für den Flug nach Kona haben? |
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Irgendwann platzt halt mal eine Bombe. Genauso wie es kein Industriestaat auf Dauer aushält, wenn die Schere zwischen Arm und Reich immer mehr auseinanderdriftet, hält es die Menschheit nicht aus, wenn es zu viele Arme und nur wenige Reiche gibt.
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Die Bombe die platzen könnte ist aber doch noch nicht wirklich da. Welche Gesellschaftsform soll denn den (real existierenden) Kapitalismus ablösen?? Den realexistierenden Sozialismus hatten wir schon, funzt nicht, vom Komunismus ala Lenin, Marx & Engels oder Lafontaine mal ganz zu schweigen. Bildung (krimineller)Vereinigungen ala RAF können nur Mittel zum Zweck sein, in diesem Fall aufrütteln.
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Die Revolution muß aus den Schulen und Universitäten kommen!!!! Denn es ist deren Welt von morgen!!!
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Und in Deutschland? Naja, wenn es so weiter geht, kann ich mir gut vorstellen, dass "die Linken" immer stärkeren Zulauf bekommen und für Anarchie sorgen. :Lachen2: |
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Vom "kleinen Mann" bis zum "Manager" ist doch der eigene Profit Triebfeder im Leben. Was fehlt ist ein von der Wirtschaft möglichst unabhängiger Staat der für eine vertretbare Verteilung sorgt bei der keiner unten rausfällt oder nach oben übertrieben abhebt auf Kosten anderer. Am Ende brauchen wir im Land beides. Wirtschaft um Arbeit zu schaffen und eben Geld zu erwirtschaften und auf der anderen ein Sozial-, Bildungs- und Wasweißichsystem. Hier gilt es einen möglichst für alle akzeptablen Kompromiss zu finden. Aber eine Patentlösung dafür habe ich auch nicht. :( Im Gegensatz zu früher sind Entfernungen heute kein Problem. Und wenn die Bedingungen für die Wirtschaft hier schlechter werden wird halt immer mehr in andere Länder ausgelagert - zu unserem Nachteil. :Nee: Nur wer freut sich denn nicht wenn er mal ein T-Shirt für 5€ bekommt, ein MP3-Player billig ist, ... und wer fragt da mal nach unter welchen Bedingungen und wo die Produktion von sowas abläuft. Hierzulande würde alleine das zusammennähen des T-Shirts mehr als die 5€ kosten bei unseren Lohnkosten. Das sind so Gedanken die man dann doch gerne verdrängt. Gruß Meik |
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Was bleibt? Uns geht´s noch zu gut. Was aber auch daran liegt dass zum überwiegenden Teil nur die Leute studieren deren Eltern nicht zu den Geringverdienern hier im Lande zählen. Die besten Chancen hat nicht der der gut ist sondern der dessen Eltern sich ein Studium erlauben können. Und das ist in meinen Augen einer der grundlegensten Fehler im System. Gruß Meik |
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aber ma ganz was anderes....wieso soll sich denn überhaupt was ändern? is doch soweit alles ganz in ordnung. um ehrlich zu sein hab ich kein bock auf ewige gleichmacherei. wer nix kann hats nicht verdient von andern durchgefüttert zu werden. die ganze welt schreit nach sozialer gerechtigkeit, aber keinen interessierts was das eigentlich sein soll. ich schlag ne komplett andere lösung vor....sozialhilfe und dergleichen komplett abschaffen...angeblich war doch früher alles besser....die ganzen "sozialgesetze" sind ne erfindung der letzten 100-150 jahre. Wieso maßt sich der staat ständig an seinen bürgern vorschreiben zu können wie er zu leben hat?! Ein Mündiger Bürger sorgt selbst für sein auskommen...heute, morgen und auch übermorgen |
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Sollten das erste ansätze sein?? http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2079620 |
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Schreibt ein Blatt einen negativen Testbericht über ein Auto, ruft am nächsten Tag der Auto-Vorstand an und kündigt die Werbeanzeigen in dem Blatt. Von der Verarsche bei den Privaten im Fernseh will ich gar nicht sprechen. |
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Die wenigsten Studis bekommen den vollen Bafögsatz, der ist Einkommensabhängig. Trotz anfangs Bafög und 400€-Job haben meine Eltern einen nicht unerheblichen Teil meines Studiums finanziert. Mit Bafög + 400€-Job wird es schon hart bei allen Kosten die man hat. Dann hast du einen Lebensstandard der deutlich unter dem eines Hartz4-Empfängers liegt. Davon hast du keine eigene Wohnung mit 40qm, musst noch Studiengebühren zahlen, GEZ, ggf. Krankenkasse, ... Den Sozialstaat abschaffen - sorry, das kann es aber auch nicht sein. :Nee: Klar gibt es die die nur zu faul sind. Aber was ist mit denen die z.B. aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können? Die Fliesenleger gelernt haben und gerade nur Elektriker gesucht haben? Die kann man nicht einfach abschieben oder unter der nächsten Brücke leben lassen, wo kommen wir denn da hin :Nee: Mit Gleichmacherei hat das nichts zu tun. Aber mit Chancengleichheit und Menschlichkeit. Den Wert eines Menschen kann man nicht an seinem Einkommen festmachen. Gruß Meik |
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Wie sagte Herr Horx neulich auf einem Vortrag: Manchen Eltern wird man die Kinder wegnehmen müssen.
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Wie sagte einer meiner Kollegen vor Jahren schon treffend:
Wir finanzieren mit unseren Sozialabgaben den inneren Frieden Joerg |
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GEZ brauchste nich zahlen wenn du bafög bekommst, krankenkasse sind derzeit keine 60€, steigt jetzt aber auf knapp über 60 zum 1.1. Stellt keine wirkliche herausforderung dar. eigene wohnung? wozu, probier ma ne wg oder studentenwohnheim, spart richtig geld:) dass du nicht den maximalsatz bekommen hast deutet daraufhin dass deine eltern doch ganz gut verdiene dieses ganze gejammer von wegen "studiern is so teuer, und deswegen kann sich das keiner leisten" geht mir auf den zeiger. Es ist schlicht und ergreifend gelogen. schau mal was ein azubi verdient...da haben die meisten studenten deutlich mehr kohle in der tasche, auch ohne wohlhabende eltern @drullse kennst mich doch....bei mir wird auch nich geschrien wenn der mündige bürger kommt...der bekommt auf die nase...oder ich, aber das is dann mein problem. die leute sollten mal anfangen ihre probleme selbst zu lösen, und nicht ständig irgend ne höhere macht oder institution für ihr versagen veranwortlich zu machen. Früher konnte man den herrgott für seine beschissene lage anklagen, heut geht das nimmer, also müssen politiker und manager her halten. ich werf ma noch ne these in den raum...dass mehr akademiker-kinder studiern als nicht-akademiker-kinder könnte auch einfach daran liegen dass: a: die kinder der erfolgreichen nicht-akademiker wissen dass man nicht studiern muss um erfolgreich zu sein b: Das akademiker durchschnittskind mehr im hirn hat als das durchschnittliche nicht-akademiker-kind @tobi das wird schwer....weil theoretisch sind wir uns ja alle einig, aber in dem moment wo wir müllabfuhr, die fleischwarenfachverkäuferin und den arzt selbst bezahlen müssen, wird uns allen klar wie viel uns sie/er, oder ihre/seine arbeit wert ist. und überhaupt bekommen wir selbst viel zu wenig und alle andern viel zu viel es hat doch jeder die wahl...entweder glücklich und dumm sterben, oder sich das ganze leben lang gedanken über unsinn machen, den die meisten von uns doch ohnehin nicht beeinflussen können |
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ja ich weiß, is eigentlich nich lustig:Nee: |
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Am Beispiel Autozeitungen wird das Dilemma doch auch deutlich: Es darf nicht immer der selbe gewinnen und es darf nicht nur gute Nachrichten geben - sonst kauft die Zeitung keiner. Das mit den Werbeanzeigen sehe ich weniger kritisch. Die Hersteller haben darin eine gute Werbemöglichkeit. Und wenn ein Hersteller schlecht wegkommt freut sich die Konkurrenz. Die Abhängigkeit ist in beide Richtungen gegeben. Schreibt eine Autozeitung negative Kritiken zu bestimmten Fahrzeugen geht auch deren Absatz zurück. Darüber haben die Medien trotz Werbung auch ein ziemlich starkes Druckmittel. Gruß Meik |
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das is dir nämlich in dem moment egal was mit den 9 andern ist, weil du den nimmst ders am billigsten anbietet...wahrscheinlich wirft er den sack einfach beim nachbarn über den zaun, aber dir is das in dem moment wurscht. insbesondere in deutschland haben wir keine ausgeprägte dienstleistungsgesellschaft...ma ganz ehrlich. wer beschäftigt hier denn schon nen gärtner? oder ne putzfrau? viel weniger als es sich leisten könnten, doch wäre nicht das n stück "sozialer verantwortung" die die meisten von uns übernehmen könnten? Ne, weil es sich nach meinund der deutschen nicht gehört. @keko alles sicher nicht, aber sehr vieles. Man sollte nicht immer versuchen alles gleich zu machen was nicht gleich ist. Anstatt alles und jeden in jedem bereich zu "fördern" sollte man die fördern dies nötig haben, auf gebietem die ihnen später auch was bringen. Nach statistik hätte ich niemals auch nur irgend ne schule beenden dürfen...studiern? wie soll das denn gehn, und mehr als n praktikum auch nie bekommen...wenn ich mich so umgugg. Is irgendwie anders gelaufen, und bei den arbeitskollegen ist das gar nicht so selten auch so gewesen btw. von 300e lebt keiner der n bischen was auf der pfanne hat...man muss sich halt drum kümmern, aber genau das is auch eines der zentralen themen, die man im studium lernen sollte...selbst verantwortung übernehmen, sich selbst organisiern, und dafür sorgen dass alles reibungsarm läuft. wers im studium nicht schafft wirds später auch nich schaffen, und so jemanden will ich ganz bestimmt nich auf ner führungsposition sitzen haben! |
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Und dann gehen die Leute nach der Zeit mit Schulden von der Ausbildung ins Berufsleben und müssen finanziell 10 Jahre gegen Leute mit mittlerer Reife + Ausbildung aufholen, ihre Schulden zurückzahlen, ... Wenn die Leute dann das Studium als zweiten Bildungsweg anstreben oder ihr Studienfach gewechselt haben ist es ganz vorbei. Ich hab den Fehler gemacht mein Studienfach zu wechseln. Das war damals noch kein Thema. Folge ist aber heute: Krankenkasse 130€, kein Bafög, keine GEZ-Befreiung, anfangs Langzeitstudiengebühren, jetzt normale Studiengebühren, ... alles Dinge die zum Zeitpunkt als ich anfing nicht absehbar waren. Mit der Folge dass in meinem Bekanntenkreis viele ihr Studium aus finanziellen Gründen abgebrochen haben. Überall da wo die Eltern nicht mal was zuschießen konnten. Die wurden teilweise bestraft weil sie semesterweise ausgesetzt haben um mit Vollzeitarbeit sich die nächsten 1-2 Semester zu finanzieren. Jetzt sind das faule Säcke denen alle Zuschüsse gestrichen wurden. Gruß Meik |
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