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Schwer oder nicht, alles Irre!
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"Several people have lost their lives on the walkway in recent years; after four people died in two accidents in 1999 and 2000, the local government closed the entrances. However, adventurous tourists still find their way onto the walkway to explore it." http://en.wikipedia.org/wiki/El_Camino_del_Rey |
Alles nix für mich. Da fall ich ja schon nach 15 Sekunden gucken vom Hocker.
Aber wers braucht. |
Ich glaube nicht, dass der lebensmüde ist. Der weiss genau, was er tut. Iss für den wohl nicht so gefährlich wie für manch ne Omi, am Zebrastreifen über die Strasse zu gehen... |
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Worauf fußt die ganze Geschichte? Sie fußt auf Fähigkeit und Fehlerlosigkeit. Und der letzte Punkt macht mir "Sorgen". Niemand ist auf Dauer fehlerfrei, irgendwann kommt ein Tag, an dem die Geschichte nicht rund läuft. An dem Tag wird die Oma umgekachelt und der Typ fällt aus der Wand. Auch wenn er die Strecke sicherlich geübt hat, gibt es immer Umwägbarkeiten, die schwer zu kalkulieren sind. Und anscheinend nimmt er sie in Kauf. Ok, kann ich beim Klettern irgendwie nachvollziehen, ohne selbst dabei große Risiken eingegangen zu sein. Aber der Glaube an die eigene Fehlerfreiheit ist seeeehr trügerisch. |
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http://de.wikipedia.org/wiki/Dan_Osman deshalb würde ich NIE sowas machen. Will halt noch ein wenig länger leben. |
was mich auch immer wundert: wie baut man überhaupt so einen camino del rey und das erst noch zwischen 1901 und 1905?
beim speed climbing begreife ich schon rein gar nichts mehr.... m |
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Und es gibt uns, die breite, graue dumpe Masse. Langes sinnloses Leben voll stressiger Arbeit, 50% des Lebens damit vergeutet, Dinge zu machen die man muß, und nicht die man will. Jeden Tag darüber aufregen dass die anderen einen abzocken. Und am Ende mit einem langen Krebsleidens mit 74 elendig verrecken. Ich weiß nicht was besser ist? jung und schnell sterben, oder auf die Art alt werden, wie's die meisten machen. Ich weiß nur eines, derjenige der tot ist, weiß danach nicht mehr, wie alt er geworden ist, und dran vorbei kommt auch keiner. |
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Aber wo zieht man die Grenze? Für Kinder auf irgendwelchen Kontinenten ist es Alltag, an krokodil- oder Pyranhaverseuchten Flüssen zu spielen, wo wir beim gedanken daran schon der Ohnmacht nahe sind, dafür müssen die wohl glauben, dass wir mitm Leben abgeschlossen haben, wenn sie unsereinen in der Grossstadt ne vielbefahrene Strasse überqueren sähen... Zitat:
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Schau den Typen an, den dude bei seiner Radausfahrt getroffen hat: 71. Glaubst du, der war sein ganzes Leben lang leise, still und unauffällig? Ich glaubs nicht;- der hat immer schon das Rad gedreht und wird den Löffel nicht freiwillig abgeben! |
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Ansonsten halt Löcher in die Wände bohren, Stahlträger reinzementieren und Betonplatten drauflegen. Zitat:
die gehen ja nicht einfach an eine Wand und klettern da hoch, sondern da steckt schon ein wenig mehr dahinter. |
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Aber: ich hatte viel Spaß, viel Erlebt, interessante Menschen und Gegenden kennengelernt, dass alles sind Dinge die ich nicht mehr missen möchte. und trotzdem würde ich solche extremen Sachen nicht machen. Das geht einfach über die Grenzen die ich mir persönlich gesetzt habe hinaus. Mir reicht es persönlich vollkommen aus wenn ich mich im Taunus auf die Fresse packe, ich muß keine 100 Meter abstürzen wenns mal schief geht. |
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Nachdem ich beruflich viel mit der älteren Generation zu tun habe, muss ich übrigens in diesem Zusammenhang mit einem weit verbreiteten Missverständnis aufräumen: die allerwenigsten von uns (<10%) werden im Alter dement und auf fremde Hilfe angewiesen in irgendeinem Pflegeheim vegetierend enden! Das ist der unerfreuliche Ausnahmefall, der viele politische Diskussionen über unsere alternde Gesellschaft leider unberechtigtermaßen beherrscht. Noch keine Rentnergeneration in der Vergangenheit war so gesund und vital wie die heutige- und das wird in 30 Jahren, wenn wir uns dazu gesellen, nicht anders sein. Harald, der sich durchaus wünscht (möglichst klar im Kopf) die durchschnittliche, von der Natur zugedachte Lebenserwartung aus zu schöpfen! |
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Hey, Du bist ja ein schlimmer Rock'n'Roller :Lachen2: Life fast die young..oder wie war das... Nach meiner Erfahrung klammern sich die allermeisten doch ans Leben..die Sprüche lassen sich leicht klopfen wenn man gesund in den warmen Sessel furzt....ist nicht persönlich gemeint!! |
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Wenn man bedenkt: 35 Jahre arbeiten. Und wofür: 2*3 Wochen Urlaub im Jahr mit der Familie und den Kleinkinder. Die, wenn sie erstmal groß sind, so wenig wie möglich mit der Pflege ihrer Alten zutun haben wollen. P.S.: 90% der Menschen die gefragt wurden, was sie als allerstes machen würden, wenn sie ein geregeltes, sicheres und relativ hohes Einkommen auf Lebenszeit hätten, ohne was dafür tun zu müssen: Aufhöhren mit ihrer aktuellen Arbeit bzw. die Dauer Ihrer aktuellen Tätigkeit erheblich reduzieren. Das sagt eigentlich alles über das Wesen der grauen breiten Masse aus. |
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Ich gehöre zu denen, die gern davon träumen, was anderes aus ihrem Leben zu machen, aber viel zu viel Schiß vor der Umsetzung haben. Also zu den 90% Idioten auf der Welt. |
Wenn Du so weitermachst hast Du gleich ne PN von mir am Hals Du alter Jammerlappen.
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Die kritische Phase ist von 40-60 Jahren. Wenn man über die gut drüberkommt, hat man gute Aussichten alt zu werden. Nur leider gehen viele vorher an Herzinfarkt, Krebs oder sonstwas elendig drauf. Aber das ist schon ganz schön OT Darum wieder was zum ansehen: http://de.youtube.com/watch?v=R5dWWLKMjec |
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Du hast gut reden, Du lebst ja das Leben von dem ich träume:Lachen2: |
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...ich kann nicht für dude sprechen, aber oftmals is das was man an anderen für erstrebenswert hält gar nicht mehr so prickelnd wenn man es selbst über längere zeit erleben durfte. ich spekuliere mal: dude sitzt nicht nur im hippen new york sondern hat wahrscheinlich Familie und Freunde überm Teich die er nur selten sieht. Zudem nen Arsch voll arbeit und nicht mal Gelegenheit die Russin richtig zuzureiten.... Dude, Du bis ne arme Sau :Cheese: |
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Natürlich ist es verlockend, sich nur noch um seine Hobbies zu kümmern, jeden Tag so lange ausschlafen zu können, wie man will... aber so ist der Mensch einfach nicht konzipiert. Wer nicht gebraucht wird und auch nicht das Gefühl vermittelt bekommt, gebraucht zu werden, hat ein ganz hohes Risiko, psychisch krank zu werden. Ich beobachte das oft an meinen vorzeitig berenteten Patienten: da gibt es viele, die in den letzten Jahren bei eigentlich bester Gesundheit von Post, Telekom oder Bahn mit 55 oder manchmal sogar jünger frühpensioniert wurden. Finanziell geht's dennen als Ex-Beamte meist ausgesprochen gut. Aber nur ganz wenige davon sind mit ihrer Situation wirklich glücklich (das merkt man schnell wenn man im Gespräch ein bischen an der Oberfläche kratzt), viele sind z. B. sozial erschreckend vereinsamt, weil man sich doch einen recht hohen Anteil der sozialen Kontakte im Beruf holt. |
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Es gibt Dinge, die eine finanzielle Absicherung alleine nicht möglich macht. Andererseits: ich kenne auch einige, die es gerade in der von dir geschilderten Situation (Ex-Beamter, früh ausgeschieden) richtig krachen lassen. Wie immer: es kommt drauf an, was man (selbst) draus macht. Ich hätte jedenfalls keine Probleme ohne geregelte Arbeit, bzw. nur, wie ein Kumpel das mal ausgedrückt hat: "ich bin die faulste Sau, die rumläuft, aber wenn ich nix zu tun habe, werde ich krank!" |
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