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Re Frodeno, wie bereits gesagt: Neid.
Ein erfolgreicher Ironman braucht in der Regel eine Kurdistanzkarriere, andererseits aber auch eine gewisse physische und psychische Reife, die die meisten erst im fortgeschrittenen Alter haben. |
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2. Ja für LD muss man hauptsächlich die idiotensportart unseres 3kampfes gut können - Radfahren noch nichtmal in einer Technich anspruchsvollen Variante (taktik, Max leistunung, schnelle erhohlung, Fahr können) sondern sogar nur das in der light version "Strampeln"immer geradeaus... das kann jeder mensch der welt lernen....wärend auf der KD die auch Training, Technik, koordinativ komplizierteren Sportarten Laufen+Schwimmen beherscht werden MÜSSEN.... |
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Die Anforderungen sind halt andere. Ganz einfach.
Der KD muss schneller schwimmen, mehr taktieren, ... Der LD muss sich dagegen über 8h oft alleine motivieren alles zu geben. Dafür kann er aber auch eine Schwimmschwäche mit guter Radleistung kompensieren was sich ein KD nicht erlauben kann. Gruß Meik |
Docci hat recht,
die heutigen Kurzdistanztriathleten, haben im Bereich Schwimmen und Laufen eine Grundschnelligkeit, die es so früher in der Breite nicht gab. Das sind eben keine Triathleten mehr die nach der Schwimm- oder Lauf- oder Rad"karriere" mit Triathlon angefangen haben, das sind Triathlonspezialisten. Die Leistungsdichte ist dort auch höher als bei den Ironmanveranstaltungen. Wenn die Jungs auf die Langstrecke wechseln gehen dort einige unter. |
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Ob andere Olympiasieger auch wochenlang ihre Medaille in der Hosentasche mit sich rumtragen?!?
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Warum Ironman in 12-15h für 500€+ Reisekosten? |
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wahr hin oder her, das schmälert seine formidable Leistung. Zitat:
Und das mit der Reife und dem fortgeschrittenen Alter meinste sicher nur halbernst, oder? |
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Auf beiden Distanzen werden in der Spitze Topleistungen gezeigt. Oder ist ein Marathonsieger besser als ein 100m-Gewinner? Oder welche Distanz auch immer dazwischen? Jeder bringt in seinem Wettkampf und auf seiner Distanz die bestmögliche Leistung. Punkt. Habe fertig :cool: Gruß Meik |
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Wo ist eigentlich immer das Problem? Soll doch jeder das machen wo er Spaß dran hat und/oder wo er gut ist. :confused: Beim IM hast du jedenfalls mehr für´s Geld. Pro Stunde kostet jede Kurzdistanz deutlich mehr :Cheese: Gruß Meik |
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Gut gebrüllt Löwe! Respekt und Demut sind das Gebot der Stunde und nicht das gegenseitige Schlechtmachen |
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Ich kenne nur einen der Weltbesten Kurzdistanzler persoenlich sehr gut - uebrigens Trainingspartner von Alexander - und der wuerde nie behaupten Kona abschiessen zu koennen. |
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Ich behaupte mal es ist leichter Olympiasieger im Schießen als im 100m Lauf zu werden. Deshalb ist ein 100m Sieg auch monetär mehr wert und bringt auch mehr Promotion für das Land des Athleten. Hinter dem 100m Läufer steht deshalb auch ein größerer Appaarat, der für höhere Leistungen sorgt (Bitte jetzt keine Dopingdiskussion anfangen), deshalb erachte ich diesen Sieg für schwerer erreichbar. So sehe ich das auch beim Triathlon bei Olympia. Dort wird man eher nicht unter die ersten 15 kommen ohne Trainer und ausgeklügelten Betreuerstab, beim Ironman geht das wohl noch, zumindest wird das behauptet, Faris hat ja auch keinen Trainer (laut Fernsehbericht). |
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Nicht das wir uns mißverstehen ich find mich auch geil, ich zeig das auch, und freue mich über jeden der mich für nen echten Helden hält der Triathlon macht:Cheese: ich weiß aber auch dass das eigentlich infantil ist;) |
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in dem thread wirds auch wieder deutlich, auch wenn arne es bestimmt nich glauben will, aber für die meisten nicht-kurzdistanzler sind kurzdistanzen, dann noch mit windschattenfreigabe bestenfalls wettkämpfe dritter klasse...dass dann so ein dahergelaufener "fuzzi" die langdistanz schlecht reder, können die nich hinnehmen |
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ist das nicht so ? hat auf jeden Fall nicht mehr soviel mit ursprünglichem Triathlon zu tun, - nämlich dem Kampf gegen sich selbst (und vielleicht noch gegen die Elemente). |
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:Nee: Auch Faris und Stadler konnten auf der olympischen Distanz zu keinem Zeitpunkt mit der heutigen Leistung von Unger und Frodeno, Gomez et al mithalten. Und wer Faris oder auch Lothar Leder fragt, wird von ihnen sofort die Antwort bekommen, dass es für sie das Größte gewesen wäre, einmal bei Olympia zu starten - aber es hat leistungsmässig bei keinem von beiden gelangt - also sind sie auf der Langdistanz geblieben. Deshalb ist die Langdistanz an der absoluten Spitze immer noch nichts für Weicheier - sie stellt nur andere Anforderungen an den Athleten - so wie ein Marathon auch andere Anforderungen als ein 10.000 m Lauf hat. |
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das stichwort ist schlecht redet. es diskreditiert ja auch niemand sein "hirnloses rumgebolze" |
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Von dritter Klasse kann da nicht die Rede sein. Ein Bekannter von mir ist im Rhein Neckar Cup (Kurzdistanzen mit Windschattenverbot) in der Gesamtwertung in 2007 unter die ersten 10 gekommen und die Veranstaltungen sind sicher nicht schlecht besetzt) hats aber bisher in seinem Verein nicht bis in die Bundesligamannschaft geschafft. Dies spricht doch für das Niveau des Draftathlons. |
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Die Aussage von Frodeno kenne ich aber auch aus der Leichtathletik. Da ist es vollkommen normal, dass Mittelstreckler über die Langstreckler frotzeln und umgekehrt. Man sollte die Aussage von Frodeno gewiss nicht so hoch hängen. Als Kurzdistanzler würde es mich auch nerven, wenn ständig nach meinen Ambitionen auf der Langstrecke gefragt wird. Stellt euch mal vor der 100m Olympiasieger würde ständig gefragt werden, wann er denn gedenkt mal einen 400m oder 800 m Lauf zu bestreiten. Das sind doch zwei völlig verschiedene Schuhe. |
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Der von mir erwaehnte Kurzstreckler sagt von sich, dass er zu faul waere, um so lange radzufahren. Wahrscheinlich auch ein kulturelles Problem. In Commonwealth Staaten hat man es halt eher mit dem understatement. |
Selbst "mittelmäßige" Bundesligastarter (Top 30 bis 50) sind auch bei gut besetzten Rennen mit Windschattenverbot inklusive Mitteldistanzen meist sehr weit vorn.
Die meisten "sonstigen" ambitionierten Triathleten sollten froh sein, dass die offenbar lieber BL oder Europacups oder sonstirgendwo starten ;) lqw |
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Ich lehne es ab Personen mit Wampe als Leistungssportler zu bezeichnen:cool: |
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Was Frodeno angeht, sehe ich es wie dude: Neid. Vermutlich auf die mediale Präsenz und das Interesse an seinen Wettkämpfen selbst in der eigenen Sportart. Aber dafür können die LDler nix. |
Wir hatten das Thema ja schon mal durch.
Draftathlon und Triathlon-Langdistanz sind einfach zwei verschiedene Sportarten, die man nicht ohne weiteres miteinander vergleichen kann. Und eben auch nicht vergleichen sollte. Bei beiden Sportarten muss man talentiert und fleißig sein, um einen Blumentopf zu gewinnen. Es macht einfach keinen Sinn, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Die meisten hier im Forum haben Respekt for Frodenos Leistung. Wenn man aber alle Tage (erst in der SZ, dann in der Welt und jetzt in der Bild) liest, dass Fodeno im Gegensatz dazu wenig Respekt vor den Leistungen der Weltspitze auf der Triathlon-Langdistanz hat, führt das natürlich zu Reibungen, gut ablesbar auch an der Postingfrequenz hier in diesem Thread. Vor einiger Zeit hat mal jemand in analoger Weise versucht, einen Ironman-Sieg mit einem Sieg bei den Paralympics hinsichtlich sportlicher Klasse und Wertigkeit zu vergleichen; ähnlich unlogisch kommt mir Frodeno jetzt vor. Ich glaube, er überschätzt da sein langfristiges Vermarktungspotential außerhalb der Triathlonszene (das kaum höher sein dürfte, als das einer Olympiasiegerin im Fechten, Reiten oder modernem Fünfkampf), wenn er meint, dass er auf altbekannte Empfindlichkeiten in der Triaszene keinen Wert legen muss, denn (irgendjemand hat's letzte Woche schon mal in einer vergleichbaren Diskussion geschrieben) wenn man die Hälfte der Triathleten mit der ständigen Wiederholung solcher Aussagen gegen sich aufbringt, halbiert man auch die Zielgruppe für potentielle Sponsoren. |
Ich kann mich an einen Herrn aus Frammersbach erinnern, der hat auch immer losgeheult, das doch die Kurzdistanzler die wahren Athleten seinen... etc.
Ich hatte eigentlich gehofft das sich dieses unnötige "Wer ist jetzt der Geilste." gelegt hat. Sind doch einfach zwei verschiedene Disziplinen eines Sports (dazu ist ja auch schon genügend gesagt). Ist nur dumm, wenn man statt Triathlon als Ganzes zu propagieren nun wieder so einen Flügel-Streit vom Zaum bricht. Wem hilft das eigentlich? In seinem Fall klingt mir das auch nach Eitelkeit. Jetzt nach Hawaii stehen halt die IMler im Focus und das mag er halt nicht. Er stünde deutlich souveräner da, wenn er den Sonnenschein auch anderen gönnte. Axel |
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In der Weltklasse im Schiessen wirst Du da aber auch keine Leute mit Wampe finden. Schiessen ist mehr als nur am Schiesstand rumballern. ;) |
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Heute ist Hawaii und die dazugehörigen Ironmans: - für den Veranstalter eine Gelddruckmaschine - für den AG´ler ein Aufpolieren des Egos gegenüber den staunenden und unwissenden Arbeitskollegen und Freunden - für Profis ein Sportwettkampf bei dem man viel Geld verdienen kann. Mehr nicht. P.S: ich bin auch ein alter Mann, und ich will auch nach Hawaii. P.P.S: Die Zukunft des medial verkaufbaren Triathlons ist nicht Hawaii in seiner jetzigen Form. Was natürlich nichts daran ändert, dass ein paar ewig jungggebliebene Althippies Hawaii in seinem Ursprung behalten wollen. |
Um "Wer früher stirbt ist länger tot." zu zitieren: Wer hat den dem ins Hirn geschissen?
Kann man Goldmedallien rauchen? |
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LD ist schon geil, aber KD doch auch! Und ein Drafting-Rennen? Ist bestimmt nicht ohne, wenn Du auf dem Rad jede Attacke mitgehen musst... Cheers, Marc |
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Das ist doch der springende Punkt, - als man "Triathlon" medial olympisierte hat man eine neue Sportart geschaffen, aber leider einen Namen vergeben der schon belegt war: Triathlon - Schwimmen - Einzelzeitfahren - Laufen Man hätte es modernen 3-K(r)ampf nennen sollen mit - Schwimmen - Radrennen - Laufen genauso wenig ist - Syncronschwimmen - Bahnsprint - Hürdenlauf in irgendeiner Form Triathlon. Das man auch auf kürzeren Distanzen startet ist sinnvoll, aber Windschattenfahren gehört halt nicht dazu. Und solange Frodeno keine LD gemacht hat sollte er sich Kommentare dieser Art einfach sparen. Wie gesagt für mich 2 unterschiedliche Sportarten, ebensowenig sind Stabhochspringer gescheiterte Hochspringer oder Marathonis gescheiterte Sprinter. ;) |
So, jetzt habe ich mir diesen Fred mal durchgelesen. Ich finde beides gut Kurz und Lang und bin damit wohl nicht allein wenn ich mir so anschaue wen ich auf den verschiedenen "Events" so treffe. Vielleicht reden wir ja auch nur über Leistungssport dann sinds zwei Paar vers. Schuhe (Anforderung, Training, Slowtwitch-Fasttwitch-Fasern {also Genetik}).
Wenn ich mir allerdings so die Grabenkämpfe anschau die hier ausgefochten werden, dann graut mir vor dem 8.November. :( |
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PS: und ein kugelstosser ist so sehr leichtathlet wie ein hürdensprinter. |
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