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Michitri 24.09.2025 08:32

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1790147)
Ich mag mich täuschen, aber irgendwie habe ich den Eindruck, das Publikum ist enttäuscht, dass der Ausgebuhte die Bühne verlassen hat, anstatt noch auf die Tomaten zu warten.
Genauso, wie ihr erwartet, dass der Protagonist über der Sache steht, könntet Ihr doch auch einfach drüber stehen und „so what“ sagen.
Nur so als Gedanke.

Für alle die auf freie Oberkörper stehen und über Laufleistung lästern wollen....der kann übrigens auch mit Kritik....:-)
https://www.instagram.com/danny_run/?hl=de

Moki 24.09.2025 08:45

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 1790149)
...
Ist doch scheißegal, ob er mit nacktem Oberkörper läuft oder nicht. Ist doch seine Sache, ob er Filmchen für sein Social Media Gedöns macht.
...

Um einmal mit dem Gerücht aufzuräumen (sorry bellamartha, du hast den aktuellsten Post damit geschrieben):

In den Ausschreibungs-Unterlagen des Berlin Marathon sind die IWR der Leichtathletik als Regeln hinterlegt.

Mobiltelefone und Geräte zur Aufzeichnung von Videos sind hier explizit verboten:
Zitat:

Zitat von IWR
Unerlaubte Unterstützung
6.3 Im Sinne dieser Regel sind die folgenden Beispiele als Unterstützung anzusehen und somit nicht erlaubt:
[...]
6.3.2 Besitz oder Benutzen von Videorekordern, Radios, CD-Playern, Funkgeräten, Mobiltelefonen oder ähnlichen Geräten im Wettkampfbereich,

Ebenso wird oberkörperfrei mindestens bei Stadionwettkämpfen als anstößig angesehen:
Zitat:

Zitat von IWR
Kleidung
5.1 Die Athleten müssen bei allen Wettkämpfen saubere Kleidung tragen, die im Schnitt und in der Art, in der sie getragen wird, nicht anstößig ist. Sie muss aus einem Material gefertigt sein, das auch in nassem Zustand nicht durchsichtig ist. Die Athleten dürfen keine Kleidung tragen, die die Sicht der Kampfrichter erschwerent.

Dass die Leichtathletikregeln von "alten, weißen Männern" gemacht werden und teilweise sehr konservativ sind, steht für mich außer Frage.
(z.B. durften wir bei den Landesmeisterschaften Marathon, Trail und Halbmarathon nicht mit Startnummernband laufen, sondern mussten Sicherheitsnadeln nutzen)


Zu Carlos und der Menge an Reaktionen:
Er sollte sich über die Menge der Reaktionen doch eigentlich freuen. Viele Kommentare heißt, er hat viele Mitleser. Genau das, was er als Influencer erreichen will.
Mir fehlt eine Aufarbeitung des Ergebnisses. Eine 3:12h passt nicht zu den Trainingsergebnissen. 20 Schläge über normal und eine x-fache Menge an Dixi-Stopps würden mir als Athlet mal einen ersten Einstieg geben um Ursachenforschung zu betreiben. Ziel muss doch sein, mögliche Fehler zu erkennen und diese bei Plan B so nicht mehr zu machen.

Ganz nach George Bernard Shaw:
"Erfolg besteht nicht darin, dass niemals Fehler gemacht werden, sondern dass der gleiche Fehler nicht zweimal passiert."

ArminAtz 24.09.2025 09:25

Zitat:

Zitat von Moki (Beitrag 1790165)

Mir fehlt eine Aufarbeitung des Ergebnisses. Eine 3:12h passt nicht zu den Trainingsergebnissen. 20 Schläge über normal und eine x-fache Menge an Dixi-Stopps würden mir als Athlet mal einen ersten Einstieg geben um Ursachenforschung zu betreiben. Ziel muss doch sein, mögliche Fehler zu erkennen und diese bei Plan B so nicht mehr zu machen.

Es ist halt einfacher, Kritiker mit Clownsbildern zu verspotten, wie er es auf Instagram macht.

Adept 24.09.2025 09:27

Er muss ja die Ursachenforschung nicht mit euch machen. Das bleibt ihm ja überlassen, insbesondere abhängig davon wie ihr mit ihm kommuniziert habt.

ArminAtz 24.09.2025 09:39

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1790170)
Er muss ja die Ursachenforschung nicht mit euch machen. Das bleibt ihm ja überlassen, insbesondere abhängig davon wie ihr mit ihm kommuniziert habt.

Sagt ja keiner. Ein Blog wird scheinbar nur so lange angenommen, wenn man Tipps oder Zuspruch in der Vorbereitung benötigt, danach jedoch nicht mehr.

JENS-KLEVE 24.09.2025 09:58

Ich finde jede Account-Löschung schade. Ich hoffe, in Zukunft kann sowas im Vorfeld verhindertwerden, wenn es sich anbahnt.

Meik 24.09.2025 10:09

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1790170)
Er muss ja die Ursachenforschung nicht mit euch machen.

Aber genau das finde ich schade, denn das ist IMHO ein ganz wichtiger Punkt wo man als Mitleser von Trainings-Blogs auch was mitnehmen und lernen kann. Man muss ja nicht die gleichen Fehler machen die schon ein anderer gemacht hat. Dazu ist ein Blog doch auch da um sich Tipps und Anregungen für die Ursachenforschung zu holen.

Gerade wenn man sich selber als Lauf-Coach bezeichnet wie Carlos hätte ich hier einen offeneren Umgang mit Fehlern und Ursachenforschung gewünscht, hätte auch ihm geholfen sich nicht nur als Läufer sondern auch als Coach weiterzuentwickeln.

Von daher schade dass wieder einer weg ist, ernsthafte Diskussionen um Trainings- oder Wettkampfplanung hat man so immer weniger. :(

Moki 24.09.2025 10:27

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 1790169)
Es ist halt einfacher, Kritiker mit Clownsbildern zu verspotten, wie er es auf Instagram macht.

Ich habe mir mal zwei (oder drei?) Videos angeschaut und für dann entschieden, dass das zu viel Tamtam ist. Daher kann ich dazu nichts sagen.
Den Trainingsblog fand ich von den Umfängen und Intensitäten beeindruckend. Bei mir hätte das schon ein paar Mal ordentlich geknallt in der Vorbereitung.


Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1790170)
Er muss ja die Ursachenforschung nicht mit euch machen. Das bleibt ihm ja überlassen, insbesondere abhängig davon wie ihr mit ihm kommuniziert habt.

Ich habe gar nichts kommuniziert, nur still mitgelesen ;)
Aber so ein Blog würde eben auch von der Analyse der Rückschläge und den daraus resultierenden Erkenntnissen leben. Mich würde es zumindest interessieren (ohne Fingerpointing, Häme oder Spott)...

carolinchen 24.09.2025 11:17

Zitat:

Zitat von Michitri (Beitrag 1790162)
Für alle die auf freie Oberkörper stehen und über Laufleistung lästern wollen....der kann übrigens auch mit Kritik....:-)
https://www.instagram.com/danny_run/?hl=de

Sowas ist auch für mich nogo! Aber auch hier bin ich vielleicht zu alt.
Chatgtp sagt:
Unangemessenheit im öffentlichen Raum
In vielen Städten und Gemeinden gilt es als unhöflich oder unangemessen, mit freiem Oberkörper (besonders als Mann) durch Fußgängerzonen, Parks oder öffentliche Verkehrsmittel zu laufen.

Unterschiedliche kulturelle Normen
Je nach Kultur oder Region wird Nacktheit (auch teilweise) unterschiedlich bewertet. In konservativeren Gegenden kann das schnell als respektlos empfunden werden.

Adept 24.09.2025 11:30

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1790183)
Sowas ist auch für mich nogo! Aber auch hier bin ich vielleicht zu alt.
Chatgtp sagt:
Unangemessenheit im öffentlichen Raum
In vielen Städten und Gemeinden gilt es als unhöflich oder unangemessen, mit freiem Oberkörper (besonders als Mann) durch Fußgängerzonen, Parks oder öffentliche Verkehrsmittel zu laufen.

Unterschiedliche kulturelle Normen
Je nach Kultur oder Region wird Nacktheit (auch teilweise) unterschiedlich bewertet. In konservativeren Gegenden kann das schnell als respektlos empfunden werden.

Haha, Frauen, die Tops und Leggings/Hot-Pants tragen, sodass kaum Phantasiespielraum bleibt, da wird gesagt "Mein Körper, ich darf rumlaufen wie ich will!" Aber bei Männern ist oben ohne ein "No-go" und respektlos? :Lachen2:

Ich bin für gleiches Recht für alle! :Huhu:

Klugschnacker 24.09.2025 11:32

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1790183)
Sowas ist auch für mich nogo! Aber auch hier bin ich vielleicht zu alt.
Chatgtp sagt:
Unangemessenheit im öffentlichen Raum

Was sagt ChatGPT denn über kleinliche und wiederholt vorgetragene Kritik an jemandem, der nicht um diese Kritik gebeten hat und sie als verletzend empfindet? Weiter draufhauen?

ArminAtz 24.09.2025 11:52

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1790186)
Was sagt ChatGPT denn über kleinliche und wiederholt vorgetragene Kritik an jemandem, der nicht um diese Kritik gebeten hat und sie als verletzend empfindet? Weiter draufhauen?

Da du scheinbar im Bilde bist: Was findet er konkret verletztend?

holti72 24.09.2025 11:55

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1790186)
Was sagt ChatGPT denn über kleinliche und wiederholt vorgetragene Kritik an jemandem, der nicht um diese Kritik gebeten hat und sie als verletzend empfindet? Weiter draufhauen?

Das, was du beschreibst – **kleinliche und wiederholt vorgetragene Kritik**, die **nicht erbeten wurde** und als **verletzend empfunden wird** – kann schnell in eine Form von **emotionaler Belastung oder sogar psychologischer Grenzüberschreitung** übergehen. Es ist absolut legitim, sich dagegen abzugrenzen.

Hier sind ein paar Gedanken dazu:

### �� Was steckt hinter solcher Kritik?
- **Kritik kann konstruktiv sein**, wenn sie respektvoll, hilfreich und im richtigen Kontext geäußert wird.
- **Kleinliche und wiederholte Kritik** hingegen wirkt oft wie ein Versuch, Kontrolle auszuüben oder Frustration abzubauen – nicht wie ein echtes Interesse an Verbesserung.
- Wenn sie **ungefragt** kommt und **nicht auf Augenhöhe** stattfindet, kann sie als **respektlos oder übergriffig** empfunden werden.

### �� Weiter draufhauen?
Nein. Wenn jemand bereits signalisiert hat, dass die Kritik **verletzend** ist, sollte man innehalten. Weiterzumachen wäre:
- **unsensibel**,
- möglicherweise **verletzend oder manipulativ**,
- und kann das **Verhältnis dauerhaft beschädigen**.

### ✅ Was wäre stattdessen hilfreich?
- **Empathie zeigen**: „Ich merke, dass dich das verletzt hat – das war nicht meine Absicht.“
- **Reflexion**: „War meine Kritik wirklich hilfreich oder eher belastend?“
- **Dialog anbieten**: „Wie möchtest du mit Feedback umgehen? Gibt es einen besseren Weg für uns?“

---

Wenn du magst, können wir gemeinsam überlegen, wie man mit solchen Situationen souverän umgehen kann – sei es im beruflichen Kontext oder privat. Möchtest du das?

Weil danach gefragt wurde :-)

Michitri 24.09.2025 12:08

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1790183)
Sowas ist auch für mich nogo! Aber auch hier bin ich vielleicht zu alt.
Chatgtp sagt:
Unangemessenheit im öffentlichen Raum
In vielen Städten und Gemeinden gilt es als unhöflich oder unangemessen, mit freiem Oberkörper (besonders als Mann) durch Fußgängerzonen, Parks oder öffentliche Verkehrsmittel zu laufen.

Unterschiedliche kulturelle Normen
Je nach Kultur oder Region wird Nacktheit (auch teilweise) unterschiedlich bewertet. In konservativeren Gegenden kann das schnell als respektlos empfunden werden.

soweit ich das sehe, hat er im öffentlichen Raum meist ein ärmelloses Hemd dabei, welches an der Hose baumelt....Öberkörperfrei ist er mittem im Wald, wo er alleine ist.
Auf seinen Anreisen per Bahn zum Startpunkt trägt er immer Kleidung. Er läuft übrigens im Schwarzwald, ob es da konservativ zu geht?
Mir persönlich ist im übrigen alles was mit Religion zu tun hat, relativ Wurscht, da ich an solche Geschichten nicht glaube...aber das führt zu weit.


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