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So halbwegs habe ich die Regeln verstanden, aber mit Trinksystemen "nicht breiter als der Lenkervorbau" habe ich mein Problem.
Ohne jetzt in die Garage zu laufen und zu messen, würde ich sagen das alles, was man sich da hin schnallt, breiter ist als die 3-4 cm vom Vorbau :-(( |
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Auf Seite 77, vorletzte Zeile, steht z.B. „Lenkervorbau (Auflieger)“. Zudem würde dann die Formulierung „Aero-Trinksysteme, die zwischen dem Lenkervorbau montiert werden“ auf Seite 83 mehr Sinn ergeben. Damit wäre das Thema mit der Breite auch weniger relevant. M. |
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Ihr müsst mir bitte nochmal kurz helfen.
Ich habe verstanden dass ich nicht über den Drehpunkt nach hinten rutschen darf, aber auch die höhe spielt doch eine Rolle. Der Flaschenboden muss die selbe höhe haben wir der höchste Punkt der Armauflagen ? Gilt hier die Auflagefläche oder der obere Punkt ? Ich meine dass ist alles umzusetzen, muss man halt Drucken. |
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"Adapter für Radflaschenhalter am Lenker oder Lenkervorbau dürfen in Ihrer Höhe nicht über die aufgelegten Unterarme hinausgehen" Es geht also um den Adapter, nicht die Flasche selber und auch nicht den Flaschenhalter. Sondern das Plastikteil / Riser was die Flasche/Flaschenhalter um x cm anhebt |
Ah ok, also habe ich sogar noch etwas mehr "spiel". Es geht hier nur um den Riser.
Danke |
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:Cheese:
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M. |
Hi, etwas off-topic:
nachdem ich jetzt mal die DTU-Sportordnung quer gelesen habe fiel mir etwas anderes auf, dass nämlich Beleuchtungen und Radar-Abstandsmesser erlaubt sind. Klar, gehört zur StVO. Aber gerade die Radarmesser (Garmin Vario) können ja auch vor heranfahrenden Kampfrichtern warnen. Hatte mich letztes Jahr über so einen Überholenden mit Radar innerhalb eines Wettkampfs innerlich etwas aufgeregt. Aber auch gleich die Startnummer wegen Kaputtheit vergessen :) |
auf slowtwitch ist das auch Thema
https://forum.slowtwitch.com/t/dtu-2...cement/1286500 eine schöne Einordnung dort: As far as I know, IM events in Germany are run according to World Triathlon rules, not DTU. It’s only local races, World Cups plus Challenge Roth that will be organised under DTU rules. As result, in IM Frankfurt you would be able to ride Ku Cycles tri bike (and Aerium, Canyon, ...), but cannot run in the 40+mm stack height Adidas shoes. In Challenge Roth the other way around ;) |
Und da schimpfen manche über die UCI-TT-Regeln :o das ist ja wieder ein Meisterwerk deutscher Bürokratie mit vieeeel Platz für Auslegungen. :Maso:
Dass die ausufernden Doppel- und Dreifachflaschen-BTA, die teils hochgespacert sind wie die Petronas Towers und nach hinten ragen wie Quasimodos Buckel in die Höhe, dafür hab ich gewisses Verständnis, auch aus Sicherheitsgründen bezüglich des Steuers und das Lenkverhalten, von anderen Gefahren bei Stürzen mal abgesehen. Aber dass jetzt selbst strenggenommen der kleine Standard-Sattelstützenadapter von Canyon illegal wird, ist schon ein schlechter Witz. Und selbst die flächigen Finnen der Pros, die es nun ja auch von diversen Anbietern und verschiedenen Formen für Normalos zu kaufen gibt, find ich eigentlich sehr cool und eher harmlos. So riesig wird der Aerovorteil eher nicht sein. Und wenn man das Materialhochrüsten eindämmen will, dann sollte man zuerst mal an die ganzen sündteuren maßgeschneiderten Custom-Cockpits ran. Wobei die wiederum natürlich irgendwie pornös-geil sind. :cool: Wäre irgendwie auch schade, wenn das verschwinden würde. |
Lasst uns doch gleich zurück auf Rennräder mit Bügellenker und max. 30mm hohe Felgen gehen. Am Besten nur noch Rundrohr Alurahmen. Dann stehen nur noch 1500€ Bikes in den Wechselzonen und die Materialschlacht hat ein Ende.
Dieser Alleingang der DTU mit all seiner Kompliziertheit zeugt mal wieder davon, dass diese Regeln von Laien gemacht werden und nicht von Technikern/ (ehemaligen) Athleten. Das ist einfach großer Müll und bestraft alle deutschen Athleten. Ich habe einen Vorbau auf dem ich eine Flaschenhalter montieren kann, aber nach Vorne kann ich die Flasche nicht drehen, weil mein Armabstand am Ellenbogen weniger als 80mm ist und damit eine Flasche nicht dazwischen passt. Nach hinten ragt selbst eine 500ml Flasche ein paar cm hinter die Lenkachse. Danke DTU für Nichts! Sowas von Unnötig so einen Alleingang zu machen. Ich könnte hier noch zahlreiche Schimpfwörter über unfähige Leute in bester Donald Trump Manier ablassen, spare es mir aber. |
Somit sind weitere OEM-Modelle nicht mehr zugelassen.
Das Specialized SHIV Tri ist nun nicht mehr regelkonform, aufgrund sein hinteres Hydrationssystem ist ab sofort verboten. Ebenso ist das integrierte Trinksystem des TT Factor gemäß den neuen Vorschriften nicht mehr erlaubt. Gibt es im Forum keine Kampfrichter die bei der DTU mal nachfassen können? |
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Da mich das ganze persönlich nervt, habe ich die letzten beide Tage etwas rumgespielt.
Meint ihr dass diese Variante zulässig ist. Ich meine Ja. |
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Nachdem ich keine Flasche mehr am Vorbau fahren darf und ich über den Armen auch nicht darf.
Kuriose Idee, gegen die aber eigentlich nichts sprechen dürfte: Ich hänge den Flaschenhalter mitsamt Flasche unter die Extensions. Müsste eigentlich erlaubt sein, oder? |
Die Frage bei dieser Lösung ist, wie wird das Überdecken der Arme gewertet? Die Flasche ist sicherlich breiter, als der Innenabstand deiner Unterarme. Bei penibler Lesart des Regelwerks wäre das aus meiner Sicht verboten.
Ist das sinnvoll bzw. ein Sicherheitsrisiko? Meiner Meinung nach nicht, aber am Ende wird es beim Check-In spannend Triathlon 2025 ist, wenn der Puls beim Check-In höher ist als im gesamten Rennen Zitat:
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Ich verstehe die Aufregung nicht so ganz. Ich habe mir die Bildchen in der Sportordnung angeschaut und finde sie insgesamt recht verständlich. Dass es einer neuen Regelung bedarf, steht für mich außer Frage. Die Verpflegungssysteme in den letzten Jahren, die einzig der Aerodynamik dienten, waren einfach too much. Man darf auch nicht vergessen, dass sich die Vorteile solcher Konstruktionen innerhalb des Feldes egalisieren - am Ende wird sich an den Platzierungen nichts groß ändern, wenn alle mit zwei Flaschen vor der Brust und dreien hinterm Sattel rumfahren. Von daher: Wieder etwas zurückschrauben ist schon ok. Die Mitnahme von Verpflegung ist kein Hexenwerk. Sie muss praktisch, einfach und sicher sein. Eneko Llanos hat damals seine Standardflasche zwischen den Armen positioniert, weil er es praktisch fand. Zwei Flaschen im Rahmen sind der Klassiker und funktioniert einwandfrei. Dazu zwei hinterm Sattel. Macht fünf Flaschen - da bekommt man inkl. Gels und Werkzeug wirklich alles locker rein. Seid froh, dass ich nichts zu entscheiden habe: Ich würde auch noch die Aerohelme kassieren.;) |
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wenn durch die aktuell vorliegen Formulierungen aber ganze Räder disqualifizert werden weil bei denen zB der perfekt konstruierte Tank am Lenker ein paar cm übers Oberrohr reicht (Cube Aerium), schlanke und elegante Flaschenhalter hinterm Sattel nicht mehr nutzbar sind (Canyon), es gibt auch Räder mit eleganten Tanks auf dem Oberrohr ab Werk (Factor), was denkt die DTU wie schnell da die Produktionslinien umgestellt werden können und was das kostet? Dürfen alle Athleten mit diesen Rädern 2025 in Deutschland nicht starten? Oder kaufen noch schnell neue Räder? Die Denkweise hinter den Neuregelungen ist der aktuellen Zeit weit hinterher, Leitmotiv war dass es nur die Option gibt Flaschen irgendwo nachträglich anzuschrauben. Offensichtlich wird das gemacht und sollte reguliert werden, aber Stand der Dinge ist andererseits vollintegrierte Systemlösung. Die wurden jetzt nicht gesondert betrachtet (die DTU-Bilder zeigen nur angeschraubte Flaschen) sondern alles in einem Aufwasch abgeräumt. Notwendige Maßnahme den Wildwuchs zu regulieren, ok, aber schlecht umgesetzt weil zu kleinteilig und gleichzeitig mit heftigen unerwünschten(?) Nebeneffekten bzgl. integrierter Systemlösungen. |
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Hier geht es nicht um individuelle Ausrüstungsentscheidungen wie Zeitfahrräder, Aero-Lenker oder Aero-Helme, sondern um den Versuch, Regeln aufzustellen, die auf einer unzureichenden oder unüberlegten Grundlage basieren. Diese Regelungen sind nicht konsequent durchdacht und führen daher zu fragwürdigen oder widersprüchlichen Ergebnissen. Besonders fragwürdig ist, warum ein Bundesverband deutlich über die internationalen Regeln hinaus reguliert. Statt den Sport weiterzuentwickeln und an der Zukunft auszurichten, wird er durch unnötige Bürokratie und Überregulierung ausgebremst. Wäre ich an der Stelle der DTU, würde ich mich in Grund und Boden schämen. |
Na, ich kann schon verstehen, dass es mindestens Regelungen im Bereich Sicherheit geben muss. Sicht nach vorne, manövrieren und schnelles Bremsen usw. sollte drin sein.
Und da man jetzt nicht jedes Rad einzeln auf diese Voraussetzungen prüfen kann, sind allgemeine Regelungen notwendig. Sonst baut sich einer ein schnelles Rad mit viel Verpflegung zusammen, aber räumt dafür in jedem zweiten Rennen andere Leute ab. :Huhu: |
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jannjazz hat es gut auf den Punkt gebracht.
Die Regulierungen haben sich die Athleten selbst zu verdanken. Zitat:
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Ein grundlegendes Thema im Triathlon ist die Kollision zwischen Hochleistungssport und Breitensport. Während es im Profibereich darum geht, sowohl körperlich als auch materialtechnisch das Maximum herauszuholen und Grenzen zu verschieben, verfolgen viele Age-Grouper und Hobbyathleten ein anderes Ziel: Sie wollen einfach nur das Rennen erfolgreich beenden und ihre persönlichen Grenzen ausloten. Was für den einen essenziell ist, mag für den anderen unerheblich sein – doch darum geht es hier nicht.
Es geht auch nicht darum, was einem gefällt und was wir früher hatten. Regeln sollten nachvollziehbar und logisch sein – sie dürfen keine allgemeine Entwicklung des Sports behindern. Es geht hier nicht um Sicherheitsaspekte - sondern um Regeln die nicht nachzuvollziehen sind und unlogisch sind. Bürokratie ... wie oben von mir beschrieben. |
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Der eigentliche Punkt ist jedoch, dass es hier um nicht nachvollziehbare Regelungen geht – Regelungen, die ausschließlich von der DTU aufgestellt wurden. Es geht nicht darum, ob Trinkflaschen als abenteuerlich empfunden werden oder nicht. Auch als der Triathlonlenker eingeführt wurde, galt er zunächst als revolutionär – heute ist er ein fester Bestandteil des Sports. Entwicklungen sind ein natürlicher Prozess, und ja, sie benötigen Regeln. Doch diese Regeln sollten durchdacht, sinnvoll und nachvollziehbar sein – nicht willkürlich oder hemmend. |
Grüße nach Jahren der Inaktivität!
Hm. So "genau" ich die Sportordnung auch finde, so ungenau ist sie im Detail. Es wird vom Lenkkopflager gesprochen. Ist damit das obere Lager lotrecht gemeint? Mitte des Lagers, Ende des Lagers, wo ist da die Messung Oder ist da die Steuerrohr-Achse gemeint in Verlängerung nach oben. Für ein paar Leute in meinem Umfeld wäre das interessant, für die ich BTA-Halterung gebaut habe. Da der Tacho noch vor der Flasche da ist, kann es durchaus sein, dass die Flasche nach hinten leicht (!) überragt. Daher wäre eine genaue Angabe schon gut. Sprich: Lenkkopflager (wo genau Mitte, Ende, was ist das Ende) lotrecht nach oben? Oder eben in Verlängerung der Steuerrohrachse interessant. Ja der Wildwuchs in den letzten Jahren war schon enorm. Ich finde ja schon BTAs mit 750 ml für das Handling auch im Wiegetritt echt nicht besonders schön. Spaßeshalber habe ich mir auch mal ein Riser-System gebaut mit Flasche direkt hinterm Kinn. Fuhr sich passabel, aber ich kam in extremer Posi dann immer mal wieder mitm Knie dran. War nervig und wurde abgebaut. Präzisere Angaben gibts aber nicht oder? Weil allein die Lote da in der Sportordnung sind alle nur grob am Ende des pseudo-Vorbaus und dann zum teil krumm und schief. Grüße Felix |
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Heute sehe ich das anders. Ich finde der Sport sollte im Mittelpunkt stehen und nicht das Material, das tut es beim Triathlon ohnehin schon weit über die Maße. Vielleicht wäre es mit dem Blick in die Zukunft gerade sinnvoll, das Rad ein Stückchen zurückzudrehen, denn der Triathlon ist eine zu elitäre Sportart geworden. Würde eines meiner Kinder Triathlon machen wollen - ich wäre nicht begeistert davon und würde auch nicht dazu raten. |
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20 Radflaschen neben- und übereinander sagen nichts über die Entwicklung des Sports aus. |
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In diesem Thread geht es um die Diskussion der Regeln, nicht um persönliche Vorlieben in Bezug auf Trinkflaschen. Ein zentraler Punkt ist zudem der Transport der Verpflegung, wenn keine Flüssigkeit mehr am Oberohr befestigt werden darf – siehe meine Argumente oben (Gels, Liuid etc) . Darüber hinaus betrifft die Thematik auch OEM-Material, das plötzlich nicht mehr verwendet werden darf. Diese gesamte Debatte ist sehr wohl eine Entwicklung, denn es geht darum, schneller und aerodynamischer von A nach B zu kommen – und das mit transparenten, einheitlichen und internationalen Regeln. Es tut mir leid, wenn dir diese Entwicklung nicht gefällt, aber Fortschritt und willkürliche Regulierungen aufhalten. |
angebaute Radflaschen zu regulieren finde ich ok
das schlampig und unpräzise zu tun ist nicht ok dabei en passant manche vollintegrierte Systemlösung zu illegalisieren ist nicht akzeptabel, bei denen ist kein Gefahrenmoment oder ästhetischer Wildwuchs etc. zu erkennen |
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