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CarstenK 31.10.2024 15:10

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1762448)
Autobahn ist ja nicht unbedingt schlimm, die Runde sollte nur größer sein. Immerhin ist das Rennen ausverkauft, es wird also voll.

Sehe ich genauso.

In Podersdorf fährt man 6 Runden, allerdings wird es dort schon mit rund 600 Startern eng. Von daher würde das mit 2500 Startern nicht nur besonders eng, sondern schlicht unmöglich.

Insbesondere wenn man an die Sicherheit aller Beteiligten denkt.
Und da sollte die Orga gerade in Hamburg ja besonderen Fokus drauf legen.

Ich bin jedenfalls gespannt, was uns erwarten wird :)

DocTom 31.10.2024 16:18

Zitat:

Zitat von CarstenK (Beitrag 1761206)
Bei mir wurden heute die Mietnomaden aus dem Schlüsselbein entfernt.
... :)

Sorry for OT:

Auha, da hattest du aber schon ziemliche Anzahl Brüche, richtig? Ich bevorzuge konservative Heilung, Schlüsselbein liegt lagegerecht, Bruchstück etwas verschoben. Schaut dann später nicht so schön aus, verwächst sich aber wohl auch etwas. :Blumen:

Radhoschi 07.12.2024 21:55

Moin,
neuer Artikel im Abendblatt zur Radstrecke, von heute anscheinend:
https://www.abendblatt.de/hamburg/be...adstrecke.html
Du konntest den letzten Artikel lesen, Jannjazz? Wenn Du das Abo noch hast, wärst Du dann noch mal so freundlich? Danke im Voraus.
Beste Grüße

jannjazz 08.12.2024 03:51

Zitat:

Zitat von Radhoschi (Beitrag 1766256)
Moin,
neuer Artikel im Abendblatt zur Radstrecke, von heute anscheinend:
https://www.abendblatt.de/hamburg/be...adstrecke.html
Du konntest den letzten Artikel lesen, Jannjazz? Wenn Du das Abo noch hast, wärst Du dann noch mal so freundlich? Danke im Voraus.
Beste Grüße

Aber klar, gibt aber nix neues. Die Bergedorfer wollen die Autobahn, es gab aber noch keine Gespräche. Der Ausschuss tagt am 10.12.

Radhoschi 08.12.2024 16:22

Wenn Autobahn kein Problem ist, können die uns ja auch die Weströhre vom Elbtunnel geben: AS Othmarschen zur Feuerwehrrampe Südwest am Lüfterbauwerk! Vom Finkenwerder Knoten böten sich krasse Möglichkeiten: Finki, Altes Land, Ehestorfer Heuweg, Rosengarten, durch Harburg am Seevekanal raus nach Osten, zurück am Deich, Alte Harburger Elbbrücke, zur Bunthäuser Spitze das Elbinselufer entlang und über die Freihafenbrücke zurück in die Innenstadt. (Stören wir nicht den Hafenverkehr intern, allerdings müsste man über die B73 einmal in etwa in Höhe Hausbruch, in Harburg anschließend jedoch nicht mehr, käme man cool durch Rönneburg Richtung Marsch. Und zwei mal Landkreis Harburg stünde oben im Rosengarten und Hörsten/Over als Stippvisite auf dem Programm.) Davon zwei Runden? Word!

*Träumweider, Alder! (Fishmob)*

jannjazz 08.12.2024 23:00

Bis auf die Autobahn war das ja 2017 so, aber man dachte ja, die Umlandgemeinden, das sind Schwachköpfe, auf deren Interessen braucht man keine Rücksicht nehmen. Seit dem wird halt rumgerudert.

Pepsi 09.12.2024 23:06

Mal eine andere Frage: Gab es in der Vergangenheit schon einmal ein Neoverbot?
Bzw. wie wahrscheinlich ist so etwas?

JENS-KLEVE 09.12.2024 23:10

Am 1.6. in Norddeutschland? Noch nie. Da lege ich mich fest.

PattiRamone 17.12.2024 10:24

Gibt es News oder nur Clickbait?

https://www.abendblatt.de/hamburg/be...re-ansage.html

Kann es leider nicht lesen.

jannjazz 17.12.2024 11:54

Zitat:

Zitat von PattiRamone (Beitrag 1766986)
Gibt es News oder nur Clickbait?

https://www.abendblatt.de/hamburg/be...re-ansage.html

Kann es leider nicht lesen.

Grob zusammengefasst: eine Streckenführung über die Autobahn ist völlig ausgeschlossen. Die Streckenplanung wurde dadurch um Wochen zurückgeworfen.

PattiRamone 17.12.2024 12:07

Was bleiben denn noch für Möglichkeiten?

Ich habe das Gefühl, dass da so langsam die Straßen ausgehen.

jannjazz 17.12.2024 12:17

Zitat:

Zitat von PattiRamone (Beitrag 1766995)
Was bleiben denn noch für Möglichkeiten?

Ich habe das Gefühl, dass da so langsam die Straßen ausgehen.

Nur die Ruhe. Man wird etwas finden. Im Rückblick war es sehr blöd, die geile Strecke von 2017 durch Ignoranz und Arroganz gegenüber den Nachbargemeinden zu verballern, Der tödliche Unfall auf der Deichstrecke war dann einfach Pech und bei den Nachwuchsruderern würde ich nicht noch einmal auf soviel Verständnis und Nachsicht hoffen. Die Strahlkraft und der volkswirtschaftliche Nutzen der Veranstaltung ist aber enorm. Man wird etwas finden. Die Cyclassics sind auch nie gleich und der Ironman ging noch nie nach Norden (Von Westnordwest bis Ostnordost). Bleibt spannend.

iChris 17.12.2024 16:37

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1766999)
Nur die Ruhe. Man wird etwas finden. Im Rückblick war es sehr blöd, die geile Strecke von 2017 durch Ignoranz und Arroganz gegenüber den Nachbargemeinden zu verballern, Der tödliche Unfall auf der Deichstrecke war dann einfach Pech und bei den Nachwuchsruderern würde ich nicht noch einmal auf soviel Verständnis und Nachsicht hoffen. Die Strahlkraft und der volkswirtschaftliche Nutzen der Veranstaltung ist aber enorm. Man wird etwas finden. Die Cyclassics sind auch nie gleich und der Ironman ging noch nie nach Norden (Von Westnordwest bis Ostnordost). Bleibt spannend.


Wenn es mit der Autobahn nicht klappt darf man noch auf die Landebahn hoffen? :Cheese:

Was war nach 2017, dass man die Strecke nicht mehr fahren kann? Kann mich nur noch bedingt erinnern, aber das war wohl das fairste IM Rennen was ich je gemacht hab. Obwohl ich mich durchs Pro-Frauenfeld pflügen musste.

welfe 17.12.2024 21:52

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1767030)
Wenn es mit der Autobahn nicht klappt darf man noch auf die Landebahn hoffen? :Cheese:

Was war nach 2017, dass man die Strecke nicht mehr fahren kann? Kann mich nur noch bedingt erinnern, aber das war wohl das fairste IM Rennen was ich je gemacht hab. Obwohl ich mich durchs Pro-Frauenfeld pflügen musste.

2017 war die beste Strecke, die es da je gab. Die würde ich auch noch mal fahren. Leider waren die Anwohner wohl wenig begeistert.

jannjazz 17.12.2024 22:08

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1767030)
Wenn es mit der Autobahn nicht klappt darf man noch auf die Landebahn hoffen? :Cheese:

Was war nach 2017, dass man die Strecke nicht mehr fahren kann?

Damals hatte man den einen Sonntag den IM und den Sonntag drauf die Cyclassics, auf in weiten Teilen gleicher Strecke, sehr viel davon in Niedersachsen. Die Gemeinden kriegten keine (?) Kohle und keinen Ruhm ab, hatten aber die ganze Last der Radstrecken. Die Anwohner fanden das auch eher nicht so. Die Athleten hingegen waren begeistert, Hafencity, Köhlbrandbrücke, Harburger Berge etc. Dat wer so scheun…

iChris 18.12.2024 11:19

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1767063)
Damals hatte man den einen Sonntag den IM und den Sonntag drauf die Cyclassics, auf in weiten Teilen gleicher Strecke, sehr viel davon in Niedersachsen. Die Gemeinden kriegten keine (?) Kohle und keinen Ruhm ab, hatten aber die ganze Last der Radstrecken. Die Anwohner fanden das auch eher nicht so. Die Athleten hingegen waren begeistert, Hafencity, Köhlbrandbrücke, Harburger Berge etc. Dat wer so scheun…

Stimmt das mit den Cyclassics kommt mir jetzt auch wieder in Sinn. Danke für die Auffrischung :Blumen:

Thema Sicherheit, was ja in HH mittlerweile auch ein großes Thema ist, war da auch deutlich besser imo.
Da gabs doch kaum Begegnungen mit Gegenverkehr und wenn über 4 Spuren und alles sehr weitläufig.

Harm 18.12.2024 11:39

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1767063)
Damals hatte man den einen Sonntag den IM und den Sonntag drauf die Cyclassics, auf in weiten Teilen gleicher Strecke, sehr viel davon in Niedersachsen. Die Gemeinden kriegten keine (?) Kohle und keinen Ruhm ab, hatten aber die ganze Last der Radstrecken. Die Anwohner fanden das auch eher nicht so. Die Athleten hingegen waren begeistert, Hafencity, Köhlbrandbrücke, Harburger Berge etc. Dat wer so scheun…

Jan, ich war gestern schon am Tippen, hatte dann aber doch keine Lust. Du hast es perfekt zusammengefasst.
Eine einzige zusätzliche Anmerkung noch von meiner Seite:
Die Radstrecke am Deich geht nur durch ein Bundesland und erfordert deutlich weniger regulatorischen Aufwand. Daher ist sie wesentlich billiger abzusichern!
Wobei das mit dem "Absichern" ja auch nicht richtig geklappt hat.

iChris 18.12.2024 12:21

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1767116)
Jan, ich war gestern schon am Tippen, hatte dann aber doch keine Lust. Du hast es perfekt zusammengefasst.
Eine einzige zusätzliche Anmerkung noch von meiner Seite:
Die Radstrecke am Deich geht nur durch ein Bundesland und erfordert deutlich weniger regulatorischen Aufwand. Daher ist sie wesentlich billiger abzusichern!
Wobei das mit dem "Absichern" ja auch nicht richtig geklappt hat.

Bei Out/Back auch weniger Streckenposten, Sperrungen etc.

tridinski 18.12.2024 12:37

in der Liga gibt's ab und zu mal Pendelstrecken im Gewerbegebiet (Lauf) bzw. die Bundesstrasse hoch und runter (Rad). Toll ist das nicht, wenn auch besser als gar kein Wettkampf.

Für premiumgelabelte Hochglanzveranstaltungen die 800 Euro aufrufen fände ich sowas inakzeptabel.

Ich bin in HH nicht gemeldet und habe das auch nicht vor, aber hoffe dass sie noch eine gute Lösung finden.

NiklasD 18.12.2024 16:51

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1767125)
Ich bin in HH nicht gemeldet und habe das auch nicht vor, aber hoffe dass sie noch eine gute Lösung finden.

Könntest du auch nicht mehr vorhaben, da HH schon seit einiger Zeit ausverkauft ist :Lachen2:

Harm 18.12.2024 17:50

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1767125)

Für premiumgelabelte Hochglanzveranstaltungen die 800 Euro aufrufen fände ich sowas inakzeptabel.

geht mir eigentlich genauso aber Schwimmstrecke die direkt vorm Rathaus einer 2mio Metropole endet und eine Laufstrecke im Herzen der schönsten Stadt der Welt hat dann doch einiges zu bieten!

Man kann leider eben auch landschaftlich und sportlich interessant rund um Hamburg fahren. Da scheut IM leider den finanziellen Aufwand!

Hatten wir aber alles schon oft diskutiert und es freut mich zu lesen, daß die Veranstaltung weiterhin angenommen wird!

Flower 19.12.2024 07:01

Wobei auch für premiumgelabelte Hochglanzveranstaltungen, vor allem die Radstrecke kein Wunschkonzert ist.

Ist es nirgendwo, siehe auch in jüngster Vergangenheit die Radstrecke von ein paar T100 Rennen.

Die Radstrecke muß finanziell machbar sein aber den wichtigsten Anteil wie diese aussieht hat die Politik.

Spielen ein paar "Stadtteil - Fürsten" nicht mit, bekommst Du peu a peu mehr Probleme.

Regensburg war auch so ein Beispiel, tut mir heute noch leid.
Dresden ein anderes.

Letztendlich muß das Gesamtpaket angenommen werden oder auch nicht.

Hamburg hat aber, wie vorher schon erwähnt, genug positive Merkmale um attraktiv zu bleiben.

Glaube ich ..;-)

flachy 19.12.2024 08:48

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1767125)

Für premiumgelabelte Hochglanzveranstaltungen die 800 Euro aufrufen fände ich sowas inakzeptabel.
...

Moin,

paar Fakten zu den Kosten.

Startgelder 2025
Ironman HH in der City 662,- bezahlt
Roth in der Pampa Late Entry 749,- plus 10,- je Los, nicht bezahlt
Ironman Kopenhagen in der City 748,- bezahlt
Marathon Berlin in der City 200,- nicht bezahlt
Knappenman XXL in der absoluten Pampa 360-440,- Eur nicht bezahlt

Mein Fazit zum besten Kosten-Leistungs-Angebot:
The Winner is … Hamburg!!!

Matthias75 19.12.2024 10:34

Zitat:

Zitat von Flower (Beitrag 1767209)
Wobei auch für premiumgelabelte Hochglanzveranstaltungen, vor allem die Radstrecke kein Wunschkonzert ist.

Ist es nirgendwo, siehe auch in jüngster Vergangenheit die Radstrecke von ein paar T100 Rennen.

Die Radstrecke muß finanziell machbar sein aber den wichtigsten Anteil wie diese aussieht hat die Politik.

Spielen ein paar "Stadtteil - Fürsten" nicht mit, bekommst Du peu a peu mehr Probleme.

Aufgabe dieser "Stadtteilfürsten" ist aber nunmal die Vertretung der Interessen der Bürger vor Ort, nicht die Vertretung der Interessen von ein paar Sportlern, die gerne ein bißchen Abwechslung und Sightseeing beim Radfahren hätten.

Und an dem Punkt stellt sie sich für vermutlich relativ schnell die Frage, was die Bürger vor Ort davon haben, vor allem, wenn, falls ich das richtig gesehen habe, an dem Wochenende in Hamburg die Pfingstferien bzw. ein langes Wochenende enden, also eine Einschränkung der Zufahrten ins Stadtgebiet auf noch weniger Gegenliebe stoßen wird, also sowieso schon.

Ich befürchte, Ironman und viele Sportler überschätzen die Strahlkraft des Triathlons und des IM-Labels. Die überwiegende Mehrheit vor Ort dürfte dem Event maximal gleichgültig gegenüberstehen, wenn sie nicht davon genervt sind, dass "mal wieder" ein paar Straßen gesperrt sind.

Ich verstehe ja den Wunsch, den Sport in die Großstädte zu bringen. Ich vermute aber, dass das ein ziemlich einseitiger Wunsch ist bzw. maximal der einer Minderheit. Solange das nur mit wenig Einschränkungen vor Ort verbunden ist, mag das funktionieren. Wenn das dann aber zuviel wird... siehe Regensburg.

M.

JENS-KLEVE 19.12.2024 11:39

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1767225)
Aufgabe dieser "Stadtteilfürsten" ist aber nunmal die Vertretung der Interessen der Bürger vor Ort, nicht die Vertretung der Interessen von ein paar Sportlern, die gerne ein bißchen Abwechslung und Sightseeing beim Radfahren hätten.

Und an dem Punkt stellt sie sich für vermutlich relativ schnell die Frage, was die Bürger vor Ort davon haben, vor allem, wenn, falls ich das richtig gesehen habe, an dem Wochenende in Hamburg die Pfingstferien bzw. ein langes Wochenende enden, also eine Einschränkung der Zufahrten ins Stadtgebiet auf noch weniger Gegenliebe stoßen wird, also sowieso schon.

Ich befürchte, Ironman und viele Sportler überschätzen die Strahlkraft des Triathlons und des IM-Labels. Die überwiegende Mehrheit vor Ort dürfte dem Event maximal gleichgültig gegenüberstehen, wenn sie nicht davon genervt sind, dass "mal wieder" ein paar Straßen gesperrt sind.

Ich verstehe ja den Wunsch, den Sport in die Großstädte zu bringen. Ich vermute aber, dass das ein ziemlich einseitiger Wunsch ist bzw. maximal der einer Minderheit. Solange das nur mit wenig Einschränkungen vor Ort verbunden ist, mag das funktionieren. Wenn das dann aber zuviel wird... siehe Regensburg.

M.

Genau das durfte ich in Schweden und in weiteren Ländern ganz anders erleben. Man ist nicht lästig, sondern willkommen. Die Veranstaltung wird tagsüber besucht zum Anfeuern und abends in Form von einem Stadtfest.
Bisher hatte ich den Eindruck, dass Hamburg eine der wenigen sportbegeisterten Großstädte ist.

Matthias75 19.12.2024 11:53

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1767236)
Genau das durfte ich in Schweden und in weiteren Ländern ganz anders erleben. Man ist nicht lästig, sondern willkommen. Die Veranstaltung wird tagsüber besucht zum Anfeuern und abends in Form von einem Stadtfest.
Bisher hatte ich den Eindruck, dass Hamburg eine der wenigen sportbegeisterten Großstädte ist.

Kalmar ist aber eben auch nicht Stockholm. Zudem gibt es den Triathlon in Kalmar auch schon seit 30 Jahren. Da ist also vermutlich, ähnlich wie in Roth, eine gewisse Tradition und somit auch ein gewisser Rückhalt in der Bevölkerung vorhanden. Das dürfte bei vielen anderen Wettkämpfen auch so sein.

Kritisch sehe ich den Wunsch, die Wettkämpfe als neues, großes Event in die Innenstädte der Großstädte zu bringen, was dann häufig mit einem größeren organisatorischen und logistischen Aufwand bei deutlich weniger Interesse und Verbundenheit bei der örtlichen Bevölkerung verbunden ist.

M.

Siebenschwein 19.12.2024 12:24

Ganz unspezifisch, also nicht auf Hamburg bezogen, glaube ich auch, dass die grasierende Eventitis in den meisten Grossstädten zu einer Sättigung geführt hat. Du kannst den Einwohnern halt nicht unendlich viel zumuten. Wenn gerade die Innenstädte gefühlt jedes zweite Wochendde eine Gossveranstaltung haben, gehen die Anwohner irdendwann auf die Barrkikaden. Wenn es dann darum geht, worauf man verzichten kann, fliegen als erstes mal die Sachen raus, von denen der Einwohner einfach nix hat. Und wenn überspitzt die Entscheidung "Wehnachtsmarkt oder Ironman" ansteht, ist wohl klar, was gewinnt.
Kleine Städte sind da halt anders aufgestellt, da freuen sich die Leute, dass überhaupt mal was los ist.

FloRida82 19.12.2024 13:56

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1767236)
Genau das durfte ich in Schweden und in weiteren Ländern ganz anders erleben. Man ist nicht lästig, sondern willkommen. Die Veranstaltung wird tagsüber besucht zum Anfeuern und abends in Form von einem Stadtfest.
Bisher hatte ich den Eindruck, dass Hamburg eine der wenigen sportbegeisterten Großstädte ist.

Ja...Kalmar hat 40.000 Einwohner...etwas größer als Bahrenfeld. Da wird in Hamburg ja nicht mal ein Bürgermeister aufgestellt :-).

In Hamburg ist jede Woche "irgendein Marathon oder Triathlon"....da kommt es der Bevölkerung auf den einen oder anderen mehr nicht an.

Was ist dieses "Ironman"?

Kraichgauner 02.01.2025 17:25

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1766993)
Zitat:

Zitat von PattiRamone (Beitrag 1766986)
Gibt es News oder nur Clickbait?
https://www.abendblatt.de/hamburg/be...re-ansage.html
Kann es leider nicht lesen.

Grob zusammengefasst: eine Streckenführung über die Autobahn ist völlig ausgeschlossen.

Von der Bezirksversammlung Bergedorf finden sich zwei Sitzungsprotokolle
mit (auch) der ablehnenden Stellungnahme der Autobahn-GmbH:
https://bv-hh.de/bergedorf/documents...gedacht-182826
https://bv-hh.de/bergedorf/documents...gedacht-186353

FloRida82 11.02.2025 22:14

Hat ja noch gar keiner reagiert....

Strecke ist da....und gefühlt sogar noch schneller...

https://tri-mag.de/szene/minimierter...g-vorgestellt/

jannjazz 12.02.2025 11:44

Gute Arbeit! Probleme erkannt und angegangen. Ich prophezeie mal, dass dies nun DIE Strecke für die nächsten Jahre ist, mit den üblichen Korrekturen (Baustellen etc). Allerdings, ganz klar: so spektakulär wie zur Premiere 2017 ist das nicht im Ansatz.

FloRida82 12.02.2025 12:52

Vermutlich Deutschlands meistgefahrene Radrunde :Lachanfall:

jannjazz 12.02.2025 15:33

Zitat:

Zitat von FloRida82 (Beitrag 1772463)
Vermutlich Deutschlands meistgefahrene Radrunde :Lachanfall:

Na ja, durch den Abstecher nach Westen dann wohl doch nicht, aber Zollenspieker hast Du recht.

Radhoschi 23.02.2025 19:44

Ich als Fresher find‘s gut, denn die Strecke ist nah dran an den Runden der letzten Jahre. (Die Köhlbrandbrücke und den Ehestorfer Heuweg können wir bei Zeiten erneut angehen.)

Trialäufet 08.04.2025 11:00

Reifenwahl
 
Hallo zusammen!

Ich starte heuer das erste Mal in Hamburg. Wird meine zweite Langdistanz. Hoffentlich irgendwas 09:xx. Gibt es vl eine Empfehlung für die Reifenwahl von Erfahrenen Athleten?

Angedacht hätte ich den Conti 111Aero am Vorderrad und den GP 5000TT oder STR (mehr Pannenschutz) am Hinterrad je Nachdem wie ihr die Straßenbeschaffenheit einschätzt. Beides Tubeless.

Da ich die Strecke vorab leider nicht fahren kann wäre ich auch für jegliche Tipps dankbar.

Zu guter letzt auch noch die Frage der Windanfälligkeit. Bin jetzt kein Rad Ass der sich super wohl fühlt bei Wind. Und überlege daher ob 80mm oder mit Scheibe am Hinterrad..
Gibt's da Erfahrungen von euch in Hamburg?

LG
Christoph

welfe 08.04.2025 13:05

Zitat:

Zitat von Trialäufet (Beitrag 1779017)
Zu guter letzt auch noch die Frage der Windanfälligkeit. Bin jetzt kein Rad Ass der sich super wohl fühlt bei Wind. Und überlege daher ob 80mm oder mit Scheibe am Hinterrad..
Gibt's da Erfahrungen von euch in Hamburg?

LG
Christoph

Die Cracks schreien vermutlich alle "mit", ich hatte letztes Jahr ohne Scheibe genug damit zu tun, das Rad in den Windböen - vor allem von der Seite - zu halten.

Klugschnacker 08.04.2025 15:31

Die Scheibe am Hinterrad ist nicht das Problem. Entscheidend ist das Vorderrad.
:Blumen:

Pepsi 08.04.2025 20:03

Ich habe den Wettkampf 2023 gemacht. Besonders windig war es an dem Tag nicht. Ich hatte damals ein 60er Vorderrad und ein 80er Hinterrad.
Mittlerweile fahre ich Vorne ein 80er und hinten eine Scheibe. Die Scheibe war noch nie ein Problem. Das 80er Vorderrad hingegen ist ggü. dem 60er bei böigen Wind ein komplett anderer Sport. Das sollte man vorher definitiv häufig geübt haben.

FloRida82 08.04.2025 20:36

Bin letztes Jahr nicht gestartet, war aber an der Strecke. Der Wind hat ordentlich geschoben. Befreundete Athleten sagten, das habe richtig schnell gemacht (eine Scheibe hat vermutlich sehr geholfen).
Ich kenne denn Deich sonst aber schon. Da kann es schon mal windig sein. Bisher war 80mm aber kein Problem. Du musst aber natürlich bei der Sache bleiben.
Wie schwer bist du?

Trialäufet 09.04.2025 20:25

Zitat:

Zitat von FloRida82 (Beitrag 1779072)
Bin letztes Jahr nicht gestartet, war aber an der Strecke. Der Wind hat ordentlich geschoben. Befreundete Athleten sagten, das habe richtig schnell gemacht (eine Scheibe hat vermutlich sehr geholfen).
Ich kenne denn Deich sonst aber schon. Da kann es schon mal windig sein. Bisher war 80mm aber kein Problem. Du musst aber natürlich bei der Sache bleiben.
Wie schwer bist du?

Danke für die Antworten. Tendiere zu der Scheibe und einem 60mm vorderrad. Bin 76kg schwer..

Ist der Kurs technisch anspruchsvoll oder irgendwelche Passagen was euch in Erinnerung geblieben sind?


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