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tridinski 09.01.2024 15:21

meine 2cent dazu:
- ich schwimme im Becken immer ohne Uhr (und ohne smart goggles), im Freiwasser manchmal auch mit Uhr (schaue aber nur danach drauf), im Wettkampf immer ohne Uhr
- während des Schwimmens achte ich im Training auf das Wassergefühl an der Hand und am Unterarm, Kopfhaltung, Atmung 2er/3er, Armstreckung Schulter bis zu den Fingerspitzen, Fussstreckung, hohen Ellenbogen, Hüftrotation, ... da bin ich mental gut beschäftigt
- die meisten Kollegen drücken ständig auf ihrer Uhr rum und analysieren die ganze Zeit ihre Splits und nicht ihre Technik, wenn sie 1-2sec langsamer waren dass sie sich im nächsten Intervall mehr anstrengen müssen um wieder 1-2sec schneller zu sein. Mithin arbeiten sie also die ganze Zeit an ihrer Fitness und weniger an ihrer Technik. Sie sind aber sowieso schon eher fit als technisch gut, Ffitness 90%, Technik 60% würde ich sagen. Ziemlich sicher ist also 'mehr anstrengen' gar nicht der entscheidende Punkt, der wäre ggf. ein technischer Aspekt wie Armstreckung oder Zug bis ganz hinten durchziehen etc.

Meiner Meinung nach hilft die permanente Datenflut nicht beim Fokus auf das Wesentliche, 1:56/100m ist kein Fitnessproblem ("mehr Intervalle", "kürzere Abgangszeiten" etc.) sondern ein Technikthema (siehe Punkte oben)

ich würde die 200 Euro also nicht in die Brille investieren sondern Einzelstunden beim Schwimmtrainer buchen mit der Maßgabe, dass er/sie ganz genau analysiert/Video was bei deiner Technik die Schwachstellen sind (und dich nicht irgendein 0815-Übungsprogramm abbaden lässt).

zur Einordnung: meine letzten beiden IM-swims Frankfurt/Neo waren 58 und 57mins

flecko 09.01.2024 15:28

Ich hatte zwischenzeitlich angst am Anfang blödsinn geschrieben zu haben. Aber scheinabr ist die Brille ja im Freiwasser doch nicht wirklich zu gebrauchen. Bzw. wie die geschrieben wohl nur die Frequenz brauchbar ist, wenn hier irgendeine verbindung zur eigenen Leistung erstellt werden kann.


Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734488)
Weißt Du, Du sprichst von der komfortablen Warte dessen, der einfach so gut schwimmt. Der das möglicherweise auch schon in jungen Jahren selbstverständlich gelernt hat.
Ich bin das erste mal in meinem Leben im Jahr 2020 eine Bahn am Stück gekrault. Meine ersten 3 LD bin ich nur brustgeschwommen. Seither arbeite ich mich mühsam voran und hol mir auf 100 m in 1 min 56 feierlich einen runter. Ich habe daher eine ganz andere Motivation, mich an jedem Schnickschnack zu erfreuen, mit dem ich möglicherweise 1 Sekunde schneller werde.
Ich habe ja nach Einschätzungen gefragt und viele wertvolle Antworten dazu erhalten von Menschen, die das Teil benutzt haben und tatsächlich persönlich Erfahrung damit haben. Dass Du das obsolet findest, war jedem klar.

t

Vielleich off topic. Aber bleib dran, ich habe am 11.01.2022 meine erste Kraulstunde gehabt, gefolgt von 9 weiteren. Somit meine erste 50m Bahn schätzungsweise irgendwann im März 2022 irgendwie überlebt.
Diesen Freitag 1:33 auf 100 und 6:54 auf 400m geschwommen. Habe aber die letzten Wochen auch mehr als mir lieb ist im Schwimmbad verbracht.

Speedies 09.01.2024 15:29

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734488)
Weißt Du, Du sprichst von der komfortablen Warte dessen, der einfach so gut schwimmt. Der das möglicherweise auch schon in jungen Jahren selbstverständlich gelernt hat.
Ich bin das erste mal in meinem Leben im Jahr 2020 eine Bahn am Stück gekrault. Meine ersten 3 LD bin ich nur brustgeschwommen. Seither arbeite ich mich mühsam voran und hol mir auf 100 m in 1 min 56 feierlich einen runter. Ich habe daher eine ganz andere Motivation, mich an jedem Schnickschnack zu erfreuen, mit dem ich möglicherweise 1 Sekunde schneller werde.
Ich habe ja nach Einschätzungen gefragt und viele wertvolle Antworten dazu erhalten von Menschen, die das Teil benutzt haben und tatsächlich persönlich Erfahrung damit haben. Dass Du das obsolet findest, war jedem klar.

Bin ich absolut bei Dir. Ich habe mich kraulend im Wasser fortzubewegen im zarten Alter von sechzig Jahren "richtig" gelernt.
Als Nichtschwimmer mach ich allerdings alles mit meiner Garmin...

svmechow 09.01.2024 15:48

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1734492)
meine 2cent dazu:
- ich schwimme im Becken immer ohne Uhr (und ohne smart goggles), im Freiwasser manchmal auch mit Uhr (schaue aber nur danach drauf), im Wettkampf immer ohne Uhr
- während des Schwimmens achte ich im Training auf das Wassergefühl an der Hand und am Unterarm, Kopfhaltung, Atmung 2er/3er, Armstreckung Schulter bis zu den Fingerspitzen, Fussstreckung, hohen Ellenbogen, Hüftrotation, ... da bin ich mental gut beschäftigt
- die meisten Kollegen drücken ständig auf ihrer Uhr rum und analysieren die ganze Zeit ihre Splits und nicht ihre Technik, wenn sie 1-2sec langsamer waren dass sie sich im nächsten Intervall mehr anstrengen müssen um wieder 1-2sec schneller zu sein. Mithin arbeiten sie also die ganze Zeit an ihrer Fitness und weniger an ihrer Technik. Sie sind aber sowieso schon eher fit als technisch gut, Ffitness 90%, Technik 60% würde ich sagen. Ziemlich sicher ist also 'mehr anstrengen' gar nicht der entscheidende Punkt, der wäre ggf. ein technischer Aspekt wie Armstreckung oder Zug bis ganz hinten durchziehen etc.

Meiner Meinung nach hilft die permanente Datenflut nicht beim Fokus auf das Wesentliche, 1:56/100m ist kein Fitnessproblem ("mehr Intervalle", "kürzere Abgangszeiten" etc.) sondern ein Technikthema (siehe Punkte oben)

ich würde die 200 Euro also nicht in die Brille investieren sondern Einzelstunden beim Schwimmtrainer buchen mit der Maßgabe, dass er/sie ganz genau analysiert/Video was bei deiner Technik die Schwachstellen sind (und dich nicht irgendein 0815-Übungsprogramm abbaden lässt).

zur Einordnung: meine letzten beiden IM-swims Frankfurt/Neo waren 58 und 57mins

Danke!
Die 1:56 auf 100 m sind, kommend von 2:32 auf 100 m, das Ergebnis von wahnsinnig viel Fleiss, Diziplin und Technikübungen. Mit Trainerin und ohne. Unermüdlich. Vier bis fünf Mal pro Woche.
Nach einer ersten Videoanalyse im Oktober wollte ich das mit dem Schwimmen fast schon ganz seinlassen. Ich liege zwar flach auf der Wasseroberfläche wie eine alte Holzplanke, aber Armzug sah aus wie ein komplexes Fehlbildungssyndrom; irgendein Gendefekt oder Hirnschaden, der einen absurd anmutenden Armzug verursacht. Hättest Du die Aufgabe gehabt, diese behindernde Fehlbewegung nachzustellen, wärst Du vermutlich gescheitert.
Seither arbeit ich fleißig an dieser Baustelle und freue mich über bescheidene Erfolge, suche aber weiterhin nach dem genialen shortcut, um bei den nächsten LD mal vor Ablauf von 90 Minuten aus dem Wasser zu steigen.
Ob mir diese Uhr dabei hülfe, versuchte ich unter anderem mit dieser Forumsanfrage rauszufinden.
Mein Gedanke dabei war, dass ich möglicherweise life, also à la minute, on the go sehe, wie schnell ich gerade bin. Auf diese Weise, so dachte ich, könne ich verifizieren, welcher move nun genau mich schneller macht und welcher langsamer. Wenn ich am Ende von zwei Bahnen sehe, dass ich langsamer war als auf den vorangegangenen zwei, weiss ich oft nicht, was jetzt eigentlich anders war., weil ich subjektiv aller genauso gemacht habe wie immer.

Beim Laufen hilft mir zuweilen der Blick auf die Uhr. Ich sehe, okay, jetzt im Moment laufe ich real time 04:20/km und der Stryd gibt mir dazu eine Wattzahl. Das macht mich natürlich auch nicht wirklich schneller, aber ich finde die Objektivierung dessen, wie es sich für mich anfühlt, zuweilen hilfreich.
Daher meine Überlegung, ob mir das im Wasser mglw. auch dienlich ist.

chris.fall 09.01.2024 17:34

Moin,

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1734492)
meine 2cent dazu:
(...)

volle Zustimmung!

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734497)
Die 1:56 auf 100 m sind, kommend von 2:32 auf 100 m, das Ergebnis von wahnsinnig viel Fleiss, Diziplin und Technikübungen. Mit Trainerin und ohne. Unermüdlich. Vier bis fünf Mal pro Woche.
(...)
Seither arbeit ich fleißig an dieser Baustelle und freue mich über bescheidene Erfolge,

das liest sich für mich so, als ob Du alles richtig machst!

Und von 2:32 auf 1:56 runter ist kein "bescheidener Erfolg", sondern eine gewaltige Verbesserung: Wenn ich da mal den theoretischen Ansatz (den mit der kubisch ansteigenden Leistung) mache, um das bewerten zu können, müsstest Du bei gleichbleibender Technik Deine Leistung (also wirklich die Wattzahl, die Du ins Wasser bringst) um rund 125% verbessern, um Deine Schwimmzeit so zu drücken.

Das zeigt außerdem, dass man sich im Schwimmen fast ausschließlich über die Technik verbessern kann.

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734497)
suche aber weiterhin nach dem genialen shortcut, um bei den nächsten LD mal vor Ablauf von 90 Minuten aus dem Wasser zu steigen.

Da muss ich Dich leider enttäuschen: Den Shortcut gibt es nicht. Um Dich weiterhin so zu verbessern, wie Du es bisher getan hast, ist auch weiterhin sehr viel Trainingsfleiß erforderlich.

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734497)
Nach einer ersten Videoanalyse im Oktober wollte ich das mit dem Schwimmen fast schon ganz seinlassen. Ich liege zwar flach auf der Wasseroberfläche wie eine alte Holzplanke, aber Armzug sah aus (...)

Auch das ist IMHO eine Beleg dafür, dass Du und Deine Trainerin genau auf dem richtigen Weg seid: Ohne eine vernünftige Wasserlage lohnt die Arbeit am Armzug oder Beinschlag nicht. Wenn "die Kiste hinten runter hängt" schiebt frau nur einen Zentner Wasser vor sich her, der zuverlässig verhindert, dass sich eventuelle Verbesserungen an der Technik überhaupt bemerkbar machen.

Und umgekehrt kann man - wenn die Wasserlage erst mal stimmt - ganz in Ruhe an den ganzen anderen Baustellen arbeiten, ohne dabei (Ertrinkungs)Nahtoderfahrungen machen zu müssen.

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734497)
Mein Gedanke dabei war, dass ich möglicherweise life, also à la minute, on the go sehe, wie schnell ich gerade bin. Auf diese Weise, so dachte ich, könne ich verifizieren, welcher move nun genau mich schneller macht und welcher langsamer. Wenn ich am Ende von zwei Bahnen sehe, dass ich langsamer war als auf den vorangegangenen zwei, weiss ich oft nicht, was jetzt eigentlich anders war., weil ich subjektiv aller genauso gemacht habe wie immer.

Edith meint, dass das so nicht funktioniert: Bei einer Verbesserung der Technik, wird es häufig eine Weile dauern, bis sich diese Verbesserung in den Zeiten niederschlägt. Erst muss die Bewegung korrekt und ohne darüber nachzudenken ausgeführt werden, es muss sich erst "eingeschliffen" haben, bevor die Verbesserung an den Zeiten erkennbar wird.


Munter bleiben,

Christian

Helios 09.01.2024 19:53

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734497)
........ könne ich verifizieren, welcher move nun genau mich schneller macht und welcher l...........

jaa - natürliche Gegenstromanlagen suchen und finden - gibt es im Norden von Euböa und die Ergebnisse sind so wie bei Total Immersion beschrieben, es geht schneller voran bzw. nicht rückwärts wenn man strömungsgünstig im Wasser liegt und kraftvolle Armzüge ausführt, anstatt zu wühlen.

Bei dem Tip Auftriebshose war ich beleidigt, habe sie mir aber Jahre später trotzdem mal zugelegt und gestaunt wie hoch die "Kiste" hinten kam und wie tief plötzlich der Kopf lag - ich dachte, ich würde das richtig machen, weit gefehlt - und ja, danach ging es wieder einen Tick einfacher, schneller und weiter im Wasser, auch wenn die Hose nicht mehr am Mann war.

uk1 09.01.2024 20:43

Sorry Doppelpost

uk1 09.01.2024 20:48

Ich nutze die Form seit ca. 2 Jahren aber nicht bei jeder Einheit.
Meine Erfahrungen
Wenn sie passt ist sie für das Freiwasser und auch für die Bahn geeignet. Sie ist haltbar wenn man die Gläser in Ruhe lässt. Sie beschlagen aber genauso wie normale Schwimmbrillen. Ich benötige eine Gleitsichtbrille und Schwimme mit biofocal Linsen. Das Display ist gut ablesbar.
Auf der Bahn werden die Runden exakt wiedergegeben, somit hat man immer Echtzeitwerte. Auch Pausen werden erkannt genauso wie die Wenden. Trainingspläne nutze ich nicht von der Brille. Was für mich am hilfreichsten ist, sofern ich im Wasser die Technik oder anderes ändere sehe ich das in Echtzeit und kann darauf reagieren. Man muss keine Uhr mehr stoppen oder wird anderweitig abgelenkt. Im Freiwasser ist das genauso, in Verbindung mit der Garmin wird die Strecke angezeigt ebenso wie die Geschwindigkeit oder andere einstellbare Parameter.

chris.fall 09.01.2024 20:52

Moin,


Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 1734507)

Der Gedanke ist ja auch richtig!


ich habe nachgedacht, das dauert bei mir manchmal ein wenig;-) Deswegen habe ich den zitierten Beitrag an dieser Stelle geändert.

Viele Grüße,

Christian

Helmut S 09.01.2024 21:00

Kann es sein, dass es hier ein Mißverständnis gibt? Denn …

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 1734507)
Für dieses Feedback funktioniert eine Uhr, wie sabine sie gezeigt hat, ganz hervorragend: 8 x 50 F, Abgang 1:45 (sollte für Dich einigermaßen passen) und Du weißt Bescheid.

Zitat:

Zitat von uk1 (Beitrag 1734526)
Auf der Bahn werden die Runden exakt wiedergegeben, somit hat man immer Echtzeitwerte.

Das ist m.E. nicht die Hoffnung, die svmechow in die Brille setzt. Was die Brille anzeigt ist doch nicht die aktuelle Pace wie ein Stride oder eine GPS Uhr beim Laufen, sondern immer am Bahnende die geschwommene Pace der letzten Bahn, oder?

svmechow würde aber gerne „mitten auf der Bahn“ die Geschwindigkeitsänderungen sehen, die Technikveränderungen bringen.

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734497)
Mein Gedanke dabei war, dass ich möglicherweise life, also à la minute, on the go sehe, wie schnell ich gerade bin. Auf diese Weise, so dachte ich, könne ich verifizieren, welcher move nun genau mich schneller macht und welcher langsamer. Wenn ich am Ende von zwei Bahnen sehe, dass ich langsamer war als auf den vorangegangenen zwei, weiss ich oft nicht, was jetzt eigentlich anders war., weil ich subjektiv aller genauso gemacht habe wie immer.
.

Das kann die Brille m.E. nicht leisten, oder? Was sie kann, ist die Pace am Ende einer Bahn anzeigen. Evtl. reicht das ja? Nach zwei Bahnen reicht offensichtlich nicht und deshalb is wohl auch die Schwimmuhr raus.

:Blumen:

chris.fall 09.01.2024 21:09

Moin,

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1734529)

svmechow würde aber gerne „mitten auf der Bahn“ die Geschwindigkeitsänderungen sehen, die Technikveränderungen bringen.

ich bin mittlerweile zu der Meinung gekommen, dass das nicht funktioniert. Denn das würde voraussetzen, dass eine Technikänderung sofort korrekt umgesetzt wird und die Wirkung entsprechend sofort an der Pace erkennbar ist. Deswegen habe ich meinen Beitrag gerade geändert.

Trotzdem ist das Einhalten der richtigen Pace ein sehr wichtige Größe für die Trainingssteuerung.

Munter bleiben,

Christian

Helmut S 09.01.2024 21:39

@chris: Alles klar. Hat sich wohl überschnitten.

Ich mach das auch einfach mit der Schwimmbaduhr oder mit der Garmin FR. Auf der Erholungsseite gibt es ein Feld, dass die Pause anzeigt, wenn man nach Pause schwimmt. Daneben ein Feld, in dem die Abgangszeit läuft, wenn man die Intervalle so steuert. Die Intervalldauer oder avg. Pace zeigt die Uhr ja auch an. Nachteil is halt, man muss jedes Intervall abdrücken. Man kann zwar auch Auto-Pause wählen, doch das hat sich für mich nicht bewährt. Ich bin auch Gleitsichtgeplagter und schwimme auch mit Multifokallinsen. Man kann die Uhr schon lesen.

Meine bisherige Erfahrung: Der/Die selbstgecoachte Athlet/in bittet am Besten jemanden mal n Film mit der GoPro o.ä. zu machen. Von der Seite und von vorne. Jeweils über und unter Wasser. Dann vielleicht jemanden mit echter Expertise wie z.B. Jan Wolfgarten ne Videoanalyse bezahlen. Der übrigens selbiges sagt wie du: Wasserlage zuerst, weil sonst der Rest keinen Sinn macht.

Ansonsten stimmt auch was Du schreibst: Dranbleiben und grinden.

:Blumen:

Antracis 09.01.2024 23:01

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734497)
Danke!
Mein Gedanke dabei war, dass ich möglicherweise life, also à la minute, on the go sehe, wie schnell ich gerade bin. Auf diese Weise, so dachte ich, könne ich verifizieren, welcher move nun genau mich schneller macht und welcher langsamer. Wenn ich am Ende von zwei Bahnen sehe, dass ich langsamer war als auf den vorangegangenen zwei, weiss ich oft nicht, was jetzt eigentlich anders war., weil ich subjektiv aller genauso gemacht habe wie immer.

Die Liveanzeige ist ja, wie beim Laufen auch, nicht wirklich Echtzeit, sondern nur bei längeren Intervallen wirklich verlässlich. Insofern Vorschlag mit deutlich geringerem Budget : Hast Du schon mal den Finis Tempo Trainer Pro probiert, den Du unter Deine goldene AWA-Kappe klemmen kannst und der Dich ab sofort mit fröhlichem Piepsen begleitet ? Abgesehen davon, dass das fürs Trainieren der ArmzugFrequenz und noch mehr fürs Beibehalten einer solchen, auch in ermüdetem Zustand, echt nützlich ist, kannst Du bei dem Teil auch längere Pieps-Intervalle einstellen, so dass er sich zum Beispiel alle 29 Sekunden meldet. Dann merkst Du bei 100ern oder Zweihunderten auf einer Fuffzich-Meterbahn alle 25 Meter sehr genau, ob Du im Soll auf 1:56 bist, oder hinterher hängst oder sogar Vorsprung hast und bekommst zumindest mal ein Feedback, ob die Anstrengung oder technische Änderung auf den letzten 25 Metern was gebracht hat oder nicht. Fand ich zumindest hilfreich. Kann die Fenix zwar prinzipiell auch, aber dank Knochenschall ist das Piepsen am Kopp doch besser zu registrieren, als so ein brummelnder Handgelenkswecker, finde ich. Kostet „nur“ um die 60 Euro, als Schwäbin findeste vielleicht sogar noch günstigere Angebote.

uk1 10.01.2024 10:21

Zitat:

Das ist m.E. nicht die Hoffnung, die svmechow in die Brille setzt. Was die Brille anzeigt ist doch nicht die aktuelle Pace wie ein Stride oder eine GPS Uhr beim Laufen, sondern immer am Bahnende die geschwommene Pace der letzten Bahn, oder?

svmechow würde aber gerne „mitten auf der Bahn“ die Geschwindigkeitsänderungen sehen, die Technikveränderungen bringen.
Okay das ist richtig, nach Bahnende habe ich die Werte und kann dann darauf reagieren. Ich empfinde das für mich als vorteilhaft.

stefan_h 10.01.2024 10:40

Also ich weiß ja nicht, wo ihr alle schwimmt und was ihr für traumhafte Bedingungen habt, aber je nach Großwetterlage hab ich meist Schwimmbäder mit Minutenuhr oder Digitalanzeige, die ich vielleicht einmal pro Bahn sehe.

Wie ich da ein vernünftiges Intervallpacing hinkriegen soll? Ja frag den Fuchs, der weiß es auch nicht. Und Armbanduhr ist doch genauso ein Unfug, da kann ich dann pro 100er mal draufgucken, was ich auf den 4 Bahnen dazwischen gemacht hab, weiß ich dann immer noch nicht.

Mit einer Smart-Brille kann ich das Gefühl (die Beine hängen) gleich mit dem Tempo abgleichen.

Oder anders gesagt: Wer meint, die smarte Schwimmbrille ist Unfug, den sehe ich in Zukunft bitte nur noch auf der Radbahn oder vermessenen Strecke, und zwar nur mit Uhr, nix Watt- oder Pulsmessung :Lachen2:

Überspitzt formuliert, aber ich denke die Botschaft ist klar ;)

sybenwurz 10.01.2024 11:42

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734317)
Bringt es irgendeinen Vorteil, beim Schwimmen ähnlich woe beim Laufen oder auf dem Rad in real time die Geschwindigkeit zu sehen? Bringt mir das was, wenn ich also direkt sehen kann, welche moves mich voranbringen und welche nicht?

Ums mit einem Wort zu beantworten: nein.

Wenn du es ausführlicher willst, bringt ein Trainer am Beckenrand imho mehr.
Ansonsten siehe chris.falls Beiträge dazu, der führt das ja ganz ordentlich aus.

anlot 10.01.2024 11:47

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1734529)
Kann es sein, dass es hier ein Mißverständnis gibt? Denn …





Das ist m.E. nicht die Hoffnung, die svmechow in die Brille setzt. Was die Brille anzeigt ist doch nicht die aktuelle Pace wie ein Stride oder eine GPS Uhr beim Laufen, sondern immer am Bahnende die geschwommene Pace der letzten Bahn, oder?

svmechow würde aber gerne „mitten auf der Bahn“ die Geschwindigkeitsänderungen sehen, die Technikveränderungen bringen.



Das kann die Brille m.E. nicht leisten, oder? Was sie kann, ist die Pace am Ende einer Bahn anzeigen. Evtl. reicht das ja? Nach zwei Bahnen reicht offensichtlich nicht und deshalb is wohl auch die Schwimmuhr raus.

:Blumen:

Es gibt einen Technikmodus, der u. a. die Zuglänge links und rechts pro Bahn misst. Man kann diese also durchaus nutzen, um die Auswirkungen von Technikänderungen festzustellen. Insbesondere wenn man bspw einarmig schwimmt.

Ich denke es würde dem Thread sehr nutzen, wenn sich zur Funktion der FORM Brille nur diejenigen äußern, die die auch tatsächlich besitzen. 😉

NiklasD 10.01.2024 12:01

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1734573)
Es gibt einen Technikmodus, der u. a. die Zuglänge links und rechts pro Bahn misst. Man kann diese also durchaus nutzen, um die Auswirkungen von Technikänderungen festzustellen. Insbesondere wenn man bspw einarmig schwimmt.

Ich denke es würde dem Thread sehr nutzen, wenn sich zur Funktion der FORM Brille nur diejenigen äußern, die die auch tatsächlich besitzen. 😉

Setzt dann ja aber voraus, dass jede "positive" Technikänderung sich direkt in schnellerer Geschwindigkeit umschlägt? Das muss ja nicht zwangsläufig so sein, wenn man das bspw. kraftmäßig noch nicht umsetzen kann.

Aber davon ab finde ich so eine smarte Brille eig ein nettes Tool, dass ich auch als schnellerer Schwimmer mal ausprobieren würde, wenn ich die Möglichkeit hätte. Einfach so als Spielerei. Fand bei der Finis Google zb ganz interessant, dass die einem laut Beschreibung im Nachinein über die App ein Feedback über die Kopfposition gibt. Weiß nicht, ob die Form sowas auch tut.

Helmut S 10.01.2024 12:38

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1734573)
Es gibt einen Technikmodus, der u. a. die Zuglänge links und rechts pro Bahn misst. Man kann diese also durchaus nutzen, um die Auswirkungen von Technikänderungen festzustellen. Insbesondere wenn man bspw einarmig schwimmt.

Es ging doch um Pace und nicht um Zuglänge - oder? :-((

Helmut S 10.01.2024 12:41

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1734575)
Setzt dann ja aber voraus, dass jede "positive" Technikänderung sich direkt in schnellerer Geschwindigkeit umschlägt? Das muss ja nicht zwangsläufig so sein, wenn man das bspw. kraftmäßig noch nicht umsetzen kann.

+1 :Blumen:

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1734575)
Aber davon ab finde ich so eine smarte Brille eig ein nettes Tool, dass ich auch als schnellerer Schwimmer mal ausprobieren würde, wenn ich die Möglichkeit hätte. Einfach so als Spielerei. Fand bei der Finis Google zb ganz interessant, dass die einem laut Beschreibung im Nachinein über die App ein Feedback über die Kopfposition gibt. Weiß nicht, ob die Form sowas auch tut.

Ja, kann sie. https://www.youtube.com/watch?v=x6GMLT3dDZ4

noam 11.01.2024 10:36

Die Frage ist ja bei einer solchen Brille, welchen Mehrwert mir die Durchgangszeitenanzeige im Display bringt.

Eigentlich bringt sie tatsächlich nur was bei Langen- oder Dauerschwimmeinheiten, wo ich dann eben sehe ab wann der Schnitt langsamer wird. Also vielleicht ab 400er Intervalle.

Aber sollte man so lange Intervalle als jemand mit technischen Defiziten überhaupt schwimmen? Ich denke nein. Solange keine ausreichend gute Technik vorhanden ist, sollte man 25er oder 50er mit voller Konzentration auf die Technik Schwimmen.

Was ist die Folge von Dauerschwimmen mit Pacekontrolle? Ich werde ab 100m langsamer, weil mir die Technik aus der Hand läuft, da ich aufgrund von Ermüdung die Konzentration nicht aufrecht erhalten kann. Also kompensiere ich dies durch Mehraufwand in Kraft und festige damit eher noch schlechte Technikangewohnheiten. Man kann ja beim Schwimmen insbesondere wenn man techniklimitiert ist, nicht mal eben einfach schneller schwimmen.



Vor allem ist bei Techniktraining bzw Adaption neuer Technik die aktuelle Pace eh nebensächlich da mit vorher nicht vergleichbar. Zumeist wird man bei Veränderung eh erst mal langsamer bevor man dann drei Schritte nach vorn geht.

dherrman 11.01.2024 10:43

Optimal wäre eine Brille mit Navigation der Ideallinie im Freiwasser, aber das gibt es noch nicht, oder???

flecko 11.01.2024 10:52

Zitat:

Zitat von dherrman (Beitrag 1734697)
Optimal wäre eine Brille mit Navigation der Ideallinie im Freiwasser, aber das gibt es noch nicht, oder???

Bei der aktuellen genauigkeit von GPS im Freiwasser, wäre es wohl besser mit geschlossenen Augen und nach Gefühl zu schwimmen, als nach Navigation einer Brille/Uhr.

Frage zu der Brille: Genau werden denn die Zeiten angezeigt? Ich kenne es von meiner Garmin, dass diese bei der 10. Länge vibriert. Das vibrieren findet aber immer irgendwann statt. Also mal nach 15m mal nach 25m und am und an eben erst nach 30m.
Wie schnell Zeigt denn die Brille die Pace? Direkt nach der Wende oder kommt das "update" dann auch erst irgendwann während der Bahn? Ein Punkt hier war ja, dass man dadurch die Pace besser halten kann.

Helmut S 11.01.2024 11:22

Zitat:

Zitat von flecko (Beitrag 1734699)
Ich kenne es von meiner Garmin, dass diese bei der 10. Länge vibriert. Das vibrieren findet aber immer irgendwann statt

Das kommt darauf an, was du eingestellt hast. Hast du nen Pace Alarm (sagen wir 1:40/100 im 25m Becken), dann kommt der, wenn die Zeit für ne Bahn (100s/4=25s) um is. Egal wo du dich gerade befindest. Bei 10m, bei 20m ... hängt halt davon ab, wie genau du die eingestellte Pace schwimmst.

Hast du einen Distanzalarm eingestellt, sagen wir alle 400m im 25m Becken (16 Bahnen), dann bekommst du auf der letzten Bahn ca. Mittig nen entsprechenden Alarm.

Der Pace Alarm kann Sinn machen, wenn ich (wie noam sagt) am Tempogefühl/Pacing arbeiten möchte, evtl. gerade beim Dauerschwimmen. Dazu brauche ich aber halt auch erstmal die schwimmerische Fähigkeit. Dazu gehört irgendwie auch ne einigermaßen gleichschnelle Wende. Ich sehe teilweise Leute beim Dauerschwimmen, da is bestimmt ne Sekunde pro Bahn Varianz drin, weil die Wenden so unterschiedlich gut/schnell sind.

Den Distanzalarm kann man gut gebrauchen, wenn man sich leicht verzählt.

:Blumen:

svmechow 11.01.2024 21:12

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1734571)
Ums mit einem Wort zu beantworten: nein.

.

Hast Du das Teil denn ausprobiert? Meine Bisherige Beobachtung ist die, dass die überwiegende Mehrheit derer, die selbst damit schon im Wasser waren, die Brille zumindest teilweise empfehlen. Negative Bewertungen lese ich vorwiegend von Personen ohne persönliche Erfahrung.

Ich werde mal sehen, ob ich weiter irgendwann den Impuls habe, das Teil mal zu probieren. Ich bin grundsätzlich immer aufgeschlossen für jeden neuen geilen shit und die Kommentare der Benutzer*innen lasen sich auch ganz interessant. Schade, dass es wohl wirklich kein real time pacing gibt, wie ich das beim Laufen mit dem Stryd am Fuss habe. Der reagiert super schnell und zeigt mir on the go, wie schnell ich bin. Sowas fürs Wasser wäre cool :Blumen:

schnodo 11.01.2024 21:40

Zitat:

Zitat von dherrman (Beitrag 1734697)
Optimal wäre eine Brille mit Navigation der Ideallinie im Freiwasser, aber das gibt es noch nicht, oder???

Es gibt soviel ich weiß keine Brille, aber ein anderes Gerät, welches das ganz gut macht. Leider hat es sich nicht durchgesetzt, was aus meiner Sicht an grottiger Usability und unterirdischem Marketing lag, obwohl sogar Paul Newsome von SwimSmooth dafür Propaganda betrieben hat.

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1605844)
...den Platysens Marlin, welche GPS aufzeichnen und per Knochenleitung Pace, Distanz, Richtung usw. ansagen und einen gespeicherten Kurs oder ein Schwimmprogramm soufflieren können. Ich habe so ein Teil und finde es ziemlich pfriemelig und die App ist eine Katastrophe, deswegen nutze ich es selten, aber im Prinzip funktioniert es und der Preis ist angesichts der Features absolut in Ordnung.

PS: Das Gerät kann übrigens seit einem Firmware-Update eine Kopplung mit dem Polar OH1+ Pulsmesser herstellen. Dieser wird am Oberarm oder an der Schwimmbrille getragen, weshalb auch während der Benutzung eine Bluetooth-Verbindung möglich ist, und somit kann man auch Puls-Feedback während des Schwimmens bekommen. Für mich ist das nicht relevant, aber wenn jemand nach Herzfrequenz trainiert, ist das natürlich super.

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1604318)
Und weil ich schon dabei war, habe ich mit sehr, sehr viel Mühe nach zwei Jahren meinen alten Platysens Marlin reaktiviert und die neue Firmware angetestet. Mein Anwendungszweck ist, dass ich fürs Langstreckenschwimmen im Chiemsee dringend üben muss, geradeaus zu schwimmen. Letztes Jahr sagte man mir hinterher, das Rennen sei nicht als Slalom gedacht und ich versuche, das zu beherzigen. :Cheese:

Der Marlin kann beim Schwimmen alle möglichen Dinge melden, seit einigen Updates u.a. auch die Richtung in die man schwimmt. Man kann auch eine bestimmte Route vorgeben und er sagt Bescheid, wenn man davon abkommt. Das Gerät könnte eines der geilsten Schwimmutensilien sein, leider ist es ziemlich unbequem und die zugehörige App ist ein instabiler Misthaufen. Insgesamt ein Usability-Alptraum. Deswegen wird es wohl leider, leider – nachdem ich mein Vorhaben damit durchgeführt habe – wieder in der Versenkung verschwinden.


Bildinhalt: 300 m mit dem Marlin

Das Schlimmste war die Pace-Ansage alle 50 m. Ich dachte, ich fall vom Glauben ab. Ich sage ja immer, dass mir das Tempo nicht wichtig ist, aber ich glaube, das gilt nur, wenn man es mir nicht dauernd unter die Nase reibt. :Lachen2:

Und zum Thema Schwimmbrille mit Anzeige ist ja bereits schon alles gesagt, aber immer noch nicht von jedem. :Cheese:

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1477336)
Es wird Dich vermutlich nicht überraschen zu hören, dass ich schon überlegt habe, mir eine Schwimmbrille mit Anzeige zu besorgen; aber ich hänge einfach zu sehr an meiner Schwedenbrille, deren perfekte Passform ich nicht aufgeben möchte. Und wenn ich dann noch anfangen müsste, meine Schwimmbrille aufzuladen, wäre die höchste Stufe des Wahnsinns erreicht. :Cheese:


Helmut S 11.01.2024 21:58

Wie sagt das Teil denn die denn die Richtung an? GPS Koordinaten, oder?
Und Indoor? Wahrscheinlich ja auch nur die Pace der letzten Bahn, oder?

Mich würde da aus technischer Sicht interessieren, weil eigentlich könnte das ohne GPS ja nur mit Staudruckmessung o.ä. funktionieren. :Gruebeln:

:Blumen:

schnodo 11.01.2024 22:30

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1734829)
Wie sagt das Teil denn die denn die Richtung an? GPS Koordinaten, oder?

Du meinst, was genau es sagt oder aufgrund welcher Informationen?

Die Grundlage ist auf jeden Fall GPS, was für diesen Anwendungsfall mit sehr gutem Signal auf freier Fläche bei vergleichsweise langsamer Fortbewegung, ohne störende Bäume oder Gebäude, die man z.B. beim Laufen gelegentlich hat, exzellent funktioniert.

Die Richtungsansage geht nach Ziffernblatt: 12 o'clock geradeaus, 11 o'clock leicht links...
Hier ein Video dazu, gleichzeitig ein perfektes Beispiel für das suboptimale Marketing. Sowas hätte ich nur über meine Leiche veröffentlicht: Platysens Marlin x Polar OH1 Plus

PS: Ich glaube, ich habe Dich falsch verstanden. Vermutlich meintest Du die Richtung, in die man schwimmt, wenn man keine Route vorgegeben hat. Ich glaube, dann wird die Himmelsrichtung angesagt, aber ich kann mich wirklich nicht mehr erinnern.

PPS: Falls Du es selbst testen willst, schicke ich Dir das Teil gerne zu. Ich habe momentan leider keine Verwendung dafür. :)

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1734829)
Und Indoor? Wahrscheinlich ja auch nur die Pace der letzten Bahn, oder?

Ich versuche mich zu erinnern, aber indoor habe ich das Gerät, glaube ich, nie getestet. So weit ging meine Liebe nicht.

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1474311)
PS: Das Bahnenzählen interessiert mich sowieso nur für eine Zeitnahme. Ansonsten kenne ich die Distanz meiner Übungsfolgen; generell ist es mir auch ziemlich egal, welche Distanz ich geschwommen bin. Das wird erst wieder beim Winterschwimmen relevant und bis dahin haben sie mir hoffentlich meinen Crowd-finanzierten Phlex EDGE geschickt und das Teil stellt sich nicht als Schrott raus. ;)

Notfalls könnte ich für die Distanzbestimmung im Winterschwimmen den Platysens Marlin verwenden, aber der ist mir zu unhandlich. Schon im Freiwasser stört mich das Geraffel am Kopf ziemlich, weswegen es meist im Beutel bleibt.

Der Phlex EDGE hat mich übrigens nicht begeistert. Nur falls es den noch gibt und jemand auf die Idee kommt, ihn zu kaufen. ;)

Helmut S 12.01.2024 08:10

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1734831)
[...]

Die Richtungsansage geht nach Ziffernblatt: 12 o'clock geradeaus, 11 o'clock leicht links...[...]

Ich glaube, dann wird die Himmelsrichtung angesagt, aber ich kann mich wirklich nicht mehr erinnern.

PPS: Falls Du es selbst testen willst, schicke ich Dir das Teil gerne zu. Ich habe momentan leider keine Verwendung dafür. :)

Super Schnodo. Danke. Das langt mir schon als Info. Danke auch für das Angebot. Musst aber nicht machen, ich bin da eher old-school unterwegs. Ich fühle mich ja mit der Garmin und der Jammer schon als "Verräter". Wenn ich nicht so schlecht im Bahnenzählen wäre, hätte ich die Garmin schon längst weggelassen. :Lachen2:

Mich hat wie gesagt nur die technische Seite interessiert, ob es da vielleicht was gibt. svmechow hat ja nach der real-time Pace gefragt und über Beiträge hinweg ist das mit der Pace von Leuten die die Brille selbst nutzen mehr oder weniger gefeiert worden. Ich dachte mir noch "häää?", wie soll das technisch eigentlich gehen? Das hat mich neugierig gemacht - that's all. Also danke nochmal.

:Blumen:

Miss Mika 12.01.2024 09:14

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1734831)
Hier ein Video dazu, gleichzeitig ein perfektes Beispiel für das suboptimale Marketing. Sowas hätte ich nur über meine Leiche veröffentlicht: Platysens Marlin x Polar OH1 Plus



Danke dafür! Das hat mir den Morgen versüßt :Blumen:
Großartig schlecht.

FloRida82 12.01.2024 12:59

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734824)
Hast Du das Teil denn ausprobiert? Meine Bisherige Beobachtung ist die, dass die überwiegende Mehrheit derer, die selbst damit schon im Wasser waren, die Brille zumindest teilweise empfehlen. Negative Bewertungen lese ich vorwiegend von Personen ohne persönliche Erfahrung.

Ich werde mal sehen, ob ich weiter irgendwann den Impuls habe, das Teil mal zu probieren. Ich bin grundsätzlich immer aufgeschlossen für jeden neuen geilen shit und die Kommentare der Benutzer*innen lasen sich auch ganz interessant. Schade, dass es wohl wirklich kein real time pacing gibt, wie ich das beim Laufen mit dem Stryd am Fuss habe. Der reagiert super schnell und zeigt mir on the go, wie schnell ich bin. Sowas fürs Wasser wäre cool :Blumen:

Kannst du denn auch wirklich verschiedene Tempi schwimmen? Ich hab den Faden nur überflogen, aber ich glaube 1:56 / 100m als dein aktuelles Tempo gefunden zu haben.

Das ist, zumindest meiner bescheidenen Meinung nach, noch kein Level bei dem man das Pacing auf 2-3 Sekunden kontrollieren kann bzw. muss. Da gibt's vermutlich andere Hebel die Leistung zu steigern.

Aber ja, ich kann nichts zur Brille selbst sagen. Ich habe aber gehört, dass die Anzeige Leute stört, die gerne mal ihrer Hand zur Kontrolle im Wasser nachschauen.

svmechow 12.01.2024 18:52

Zitat:

Zitat von FloRida82 (Beitrag 1734890)
Kannst du denn auch wirklich verschiedene Tempi schwimmen? Ich hab den Faden nur überflogen, aber ich glaube 1:56 / 100m als dein aktuelles Tempo gefunden zu haben.

Das ist, zumindest meiner bescheidenen Meinung nach, noch kein Level bei dem man das Pacing auf 2-3 Sekunden kontrollieren kann bzw. muss. Da gibt's vermutlich andere Hebel die Leistung zu steigern.

Aber ja, ich kann nichts zur Brille selbst sagen. Ich habe aber gehört, dass die Anzeige Leute stört, die gerne mal ihrer Hand zur Kontrolle im Wasser nachschauen.

Ja, wieso soll ich nicht verschiedene Tempi können? 1:56/100m ist mein all out, auf 1000 habe ich heute 02:11 geschafft, das ist für mich, kommend von 02:30/100, ein Grund zum Feiern. Das heisst meine verschiedenen Tempi sind halt 02:10, 02:20 oder auch mal 02:00.

Es beschleicht mich das Gefühl, dass die super mega Schwimmer hier zum Teil der Meinung sind, dass die schlechten Schwimmer:innen sowieso eigentlich besser beraten wären, erstmalmit Seepferdchen anzufangen und einen Ring aus Schultertiefem Wasser hervorzutauchen.

Ich komme eigentlich vom Laufen, das kann ich ungefähr so gut, wie ich schlecht schwimme, will sagen: auf der Langdistanz bin ich frustriert, wenn der Marathon länger gedauert hat, als 03 Std 29.
Dennoch käme es mir nicht in den Sinn, eine*n Läufer*in mit Luft nach oben, also zum Beispiel eine 06:30er pace-Person den Nutzen einer Laufuhr mit Wattmesser abzuraten, weil das ja eh nix bringt, bevor sie nicht zunächst mal eine Saison lang 100er-Intervalle und Lauf-ABC gemacht hat. Und Carbonschuhe braucht man auch nicht, bevor man nicht sauber ne 04:30 er Pace läuft? Brauchen vielleicht nicht und das alleine bringt es nicht, aber dennoch kann auch ein*e schache*r Läufer*in davon profitieren, auf dem jeweiligen Niveau.


Mich erinnert das alles gerade an meine erste Langdistanz im Sommer 2017. Ich zum ersten Mal im April 2017 auf einem Rennrad gehockt. Alle, wirklich alle (ausser meinem Mann, der einfach wusste, dass es vollkommen sinnlos ist, mir was auszureden) haben gesagt Du spinnst, das geht doch nicht, ohne strukturiertes Training, nur mit Brustschwimmen, und überhaupt, mach doch erstmal dies und das und jenes.
Mansplaining all over.

„Das ist noch kein Level, bei dem man das Pacing kontrollieren muss“. Alles klar.
Jetzt hab ich direkt die Form goggles bestellt. Das war die fehlende Inspiration:dresche

FloRida82 12.01.2024 19:16

War mir nicht bewusst, dass der Beitrag dich so triggert. War keine Absicht.

Wenn du deine Tempi ja kontrolliert schwimmen kannst. Warum dann die Uhr?

Deine Entscheidung zum Kauf hast du vermutlich ohnehin schon vor Eröffnung des Fadens getroffen.

Interessant finde ich aber, dass "die schnelleren Schwimmer" bezüglich wirksamer Maßnehmen einer Meinung sind. Woran das wohl liegen mag?

Ich bin bei weitem kein schneller Schwimmer. Allerdings haben mich Ratschläge schneller Schwimmer tatsächlich besser gemacht. Keiner der Ratschläge beinhaltete die Schwimmbrille.

welfe 12.01.2024 19:18

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734948)
Ja, wieso soll ich nicht verschiedene Tempi können? 1:56/100m ist mein all out, auf 1000 habe ich heute 02:11 geschafft, das ist für mich, kommend von 02:30/100, ein Grund zum Feiern. Das heisst meine verschiedenen Tempi sind halt 02:10, 02:20 oder auch mal 02:00.

Es beschleicht mich das Gefühl, dass die super mega Schwimmer hier zum Teil der Meinung sind, dass die schlechten Schwimmer:innen sowieso eigentlich besser beraten wären, erstmalmit Seepferdchen anzufangen und einen Ring aus Schultertiefem Wasser hervorzutauchen.

Ich komme eigentlich vom Laufen, das kann ich ungefähr so gut, wie ich schlecht schwimme, will sagen: auf der Langdistanz bin ich frustriert, wenn der Marathon länger gedauert hat, als 03 Std 29.
Dennoch käme es mir nicht in den Sinn, eine*n Läufer*in mit Luft nach oben, also zum Beispiel eine 06:30er pace-Person den Nutzen einer Laufuhr mit Wattmesser abzuraten, weil das ja eh nix bringt, bevor sie nicht zunächst mal eine Saison lang 100er-Intervalle und Lauf-ABC gemacht hat. Und Carbonschuhe braucht man auch nicht, bevor man nicht sauber ne 04:30 er Pace läuft? Brauchen vielleicht nicht und das alleine bringt es nicht, aber dennoch kann auch ein*e schache*r Läufer*in davon profitieren, auf dem jeweiligen Niveau.


Mich erinnert das alles gerade an meine erste Langdistanz im Sommer 2017. Ich zum ersten Mal im April 2017 auf einem Rennrad gehockt. Alle, wirklich alle (ausser meinem Mann, der einfach wusste, dass es vollkommen sinnlos ist, mir was auszureden) haben gesagt Du spinnst, das geht doch nicht, ohne strukturiertes Training, nur mit Brustschwimmen, und überhaupt, mach doch erstmal dies und das und jenes.
Mansplaining all over.

„Das ist noch kein Level, bei dem man das Pacing kontrollieren muss“. Alles klar.
Jetzt hab ich direkt die Form goggles bestellt. Das war die fehlende Inspiration:dresche

Danke von einer 2:30 Schwimmerin und 6:30 Läuferin :Blumen:

noam 12.01.2024 22:15

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734948)
Es beschleicht mich das Gefühl, dass die super mega Schwimmer hier zum Teil der Meinung sind, dass die schlechten Schwimmer:innen sowieso eigentlich besser beraten wären, erstmalmit Seepferdchen anzufangen und einen Ring aus Schultertiefem Wasser hervorzutauchen.

Nein, die super mega Schwimmer raten dir nur zu sinnvollem Training. Für Triathleten schnelles Schwimmen bestehlt zu 99,9% aus reiner Technik, dann kommt gaaaanz lange nichts und dann kommt die Frage wie lange man die saubere Technik aufrecht erhalten kann. Streckenlänge der Intervalle hat nichts aber auch gar nichts mit Leistungsstand oder Penislänge zu tun, sondern einfach mit der Sinnhaftigkeit. 50m voll konzentriert eine Technikübung zu schwimmen, ist kognitiv sehr sehr fordernd, weil du permanent alle Eindrücke wie Veränderung der Wasserlage, Intensität der Zug und Druckphasen, Beinschlagrhythmus uvm bemerken musst. Dagegen sind 20x200 auf 2:50 Abschwimmen um den Motor zu trainieren vergleichsweise "einfach".

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734948)
Ja, wieso soll ich nicht verschiedene Tempi können? 1:56/100m ist mein all out, auf 1000 habe ich heute 02:11 geschafft, das ist für mich, kommend von 02:30/100, ein Grund zum Feiern. Das heisst meine verschiedenen Tempi sind halt 02:10, 02:20 oder auch mal 02:00.

Und dann stellst du fest, dass du dich zwar bislang von 2:30 auf 1:50 auf 100m Allout verbessert hast. Dies aber dennoch Zeiten sind, die von Grundschüler:innen geschwommen werden. Also ist der Motor bei Leibe nicht der limitierende Faktor.

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734948)
Ich komme eigentlich vom Laufen, das kann ich ungefähr so gut, wie ich schlecht schwimme, will sagen: auf der Langdistanz bin ich frustriert, wenn der Marathon länger gedauert hat, als 03 Std 29.
Dennoch käme es mir nicht in den Sinn, eine*n Läufer*in mit Luft nach oben, also zum Beispiel eine 06:30er pace-Person den Nutzen einer Laufuhr mit Wattmesser abzuraten, weil das ja eh nix bringt, bevor sie nicht zunächst mal eine Saison lang 100er-Intervalle und Lauf-ABC gemacht hat. Und Carbonschuhe braucht man auch nicht, bevor man nicht sauber ne 04:30 er Pace läuft? Brauchen vielleicht nicht und das alleine bringt es nicht, aber dennoch kann auch ein*e schache*r Läufer*in davon profitieren, auf dem jeweiligen Niveau.

Es ist toll, dass du den Marathon im IM schneller läufst als so einige ihn hier solo laufen würden, dennoch kann man Laufen und Schwimmen allein von seinen Trainingsbedingungen nicht vergleichen. Abseits der Laufbahn hat man doch keinerlei Möglichkeit seine Leistung in Form von Pace bzw. Strecke in Zeit zu erfassen, um sich in sinnvollen Trainingsbereichen aufzuhalten.

In in deinem letzten Satz sagst du es ja genau richtig. Hier kann jeder von diesem Hilfsmittel profitieren. Bei der smarten Schwimmbrille sehe ich eben diesen Mehrwert nicht, da sie dir einfach nur einen Mehrwert durch Information vorgaukelt, der dir bei dem Bekämpfen deiner Schwäche leider nichts bringt.

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1734948)
„Das ist noch kein Level, bei dem man das Pacing kontrollieren muss“. Alles klar.
Jetzt hab ich direkt die Form goggles bestellt. Das war die fehlende Inspiration:dresche

Ich hab ja nun schon den ein oder anderen km im Wasser hinter mir und auch schon viele Trainer erlebt. Was ich nie erlebt habe, war Dauerschwimmen. Wir sind sicher mal 1000m am Stück geschwommen. Die 1000m waren dann aber immer vollgestopft mit "Aufgaben" in verschiedenen Lagen. Dabei spielte Pacing aber absolut keine Rolle. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ein Trainer am Beckenrand mal rumgebrüllt hat in einem Intervall schneller zu schwimmen. Das merkte man schon selbst wenn die Pausenzeit bei festem Abgang kürzer wurde. Allerdings habe ich ständig erlebt, dass man ermahnt wurde sauber zu schwimmen und nicht nachlässig in der Technik zu werden.

Sauber schwimmen ist erstmal langsam, aber sauber schwimmen macht schnell. Den grundsätzlichen Motor hast du eh. Schwimmspezifische Ausdauer und Kraft entwickelst du auch über kurze Intervalle mit kurzen Pausen.




Böse Zungen würde behaupten, dass es schon einen Grund hat, warum die Brille bei Triathleten beworben wird und bei Schwimmer nicht/kaum zu finden ist.

FloRida82 13.01.2024 07:11

An den 20 x 200 würde Sanders vermutlich scheitern (trotz FORM-Goggles).

Kienle ist bei seinem Hawaii-Sieg 1:25 / 100m geschwommen ;) .

Das Lesen der Pace-Clock gehört zum Schwimmen dazu. Es kann dann sogar förderlich sein, seine eigene Pace zu "schätzen" und mit der Uhr zu vergleichen. Das gelingt möglicherweise kurz vor der Wende oder aus dem Augenwinkel beim Atmen. Je nach räumlicher Ausgestaltung des Bades.

Mir fällt jetzt wirklich kein Anwendungszweck der FORM-Goggle ein (sofern eine andere Uhr verfügbar ist). Möglicherweise Langintervalle mit eingebauten Tempowechseln.

Leider hört sich 1:56 / 100m bzw. die Beschreibung deines Trainings an, als sei die 1. Bahn die Schnellste. Danach geht's dann bergab.

Wenn Du glaubst deine Wasserlage sei bereits in Ordnung....ist dein Armzug vielleicht extrem daneben. Diesen solltest du bitte nicht 5 x die Woche "einschleifen".

Zum Thema Seepferdchen: Erstmal einfach aufs Wasser legen und fühlen wie es einen wo trägt. Oder zu spüren mit welchem minimalen Aufwand die Beine "oben" bleiben ist goldwert. Ich könnte wetten Phelps hat auch mit dem "toten Mann" angefangen.

craven 13.01.2024 10:25

Lustig, wie das Thema polarisiert und sich Fronten bilden. Das im Schwimmverein anders gearbeitet wird ist ja klar. Aber wenn jemand Spass an solchen Spielereien hat und nicht auf den Euro achten muss, why not? Ich kann ja auch nur den Kopf schütteln, wenn ich im Schuhthread lese, dass Foris sich den neuen Nike-Latschen für XXX (350? Flachy weiss da bestimmt mehr :Blumen: ) Euro kaufen wollen - und trotzdem kann der Käufer Spass dran haben; auch wenn ich selbst das anders beurteile.
Wir stecken hier teilweise so absurd viel Geld in marginale Optimierungen (oder teilweise auch in nicht-Optimierung sondern nur Optik/Wohlbefinden/geilster Shice/whatever). Ne Forerunner 965 mißt die Pace auch nicht unbedingt besser als ne alte Polar für 1/4 des Preises.


Sinnvoll beleuchtet wurde das Ding ja von beiden Seiten.
Aber: Vielleicht kann svmechow ja mal berichten, wie sie ihr Spielzeug findet - dann hätte die Diskussion auch nen verwertbaren weiteren Output :Huhu:

svmechow 13.01.2024 20:28

Ich werde berichten.
Nochmals 1000 Dank an all diejenigen, die von ihren Erfahrungen berichtet haben oder auf vergleichbare preiswertere Gadgets verwiesen haben. Das war sehr hilfreich und interessant.

Und der Rest?
Ich werde es anhand eines simplen Beispiels erklären.
Man stelle sich vor, es frage jemand nach persönlichen Erfahrungen mit dem China-Restaurant Yangtsekiang in der Gonthardstrasse in Berlin-Mahlsdorf.
Als sendungsbewusstes Forumsmitglied kann ich nun, obschon ich noch nie in Berlin-Mahlsdorf war, wortreich meine profunden Kenntnisse der chinesischen Sprache zum Besten geben. Ich kann auch anführen, dass Glutamat gesundheitsschädlich sei und Pandabären langweilig. Ich kann über die architektonischen Ähnlichkeiten der chinesischen und der Berliner Mauer referieren und natürlich weiss ich auch, dass der Yangtse auch als gelber Fluss bezeichnet wird.

Dann schaue ich noch mal mach oben und erinnere mich, dass da jemand eigentlich nur um Erfahrungsberichte über das China-Restaurant Yangtsekiang gebeten hat und halte meine Schnauze :Blumen: :liebe053: :Lachanfall:

Schlafschaf 13.01.2024 20:32

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1735084)
Ich werde berichten.
Nochmals 1000 Dank an all diejenigen, die von ihren Erfahrungen berichtet haben oder auf vergleichbare preiswertere Gadgets verwiesen haben. Das war sehr hilfreich und interessant.

Und der Rest?
Ich werde es anhand eines simplen Beispiels erklären.
Man stelle sich vor, es frage jemand nach persönlichen Erfahrungen mit dem China-Restaurant Yangtsekiang in der Gonthardstrasse in Berlin-Mahlsdorf.
Als sendungsbewusstes Forumsmitglied kann ich nun, obschon ich noch nie in Berlin-Mahlsdorf war, wortreich meine profunden Kenntnisse der chinesischen Sprache zum Besten geben. Ich kann auch anführen, dass Glutamat gesundheitsschädlich sei und Pandabären langweilig. Ich kann über die architektonischen Ähnlichkeiten der chinesischen und der Berliner Mauer referieren und natürlich weiss ich auch, dass der Yangtse auch als gelber Fluss bezeichnet wird.

Dann schaue ich noch mal mach oben und erinnere mich, dass da jemand eigentlich nur um Erfahrungsberichte über das China-Restaurant Yangtsekiang gebeten hat und halte meine Schnauze :Blumen: :liebe053: :Lachanfall:

Sehr guter Beitrag! :Lachanfall:

Viel Spaß mit der Brille. Würde ich noch trainieren, hätte ich die sicher auch längst.
Ich warte aber noch bis ich Spotify unter Wasser hören kann bevor ich wieder mit schwimmen starte.
Echte Schwimmer brauchen sicher genauso wenig Musik zum schwimmen wie die Brille, ich finds trotzdem geil! :cool:

fredfetsch 13.01.2024 20:35

Liebe SVM,
grundsätzlich hast du natürlich Recht, aber du hast nicht nur um Erfahrungen mit der Brille gefragt, sondern auch ob dieses Teil einen Nutzen hätte.
Und beides hast du bekommen.
Also alles gut, oder nicht?


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