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Es gibt einige Hinweise darauf, dass PTFE möglicherweise auch ein Gesundheitsrisiko für Menschen darstellen könnte, die es über längere Zeiträume geringen Mengen ausgesetzt sind. Studien haben gezeigt, dass PTFE-Partikel die Leber, die Schilddrüse und das Immunsystem schädigen können. |
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PTFE verbleibt nicht komplett im Körper und das Gesundheitsministerium in Österreich gibt an, dass auch Teile über die Nieren abgebaut also wieder ausgeschieden werden (zeitliche Komponente). Auch wenn die Google-Referenz etwas anderes besagt, bin ich dennoch davon überzeugt, dass auch die Menge eine Rolle spielt.
Nichtsdestrotz verweist die Quelle aus Österreich auch auf Hinweise im Zusammenhang mit zB Hodenkrebs. Dem sollte man sich bewusst sein im Umgang und Einsatz dieser Stoffe. Zitat:
Wem der Umgang zu heikel erscheint ist gewarnt und alt genug danach zu handeln. Irgendwelche Nebelkerzendiskussionen sind daher nicht mein Anliegen. |
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Unten: alles in konkunktiv. Wir so schnell aus "vielleicht" ein "es ist so"? Zitat:
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Der untere Text is typisch in der Wissenschaft. Die formulieren ihre Ergebnisse normalerweise immer so vorsichtig. Heisst aber nicht, dass es nicht stichhaltig ist.
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Kann mir einer eine Quelle/ Link geben, wo die Gefahr von Teflon/PTFE beschrieben ist?
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https://www.mcm-systeme.de/PTFE-Polytetrafluorethylen PTFE aus beschädigten Pfannen stuft das Bundesinstitut für Risikobewertung mengenbedingt als unkritisch ein. |
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So mal für mich zum verstehen- ich hab gewachste Ketten ignoranter Weise immer so als Kette ausbauen, im Ultraschallbad oder anders reinigen, in Wachs „kochen“ und wieder montieren verstanden - also definitiv nichts für mich :)
Reicht es jetzt wenn man wachsbasierte Kettenschmierstoffe ausprobieren will, die Kette montiert hinreichend zu säubern und zu entfetten, dann soetwas wie Squirt Lube nach Anleitung aufzutragen? m. |
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Punkt 2 ist dann das schmieren mit Flüssigwachs. Dies ist bei der Anwendung vergleichbar mit Öl, außer das du ne längere Wartezeit hast bevor du wieder fahren kannst. Allerdings muss auch da deine Kette fettfrei sein und das wirst du im eigebauten Zustand nicht anständig hinkriegen. |
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Eine normale (geölte) Kette gründlich abreiben, um möglichst viel Öl zu entfernen. Dann haftet das anschließend aufgetragene Wachs besser. Eine Entfettung mit Lösungsmittel praktiziere ich nicht, sondern ich verwende nur einen weichen Lappen.* Anschließend das Squirt Lube auf die Kette auftragen. Im Vergleich zu Öl muss es reichlich aufgetragen werden**. Dann die Kurbeln ein paar mal drehen. Anschließend kannst Du los fahren. Das Wachs hält ungefähr 150-250 Kilometer, je nach dem. Danach: Kette ganz normal mit einem Lappen sauber reiben, Squirt Lube auf die Kette träufeln, Kurbeln ein paar mal drehen, losfahren. Der Vorteil von diesem Wachs gegenüber hochwertigem Öl ist eine etwas leiser laufende Kette, außerdem ist es biologisch abbaubar. *) Das restliche Öl auf und in der Kette verschwindet dann nach und nach oder auch nicht. **) Daher brauchte ich 500ml für 12-18 Monate, also deutlich mehr als Öl. |
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@klugschnacker
An der Betrachtung scheint mir ein wesentlicher Teil zu fehlen. Wie bestimmt man den Verschließ einer Kette? Über die Kettenlängung. Was aber nicht ganz korreckt erscheint, da in Realität die Löcher der Röllchen größer werden und somit sich die Kettenlängung bzw der größere Abstand ergibt. Fazit: Die Schmierung und Verschleißoptimierung in den Röllchen ist ein maßgeblicher Teil. Zugegeben nicht unschön, der empfunde positive Teil für die Ohren wo "Wachspampe" zwischen Röllchen und Ritzel kommt das ist aber nur ein Teil. Insofern mit positiven Aspekten durchs Wachsen zu argumentieren und große Teil des Öls am Platz (in den Röllchen) zu belassen finde ich unvollständig. |
Ich lasse die bewusst werksseitige Schmierung in den Röllchen in Ruhe, da ich nicht daran glaube, dass Wachs zuverlässig dorthin gelangen kann, weder heiß noch kalt.
(Früher habe ich mit einem Heißluftfön versucht, dem Wachs auf der Kette in die kleinen Ritzen zu helfen, denke aber heute, dass es egal ist, und möglicherweise ein Anzeichen beginnender Lubrikationshysterie bei mir, der ich nicht weiter Vorschub leisten wollte). :Lachen2: |
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Das mit dem Teflon/PTFE hat mich jetzt nicht so überzeugt. Da wird oft PTFE und PFAS in einen Topf geworfen.
Habe mich trotzdem nach Alternativen zum "Standard-Öl" umgeschaut. Öl und Trockenschmierstoffe gibt es ja auch in Bio-Qualität und ohne PTFE. Ebenso wie die Wachsalternative. Wie ist eure Erfahrung denn bei unterschiedlichen Bedingungen? Rennrad im Sommer bei Sonnenschein, MTB im Winter und zum Arbeitspendeln bei Wind und Wetter? Gerade im Winter kommt der Flugrost, bedingt durch Streusalzreste, schneller wie man putzen kann. |
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Beim Wachs bin ich mit dem Molten Speedwachs auch bei Regen und Nässe zufrieden, mit den schon von den anderen erwähnten Besonderheiten, dass man die Kette zum Beispiel besser nach dem Regen kurz abfrottiert weil sie (bei mir jedenfalls) sonst doch recht rasch Flugrost ansetzt. |
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Die Heizwachsleistung empfinde ich daher fürs Winterrad als grenzwertig und mache es nur, da ein dauernder Wechsel auch Quark wäre und ich nicht viel mehr als die Rapha500 im Siff gefahren bin über die letzten Jahre. Im Sommer oder auf dem Wettkampfrad aber eine ganz andere Geschichte. Entweder passt das Wetter zur Leistung/Verbesserung durchs Wachsen auch im Aufwand oder der Aufwand für das Wettkampfrad ist es mir wert. |
Danke für die Rückmeldung.
Dann bleibe ich am Pendel-Bike beim guten alten Öl. Im Frühjahr werde ich mich dann mal an meinem Rennrad mit Wachs versuchen. Muss ich mich nur noch entscheiden ob Heiß- oder Flüssigwachs. |
Jetzt nochmal bitte Flüssigwachs für die unselbstständigen Ignoranten:
Nachdem jetzt beim Messen diese Kettenlehre fast durch die Kette gefallen ist, was den slipage auf der Kassette ideal erklärt (kann schon zu spät sein, ich weiss) gibt es eine neue: Ich reiss die alte runter und reinige Kassette, Kettenblätter und Schalterwerk recht penibel + die neue Kette (Shimano 105\Ultegra, 10 fach) kommt aus der Packung erstmal in so ein Höllenbad aus Kettenreiniger oder Nitro oder was ich eben so habe, deutlich mehr als 30 min warte ich da nicht - raus, waschen, trocknen, Sondermüll entfernen + Kette montieren, zweimal reichlich wachsen, vll 12 Stunden warten, ist ja Winter und los? Ungefähr so? m. |
GCN hat für dich gerade noch ein Video dazu gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=XqJuIsck_oA |
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Hintergrund: Die Wachs-Emulsion hat nicht die Kriechfähigkeit von Öl. Für die Emulsion ist es schwierig, ins Innere der Kettenröllchen vorzudringen. Das geschieht nur nach und nach, indem über hunderte Radkilometer hinweg immer mal wieder etwas Wachs durch die engen Spalte in die Kettenröllchen vordringt. Daher ist die Grundschmierung vom Hersteller der Kette nach meinem Verständnis erstmal nützlich. Also: Antrieb gut sauber machen, neue Kette montieren, kräftig abreiben, Wachs-Emulsion aufträufeln. Das Wachs hält normalerweise 150-250 Kilometer. |
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https://open.spotify.com/episode/7nL...SYa2hMDWuFSutw |
Ich mache das so wie Arne und funktioniert ganz gut.
Nur sprühe ich einen guten Entfetter auf die Kette und mache sie richtig sauber. Kein Brimborium mit Komplett-Entfettung von mehreren Ketten. Macht ein Kumpel, der richtig viel fährt, so seit Jahren: Funzt auch bei ihm prima. |
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Eine Reinigung der Kette, die bis ins Innere der kleinen Röllchen reicht, ist ein Fehler, außer bei nagelneuen Ketten. Bei einer bereits gefahrenen Kette hast Du dort, im inneren der Röllchen, zwei Sorten Dreck: Zum einen Dreck, der weicher ist als das Material der Kette, zum anderen solchen, der härter ist als das Material der Kette. Dreck, der härter ist als das Material der Kette, gräbt sich in den Röllchen und Achsen in das Material der Kette ein. Den bekommst Du mit einem Lösungsmittel plus Ultraschall nicht aus dem Material, in dem er steckt, heraus. Du wäschst lediglich die zähe, aber sehr druckstabile Schmierung heraus sowie den weichen Dreck. Der harte Dreck bleibt in der Kette. Anschließend versuchst Du, durch die engen Spalte der Kettenröllchen ein Wachs einzubringen, das den speziellen Anforderungen an dieser Stelle nicht gewachsen ist. Das Gelenk einer Kette dreht sich nicht um 360°, wie zum Beispiel ein Lager an einer Tretkurbel. Sondern es bewegt sich über einen kleinen Schwenkwinkel hin und her. Die kleinen Achsen in der Kette graben sich daher mit großem Druck auch durch die beste Wachsschicht hindurch und schieben den Wachsfilm auf die Seite. Da das Wachs nicht flüssig ist, kann es nicht an die zu schmierende Stelle zurück kriechen. Öle haben durch ihre Kriechfähigkeit eine weit bessere Eignung zur Schmierung dieser speziellen Stelle, als Wachs. Also belässt man am besten die Grundschmierung im Inneren der Kette, indem man auf Reinigungsbäder mit Lösungsmitteln verzichtet. Das hilft außerdem, ein Rosten der Kette im Inneren zu vermeiden, wenn dort unvermeidlich Wasser eindringt. Ich denke, jeder von uns hat bereits gesehen, dass eine ungeölte Kette nach einer Regenfahrt anfängt, außen leichten Rost anzusetzen. Das geschieht auch im Inneren der Kette, wenn dort kein Korrosionsschutz mehr vorhanden ist. Dort bleibt es länger feucht als an den außenliegenden Teilen der Kette und kann natürlich auch zu Korrosion führen. Diesen Korrosionsschutz zu entfernen ist ein Fehler. Für die außen liegenden Teile der Kette sind Wachse ein gutes Schmiermittel, wenn man es sehr regelmäßig aufträgt. |
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Wenn Du mal halbwegs offen wärst, außerhalb deiner Bubble, andere Experten wahrzunehmen, hättest Du wohl sehr aufmerksam den Part des Podcasts gehört, der mit dem Entwickler von Dryfluid geführt wurde. Dort wurde genau auf deine Punkte eingegangen. Und nein, ich kaufe weder Ketten noch Wachs vom Baranski. Ich glaube Du spinnst. |
Am Wettkampfrad ziehe ich vor wichtigen Wettkämpfen immer eine neue Kette auf sofern die bisherige mal nass geworden ist. Ich entfette und reinige dazu eine neue Kette mit Waschbenzin und Ultraschall und bade sie in Heisswachs. Wichtig finde ich dabei dass die Kette und Wachs beide heiss sind für den Prozess, sonst härtet das Wachs sofort bei Kontakt zur kalten Kette und fliesst nicht in die Zwischenräume.
Die Betrachtungen zum Schmierverhalten im Innern finde ich interessant, letztlich stört das harte Material dort aber auch wenn man geölte Ketten fährt. Fürs Training kein Problem, aber wichtiger Wettkampf in jedem Fall neue Kette. Podcast werd ich mir anhören, Danke für den Link. |
:Lachen2:
wem das Spaß macht, kann auch gen täglich die Kette wechseln, wachsen, baden.:Cheese: |
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Mein bisherigess Fazit auf der Rolle fällt gemischt aus. Schmierwirkung ist ok, Kette ist auch sauberer. Dafür muss ich den Boden um das Rad / den Rollentrainer häufiger und vor allem intensiver saubermachen, weil sich da die Wachskrümmel sammeln. Ist das normal oder verwende ich zuviel Wachs?
M. |
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draussen merkst du's nicht :Cheese: was ist der Vorteil von gewachster Kette auf der Rolle? |
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Draußen fällt das einfach nicht auf. Zitat:
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M. |
Hat dann irgendwer schon mal gemessen, wieviel Watt oder Zehntelwatt Ersparnis eine gewachtste Kette bringt.
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Aber andere, die berichten von 0,2-0,8W. Je nachdem auch mit was man vergleicht. |
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