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PattiRamone 27.09.2023 13:22

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1723334)
Das ist das Hitzerennen aber fast garantiert. Für alle, die damit keine Probleme haben in Ordnung. Allen anderen würde ich abraten.

War doch Frankfurt die letzten Jahre fast immer.

flecko 27.09.2023 13:28

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1723175)
Schon besser.

Beispiel Ironman Hamburg: Zu der Zeit, wo für dieses Rennen die BUILD-Phase beginnt, betragen die Höchsttemperaturen in der Mitte Deutschlands im Durchschnitt 7°C. Sonnenuntergang ist um 18:30 Uhr.

Startet man hingegen beim Ironman Kopenhagen, beginnt die BUILD-Phase später im Jahr. Die Mittagstemperaturen betragen zu Beginn der BUILD-Phase in Deutschland 20°C. Sonnenuntergang ist um 21:20 Uhr.

Ein frühes Rennen kann bedeuten, viel auf der Rolle zu fahren, oft bei Dunkelheit zu laufen und generell viel alleine zu trainieren. Manchen liegt das, anderen fällt das nach ein paar Monaten auf den Kopf.
:Blumen:

Bring natürlich die selben Probleme wie vorteile mit sich. Wärend die die im Juni starten im Hochsommer schon gemütlich machen und am See liegen, dürfen die Aug./Sep. starter bei 30°C im Schatten 5-6h am Samstag in die Auflieger schwitzen. Müssen für alle langen Einheiten früh aufstehen, weil es sonst einfach unerträglich heiß ist. Oder am Abend auch mal noch 1-2h extra warten, wenn man nicht so gerne bei 35°C in urbenen Gebieten laufen geht.

Michi1312 28.09.2023 06:24

Für mich ist der Termin eigentlich nebensächlich. Ich hab mich jedesmal alleine wegen der Location und weils ein "Heimrennen" ist, angemeldet. Eben weil das Rennen genau dort stattfindet...
Wärs im August würd ich mich ziemlich sicher auch anmelden. Trotzdem bin ich froh, dass es eher früh im Kalender stattfindet. Aber ein arges Hitzerennen wie 2022 bei 35 Grad hat mir gereicht.
Und die unterschiedlichen Termine haben wie schon erwähnt, immer vor und Nachteile was Training und co betrifft.

Nole#01 13.11.2023 17:12

2024 wird wieder die alte Schleife 2x gefahren. Das heißt also wieder 2x Rupertiberg. ;)

Chmiel2015 13.11.2023 18:31

Zitat:

Zitat von Nole#01 (Beitrag 1729095)
2024 wird wieder die alte Schleife 2x gefahren. Das heißt also wieder 2x Rupertiberg. ;)

:liebe053:

iChris 13.11.2023 18:32

Zitat:

Zitat von Nole#01 (Beitrag 1729095)
2024 wird wieder die alte Schleife 2x gefahren. Das heißt also wieder 2x Rupertiberg. ;)

Interessant - weiß man warum man wieder „back 2 oldschool“ gegangen ist?

Joesoletti 13.11.2023 18:33

Zitat:

Zitat von Nole#01 (Beitrag 1729095)
2024 wird wieder die alte Schleife 2x gefahren. Das heißt also wieder 2x Rupertiberg. ;)

Auch gerade das Mail bekommen. Finde ich echt geil, dass wieder die alte Schleife gefahren wird. Eine echte Bereicherung und da werden wieder neue Bestzeiten fallen auf der 176km Strecke :liebe053:

Michi1312 13.11.2023 19:59

Zitat:

Zitat von Joesoletti (Beitrag 1729104)
Auch gerade das Mail bekommen. Finde ich echt geil, dass wieder die alte Schleife gefahren wird. Eine echte Bereicherung und da werden wieder neue Bestzeiten fallen auf der 176km Strecke :liebe053:

Naja man wird wohl auch wieder zu Beginn der 1. Runde 2km Richtung Stadion fahren um dann die 180km voll zu machen. War 2018 schon so - damit waren es ehrliche 180km ;)

Und ich finds geil. Die 2. Runde ist zwar welliger und der Rupertiberg is beim 2x gefühlt doppelt so steil, aber einfach wunderschön und für die Zuschauer und Stimmung ist das auch wesentlich besser. :D
Die Passage auf der Schnellstraße nach St. Veith war zwar flott, aber dem Abschnitt mit der echt öden und zachen Bundesstraße nach Feldkirchen trauere ich nix nach.
Da sind mir die zwei Runden lieber, auch wenn das wieder mehr Höhenmeter (ca. +300) bedeutet und sicher nicht schneller macht.

Ich kann mir vorstellen, dass es auch für die Organisatoren so wesentlich leichter ist was Straßensperren betrifft.

Ich freu mich jedenfalls :liebe053:

Joesoletti 13.11.2023 20:38

Zitat:

Zitat von Michi1312 (Beitrag 1729120)
Naja man wird wohl auch wieder zu Beginn der 1. Runde 2km Richtung Stadion fahren um dann die 180km voll zu machen. War 2018 schon so - damit waren es ehrliche 180km ;)

Und ich finds geil. Die 2. Runde ist zwar welliger und der Rupertiberg is beim 2x gefühlt doppelt so steil, aber einfach wunderschön und für die Zuschauer und Stimmung ist das auch wesentlich besser. :D
Die Passage auf der Schnellstraße nach St. Veith war zwar flott, aber dem Abschnitt mit der echt öden und zachen Bundesstraße nach Feldkirchen trauere ich nix nach.
Da sind mir die zwei Runden lieber, auch wenn das wieder mehr Höhenmeter (ca. +300) bedeutet und sicher nicht schneller macht.

Ich kann mir vorstellen, dass es auch für die Organisatoren so wesentlich leichter ist was Straßensperren betrifft.

Ich freu mich jedenfalls :liebe053:

Hab mir gerade die Strecke auf Garmin von 2016 angeschaut. Da war die Schleife Richtung Stadion auch dabei, bin trotzdem nur auf 176km gekommen :Maso:

Aber ich finde die südliche Strecke auch viel schöner als den nördlichen Teil. Besonders das Dreieck bei Moosburg war für mich einfach nur Kilometerfresser.
Und jetzt wieder 2mal das Stimmungsnest Faaker See finde ich einfach nur geil. :liebe053:

flodei 14.11.2023 11:41

Wurde die "alte" Strecke mit den zwei Runden 2017 auch noch gefahren? Ab wann wurde es denn abgeändert? 2018?

Joesoletti 14.11.2023 12:15

Zitat:

Zitat von flodei (Beitrag 1729190)
Wurde die "alte" Strecke mit den zwei Runden 2017 auch noch gefahren? Ab wann wurde es denn abgeändert? 2018?

2019 wurde das erste mal die neue Runde gefahren. 2018 war noch 2mal der Südloop zu bewältigen.

longtrousers 14.11.2023 14:01

Bei der Einführung der zwei verschiedenen Runden wurde als Vorteil vermittelt, dass mehr Starter auf der Strecke passen würden. Bedeutet das, dass es jetzt wieder voll wird?
Kann mich auch erinnern, als zwei Ruperti-Runden gefahren wurden, dass vor allem in der 2. Runde zwischen Klagenfurt und Faakersee gigantische Gruppen fuhren (obwohl es weniger Starter gab als in den letzten Jahren mit der St. Veith-Runde), die erst beim Faakersee entzerrt wurden.

Bzw. wird die Anzahl Starter jetzt wieder verringert? Sonnst erwarte ich ein entsetzliches Gedrafte.

Michi1312 14.11.2023 14:38

Also Vorteil der 1 Loop Strecke war sicher das Entzerren...bei meiner letzten Teilnahme 2022 kann ich mich noch gut erinnern, dass dann ab dem Südring deutlich leerer war. Da wirds mit der 2 Runden-Führung sicherlich deutlich voller werden - zumindest gegen Ende hin.

Die große Runde wurde ja 2019 v.a. deshalb eingeführt, weil man das Vorhaben hatte >4.000 Starter zu ermöglichen (und den größten IM überhaupt zu veranstalten). Dann kam Covid und die Teilnehmeranzahl ist nach wie vor nicht so hoch. Verbunden mit dem sicherlich höheren administrativen Aufwand, wird sich das so wohl nicht rechnen. Aber das is nur eine Vermutung.
Wie gesagt: Die Streckenführung ist damit schön kompakt und persönlich find ichs damit einfach schöner...

Joesoletti 14.11.2023 15:09

So wie Michi schon schrieb, war das Ziel der neuen Runde 2019 die größte Ironman Veranstaltung in der Region Europa zu werden.
Vor 2019 war der Ironman Austria meistens in einer Woche, aber spätestens nach einer Woche ausverkauft.
Das hat sich mit Corona geändert und vermutlich wird die Teilnehmeranzahl momentan bei 2000-2500 Starter stagnieren, und so ist man wieder (auch auf Wunsch der Athleten) zur alten Strecke zurück.

iChris 14.11.2023 16:49

Zitat:

Zitat von Joesoletti (Beitrag 1729213)
So wie Michi schon schrieb, war das Ziel der neuen Runde 2019 die größte Ironman Veranstaltung in der Region Europa zu werden.
Vor 2019 war der Ironman Austria meistens in einer Woche, aber spätestens nach einer Woche ausverkauft.
Das hat sich mit Corona geändert und vermutlich wird die Teilnehmeranzahl momentan bei 2000-2500 Starter stagnieren, und so ist man wieder (auch auf Wunsch der Athleten) zur alten Strecke zurück.

Vermutlich wie bei anderen IM Veranstaltungen sogar eher rückläufig sein und mit 2 Loops braucht man auch weniger Helfer die mittlerweile auch schwieriger zu bekommen sind.

matis 14.11.2023 17:13

Ich würde gerne eine lange Runde fahren wie 2023.
Ob wir im Triathlon Langdistanz Bereich den Peak erreicht haben?
Die Karawane zieht weiter. Von vormals Marathonlauf zum Triathlon LD nach --> wohin?

Estampie 14.11.2023 21:18

Zitat:

Zitat von matis (Beitrag 1729243)
I
Die Karawane zieht weiter. Von vormals Marathonlauf zum Triathlon LD nach --> wohin?

E-Sport! Nichts boomt hier im Moment mehr als das.

Nepumuk 15.11.2023 10:56

Zitat:

Zitat von matis (Beitrag 1729243)
Ich würde gerne eine lange Runde fahren wie 2023.
Ob wir im Triathlon Langdistanz Bereich den Peak erreicht haben?
Die Karawane zieht weiter. Von vormals Marathonlauf zum Triathlon LD nach --> wohin?

Ultra-Endurance-Selfsupported-Fahrrad-Rennen

flodei 15.11.2023 14:25

Zitat:

Zitat von Joesoletti (Beitrag 1729194)
2019 wurde das erste mal die neue Runde gefahren. 2018 war noch 2mal der Südloop zu bewältigen.

Danke dir :)

bergflohtri 17.11.2023 17:30

Habe gerade überlegt hier länger über meine Erlebnisse der letzten 72 Stunden zu schreiben, aber es ist ja nicht der Lazarett Thread. Kurz gesagt: mit hat es einigermaßen reingeschissen. Liege im Spital nach einem Herzinfarkt. Dürfte nur leicht sein, aber wirft doch die Frage zum Selbstverständnis eines Triathleten auf der Seite 35 Jahren kontinuierlich Leistungssport macht. Also Klagenfurt 2024 wird für mich voraussichtlich ausfallen und wenn Klagenfurt später dann wahrscheinlich nicht unter 12 sonder unter 14 Stunden, gibt Schlimmeres auf der Welt😏

dr_big 17.11.2023 18:12

Ups, kann man erstmal nur alles beste wünschen und dass du schnell und ohne Folgeschäden auf die Beine kommst.

Chmiel2015 17.11.2023 20:01

Zitat:

Zitat von bergflohtri (Beitrag 1729563)
Habe gerade überlegt hier länger über meine Erlebnisse der letzten 72 Stunden zu schreiben, aber es ist ja nicht der Lazarett Thread. Kurz gesagt: mit hat es einigermaßen reingeschissen. Liege im Spital nach einem Herzinfarkt. Dürfte nur leicht sein, aber wirft doch die Frage zum Selbstverständnis eines Triathleten auf der Seite 35 Jahren kontinuierlich Leistungssport macht. Also Klagenfurt 2024 wird für mich voraussichtlich ausfallen und wenn Klagenfurt später dann wahrscheinlich nicht unter 12 sonder unter 14 Stunden, gibt Schlimmeres auf der Welt😏

Verdammt. Gute Besserung.

Trimichi 18.11.2023 06:48

Zitat:

Zitat von bergflohtri (Beitrag 1729563)
Habe gerade überlegt hier länger über meine Erlebnisse der letzten 72 Stunden zu schreiben, aber es ist ja nicht der Lazarett Thread. Kurz gesagt: mit hat es einigermaßen reingeschissen. Liege im Spital nach einem Herzinfarkt. Dürfte nur leicht sein, aber wirft doch die Frage zum Selbstverständnis eines Triathleten auf der Seite 35 Jahren kontinuierlich Leistungssport macht. Also Klagenfurt 2024 wird für mich voraussichtlich ausfallen und wenn Klagenfurt später dann wahrscheinlich nicht unter 12 sonder unter 14 Stunden, gibt Schlimmeres auf der Welt��

Ja, zum Beispiel einen Knieschaden. Es könnte Arthrose sein. Oder Gicht? Oder einfach nur Korpelabrieb. Eine Knochenhautentzündgung. Schiefstand der Kniebasis. Vllt sind auch paar Fettpolsterchen im Knie verrutscht. Oder es ist der Meniskus. Nein, nein, das Innenband ist es. Oder doch was am Kreuzband. Am besten ich lass' mir ein Holzbein machem! :Lachen2: Herzschrittmacher brauchst du nicht? OP auch nicht? Hoffentlich. Herzinfarkt hat glaube ich jeder Zweite bis zum 25zigsten Lebensjahr statistisch betrachtet. Also sehr leichte.

Unter 14 Stunden ist jedenfalls besser also als gar nicht!?! Ich würde das machen. Raus aus dem Bett und langsam machen, 2025 wieder Vollgas geben. Klagenfurt mit der alten Strecke ist allergins auch übernächstes Jahr geil. Stark Schwimmen, stark Radfahren und dann ins Ziel hinken.

Vllt sind wir noch bissl geschockt. Wart' mal zwei bis drei Wochen. Denke ich mir. Schonen. Geduld. Ist ja nur leicht. Auch bei mir. Und der Grund ist klar: ich habe Knieschaden, vermutlich, weil ich rauche, ab und zu auch Zigarillos, nicht nur Tabak, manchmal stichts im Herz oder in der Herzgegend, ist ja wurst muss man verkraften und saufe wie ein Loch. Denn: besser im Wald tot umgefallen, als im Altenheim zu Gast als Last oder wieder im KH wegen Knochenbrüchen. Rauchen macht mich langsam, saufen lässt mich durchhalten.

Gute Besserung und vllt überholst du mich ja dann in Klagenfurt 2025... - wird mal Zeit für mich dort zu starten, denn die Anmeldung für Locals in RH ist gelinde gesagt eine Zumutung. ... :Blumen:

Nepumuk 18.11.2023 06:58

Zitat:

Zitat von bergflohtri (Beitrag 1729563)
Liege im Spital nach einem Herzinfarkt. Dürfte nur leicht sein, aber wirft doch die Frage zum Selbstverständnis eines Triathleten auf der Seite 35 Jahren kontinuierlich Leistungssport macht. Also Klagenfurt 2024 wird für mich voraussichtlich ausfallen und wenn Klagenfurt später dann wahrscheinlich nicht unter 12 sonder unter 14 Stunden, gibt Schlimmeres auf der Welt😏

Oh Mist. Wünsche gute Besserung und vollständige Genesung. Ich weiß, dass es nur ein schwacher Trost ist, aber du bist nicht der einzige Sportler, den es mit einem Herzinfarkt erwischt; ich kenne hier im Umfeld auch einige. Wahrscheinlich hätte es dich ohne Sport früher und/oder heftiger erwischt. Wer weiß das schon.
Jetzt erstmal auf deine Gesundheit konzentrieren, der Sport kommt dann schon wieder. :Blumen:

sabine-g 18.11.2023 08:44

Nicht so schön. Ich wünsche gute Besserung und möglichst keine Folgeschäden.
Mich würde interessieren wie es dazu kommen kann.
Gibt es Jugendsünden? Rauchen, etc?

bergflohtri 18.11.2023 08:57

Hallo Peter, ich lebe recht gesundheitsbewusst, schaue auf hochqualitative Ernährung. Habe die letzten 20 Jahre nicht mehr geraucht. Möglicherweise kontraproduktiv war regelmäßiger Alkoholkonsum, ca 3/8 Wein am Tag, aber nie über die Stränge geschlagen. Und ich habe generell eine Veranlagung zu höherem Blutdruck., was ich mit Ausdauersport gut im Griff hatte. Es hat mich eher überraschend erwischt.

Antracis 18.11.2023 09:45

Ich wünsche auch gute Besserung!


Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1729588)
Mich würde interessieren wie es dazu kommen kann.?

Naja, abgesehen davon, dass man bei einem Sportler mit auf den ersten Blick niedrigem Risikoprofil nach angeborenen Risikofaktoren wie Fettstoffwechselstörungen und unerkannten Bluthochdruck schauen sollte, heisst auch ein sehr niedriges Risiko nicht, dass es einen nicht erwischen kann.

Ist dann sozusagen die umgekehrte Variante des vielzitierten Kettenrauchen-Opis, der 98 geworden ist. Das gibt es halt auch. Und der Gefässstatus wird im Alter halt nicht besser, wie eigentlich alles am/im Körper. Aber wie gesagt, umso jünger und umso weniger Risiko, desto genauer wird man nach Ursachen forschen.

Ich kenne aber auch einen Triathleten, nie geraucht, Ausdauersport seit Mitte zwanzig und dann mit 52 übler Schlaganfall. Ein besonderes Risikoprofil fand sich nicht.

DocTom 03.12.2023 13:16

Zitat:

Zitat von bergflohtri (Beitrag 1729590)
Hallo ... Es hat mich eher überraschend erwischt.

Gute Genesung.
Rest und Aufklärung machen die Ärzte hoffentlich kompetent.
T.

bergflohtri 03.12.2023 16:19

Freitag nächste Woche habe ich einen Termin im hiesigen Institut für Sportmedizin. Idealerweise wird es dann eine genaue Statusbestimmung geben und ich hoffe auch auf etwas mehr Klarheit was meine Prognose für sportliche Ambitionen in der Zukunft angeht.
Wenn es mehr in die Richtung gehen sollte, dass in Zukunft nur mehr Sport unter Gesundheitsaspekten möglich ist, also die üblichen 5x 30 Minuten in der Woche, dann muss ich auch damit leben. Hätte ja auch viel schlimmer kommen können, und andere wären froh über diese Möglichkeit.
Vielleicht geht ja auch mehr. Langdistanz ist von der Intensität eigentlich nicht so schlecht, die Belastungsdauer aus gesundheitlicher Sicht aber sicher fragwürdig. 70.3 wäre realistischer.
Ich warte diesen Termin noch ab und entscheide dann, ob ich den Startplatz für Klagenfurt auf 2025 übertrage oder komplett storniere.
2024 wird mich Klagenfurt also als Zuschauer erleben, und zwei Freunde von mir starten dort die ich dann anfeuern kann.
Jetzt ist gerade das Winterloch wo über Training und Vorbereitung für Klagenfurt 2024 noch keiner viel zu schreiben hat. Trotzdem lasse ich es hier in dem Thread mit meiner Krankengeschichte jetzt gut sein, es geht ja nicht um meine Nichtteilnahme sondern um alle die mitmachen und sich drauf freuen können.
Ich wünsch mir selbst eine gute Prognose weil mir der Ausdauersport sehr viel bedeutet, vor allem mit etwas Druck auf dem Pedal in Aeroposition auf dem Zeitfahrrad dahinzudüsen und auch die langen Rennradtouren in den Bergen.
Ich kann eigentlich nur sagen „nutze den Tag“ weil immer etwas passieren kann.

Nepumuk 03.12.2023 18:57

Zitat:

Zitat von bergflohtri (Beitrag 1731177)
Freitag nächste Woche habe ich einen Termin im hiesigen Institut für Sportmedizin. Idealerweise wird es dann eine genaue Statusbestimmung geben und ich hoffe auch auf etwas mehr Klarheit was meine Prognose für sportliche Ambitionen in der Zukunft angeht.

Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute! :Blumen:

ritzelfitzel 03.12.2023 19:41

Alles Gute auch von meiner Wenigkeit - eine sehr gute Prognose für dich und vor allem viel mentale Stabilität und Gelassenheit! :Blumen:

irek 04.12.2023 07:04

von mir auch gute Besserung:Blumen:

dondready 10.12.2023 19:42

Ich bin angemeldet. Nach meinem Debut bei der Hitzeschlacht 2022 nun zum zweiten Mal in Klagenfurt dabei. Fingers crossed, dass der Körper die Vorbereitung durchhält und dann freue ich mich auf einen richtig geilen Wettkampf im schönsten Wörthersee-Umfeld.

Michi1312 18.12.2023 11:26

Zitat:

Zitat von dondready (Beitrag 1731870)
Ich bin angemeldet. Nach meinem Debut bei der Hitzeschlacht 2022 nun zum zweiten Mal in Klagenfurt dabei. Fingers crossed, dass der Körper die Vorbereitung durchhält und dann freue ich mich auf einen richtig geilen Wettkampf im schönsten Wörthersee-Umfeld.

Zwar hat die 2 Runden-Rad-Strecke mehr Höhenmeter - ist aber insgesamt sicher cooler & nach diesen 2022-Bedingungen, kann es nur "leichter" werden :D

dondready 18.12.2023 16:52

Zitat:

Zitat von Michi1312 (Beitrag 1732535)
Zwar hat die 2 Runden-Rad-Strecke mehr Höhenmeter - ist aber insgesamt sicher cooler & nach diesen 2022-Bedingungen, kann es nur "leichter" werden :D

Ich werde im Training daher einige Faak und Rupertiberg Intervalle einplanen :)

unholy666 19.12.2023 12:29

Zitat:

Zitat von dondready (Beitrag 1732606)
Ich werde im Training daher einige Faak und Rupertiberg Intervalle einplanen :)

Sind diese zwei Anstiege die heftigsten der Strecke? Wie lang und mit wieviel Prozent jeweils? Ich würde mir etwas ähnliches hier bei uns in der Gegend auch suchen wollen um zu testen und trainieren. Bin nämlich auch dabei nächstes Jahr. Danke!

Joesoletti 19.12.2023 15:11

Zitat:

Zitat von unholy666 (Beitrag 1732683)
Sind diese zwei Anstiege die heftigsten der Strecke? Wie lang und mit wieviel Prozent jeweils? Ich würde mir etwas ähnliches hier bei uns in der Gegend auch suchen wollen um zu testen und trainieren. Bin nämlich auch dabei nächstes Jahr. Danke!

Na ja, der Anstieg am Faaker See ist gerade mal ein bißchen über 1km lang und hat max. 5%, die meisten Teile bei 2-3%. Ist also nicht die Herausforderung.

Rubertiberg beginnt mit einer langen Abfahrt nach Sankt Egyden, dort ist eine linkskurve die direkt in den esten Anstieg im Ort führt, kurz und so 2%. Danach dann wieder eine kurze Abfahrt und dann startet der Anstieg zum Rubertiberg in mehrere Etagen. Am Anfang leicht mit 4% die nach 400m in über 10% übergehen. 200m steil dann wird es wieder etwas flacher 8-9% bevor die ersten Etage nach erneunten 10-12% erreicht ist. Da geht's dann ca. 600-800m flach dahin mit max. 3% bevor das Schlussstück nochmals hart wird 500m bei 8-10%. Am Schluss hast du dann noch 200-300m leicht ansteigend mit einer Verpflegungsstation.

Der Rest der Strecke hat immer wieder kurze Passagen mit Anstiegen drinnen, besonders bei der Rückfahrt vom Faaker See bei Rosegg vor Velden ein Anstieg, nach Velden Richtung Schiefling und auch nach dem Rubertiberg. Ab nie länger als 500m.

Die Herausforderung sehe ich nur beim zweiten mal Rubertiberg. Der kommt erst bei km140-145 und hängt sich dann rein. Soblad du da oben drüber ist, kannst dich schon auf die Wechselzone freuen :Blumen:

unholy666 20.12.2023 12:36

Zitat:

Zitat von Joesoletti (Beitrag 1732700)
Na ja, der Anstieg am Faaker See ist gerade mal ein bißchen über 1km lang und hat max. 5%, die meisten Teile bei 2-3%. Ist also nicht die Herausforderung.

Rubertiberg beginnt mit einer langen Abfahrt nach Sankt Egyden, dort ist eine linkskurve die direkt in den esten Anstieg im Ort führt, kurz und so 2%. Danach dann wieder eine kurze Abfahrt und dann startet der Anstieg zum Rubertiberg in mehrere Etagen. Am Anfang leicht mit 4% die nach 400m in über 10% übergehen. 200m steil dann wird es wieder etwas flacher 8-9% bevor die ersten Etage nach erneunten 10-12% erreicht ist. Da geht's dann ca. 600-800m flach dahin mit max. 3% bevor das Schlussstück nochmals hart wird 500m bei 8-10%. Am Schluss hast du dann noch 200-300m leicht ansteigend mit einer Verpflegungsstation.

Der Rest der Strecke hat immer wieder kurze Passagen mit Anstiegen drinnen, besonders bei der Rückfahrt vom Faaker See bei Rosegg vor Velden ein Anstieg, nach Velden Richtung Schiefling und auch nach dem Rubertiberg. Ab nie länger als 500m.

Die Herausforderung sehe ich nur beim zweiten mal Rubertiberg. Der kommt erst bei km140-145 und hängt sich dann rein. Soblad du da oben drüber ist, kannst dich schon auf die Wechselzone freuen :Blumen:

Mega! Danke für die ausführliche Antwort! dann suche ich was pasendes bei uns hier in der Gegend. Danke!

Michi1312 20.12.2023 14:43

Zitat:

Zitat von Joesoletti (Beitrag 1732700)
Na ja, der Anstieg am Faaker See ist gerade mal ein bißchen über 1km lang und hat max. 5%, die meisten Teile bei 2-3%. Ist also nicht die Herausforderung.

sorry aber das stimmt so nicht: Faakersee ist von der Steigung im Durchschnitt steiler als der Rupertiberg. Und hat zwischenzeitlich (wenn auch nur kurz) bis zu 13%. Dafür ist er eben nicht allzu lang - 1km passt soweit. Bei Schönwetter tut er auch deshalb (speziell in Runde 2) zusätzlich weh, weil dort kein Schatten ist.....

Und Anstieg Rupertiberg is ca. 2,5km lang und hat insgesamt zwar nur 150HM - die dafür aber auf ca. 2/3 der Strecke. Speziell der Anfang ist recht knackig mit ca. 10%. Zwischendurch ist es fast flach, bevor es auf den höchsten Punkt geht. Gefühlt ist er in Runde 2 doppelt so steil und lang ;)

Die %-Neigungen kann man leicht auf Komoot oder anderen Plattformen nachschauen....
Aber diese beiden Anstiege sind sicher die erwähnenswerten.

Vielleicht noch ein Detail: Die immer wieder prolongierte Aussage "Nach dem Rupertiberg nach Klagenfurt retour geht es nur mehr bergab" ist ein Blödsinn. Es gibt dazwischen immer wieder so grauslich, kleine Schupfer. Klar geht es tendenziell und auch immer wieder runter, aber wer da zu früh "all in" geht, wird das sehr bitter bestraft....

bergflohtri 20.12.2023 17:26

Die kleinen Schupfer nach dem Ruperti haben auch den Spitznamen „die sieben Zwerge:) “


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