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in nicht ganz so Radsport-afinen Kreisen wird alles, was nicht auf Asphalt stattfindet, durchaus als Mountainbike bezeichnet. Also auch gut befestigte Wege, die für Gravel- oder Trekkingräder keinerlei Problem darstellen.
Wenn zwei Personen mit sehr unterschiedlichem Fitnessgrad zusammen Radeln wollen wäre MTB aus meiner Sicht eigentlich ziemlich gut geeignet, weil die Motorunterstützung bis 25kmh wirkt und die Person ohne Motor auf dem MTB nur eher selten in den Bereich 25kmh kommen dürfte. Dass beim unfitten Part meistens auch die Fahrskills für den Downhill-Trail fehlen ist klar, aber auf gröberem Geläuf ohne große technische Schwierigkeiten liegt da mMn die Schnittmenge. Auf Asphalt zB gibts die nicht wenn bei 25 abgeregelt wird. |
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Mein Mann mag es mittlerweile so, dass er es auch gelegentlich ohne Kinder im Anhänger nutzt :Cheese: Gemeinsames Rennradtraining ist damit aber eher nur im Gebirge möglich ;-) Im flachen ist man viel zu schnell bei 30km/h und mehr. Wir wollen es nicht mehr missen. |
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Es gibt einfach zu viele Menschen mit zu viel Geld, zu viel Zeit, zu viel technischen und pharmazeutischen Möglichkeiten, zu viel Selbstverwirklichungswunsch bzw. zu vielen "guten" Ideen. Damit werden wir alle leben müssen - es sei denn, wir würden der Evolution ihren Lauf lassen. |
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Klassiker ja als Beispiel für Geldgeschwängerte, mit so nem Automat für viel Geld pro Tasse die Umwelt mit Füssen zu treten. Nu taucht parallel eingestreut der 'Fakt'(?) auf, dass klassische Kaffeezubereitungsmöglichkeiten nen deutlich höheren Resourcenverbrauch (Wasser, Energie, Kaffee) bedeuteten als Kapselmaschinen, angeblich nichtmal gestreut vom Marktführer Nespresso. Lassen wir das mal so zum Nachdenken stehn, und klar lässt sich meine Abneigung gegen eMTBs als Dinge, die die Welt nicht braucht, auf die (wahrscheinlich aller-)meisten Lebensbereiche und Produkte ausdehnen, eventuell mit Ausnahme des Feuers. Zitat:
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Vielen Dank für diese Diskussion und eure Meinungen.
Was hat meine kleine Frage nur ausgelöst... Ich habe viele Anregungen bekommen und meine Frau bekommt das Bike. Es wird beim lokalen Händler, der ist tatsächlich gleich an der Ecke, gekauft. Ich habe durch eure Anregungen viele Räder im Rechner angesehen und nun wird es schon eine gute Wahl werden. Es stimmt, es gibt Vorlieben und kleine Besonderheiten, aber im Grunde sind die Räder relativ gleich, wenn vergleichbare Kriterien angelegt werden.:) |
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Das größte Problem ist eben dabei auch noch die Sicherheit. Das E im MTB bringt dich eben zu Traileinstiegen, wo du als fahrtechnisch und körperlich unfitter Mensch einfach nichts zu suchen hast. Das geht zumeist einher mit fehlendem Verständnis für Verhalten auf Trails, die ja nun in D zumeist im besten Fall nur geduldet sind oder völlig illegal. Passiert da was, wird’s halt richtig doof . Hab da schon den ein oder anderen in meiner MTB Zeit auf die richtigen Wege geschleppt und da dann die Rettung hingelotst. Den Leuten war das überhaupt nicht bewusst, was sie da tun. |
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Die 250W mehr Antriebsleistung (ich denke, der geneigte Leistungsmesserbenutzer ausm triathlonaffinen Ambiente kann den Wert dieser Leistungsspritze ganz gut einordnen und was er für ungeübte, um nicht zu sagen 'trottelige' bedeuten kann) verleihen halt leider nicht gleichzeitig auch Fahrkönnen, Erfahrung, Reaktionsschnelligkeit oder Intuition. Dass die Biologie hier eigentlich ganz gut vorgesorgt hat, hebelt auch optional erhältliches Ebike-ABS nicht aus. |
Warum ich ohne Akku fahre?
Warum ich ohne Akku fahre
Tiefer Sitz und krummes Bein, das kann doch nur ein E-Bike sein! Lenker hoch, gerader Rücken, doch keine Mühe mit dem Drücken! Pedalumdrehung etwa zehn, der Motor wird’s schon dreh’n! Die Sonne scheint, es geht auf 30, die Luschen werden fleißig. Lange Jeans, wattiert Weste, als Sonnenschutz(?) ist’s das Beste! Das Wissen ist schon alt: Wer selber tritt, dem wird nicht kalt! Vorbei ist’s mit der Gipfelruh, mit Akkukraft hinauf im nu! Doch beim Weg hinab ins Tal, wird Luschentum sehr leicht fatal, sie wickeln sich - man glaubt es kaum, ganz schnell um einen Baum! Mit Reifen wie für’n Trecker, so hört denn das Gemecker, das sind so vier … fünf Zoll, und rollt nur mit Motor toll, ohne Akku gab’s das nie, Räder auch als SUV! Ich geb‘s ja zu und seh, immerhin kein PKW! Auch beim Transport von schweren Lasten, ist’s motorlos leicht ein Asten. Manch einer ist auch krank, fährt weiter Rad, Bosch sei dank! Doch diese Massen, sind schwer zu fassen! Man hört da nur: Niemals Schweiß und die Frisur!? Selbst das Gehen ist zu schwer, Ein Scooter muss da her. Es wird nun etwas bös, die meisten sind schon adipös, nach Müßiggang von Jahren, werden sie er-fahren: Ein E-Bike hält den Fahrer fett, steht jetzt auch im Internet! |
van Moof in der Krise
Ich fand die van Moofs immer recht schick. In einem Bericht hat mich auch die Diebstahl-Garantie irgendwie angemacht.
Schien aber irgendwie schon immer "over-engeneered" zu sein, oder schlichtweg an den falschen Stellen gespart zu werden. Wie auch immer, geht denen offensichtlich gerade eher schlecht. |
Herzlichen Glückwunsch! Wie lange fahren die Büchsen dann und wer repariert das ganze systemintegrierte Zeug noch, wenns die wirklich von der Platte putzt, die App eingestellt wird oder die ihre Server abschalten (müssen)?
Ich möcht jetzt grad nicht in der Haut von einem mit so nem Bike stecken. Die Stores sind offensichtlich schon geschlossen, Kundenbikes zur Reparatur stehen drin und werden/wurden nicht mehr rausgegeben (andererseits: was willste mit dem Ding, wenns eh nedd fährt unds ausser Spezialisten keiner reaprieren kann?). Keine so naissen Aussichten aktuell. |
Caschy hat einen Blog Artikel geschrieben: https://stadt-bremerhaven.de/vanmoof...essel-sichern/
Das würde ich auf jeden Fall machen wenn ich so ein Rad hätte |
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Die Frage ist nur, wenn wir uns so ne typische Person wie in ChrisFall's Lyrik vorstellen, die im Ausnahmefall nicht der Meinung ist, Bosch sei das Mass der Dinge im Ebikebusiness und auf so ner Rodel sitzt, wie erfährt die erstens von dem Handlungsbedarf und wer macht ihr das dann zweitens, wenn? (Jaja, ich misstraue solcher Klientel generell, die mit beiden Füssen am Boden bremst oder vor der Kreuzung unelegant 'abspringt', unfähig, mit der Hand ne Bremse zu dosieren. Keine Ahnung, ob die sich auf ein VanMoof verirrte, aber es rein als Gottes Strafe zu akzeptieren, wenn die eines morgens im Schupfer ihr Bike nimmer aktivieren können, wär mir dann auch zu hart) |
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Weil man dort mehr Ruhe hat. Weil es dort mehr Schatten gibt. Weil es tolle Ziele im Wald gibt, die man anfahren kann. Weil man tolle Ausblicke genießen kann. Dafür gibt es tausend Gründe. |
Moin,
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Ich war letztes WE mal wieder im Harz. Weil ich dort groß geworden bin, mache ich da auch gerne mal große Touren mit dem RR hin. Wegen des tollen Sommerwetters war viel los. Bergauf hatte ich im Okertal (Falls das hier jemand kennt, wirklich schön dort!) beim Überholen von "motorisierten Krankenfahrstühlen" ein paar prickelnde Moment, weil der eine oder andere Möchtegern-Valentino-Rossi aus Hameln oder Hamburg und andere Flachlandtiroler sich natürlich trotzdem in dritter Reihe vorbeiquetschen mussten. Bergab durfte ich dann an gleicher Stelle kilometerweit mit ständigen Bremsungen und 30 km/h hinter einem Rudel E-Bikes hinterher rollen, die von rücksichtsvolleren Autofahrern wegen Gegenverkehr und/oder unübersichtlichen Kurven zum Glück NICHT überholt worden sind. Mit grobstolligen "5 Zoll-Reifen" und dem Cw-Wert einer Plakatwand rollten die ohne Tretunterstützung, die bei halsbrecherischen Geschwindigkeiten über 25 km/h ja sinnlos ist(?), einfach nicht schneller. Wer da aus eigener Kraft nicht hochkommt, kann von mir aus gerne den klimaschonenden Bus nehmen, um die Aussicht zu genießen. Oder besser noch zu Hause bleiben, und sich einen Luis Trenker Film ansehen. Viele Grüße, Christian |
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Find ich ne ziemlich egoistische und arrogante Einstellung…
Ich freu mich über jeden, den es von der Couch nach draußen treibt und sich bewegt und die gleiche Freude an der Bewegung und allem empfindet wie ich. |
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
Du bewegst dich im Rahmen deiner Fähigkeiten rein mit Muskelkraft, wohin du damit kommst. Der Batterieradler bewegt sich aufgrund der Motorkraft oberhalb seiner Möglichkeiten und damit an Orte, ich wiederhole mich, an die er ansonsten aus guten, biologischen Gründen, nicht mehr hingelangen würde. Das hat überhaupt nix damit zu tun, nicht nur auf der Couch zu gammeln und sich nicht zu bewegen. Der Motor mag Defizite bei Kraft, Ausdauer oder Kondition ausgleichen, Koordination, Beweglichkeit, Fahrkönnen etc. beeinflusst er aber nicht, im Gegenteil, er fordert diese eher stärker. Was spräche dagegen, dies zu akzeptieren? |
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Welche guten Gründe sollen das sein? Darf man dann noch mit Auto oder Zug zu einer Tour anreißen? Da käme man aufgrund der eigenen Muskelkraft ja auch nicht hin. Zitat:
Der E-Bike markt boomt ohne Ende, weil es für viele Menschen eine tolle Möglichkeit ist sich zu bewegen und draußen zu sein ohne sich zu arg quälen zu müssen. Was spricht dagegen zu gönnen? Du fährst doch selbst ein E-Bike in den Bergen rum? Wieso ist das bei dir dann in Ordnung? Keine Ahnung wieso gerade du dich über andere aufregst... |
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Bin ich noch nie und werde ich auch nie. Wenn ichs aus eigener Kraft nimmer packe, fahr ich dort, wo ichs packe. Gerade weil ich beruflich genötigt bin, so Kisten zu bewegen, sehe ich weder Grund noch Anlass, mir jemals privat so ein Ding zu kaufen, geschweige denn in Regionen damit unterwegs zu sein, wo ich ohne E weiter komme als mit. Und ich bin so radikal, mich einfach nicht zu bewegen, wenn ich mich nicht bewegen will. Und wenn ich mich bewegen will, bewege ich mich, aber selbst, und nicht ein Motor. Es ist klar, dass andre das anders sehn, die sollen sich gerne weiter mit reingerammtem Sattel, drei Vorbauverlängerungen unterm Lenker, leuchtgelbem Präser überm Helm und der farblich dazu passenden, gut von der Wampe aufgespannten Joppe mit ner 35er Trittfrequenz zum Affen machen. Immerhin lebt meine Branche ja nicht schlecht von denen. |
Ich fahre eBike nach 5h knallhartem Training zum 15km entfernten Restaurant oder mache eine 25km Tour mit Bekannten, was ich sonst niemals machen würde, weil ich das gar nicht mehr schaffen würde.
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Im wirklich Bergigen oder eben schwierigen Geläuf insbesondere mit der Option abseits der normalen Wege auf Trails unterwegs zu sein, sieht die Welt eben anders aus. Hier sorgt E eben dafür dass ich überall hinkomme und Wege befahren „kann“ die ich ansonsten nie erreichen würde und die mich in meinem Fahrkönnen deutlich überfordern. Darüber hinaus beobachte ich immer mehr den fehlenden Respekt und ausufernden Egoismus im Umgang mit anderen Radlern, Läufern oder anderweitigen Naturnutzern, was dazu führt dass bislang ungeschriebene Gesetze im Umgang mit Flora und Fauna teilweise aus schlichter Unkenntnis aber auch in all inclusive Mentalität absichtlich mit Füßen getreten werden. Das wird auf kurz oder lang dazu führen, dass Wege und Gegenden für die umsichtigen verloren gehen werden. |
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Viele E-Bikes werden sinnvollerweise als (Teil)Ersatz für Autos genutzt und die Fahrer/innen haben das Teil voll im Griff und bewegen sich damit vernünftig im Verkehr.
Im Strassenverkehr und im Gelände gibt es aber auch eine nicht unerhebliche Anzahl an E-Bike-Fahrer/innen, die mit ihrem Untersatz überfordert sind und das Umfeld und ihre eigenen Fähigkeiten falsch einschätzen. Dazu kommt inzwischen noch die Plage der elektrisch angetriebenen Tretroller auf Bürgersteigen und Strassen. |
Moin,
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Viele Grüße, Christian |
Nachdem ich gestern statt mit dem Auto die Strecke (knapp 100km, davon 70km flach Rheinebene) interessehalber endlich mal elektrisch gefahren bin (Specialized Turbo S aus 2017, mit Beleuchtung, Schutzblech und Thule Gepäckkorb😁), kann ich sagen, gerade auf so einer Strecke ist das echt auch nicht verkehrt (keine Sorge, mit RR und auch Crosser bin ich es bereits mehrfach gefahren).
Hat etwas uber 3h gedauert (aero und leicht ist halt anders als auf dem Trecker😉). Mit dem Auto brauche ich ca 1h 15min, mit dem Renner bei optimalem Umfeld wie ordentlich Rückenwind und ausgeruht circa 3h 30min, sonst halt entsprechend länger. Gerade wenn jetzt die Tage kürzer und nasser werden, werde ich das hoffentlich dann und wann wieder machen, eben als Autoersatz. |
So richtig kann ich nicht nachvollziehen, wie man mit einem Treckingrad schneller sein
kann als mit einem Rennrad oder evtl. sogar Triathlonrad, wenn es überwiegend flach geht? Auf den flachen 70 km fährst du doch ein Schnitt über 30 km/h den man mit dem Treckingrad kaum erreichen kann oder ist das ein S-Pedelec? |
Ist ein S-Pedelec.
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Servus zusammen 👋
Meine Mutter hat sich ein E-Bike von Canyon zugelegt, und leider gibt’s schon ein Problem. Das Kabel, das zur Bedienung des Elektromotors dient, hat eine beschädigte Kabelhülse. Anscheinend wurde da beim Einbau geschlampt. Jetzt meine Frage: Weiß jemand, ob es aufwendig ist, so eine Kabelhülse zu reparieren oder zu tauschen? Muss das Kabel komplett ausgebaut werden? Danke schon mal für euren Tipp! |
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Gewährleistung! Service-Partner in der Nähe suchen und machen lassen! |
Werde es in einer Werkstatt machen lassen. Der nächste Servicepartner ist bei mir allerdings über 100 km entfernt. Wollte nur schonmal den Aufwand abschätzen. Kein Bock, das die Kiste einmal komplett zerlegt werden muss. Canyon hat jedenfalls ein Budget von 80 Euro vorgegeben. Hoffe das reicht aus.
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Wenn man sich evtl. damit zufrieden gibt, dass einfach ein Schrumpfschlauch drüber gezogen wird (mal angenommen man kommt dran) dann kann das ne Sache von 5 min sein. Wenn man sagt ich will aber ein Kabel/Rad im Originalzustand, dann keine Ahnung ...... |
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