![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Du hast für deine 180km zeitlich 5h gebraucht. 4.5 fahrend, der Rest vermutlich kurze Pausen für Verpflegungsaufnahme etc. Diese Pausen kommen auch deinem Körper (Rücken, Schultern, Nacken) zugut. Im Endeffekt würden für Strasser die 5h für seine Rekordfahrt zählen, und nicht 4.5 Ich schätze, du könntest in deiner Haltung keine 1000km innert 24h fahren, also muss man komfortabler sitzen, ergo langsamer, ergo mehr Watt für 42km/h. Das Erstaunliche bei Strasser sind ja nicht sein CdA, sondern 270W über 24h. Deine 210W entsprechen einem CdA von ca. 0.200, was technisch sicher möglich ist, keine Frage. |
Zitat:
|
Der Rechner "michael-konczer.com" funktioniert bei meinen Daten gut.
Habe alle gemessenen Daten eingegeben (km/h, Gewicht, Luftdichte, Distanz, Höhenunterschied). Rollreibungszahl 0,0033 (von kreuzotter vorgeschlagen). Cwa so lange geändert bis die notwendigen Watt im Rechner mit meinen tatsächlichen Watt übereinstimmen: 0,27 cwa. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
:Cheese: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ihr seid in Eurem Video auch aufs Lauftraining eingegangen. Hier hat Peter darauf verwiesen, daß er keinerlei Intervalle läuft. Dennoch hat er nach wie vor eine exzellente Laufform. Ich habe hier genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Sicher benötigt man keine VO2max Intervalle. Was aber immer wieder eine gute Abwechslung ist und die Grundgeschwindigkeit etwas langsamer verkümmern lässt, sind sehr schnelle Einheiten. 200er mit langen Pausen z.B. Auch ist mir nicht klar, wie Ihr ohne solche Einheiten die anaerobe Kapazität aufrechterhaltet. Oder ist das für die LD völlig Banane?
Als Athlet mit Fokus Laufen würde das so nicht funktionieren. Bzw. hat es bei mir nicht funktioniert. |
Zitat:
Natürlich gibt es dort auch Athleten, auch bei den AKs, die 8:20h brauchen und für die das relevant ist. Aber ich habe ja nicht von denen gesprochen sondern von der breiten Masse zu der ich mich auch zähle. Und dort ist die Fähigkeit nicht gefragt 200m oder 1000m super schnell laufen zu können. Zitat:
Zu der zeit hab ich auch IV gekloppt - weil es im Plan stand. Ich weiß allerdings bis heute nicht ob das nötig war. Denn: auch ein Marathon ist ja eher GA1 Laufen. |
Danke für die ausführliche Antwort!
Zitat:
Zitat:
Wenn ich mir jetzt die M50 anschaue, würde ich eine 2:30 im Marathon als ungefähr so schwierig ansehen wie eine Quali für Hawaii bei Euch. Nach dem Video weiß ich, daß Ihr für 5% töten würdet... naja... ich auch ;) Ist auch klar, die 5% entscheiden dann über Hawaii oder auch die 2:30. Da muss schon sehr viel stimmen und man muss vieles ausreizen. In Bezug auf die 200er meinte ich das etwas anders. Hier ging es weniger um die Effekte auf den Stoffwechsel. Wenn man aber beim MRT mehr Geschwindigkeitspuffer hat, fühlt sich das deutlich entspannter an. |
Zitat:
Diese Erkenntnis ist so alt wie der Triathlon. Die Langstreckler, mit denen ich zu meiner Zeit befreundet war und die [mehrmals] auf Hawaii waren, sind vor allem sehr viel Rad gefahren. Meines Wissens nie im Training 30km gelaufen und mal schnell höchstens in der Gruppe zum Kräftemessen. Für die Quali sind sie dann einen 4:30-Schnitt durchgewackelt. Den sollte man halt locker drauf haben. Kann man 4:30 nicht locker laufen, geht das auch beim Eiermann nicht. Ich denke, liebe Sabine, ohne Erkenntnis darüber zu haben, dass du eine gewisse gute Grundgeschwindigkeit hast, die du quasi immer locker dahinwackeln kannst, auch nachts besoffen ;-) Selbst unser schnellster Läufer, der ein paar Mal den Marathon in 2:29-2:27 lief, hat nie eine Bahn gesehen. Er ist gelegentlich langsamen Traktoren oder gemütlichen Radfahrern hinterhergelaufen als Tempotraining. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
hier mal meine Laufumfänge von 1991-2000 über die Monate, Leistungsboost ab 1994 durch Umfangssteigerung
( das oft belächelte Excel-Sheet ) |
Zitat:
Hinzukommen wohl noch einige k Radkilometer. Schwimmen kann man auf der Langstrecke ja knicken. Sieht doch gut aus :) |
Zitat:
Ich merke aber, daß die Spitzigkeit langsam verloren geht. Und hier empfinde ich wirklich schnelle Intervalle als extrem hilfreich. Ich laufe dann z.B. 10x30s sehr schnell (also deutlich schneller VO2max) und 3min easy. Das ist keine anstrengende Einheit. Aber die schnelle Muskualur wird immer mal wieder daran erinnert, wofür sie da ist oder daß es sie überhaupt gibt. Mit so einem Training würde ich aber immer nur 95% erreichen. Die wenigen schnelleren Einheiten sind dann doch notwendig. Für uns stellt sich ja weniger die Frage wie wir schneller werden. Vielmehr ist die Frage wie man den Abstieg etwas ausbremsen kann. |
Zitat:
Erfahrung gemacht, dass mein subjektives Belastungsempfinden nach schnellen Intervalleinheiten wie zB 3x8min oder die 1234321min Intervallpyramiden hart gelaufen mein Wohlfühlzuckeltrab einfach 15sec/km schneller ist und ich mich regelmäßig über meine Uhr selber korrigieren muss. |
Sitposition sehr old school, davon sind ja mittlerweile so gut wie alle Bikefitter und Profis abgekommen.
|
Ich kenne hier einen guten Läufer der in seinem ganzen Leben nie einen Trainingsplan hatte und nie Intervalle gelaufen ist. Er ist einfach viel gelaufen, rein nach Lust, Laune und Tagesform, runde 5000km/Jahr und das sein ganzes Leben lang. Dabei hat er auch gerne Anfänger bei Marathons begleitet wo er 4-5h gelaufen ist, das hat ihm einfach Spass gemacht und der Laufleistung sicher nicht geschadet. Seine Bestzeiten waren so grob aus dem Gedächtnis: HM 1:10, M 2:30, 100km 7h.
|
Diese individuellen Erfahrungen sind aber auch nicht umlegbar auf "alle anderen". Es wird auch den ein oder anderen starken Raucher geben der mal gut gelaufen ist. Deshalb wäre es aber dennoch kein guter Ratschlag Rauchen zu empfehlen.
"Die Sportwissenschft" untersucht ja nur verschiedene Ansätze und spricht ggf. Empfehlungen aus. Ein Trainer (oder Athlet im Selbstversuch) lässt die Theorie auf den harten Boden der Praxis fallen und schaut was (hoffentlich) für das Individuum funktioniert....auch wenn es das Laufen nach Lust und Laune über 5000km im Jahr ist. |
Zitat:
Ich war zu meiner Zeit in einer Trainingsgruppe mit sehr erfolgreichen Sportlern - das ist Gold wert! Denn was die dir auf Trainingseinheiten oder in der Sauna erzählen, hat einfach Hand und Fuss, auch wenn es individuell auf den einzelnen Sportler bezogen ist. Die Sabine erscheint mir jemand, die für sich auch den richtigen Weg gefunden hat. :Blumen: |
Zitat:
Hier eine gute Abstimmung zu finden ist ein moving target. |
Zitat:
|
Um das älter werden mal auf den Punkt zu bringen …. seit einiger Zeit ist das Motto:
Stagnation ist harte Arbeit. |
Zitat:
|
Zitat:
Aus meiner früheren Trainingsgruppe kuriert der eine eine Krebserkrankung aus, der Sub2:30 Läufer kann nicht mehr joggen und fährt mit seinem MTB durch die Wälder. Der dritte schwimmt, läuft und fährt noch gelegentlich Rad und der vierte ist in etwa auf mein Niveau hinabgesunken, allerdings hat er wenigstens sein Gewicht gehalten. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich habe es nun auch gechafft das Video zu schauen. Es war wirklich sehr informativ und kurzweilig. Vielen Dank dafür. Peter ist viel telegener als seine "Forum-Faust" vermuten lässt :-) (Spaß).
Wie oben gesagt, Stichprobe n = 1 passt halt eben nicht für jeden. Auch die Wahl des Equipments ist vermutlich etwaigen Vorlieben geschuldet. Manch einer mag 2 Flaschen hinterm Sattel oder die am Unterrohr. Was natürlich sensationell ist, ist die Konstanz und der Umfang über Jahre. Wer sich 8 von diesen Koppeleinheiten in jede Vorbreitung einbaut und quasi immer auf dem Hobel in Aeropostion rumlutscht....der ist eben schnell...und hat es auch einfach verdient. |
Über welche Zielzeit sprechen wir eigentlich für den IM?
|
Zitat:
:Lachen2: |
Zitat:
Kurz gewachsene Fahrer sind in der Regel schneller wenn sie kompakt sitzen, lange Fahrer schneller, wenn sie gestreckt sind. Nicht jede Sitzposition passt zu jeder Person. Darum meine Meinung zu Peters Testreihen: die passen zweifellos für/zu Peter. Es ist jetzt falsch anzunehmen, dass man sich von der Seite filmt und meint, man muss jetzt 1:1 sitzen wie Peter. Das wird nicht gut kommen. Man hat die Beweglichkeit nicht, den Hüftwinkel, andere Grösse, anderes Material. Jeder der das Ziel von Peter erreichen will kommt nicht drum rum, seine eigenen Testreihen zu fahren. 40km/h mit 209W sind harte Arbeit am eigenen Körper, das kommt nicht von jetzt auf nachher, mit dem Rumschrauben am Rad. Dies auch immer wieder meine Aussage, wenn Kunden ins Fitting kommen und meinen, sie gehen nach 2h so aerodynamisch raus wie Kienle. Theoretisch möglich, praktisch kaum jemals. |
Zitat:
|
Zitat:
Vor allem in den letzten zwei Jahren hatte ich einen sehr großen Leistungsrückgang. Zum Thema laufen. Ich war ja schon immer für große Umfänge. Hatte eigentlich immer über 5000 Jahres Kilometer in manchen Jahren sogar über 6000km und bin so gut wie nie Intervalle gelaufen. Auch beim Rad fahren hab ich sehr viel Umfänge gemacht. :cool: Einen Trainingsplan hatte ich nie. |
Zitat:
Ich werde mit 61 Jahren nicht mehr laufen, vielleicht schon ab dem 60. irgendwann nicht mehr. Ich werde auch nicht mehr schwimmen gehen. Ich werde mir ein maßgeschneidertes Titan Rennrad kaufen für 18.000€ :Lachen2: und damit die Eisdielen der Gegend abklappern. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Vielleicht treffen wir uns an der Eisdiele, wenn ich aus meinem himmelblauen X2 mit 306PS aussteige (mit den Trekkingstöcken auf der Rücksitzbank). |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:36 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.