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Bist du auch auf der Insel? |
Tag 1: Keine Chance da irgendwas zu testen. Es weht nur ein leichtes Lüftchen
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Viel Spaß und Erfolg wünsche ich. |
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ich hatte mir für dreisig oiros einen Windmesser geholt - die meiste Zeit zeigte er deutlich unter 7 kt an - wenn es mal mehr war, dann bockiger wind zwischen 8 und 16 kt mit wechselnden Richtungen zwischen 20 bis 40 grad. Als es mal mit 4 bis 6 kt einigermaßen "gepasst" hat, hing ich kniend auf dem 120 Liter Board mit ausgestreckten Armen in der " bitte bitte" bibber-Stellung - dann schliefen die Knie ein und ich konnte sie nur mit letzter Mühe aufs Brett wuchten - dabei fühlte es sich an wie nackt im Ameisenhaufen reinfassen und alles hat gebitzelt. Ab 60 hat man wohl Durchblutungsstörungen in den Beinen - zefix..... Mal eben in Verdrängerfahrt die Bucht von links nach rechts und umgekehrt durchfahren sollte in 10 Min erledigt sein - aus den 10 Min sind dann halt fast 3 Wochen geworden - darf man nicht hudeln - immer schön mit der Ruhe :Huhu: Zwischenschritt war am Board hinstellen - unten den Mast als Finnenersatz montiert (das Foil-Geraffel weggelassen) - das fühlt sich so an, als ob jemand das Board mit Schmierseife prepariert hat und einen Strick befestigt hat - immer wenn ich versucht hab mich hinzustellen, dann hat der Heini am Strick einen Impuls gegeben...... die skills von früher sind weg - die erschlaffte Muskulatur (internal stabilyzer) musste erst mal wieder "aufwachen" - die Tage drauf krasse Muskelkater vom ins Wasser klatschen. Dann hat der 6m2 Wing in der Sonne pöfffff gemacht - zum Trocknen darf man sie nicht in die Sonne legen..... diese Teile sind hochsensibel. Es läuft nicht so wie gedacht, ich komme aber voran und auch das macht Lust aufs weitermachen. Aber der Renner für alle??? das glaub ich wird es nicht. |
Servus Helios!
Meine ersten Wingfoil Erfahrungen sind schnell erzählt: Von elf Tagen hatte es an zehn nur ganz leichten Wind. Da war kein Surfer draußen und nix (mit Ausnahme einiger Kinder aus der Surfschule, die mit 1km/h über die Bucht geschippert sind). Ich habe dann trotzdem mal versucht ein bissel Wind in den Wing zu bekommen - das Ganze auf dem SUP und mit meiner Tochter (13) als Steuerfrau. War jetzt aber nicht soo aufregend, obwohl wir sogar etwas vom Fleck gekommen sind. An einem Nachmittag hat der Wind plötzlich aufgefrischt und ich bin raus. Auch ein weiterer (richtiger) Foiler war draußen und flog dort übers Wasser, allerdings mit einem 8qm Wing. Ich konnte auf dem Brett schon aufstehen, aber wackelig ist es natürlich sehr und das gleichzeitige Ausbalancieren und auf den Flügel achten ist echt schwierig. Der Wind war dann leider recht schnell wieder weg und das wars. Ohne Zug im Flügel kann man nicht stehenbleiben auf dem Brettchen. Aber jetzt habe ich zumindest mal eine Grundidee, was ich so können muss. Leider habe ich bei der Aktion meine Garmin Uhr (Fenix 5s Plus) versenkt. Ich habe sie zwar noch mehrmals gesucht mit Schnorchelzeugs, aber sie war nicht mehr zu finden, obwohl das Wasser kristallklar war. Voll ärgerlich... Insgesamt also alles noch sehr steigerbar. Ich habe dann am letzten Tag etwas sehr interessantes gesehen... Da fliegt doch einer ohne jeden Wind durch die Bucht:) |
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(die eine hat mit dreizehn offen rebelliert, die andere verdeckt - meine Frau war entsetzt, als ich sie bat, mit ihrer Frauenärztin über einen Besuch bei ihr zu sprechen, das ist dann recht zügig erfolgt - man will es nicht wahr haben, aber sie sind keine "Kleinen" mehr). Ein Windsurf-Supset wäre bei den schwachen Lüftchen vermutlich auch für mich die bessere Variante gewesen - aber warum einfach, wenn es auch schwer geht??? Ich hätt vermutet, dass die Uhr beim Pumpen am Strand verloren ging und ein Beobachter sie sich gekrallt hat. Wir werden uns vermutlich beim nächsten Griechenlandurlaub an Wind-Spots orientieren müssen - das wird noch interene Diskussionen geben...... |
"wing und foil zusammen geht am Anfang nicht gut" - diese Aussage ist mir beim yt-suchen aufgefallen.
Die Lösung sei, hinter einem Wasserfahrzeug das Foilen zu lernen, dann gibt es beim Umstieg auf das Segel weniger Schwierigkeiten. Ein zusammengerolltes Schlauchi und einen 6PS Rattel haben wir noch...... hier macht es Einer vor: https://www.youtube.com/watch?v=zWaV9F1sIW8 ========================================= edit-P.S. der 6PS hat nur 120ccm herum - das hat zuwenig *wumms* - 2 mal aus dem Wasser gehungert und dann wieder abgestürzt - zum ein wenig herumziehen und hinterherschleifen hat es gepasst - Hubraum mindestens ver3fachen und dann ist man in der 15PS-Klasse, dann dürfte es funzen - Wasser in der Donau bei Regensburg ist warm und weiter draußen sauber. =========================================== Mittlerweile wurde mir der Innenschlauch für den geplatzen Wing geliefert - nachdem ich mitgeteilt hatte, dass ich einen 6m2 Wing habe, aber auf dem Innenschlauch 5m2 steht und an einem Innenende Sandkörner herumschwirren, dazu sämtliche handschriftlich angebrachten "Prüfziffern" weiter gegeben habe - ging das auf Gewährleistung. 1h hat der Druck gehalten, dann hab ich damit im Keller herumgespielt und es war ein leises Zischen zu hören - die Naht an einem Ventil des neuen Schlauchs hat den Druck abgegeben - drüber geschlafen - heute alles zerschnippelt (= auf zerstörungsfreie Werkstoffprüfung verzichtet) - der eingenähte Durchlass im Segel für das Ventil war schlampig vernäht, sodass dort durch den Faden eine Art Schnittstelle an der Innenseite entstand - von dem Hersteller werde ich alles Segelzeug auswechseln und nicht mehr verwenden und sprechen werde ich mit diesen Witwenmachern nie mehr. |
Es gibt überhaupts keinen Grund "negativ" zu sein - das Gewicht ist mit 73,8kg in der Wunsch-Range von 73 bis 75kg - das Fleisch an den Armen sieht ähnlich einer Muskulatur aus - sowas hatte ich noch nie - die Klimmzüge gehen einfach so.... länger an der Klimmzugstange kann ich auch "hängen" (im Kopf halte ich einen Wing).
Selbst das Unglaubliche stehen auf dem Therapie-Kreisel ist sehr schnell langweilig geworden und ich habe das Teil mit der flachen Seite auf den Boden gelegt - Kugel nach oben und darüber ein Brett und drauf üble - wegen Balancefehlern - Abstürze erlebt. In der Zwischenzeit balanciere ich mehr als eine Viertelstunde jeweils mit unterschiedlichen "Front-Foods", auch mit Kettlebells in beiden Händen - 10kg geht länger, 20 kg fordert mehr - die Muskelkater sind garantiert. und jetzt wird mit den Hufen gescharrt, um endlich hinterm Schlauchi zu foilen...... die sagen - alles normale Entwicklung https://www.youtube.com/watch?v=1jGLLozbItI |
Ben aus Phönix/Arizona praktiziert den Start aus der tiefen Hocke - er nennt es Squat Start - man beachte die angebrachte Mittlellinie am orangen Brett - man darf doof sein, aber wenn man sich zu helfen weis .... toller Trick.
https://www.youtube.com/watch?v=6iYjQA9GqHI hier zeigt er bei einer 2. Person die Umsetzung seiner Idee: https://www.youtube.com/watch?v=njYNJa62yIk |
weil das Foil Board "reaktiv" ist, muss halt erst mal das Sup mit Wing ausprobiert werden, dafür dieses "Drift-Stopper" Teil geholt - zwei Zusatzfinnen wie früher ein Schwert beim Surf-Board - das Lidl Sup ist zu schmal für das "Herumschnallgestell", dieses also gekürzt/angepasst.
Nach den ersten Metern mit Wing am Sup ist klar, die Kraft des Windes wird mit dem vorderen Fuß übertragen und das Sup mehr gedrückt/geschlittert/geschoben - es macht also wenig Sinn sich in sup-Stellung zu platzieren, sondern in Wingfoil-Stellung quer hinzustellen. Bei Böen ging das Set erstaunlich flott ab - ein paar zusätzliche Böen-Spitzen konnte ich nicht halten, also ging es vorne rüber ins Segel und ab in die Brühe - nicht unangenehm, Pause hab ich gebraucht, die Musklen brannten und Abkühlung war gerade richtig - der 4m2 Wing hat die crashes ausgehalten (selbe Marke wie der 6m2 Montags-Wing, das war also nur ein Einzelfall und nicht Serie). Der Driftstopper als Zusatzfinnen ist Widerstand, aber ohne geht es noch mehr ins Lee und Höhe halten unmöglich, kreuzen oder Höhe machen mit Driftstopper hab ich aber auch nicht geschafft, die Strömung war dann doch zu ausgeprägt - 80% endeten mit "walk of shame" (einmal paar km Barfuß auf Schotter/warmen Teer waren auch dabei). supwingen => done Am Sup wohl gefühlt - der Start aus der tiefen Hocke, halten des Wings, anluven, abfallen, Halse, Wende - keine Ameisen in den Beinen, kein super gewackel - wo ist das Foil zum Drunterschnallen?? ================================================== ===== Teil 2 Foil-Board wird hinter dem Schlauchi hergeschleift Dem 6 PS 4 Takter nochmal Service gegönnt, dabei die Schraube (den Propeller) gewechselt gegen einen mit kleiner Steigung, der gibt mehr Schub/Beschleunigung und der Dame an der Pinne mal im Detail auf die Finger geschaut - sie kann nicht voll aufdrehen, sondern hört bei etwas über der Hälfte auf Gas zu geben => umgreifen geübt und erklärt, ein echtes "Rubberdog-Babe" fährt immer volle Kanne (das war dumm von mir). Diesmal ging das Teil so ab, dass ich ich einfach im Wasser lag, ohne zu kapieren was überhaupts passiert war. Noch 2 mal se same pro-dingens. Beim 4. mal bin ich so schnell als möglich auf die Spitze des Boards gelatscht. Etwas länger gehalten und dann wieder abgeworfen worden. Schlauchi zieht an - Board nimmt Fahrt auf, dann hebt Frontflügel, mit einem Schmatz verlässt das Board das Wasser, Schlauchi hat plötzlich weniger Widerstand beschleunigt und mir wird das Board unter den Füßen weggezogen. Dem Rubbberdog-Babe die Faust gezeigt, nach dem Ausstausch von "Nettigkeiten" fränkisch-sächsicher Art ging es etwas gemäßigt weiter (total fies fand ich, ich hätt einen OOOOO-Gesichstausdruck, wenn das Board aus dem Wasser schießt und ich einen Rückwärts-Flip mit Wasserskizugleine mache). Es hat nicht lange gedauert, aber ich war platt, kein kontrollierter, stabiler Flug möglich, Wasser war super glatt, daran lag es nicht. Bei der Rückfahrt zum Strand hat es geschnackelt und es erfolgte ein Rodeo-Ride, ohne aus dem Wasser zu schießen, sondern das Board wirder zur Wasseroberfläche zurückzubringen, leider mit Eintauchen und wieder rausgezogen - plötzlich war der jabadabaduu-yahoooooooo Brüller meinerseits da - die 2. Rodeo-Welle hab ich nicht überstanden und bin vorne rüber, Helm und Impact-Weste sein dank ist nix passiert. Akku war dann aber richtig leer und den Stecker hätte mir beim Rausziehen von Schlauchi über den Strand, trotz großer Heckräder fast gezogen. Am Foilboard fühl ich mich nicht so wohl wie am Sup, das Volumen dürfte für mich zu klein sein. ================================================== === Ben aus der Wüste hat ein neues Video übers upwind-sailing gedreht, das passt als nächste Trainingseinheit perfekt. https://www.youtube.com/watch?v=2ruwSWkOVzI ================================================== === |
Hallo Helios, danke für deine Schilderungen.
Ich habe inzwischen auch ein paar Sessions hinter mir, allerdings nur auf dem Opfinger See in Freiburg. An sich ist der als Anfänger gar nicht so verkehrt, immerhin kann man da nicht verloren gehen. Der Wind ist allerdings (wenn überhaupt vorhanden) super böig dort. Manchmal geht minutenlang gar nichts, bevor es dann wieder auffrischt. Herumdümpeln in der Verdrängerfahrt (also ohne Flug) geht inzwischen recht gut. Höhe halten so lala, das soll aber auf dem Foil viel leichter sein. Ab und zu komme ich zum Fliegen, kann aber den Flug nicht lange halten. Zu empfindlich reagiert das Board dann plötzlich, da kann ich mit meinen Snowboardskills abstinken. Und es wird auch mega schnell plötzlich! Aber es geht langsam voran. 2024 will ich auf dem Teil rumfliegen. |
Servus Rälph,
in Griechenland - außerhalb der Spots - hab ich keinen weiteren Winger/Surfer/Kiter getroffen. Sup's werden am Dach spazieren gefahren, ab und zu wird es am Strand entlanggeschleift, mehr aber nicht.... Ein größeres Foil-Board mit 170 Liter bei 1,9m Länge als aufblasbare Version zum Zusammenlegen und kleinstmöglich zu verstauen ist eingetroffen. Das Teil ist einem Sup ähnlicher als einem Foil-Board und hat nichts mit dem zu tun, was ich heute auf Bloomberg gesehen habe, ein Kite-Foil World Cup auf Sardinien - die fahren auf meinem Brotzeitbrett...... Die Surf hat bei den Wingfoil-Bordgrößen vom Volumen her unterschieden in: Stufe 1 Anfänger - Körpergewicht plus 70 Liter Stufe 2 Fortgeschrittener - Körpergewicht plus 40 Liter Stufe 3 Experte - Körpergewicht plus 5 Liter Diese Unterteilung dürfte praxisnaher sein, als jene in den Lehrbüchern, die die Stufe 1 verschluckt haben. Mein 120 Liter-Board neigt zum nose-diving beim Anfahren in der Verdrängerfahrt, weil der 108cm und 4,6Liter Volumen Frontflügel einen sehr hohen widerstand hat entsteht ein Kippmoment bugseitig. Ich brauch also vorne im Board Auftrieb bis der Flügel hebt und dieser Effekt aufgehoben wird - was besseres als ein inflatable kann es gar nicht dafür geben, obwohl es echt globig shice ausschaut und nicht brettlmäßig. Als Anfänger musst den Spott am Spot aushalten, fettes globiges Zeug herumschleppen, Bemerkungen über wipe-out's hinnehmen und Dir von dicken fetten Tschechen mit proletenhaftem Russenlacher noch erklären lassen wie das Leben so ist...... :Nee: |
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ich hab das Hard-Board ins Planschbecken im Garten gesetzt und ausbalanciert, auch da war es für mich mit 75kg sehr anstrengend und wackelig, trotz vieler Stunden auf dem Therapie-Kreisel/BalanceBoard. Meine Frau ist mit ihren 51kg drauf gestanden, als ob man sie festgeklebt hat - nichts ist eingesunken noch hat instabil ausgeschaut - die 33 Jahre Bauch,Beine,Po-Gymnastik haben auch woanders Vorteile. :Lachanfall: Ich gehe mal davon aus, dass ich mit meinen 60 Lenzen die Reaktionsfähigkeit einer Schlaftablette habe und dass dies nicht gerade förderlich ist, um auf einem Wackelbrett zu stehen - beim Sup war es doch easy. Auf den Filmchen vom AWKWA -Ben aus Arizona- sieht man auch keine Wackler noch sonst dergleichen beim Losfahren in Verdrängerfahrt - ein Schlüssel dafür ist wohl auch den Schwerpunkt am Anfang tief zu halten und eine höheres Board-Volumen im Vergleich zum Körpergewicht. Mast hatte ich nach hinten geschoben, musste aber trotzdem auf dem hinteren Fuß mehr Druck ausüben, um die Boardspitze oben zu halten. Ich bin Guter Dinge, dass es mit dem 170Liter Inflatable klappen wird (zusätzlich hab ich einen Front-Wing eine Nummer kleiner dabei, könnt ja sein, dass ich jetzt plötzlich zu leicht für den großen Flügel bin). |
Mit dem 170 Liter Inflatable war das Draufstehen viel komfortabler, aber ich habe es trotzdem nicht geschafft sofort ein "Wohlfühlen" herzustellen - die ersten paar Minuten sind immer wacklig, abhängig von den Wellen/chen.
Ansonsten, wie überall, zu wenig Wind - kann man auch aus der Ferne über die Webcam am Altmühlsee erkennen - unter 10 kt verschwinden die Winger von der Wasseroberfläche und laufen dann im seichten Wasser wieder ins live-Bild rein - über 12kt sind fast alle am Wingen. https://www.surfcenter-altmuehlsee.de/wetter.html |
Ich beschäftige mich mit dem "Pumpen" - eine Starttechnik um bei wenig Wind aufs Foil zu kommen, dabei wird das Segel in der Hand in einer Rotationsbewegung in Kombination mit der wechselnden Fussbelastung zum Münchhausen-Effekt genutzt - am eigenen Schopf aus dem Dreck ziehen.
seht selbst: https://www.youtube.com/watch?v=zq13kvq1KpI als Landttraining hab ich mini-Gewichte (als Wing-Segel) in die Hände genommen und die Rotationsbewegung immitiert Rhythmus in etwa: 1. Hände down and in up and out 2. Füsse (breitbeinig in leichte Hocke mit schwereren Gewichten in den Händen - Gewichte hängend oder abgewinkelt an Brust ist egal - Hauptsach die Oberschenkel fangen zum Brennen an) Backfoot press weigthless board claim Frontfoot während des moves Hüfte nach vorne in Fahrtrichtung schieben/schnalzen/ruckartig bewegen Heute bei Wind auf nen Hubbel, Wing aufgeblasen, drunter gehängt und auf Wiese herumgehüpft - für Außenstehende muss es total plemm plemm ausgeschaut haben - ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Es war der 2. Versuch beim 1.mal war zuwenig Wind und nix hat geklappt, aber diesmal - wow - so muss es sein. |
nööö - ich geb nicht auf :)
Es war zuwenig Wind an den Stellen, an denen wir herumlungerten. Für das i-sup mit Windsurfsegel (das meiner Frau gehört, weil sie es zu Weihnachten bekam) haben die 4 bis 6kt Wind getaugt - mir hat es damit Spaß gemacht, meiner Frau hat es weniger gefallen :Lachanfall: Herumblödeln kann man mit sowas super - sie steht am Mast und kämpft mit dem Rigg, mein Kadaver sitzt auf dem Heck und gibt die Hinweise, wie es vielleicht gehen könnte und wenn dann der Dampfer rückwärts rauscht, dann geht das gegeiere los. Es heisst Wassersport, weil man ....... Nächstes mal wird das 6ps Schlauchi wieder mitgenommen und mit dem probiert, bis ich es "gefressen" habe. Wind ab 8 kt ist nicht so unser Ding, drunter gehts halt leider nicht, die foilerei. |
Huhu
mit dem Außenborder zu fahren hat meine Frau verweigert - hinterher war es richtig, da es wieder nicht funktioniert hätte, weil der Fahrer sehr erfahren sein muss und nur eine geringe Geschwindigkeit haben darf (je nach foil, gewicht etc. soll es ab 10km/h los gehen). In Marquardts Laufbüchlein ist eine Übung, einbeinige 2 Stufen steigen, oder halt ein Sitzmöbel das Bein hochdrücken - mit dem dominanten Bein gehen 5 mal 20 grad so weg, dass in Schutz gestellte Bein hat die Muskulatur verloren und war extrem schwach. Da braucht man sich auf einem rutschigen Untergrund nicht wundern, warum es einem dauernd die Füße wegzieht - Balance konnte so nicht funktionieren - Verbesserungen merkt man Monate später am Therapiekreisel - jetzt geht auch tiefe Hocke ohne abzuschmieren. |
Die letzten Wochen war "Foilen behind a jet-ski" das programm.
Nach 6 Monaten nicht am Wasser, dafür viel Übungen im Keller mit Therapie-Kreisel, pedalo-Federbrett - hat alles nix genutzt, mir hat es anfangs nur das riesen Board unter den beinen weg gezogen. Aus Frust gesessen und der Oma-Pilotin das Startzeichen an der 25m Wasserskizugleine gegeben. mit 14km/h hat sich nix getan mit einem gong x-over xl Anfängerfoil. bissle aus der Mitte des Schraubenwassers gekantet, und siehe da, die Mini-Heckwelle des 200kg Jet-Bootes hat gereicht, um dem Foil genügend Auftrieb zu geben, alles aus dem Wasser zu heben, bissle gestaunt unkonzentriert und Patsch abgeworfen worden. Ab 18km/h (Jet-ski hat Display für die Oma) hat sich der Opa oben halten können, Steuerung mit Oberkörper nach vorne bleibt unten/geht runter, nach hinten steigt, pobacken druck links nach links, pobackendruck rechts...... - weil es verkrampt ist, halte ich es nicht lange durch und komm altersgerecht als Opa am nächsten Tag nicht aus dem Bett und schau die 1. Morgenstunde recht sparsam durch die Gegend, an diesem Tag jedenfalls keinen Bock mehr... Fazit: mit ner Fuhre, die erst mit 18km/h stabil in der Luft gleitet, brauch ich keine Leichtwind-Experimente weiter verfolgen, mich weiter von der Oma durch die Gegend schleifen zu lassen ist aber eine coole Alternative - Trainingsreize werden auf alle Fälle gesetzt und Kalorien auch verbrannt - mach ich halt improvisiertes fresstyle Foiling :Maso: - egal, stecke viel zu tief in der Materie um wieder umkehren zu können. (mit dem Personal Water Craft fahre ich der Wind-Supperin hinterher, sammle sie ein und mach den rescue-boss, das ist auch lustig) |
Wingfoilspielzeug wintertrocken eingemottet - in einem 3/4 Jahr wird es wieder vor gekramt.
so kann man es nicht lernen, Fortschritte machen oder "Form" halten. Tony/USA hat in yt gmeint - 2 Tage pro Woche kann man Form halten - 5 Tage in Reihe ist gut, nochmal 5 Tage in Reihe und plötzlich geht eine Lern-/Ergebnislawine los, dabei gelingen einem ungeahnte Sachen. Tony hat recht - hab übern Sommer jede Menge Balance-Übungen am Baggersee mangels Wind mit dem Paddel gemacht - dazu einen "reinen" Pumpfoil getreten/gewippt. Das hat dazu geführt, dass ich im Septemper mit dem Pumpfoil Leichtwind-Wingen in Griechenland machen konnte - netter Zeitverteib. Jetzt werd ich das wieder verlernen und im nächsten Jahr von vorn anfangen. Mit dem Jet-Ski ist der Trail in XL von Gong bei 12km/h bei 81kg Foiler passiv weggestiegen - ein gutes Ergebnis. |
Bei mir ging in diesem Jahr leider nix voran. Auf Elba hatte es in unserer Bucht mal wieder kaum Wind, da blieb nur das SUP, auf Baggersee hatte ich keine Lust. Immerhin habe ich neulich festgestellt, dass es in relativer Nähe (etwa eine Autostunde) vielleicht DEN Topspot in Südbaden gibt - das Plobsheimer Becken. 10km mal 1km groß und anscheinend perfekt für Windsportler. Da werde ich nächstes Jahr loslegen.
Im Sommer war ich am Atlantik, da habe ich klassisches Surfen getestet. Nach meinem Eindruck viel leichter zu erlernen als Wingfoilen. Hat richtig Laune gemacht. |
Ex-Windsurfer hier, seit 15 Jahren nicht mehr auf dem Brett gestanden, aber sich beim Garagenausmisten nicht von dem F2 und Mistral-Zeug trennen können :Lachen2:
Wenn Du klassisch drauf hast, ist das grundsätzliche Seglerische erstmal im Kasten, Klasse. Ich hab mir dieses Jahr beim Radfahren auf den Kanaren eine Gruppe von ‚null auf wingfoil’ ansehen können und war überrascht dass es geht, die waren aber auch 5 Tage jeden Tag zweimal auf dem Wasser, Kite Foil ist dann vermutlich noch mal anders, superspannend Maß |
also in der Werbung steht: das kannst gleich, bissle tricky, aber in 10 Minuten hast es ;)
In der Realität werden dem ex-surfter erst mal das Weltbild zerstört (hab ich mit Fernglas einem Beach-Club mit Wingfoilkurs zugeschaut - anders kann ich es nicht beschreiben, wie dauernd der Abstieg in der Endlos-Schleife abgelaufen ist - nach dem 2.Hilfeangebot hat der Boss im Schlauchboot den Schüler gegen seinen Willen geborgen.) großes Merke: Die Macht muss durch den vorderen Fuß ins Board fließen, dann ist alles gut (und an die Board-Leash noch 1m Leine dazwischentampen, man verheddert sich darin so unbemerkt, dass man nicht mehr aufstehen kann). Wind über 10kt muss auch sein (bester Tip: für 30oiro Windmesser kaufen und damit herummessen - mehr als 8kt mag ich überhaupt nicht, also ist Wingfoilen nicht gerade die Beschäftigung.....) |
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