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mamoarmin 22.12.2022 10:41

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 1694115)
Was ist daran beneidenswert?

das der Körper das dauerhaft so mitmacht...
auf das bin ich neidisch...da es bei mir probleme gäbe...

Lebemann 22.12.2022 11:07

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 1694192)
Sorry, dass deine Sichtweise so eingeschränkt ist.

Hmm ich fand deine jeder kann 25h pro Woche trainieren halt einfach Quatsch. Erklär das mal einer Alleinerziehenden Mutter.

welfe 22.12.2022 11:47

Die muss gar nicht alleinerziehend sein.:Lachen2:

Rad 586km
Laufen 205km
Schwimmen 18km
dazu kommt 2x/Woche Krafttraining

macht pro Woche etwa 14 Stunden Zeitaufwand, mit Familie und Vollzeitjob kompatibel, aber mehr geht zeitlich (und körperlich mit Ü50 und einer chronischen Krankheit) nicht und muss auch nicht.
Zum Glück teilt Mann das Hobby, von daher ist das Modell auch ehetauglich.:Cheese:

Ausdauerjunkie 22.12.2022 12:17

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1694206)
das der Körper das dauerhaft so mitmacht...
auf das bin ich neidisch...da es bei mir probleme gäbe...

Danke. Ja das ist der springende Punkt. :Blumen:

Zitat:

Zitat von Lebemann (Beitrag 1694211)
Hmm ich fand deine jeder kann 25h pro Woche trainieren halt einfach Quatsch. Erklär das mal einer Alleinerziehenden Mutter.

Ja gerne, ich weiß schon worauf du hinaus willst, sieh dir aber doch mal die alleinerziehende und Vollzeit arbeitende Mutter hier an: aktueller Bericht der RW
Sie läuft täglich einen Halbmarathon seit mittlerweile 236 Tagen- dafür läuft sie auch im Ø um 4:15 Uhr los. Hier bei strava
Ja, das sind keine 25h/Woche, ich will nur zeigen dass es möglich ist.
Mein Bekannter Petr z.B. läuft seit 228 Tagen jeden Tag einen Marathon (Vollzeit arbeitend) -> Instagram
nur Extrem-Beispiele, aber auch hier im Forum gibt es "Freaks" die seit Jahren jede Woche 25 Std. abreißen. :Blumen:

NiklasD 22.12.2022 12:49

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 1694226)
Danke. Ja das ist der springende Punkt. :Blumen:



Ja gerne, ich weiß schon worauf du hinaus willst, sieh dir aber doch mal die alleinerziehende und Vollzeit arbeitende Mutter hier an: aktueller Bericht der RW
Sie läuft täglich einen Halbmarathon seit mittlerweile 236 Tagen- dafür läuft sie auch im Ø um 4:15 Uhr los. Hier bei strava
Ja, das sind keine 25h/Woche, ich will nur zeigen dass es möglich ist.
Mein Bekannter Petr z.B. läuft seit 228 Tagen jeden Tag einen Marathon (Vollzeit arbeitend) -> Instagram
nur Extrem-Beispiele, aber auch hier im Forum gibt es "Freaks" die seit Jahren jede Woche 25 Std. abreißen. :Blumen:

Ich sicherlich eine Sache von Prioritäten dem Sport alles andere bzw. vieles unterzuordnen. Mit Vollzeitjob sind 20h / woche sicherlich am Rande des sozial verträglichen. Sofern man nicht nur zwischen Training - Arbeit - Schlafen und dazwischen Essen wandeln will.

Aber kommt ja auch immer auf die Situation an. Mit Home-Office, sofern es möglich ist, erleichtert die Integration in den Alltag ja auch ein wenig, wenn man in seiner Mittagspause joggen gehen kann statt das morgens vor der Arbeit zu machen. Und als Student ist man dann ja nochmal flexibler.

Hippoman 22.12.2022 13:31

Ich bin in der AK60(:cool: ) und infizierte mich 1996 als eher zufälliger Ironman-Zaungast beim IM Hawaii ( war ein Stop-over , wo es dann nach Australien weiterging...)mit dem Triathlon-Virus, als Thomas Hellriegel leider kurz vor Schluß noch von Luc Van Lierde eingeholt wurde.

Ich wurde gestern durch ein Telefonat von einem Triathlonkumpel auf diesem Thread und einige Postings aufmerksam gemacht...

Wenn ich einige Postings hier lese, bin ich echt froh, dass es Ende 1996 noch nicht das Forum von Triathlon-Szene gab.:)

Meine ersten Infos holte ich mir damals vom "Handbuch für Triathlon" von Hermann Aschwer und von einem Triathlonbuch von Ole Petersen.
Bis heute habe ich die Ratschläge befolgt, dass die Monate Oktober bis Dezember zur Regeneration dienen sollten und die Trainingszeit um einiges herunterschraubt wird.

Wenn ich einige Postings hier lese, möchte ich für mich behaupten, dass es nicht so falsch bisher war, dass ich in der Offsaison -Zeit von Oktober-Dezember mal für 3 Monate nicht so viel machte...
Mit Sicherheit wäre es bis heute nicht mindestens 1 Triathlon pro Jahr über die 226-Distanz geworden... :cool:

Ganz zum Schluß hier noch meine November 2022-Trainingseinheiten:
Schwimmen:Niente
Rad: 160 km (2x80 km)
Laufen: 2x wöchtlich 90 Minuten in GA1 (6.00-6.15 pro km)

Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2023.

Vielleicht sieht man sich ja mal bei einem Triathlon-Wettkampf, der aber schon einige Höhenmeter auf der Radstrecke haben muss...:cool:

Hippoman :cool:

Lebemann 22.12.2022 13:35

Ich teile die Auffassung, dass man mehr trainieren kann, wenn man sich organisiert und Disziplin hat. Jedoch war die Aussage jeder kann 25h und das stimmt halt einfach nicht. Kam vll etwas plump rüber. Nichts für ungut.

Mal so nebenbei. Wer betreut die 3 Kids von 4-6 Uhr nachts ?

Rälph 22.12.2022 13:38

Zitat:

Zitat von smar01 (Beitrag 1694177)
Dazu muss ich aber in 3 Monaten erstma den 5er sub16 laufen, da ich keinen Kaderstatus hab (weil ich auf die 1000 Laufen zu langsam bin, was beim Kadertest gelaufen wird), um die Möglichkeit bekommen zu starten.

Wäre ein alternativer Ansatz dann nicht der, zu versuchen, im Tempobereich mehr Qualität zu entwickeln, anstatt die Umfänge derartig hoch zu schrauben?

Ausdauerjunkie 22.12.2022 17:30

Zitat:

Zitat von Lebemann (Beitrag 1694231)
Ich teile die Auffassung, dass man mehr trainieren kann, wenn man sich organisiert und Disziplin hat. Jedoch war die Aussage jeder kann 25h und das stimmt halt einfach nicht. Kam vll etwas plump rüber. Nichts für ungut.

Mal so nebenbei. Wer betreut die 3 Kids von 4-6 Uhr nachts ?

Kids sind Kids und keine pflegebedürftigen Babys. :Cheese:
Die brauchen keine Betreuung. :Blumen:

Genussläufer 28.12.2022 11:46

Ich habe es als Läufer einfacher.

Rad: 101km Rolle bzw. 3:05h
Laufen: 584km bzw. 41:30h mit 6.600HM (2/3 im Gelände)

Liest sich in Summe ganz schön viel. Fast 11h die Woche im Schnitt finde ich schon sehr ambitioniert. Viel mehr würde ich nicht investieren wollen und würde mich auf Dauer mental ziemlich belasten.

markus_erl 28.12.2022 12:22

mal abgesehen von der körperlichen Verträglichkeit von 25 Std Training, werfe ich mal in den Raum, dass wenn ich angebe als Beispiel: dass ich 10 Stunden Training / Woche gemacht habe, ich eigentlich viel länger als nur 10 Stunden damit beschäftigt bin.

Meine Schwimmangabe enthält nur die reine Bewegungszeit im Becken. Set-Pausen etc sind nicht mit eingerechnet, da ich alles rausstoppe. An-/Abfahrt zum Schwimmbad, Umziehen, Duschen davor/dannach, aufwärmen etc. ist nicht mit eingerechnet.
Eine Schwimmeinheit in der ich dann letztendlich auf 45-60min bekomme, beschäftigt mich in der Regel 2 - 2,5 Stunden.
Ein Lauftraining bei der ich im Endeffekt 1 Stunde hier zur Trainigszeit zähle, beschäftigt mich ca. 1,5- 1std 45min. Ich wärme mich vorher auf (ca 10min) und im Winter dauert es auch etwas länger, da ich noch zig Klamotten anziehen muss. 15 min. anschließend dehnen und Verletzungsprophylaxe (und da hab ich bisher genug gehabt) ca 10-15 min und dann noch duschen.
Beim Radfahren ist das Verhältnis etwas besser, aber gerade im Winter hab ich auch viele Rolleneinheiten die mich zB. 1,5 Stunden beschäftigen, aber im Endeffekt kommt 1 Stunde Training heraus. Bei einer 2 Stunden Rolleneinheit dann halt ca 2,5 Stunden die ich damit beschäftigt bin.

Was ich sagen will: 25 Stunden Training bedeutet sicher nicht, man ist nur 25 Stunden damit beschäftigt, vor allem da man da ja sicher am Tag mehrere und unterschieldiche Einheiten hat, und dann wird es halt auch nochmal schwieriger das nebenbei unterzubringen.

sabine-g 28.12.2022 12:26

Das Gequatsche von 25h Training pro Woche ist doch nur eine Provokation, selbst Profis haben oft eine kürzere Netto-Trainingsdauer.

Genussläufer 28.12.2022 12:33

Zitat:

Zitat von markus_erl (Beitrag 1694500)
Ein Lauftraining bei der ich im Endeffekt 1 Stunde hier zur Trainigszeit zähle, beschäftigt mich ca. 1,5- 1std 45min. Ich wärme mich vorher auf (ca 10min) und im Winter dauert es auch etwas länger, da ich noch zig Klamotten anziehen muss.

Rüstzeit beim Laufen benötige ich immer 5min Anziehen, 5min Aufwärmen und dann geht es raus. Duschen muss ich eh einmal am Tag. Und wenn ich zweimal laufen gehe, benötige ich vielleicht 2min, um mich kurz abzuwaschen. Allerdings hängt man nach manchen Einheiten auch ganz schön durch. Wenn am Wochenende mal 2:30h auf dem Programm stehen und die laufen etwas flotter, hast Du eher Bock irgendwo rumzusitzen als große Aktivitäten in Angriff zu nehmen. Meine Frau sagt dann immer: "selbst gewähltes Leid!". Und dann musste eben durch :Lachen2:

Edit: fürs Radfahren benötige ich auch etwas mehr Rüstzeit. Das gilt sogar für die Rolle.

markus_erl 28.12.2022 14:26

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1694504)
Rüstzeit beim Laufen benötige ich immer 5min Anziehen, 5min Aufwärmen und dann geht es raus. Duschen muss ich eh einmal am Tag. Und wenn ich zweimal laufen gehe, benötige ich vielleicht 2min, um mich kurz abzuwaschen. Allerdings hängt man nach manchen Einheiten auch ganz schön durch. Wenn am Wochenende mal 2:30h auf dem Programm stehen und die laufen etwas flotter, hast Du eher Bock irgendwo rumzusitzen als große Aktivitäten in Angriff zu nehmen. Meine Frau sagt dann immer: "selbst gewähltes Leid!". Und dann musste eben durch :Lachen2:

Edit: fürs Radfahren benötige ich auch etwas mehr Rüstzeit. Das gilt sogar für die Rolle.

ja das war beim Laufen bei mir früher auch so, aber nach verschiedensten Verletzungen bei denen ich dann 6-12 Monate Laufpause hatte, versuche ich da in der Vor- und Nachbereitung gründlicher zu sein. Hatte das mittlerweile 4x. (und natürlich nicht immer das selbe Problem) Hängt vielleicht auch mit dem Alter oder persönlicher Körperstruktur zusammen, keine Ahnung. Wünschte es wäre anders, Laufen gehe ich mit am liebsten. Aber geht leider auch nicht mehr so viel.

Genussläufer 29.12.2022 00:39

Verstehe ich sehr gut. Ich bin auch ganz schön in die Jahre gekommen. Und einfach loslaufen ist auch nicht die beste Idee. Die 5 Minuten vorab nehme ich mir gern und die helfen auch. Mehr hilft (bei mir) aber nicht mehr. Und nach dem Laufen habe ich keine positiven Effekt von post workout Routinen feststellen können. Daher lasse ich das auch. Wenn Du aber gute Erfahrungen damit gemacht hast, lohnt sich das Zeitinvestment sicher. Da tickt jeder anders und muss den richtigen Weg für sich selbst finden.

NiklasD 09.01.2023 16:16

Wollen wir den Thread hier irgendwie weiterführen jeden Monat. Fand es echt interessant zu lesen, wie viel und was hier so von verschiedenen Triathlet_innen trainiert wird. :Blumen:

Günsch7 10.01.2023 12:05

Fände ich eine gute Sache. Ich habe das schon ein wenig zur Orientierung genommen, was andere von Euch so trainieren ;-)


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