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AB = Aquabike -> Schwimmen und Radfahren. die gleichen Distanzen wie beim Triathlonm, nur ohne Laufen Deinem Beispiel mit dem Marathon Läufer stimme ich voll zu. dieses war meine Erwartungshaltung an die Formel zur CSS. Tatsächlich ist es aber genau umgekehrt. Genauso rechne mal für folgende folgende Werte die CSS aus A = 8:50 / 4:25 oder B= 8:45 / 4:20 und bei ganz schnellen Schwimmern . A 6:00 / 2:55 B 5:55 / 2:50 wir sind uns wahrscheinlich beide Einig, das bei B ein schnellere CSS als bei A herauskommen sollte. Sollte..... Am Alter liegt es auch nicht. Zumindest nicht am Alter das ich jetzt habe. Was leider wahr ist, je eher man Anfängt umso besser wird es. Da ich aber erst mit 43 Jahren und 175 kg angefangen habe Sport zu machen, kann ich sicher keinem das Wasser reichen der in genauso alt ist und über 40 Jahre Schwimmtraining hinter sich hat. Will ich aber auch gar nicht. Ich weiß wie ich war, als ich 43 geworden bin ( Killerplautze lässt grüßen ;-) ) und weiß, was ich seit dem erreicht habe und darauf bin ich mächtig stolz. Auch wenn ich keine 1:30 Schwimmen kann und schon sehr froh wäre die 2:00 zu halten Weshalb ich das hier überhaupt gepostet habe ist folgendes. Ich haben den Schwimmtest gemacht und war den Tag vorher Bouldern und hatte ordentlich Muskelkater in den Armen. Dann war halt dieser Pflichttest. Gemacht so gut wie es ging. Nach den 400 brannten schon dermaßen die Oberarme, da war bei den 200 nix mehr zu wollen. Eigentlich Just for Fun die Daten hier eingegeben. Zunächst war ich mächtig erstaunt . Hätte ich vorgehabt die CSS als Grundlage zu nehmen ,wäre ich wahrscheinlich aufgrund der Tatsache des Boulderns und der daher verzerrt langsamen 200 m Zeit davon ausgegangen dass die CSS eigentlich noch schneller ist. Aber selbst wenn man einfach das Ergebnis nimmt und danach sein Schwimmtraining baut, würde man halt viel zu schnell schwimmen. Das ist dabei das eigentliche Problem. Daher halte ich es für wichtig, dass man über die Schwächen von solchen Tests spricht vor allem ohne ohne das einem vorgehalten wird, man würde nicht Schwimmen Aber Gott sei dank nicht meines, denn ich kann gar nicht so fein mein Tempo steuern. Bei wir ist es eher so wie Arne das beschrieb, Langsam, Flott und Sprint. Aber ich halte es für wichtig , dass man über die Schwächen von solchen tests spricht |
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Komplizierte Technikübungen unbeaufsichtig kannst du dir sparen. Das ist etwas für Könner. Ein paar Basics kann aber jeder machen. :Blumen: |
Ich gebe dir recht mollyman, dass es nicht unbedingt selbsterklärend ist wenn man mit dem Rechner herumspielt. Und ich glaube auch nicht dass der Rechner für beliebige Zeiten immer stimmt. Ich gehe auch stark davon aus, sobald die 200m Zeit x2 >= der 400m Zeit ist, kann es nicht mehr stimmen, kommt aber in einem realistischen Szenario nicht vor. Ist es überhaupt wichtig in welcher Reihenfolge man die Tests schwimmt?
Bei Arne steht in der Beschreibung: Zwischen den beiden Tests kannst Du Dich ein Viertelstunde ausruhen oder locker im Wasser bewegen. wenn ich mich 15 min ausruhe und nur vorher 400 oder 200m all out geschwommen bin, bin ich eigentlich wieder fit. Aber klar man sollte prinzipiell ausgeruht sein für solche Tests. Macht auch kein Sinn einen FTP Test am Tag nach einer Langdistanz zu machen zu deinen (fiktiven) Beispielen: Zitat:
Kandidat B wird dagegen vom Tempo her langsamer und man kann davon ausgehen dass er noch langsamer wird wenn es länger wird. Ähnlich bei dem unteren Beispiel. du kannst ja mal meine Werte vom März 2020 in den Rechner eingeben: 200m: 3:06 min 400m: 6:30 min dafür gibt der Rechner realistische Werte aus. Und die Trainingsszonen passen auch. Die Wettkampfzeiten eher nicht, dafür denke ich müsste der Test auf einer 50m Bahn gemacht werden, statt auf einer 25m Bahn. (vermute ich) wenn ich jetzt die 200m noch schneller schwimmen könnte aber die 400m Zeit gleich wäre, wäre die CSS höher, da man davon ausgehen kann, dass ich einfach noch stärker abbaue auf längeren Strecken. Das ist zumindest meine Erklärung. |
Also dann schilder ich mal meine Erfahrungen.
Ich bin am 01.10 einen Schwimmwettkampf (Kurzbahn) geschwommen. 400m: 4:48,62 ein bisschen Pause 100m: 1:05,76 längere Pause circa eine Stunde 200m: 2:15,76 Die 400 waren recht ok, hatte bloß ab 300m das Gefühl mich übergeben zu müssen, deswegen konnte ich die letzten 100 nicht mehr das Tempo anziehen, ohne das Becken zu vergiften. Die 100 waren recht normal für meine Verhältnisse, mir fehlt einfach die Grundschnelligkeit. Die 200 waren sehr gut. Dies entspricht jetzt natürlich nicht dem Standard Protokoll sollte aber schon recht repräsentativ sein. Wenn ich das jetzt in den CSS-Rechner Eintrag erscheinen mir die Werte durchaus plausibel. Ein CSS-Wert von 1:17 entspricht durchaus dem was ich zum Beispiel auf 30x100 @1:25ab schwimmen würde. Die Trainingsbereiche passen auch recht gut. Die Wettkampfzeiten sind eventuell ein bisschen schnell, vorallem im Neo, da ich nicht ganz so vom Neo profitier. Wobei da ein Test auf der 50m Bahn repräsentativer wäre. Ich nutze die Trainingsbereiche nicht so direkt im Training, da mein Schwimmtrainer kein Fan vom CSS Test ist und deutlich lieber mit Abgangszeiten und Intensitäten nach Gefühl arbeitet. Natürlich hat sich über die Schwimmkilometer eine Tendenz herausgebildet welche Intensität welchem Tempo entspricht. Wenn man viel schwimmt und auch immer wieder mal auf die Uhr schaut kommt ein gewisses Tempogefühl. Ich würde zum Beispiel behaupten, dass ich wenn mir jetzt jemand sagt ich soll einen 100erter in 1:17 schwimmen ich das auf +-0,5s kann. Wenn man im Training immer wieder Intensität mit Pace verknüpft, bildet sich da schon ein sehr gutes Gefühl. Mit meinen Zeiten komm ich bei den meisten W. u. W. Tris schon vorne raus. Auf nationaler Eben zum Beispiel Bei der DM-Nachwuchs reicht das wohl für 1./2. Gruppe. Liga Erfahrung konnte ich leider noch nicht sammeln, dennoch weiß ich von einigen Freunden die ähnlich schnell, bzw. ein kleines bisschen langsamer Schwimmen, welche in der 2. BuLi Süd eigentlich immer 1. Gruppe sind. |
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Das blöde ist halt, dass man sich nicht im Wasser sieht, also auch seine Fehler nicht sieht. Die Selbst und Fremdwahrnehmung geht da doch extrem auseinander. Da das Filmen im oder am Becken mittlerweile in der Regel verboten ist, wird es alleine Schwierig. Natürlich schaue ich wie es andere machen, ich kann aber alleine nicht feststellen , ob ich es genauso, oder anders mache. Wie krass die Unterschiede in der Wahrnehmung sind habe ich festgestellt, als ich eine Schwimmstilanalyse habe machen lassen. Ich hätte Stein und Bein geschworen ich Schwimme gerade/ der Körper bleibt gerade. Ne es war ein Wechsel von S (linker Arm vorne) zum ? (rechter Arm vorne) die Erkenntnis hatte mir aber erstmal nichts genutzt, weil das wissen darum, wie ich dem entgegenwirken kann gefehlt hatte. Es hieß immer nur Schwimm gerade, Das war so in 2 Vereinen und bei 4 Trainern. Erst als ich dann eine Schwimmstilanalyse bei Björn Hauptmannl habe machen lassen kam nach 3 Jahren die entscheidende Information dazu was ich machen muss, damit ich gerade Schwimme und was der auslösende Fehler ist. Ich habe übergegriffen, Auch das hätte ich konsequent von mir gewiesen. Tatsächlich ist es so, dass wenn ich das Gefühl habe nach Außen zu greifen es gerade ist. Tatsächlich finde ich Schwimmen als eine der Sportarten, wo am hilflosesten ist ohne regelmäßige kompetente Unterstützung. Nachdem ich dann folgende Erfahrung gemacht habe: Nach der Sommerpause im Schwimmbad ( Freiwassertraining draussen) sagte mir der Trainer, dass meine Technik sich massiv verbessert hätte. jetzt wäre meiner Erwartungshaltung, das ich dann auch schneller schwimmen könnte. Tatsächlich hatte es keinerlei Auswirkung auf das Tempo. Somit habe ich dann für mich entscheiden Schwimmtraining als reines Athletik/Ausdauertraining zu betrachten |
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Allerdings schwimmst du ja nicht die 400 all out dann 15 Minuten Pause und dann die 200 m . Es heißt ja auch bei Arne gründlich und mit Steigerungen einschwimmen , und wenn man recherchiert, heist Gründlich 600 bis 1000 m, frisch bin ich danach nicht mehr. Zitat:
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A = 8:50 / 4:25 B = 8:45 / 4:20 und bei ganz schnellen Schwimmern . A 6:00 / 2:55 B 5:55 / 2:50 |
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Um das ganz schnell in 2 würde ich mal "" setzen. Als ganz schnell würde ich die Zeiten von smar01 bezeichnen, die für 400 deutlich unter 5min sind und nicht Zeiten um 3 bzw. 6min. Aber das ist off-topic :Cheese: |
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Bei den Rennen (Triathlon) bei denen ich Starte sind diejenigen die in meiner Ak um 1:30 Schwimmen schon die Überflieger Z.B. beim Frankfurt Citty Tri ist unter den top Ten in der Ak keiner 1:30 geschwommen. |
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Ob man die Zeit für die Verbesserung dann wirklich ins Schwimmen stecken will für den doch geringen "Nutzen" im triathlon steht ja auf einem anderen Blatt Papier. |
On-Topic: Die Abweichungen der 200/400 Beispilezeiten von Mollyman sind recht unrealistisch. Ich hab mal den Faktor 1,0625 zur doppelten 200m Zeit genommen. Dieser ergibt sich aus:
2:16*2=4:32 4:49/4:32= 1,0625 Das würde für 200m (2:50) 6:01 ergeben, 2:55 -> 6:12 4:20 -> 9:13; 4:25 -> 9:23 Natürlich sind Zeiten nicht direkt Proportional. Trotzdem sind die Verhältnisse eher unrealistisch. Off-Topic: @Niklas ich hoffe mit 4:48 ist das Limit noch nicht erreicht, um nächstes Jahr bei der Nachwuchs-DM gut genug mit aus dem Wasser zun kommen, muss ich wohl die 400 in 4:35 und die 800 in 9:30 schwimmen. die schnellsten Junioren schwimmen aktuell im Becken 4:20. Auch wenn ich irgendwann mal eher auf Langdisanz, wofür eine sub 50 im Neo nach dem CSS-Rechner sehr wohl reicht, gehen will, würde ich doch erstmal noch den Sprint mitnehmen. Ich trainiere auch recht viel in anderen Disziplinen, also dass ich im schwimmen Zeit verschwende ist wohl eher nicht der Fall. Auf Sprints mit Windschattenfreigabe ist das Schwimmen auch nochmal mehr von Bedeutung. |
Ohne jemanden zu nahe zu treten wollen, wer als Triathlet die Zeit für 30 km Schwimmtraining und ein dazu angepasstes sinnvolles Lauf und Radtraining hat, fällt für mich in den Bereich Profi/Teilzeit/Semiprofi.
Dessen Zeiten sind ganz sicher nicht als Referenz oder Maßstab für Hobby AK Triathleten geeignet. |
Das stimmt wohl. Ich habe aktuell noch die Zeit. Es war jetzt auch nicht so gemeint. Ich wollte halt mal ein Beispiel aus anderen Geschwindigkeitsbereichen für den CSS Test bringen.
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:14 Uhr. |
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