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Fakt 1: die Wenigsten können ohne Strom was Warmes zum essen erzeugen. Feuer machen usw.
Fakt 2: beim Wasser filtern aus der Tonne gehts weiter. Bzw. Tauwasser für den Selbstzweck sammeln Fakt 3 : ohne Internet sind 50% nach 1-2 Tagen lebende Zombies und nicht mehr Problem der Anderen. Fakt 4: schiessen oder sich anderweitig selbst verteidigen können auch die Wenigsten. Alles Dinge die wir bei der Armee sehr lange üben durften und mir macht ehrlich gesagt ein Blackout keine Sorge. Ein Aggregat zu besorgen, sich kiloweise Essen im Keller zu stapeln aber sich um Sicherheit usw. nicht zu kümmern, ist Quark. Sollten es längere Blackouts als 1 Woche geben, haben die Meisten Probleme sich zu behaupten. Wenn es richtig dunkel wird, wird es seeehrrrr gefährlich. Bei uns aufm Dorf evtl. Weniger aber in den Städten wirds kritisch denke ich. |
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Da ich kein Notstromaggregat habe und auch nicht mit einem Gewehr umgehen kann, habe ich mir zuletzt eine Palette leuchtendes Klopapier besorgt:
http://www.nur-toilettenpapier.de/de...pier-p-25.html Wenn dann im Blackout die Plünderungen losgehen, kann ich im Dunkeln wenigstens in Ruhe kacken, solange meine Badezimmertür dem Mob noch stand hält. |
Ich habe keine Kerzen, kein Trinkwasser und keine Vorräte gebunkert.
Allerdings habe ich immer genug Bier im Haus :Prost: Denn: https://www.youtube.com/watch?v=NJ1_JpRKeic |
Dass es so eine Diskussion im Oktober des Jahres 2022 geben würde, das hätte ich mir niemals vorstellen können.
Dass es darum gehen könnte, wer zuerst zieht und zuerst abdrückt, wer und mit wem jemandem teilt, was länger brennt und schneller satt macht und ob die Phasengleichheit wichtig ist oder der FI-Schalter davon irre wird... Wie kommt diese Diskussion zustande ? Weiss das hier jemand ? |
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War auch ehrlich gesagt eher Sarkasmusmodus, eher in die Richtung „wer dann noch 5 Liter mehr Sprit hat kommt ne Stunde weiter“ :Huhu: |
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Und bitte nicht durch irgendwelche Wannabe-Bürger*innenwehren, Umsturzfanatiker*innen etc. Zitat:
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:Blumen: |
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Die Unwahrscheinlichkeit haben die USA 2003 bewiesen, als am Rust Belt an den großen Seen durch einen Software-Fehler der Strom großflächig ausfiel |
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Um z.B. anfänglichen Verteilungskämpfen in Supermärkten aus dem Wege zu gehen, sollte man sich ja diese Vorräte anlegen. Nach einigen Tagen kann die Regierung die Dinge dann wieder steuern (versuchen ;-) |
Die Mitte macht's. Man muss keine Panik verbreiten, aber es schadet auch nicht, wenn man etwas vorbereitet ist.
Ich kann mich noch erinnern (muss vor ca. 20 Jahren gewesen sein), da hatten wir in der Gemeinde einige Tage kein Wasser. Wir standen dann mit Kanistern in der Schlange am Dorfplatz und die Feuerwehr hat Wasser ausgegeben Das war nicht schlimm und nicht lang. Man hätte ja auch per Auto wo hinfahren und welches kaufen können. Aber komisch war es schon. Die Gespräche in der Schlange gingen so in Richtung "hätte ich in der heutigen Zeit nicht mehr erwartet ". |
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das ist wohl zutiefst in uns etabliert, früher einfach machen und mal schauen...heute : aus Angst vorm Tod lieber Selbstmord begehen. |
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Ach ja und wenn du Angst bekommst, dann lese doch einfach in einem anderen Thread. |
Was genau hat das Wissen um den Gebrauch von Schusswaffen im Ahrtal gebracht?
Ansonsten halte ich es wie su.pa ("Die Mitte macht's. Man muss keine Panik verbreiten, aber es schadet auch nicht, wenn man etwas vorbereitet ist.") |
Also ich kann angeln, Tiere töten, ausnehmen und zubereiten…nur die Familie ist keinen Fisch!
Wildschweine gibt es hier viele, nur hab ich keine Schusswaffe:confused: Naja…ohne Strom und Zwift usw. ….Gott nimm mich bitte zu dir :Lachanfall: |
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Hätte nicht gedacht, dass mir 45 Jahre später dieser Urlaub noch helfen würden. Ich wollte doch damals in ein schickes Hotel in Italien :Lachanfall: |
Ich persönlich halte einen Blackout wie im (sehr guten, sehr spannenden, sehr realistischen) Buch beschrieben für zum Glück ziemlich bis äußerst unwahrscheinlich; und wenn es mal so kaeme, wäre eh wieder Mittelalter.
Außerdem ist es ja ein Unterschied ob man in schwedischen Wäldern, brandenburgischer Diaspora, schwäbischen Vororten oder Berlin City wohnt. Davon hängt ja sehr ab, was man realistischerweise machen kann bzw. könnte. Auch sind die Menschen doch sehr verschieden im Naturell, der Ängstliche, der Besorgte und der Zuversichtliche zB haben ja alle unterschiedliche Vorstellungen. Ansonsten hilft Ruhe und gesunder Menschenverstand, paar haltbare Vorräte von essen, das man gerne mag, Wasser vielleicht mehr als ein sixpack und einige Kerzen und paar Batterien schaden sicher nicht. Und natürlich ein Handtuch.:cool: |
Haltbare Sachen kaufe ich immer ein wenig auf Vorrat. Nicht in erster Linie als Notvorrat, sondern eher um nicht für jeden Hennenschiss in den Supermarkt zu rennen. :Lachen2:
Ich denke wir könnten uns damit etwa 2 Monate versorgen. Kochen könnten wir mit dem Gasgrill oder dem Fondue Rechaud für das ich immer ein paar Liter Brennpaste auf Vorrat habe. Diese habe ich tatsächlich mal für solche Fälle gekauft. Unser Haus ist recht gut isoliert und hat grosse Fensterfronten über die es sich auch im Winter recht schnell aufheizt, zumindest wenn mal die Sonne durchkommt. Ich denke hier würden wir auch ohne Strom nicht gleich erfrieren. Wasser wäre bei uns eher ein wenig das Problem. Ich habe zwar auch ein paar Sixpack 1.5 Liter Flaschen im Keller, allerdings nicht unbedingt so viel dass es zu der Menge an Nahrung passen würde. Ich fürchte um die 2 Monate durchzuhalten müssten wir noch an den Weinkeller und die Biervorräte :Cheese: Für Klospülung, Abwasch usw. könnte ich Wasser aus dem Rhein holen der nur hundert Meter entfernt und bei uns noch recht sauber ist. Aber eigentlich glaube ich nicht an solche Horrorszenarien. Eher wird der Strom vorsorglich mal für ein paar Stunden abgeschaltet was man aber locker überbrücken können sollte. |
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Nichts hat es im Ahrtal mit Schusswaffen zu tun.Ich habe auch nichts geschrieben, dass Schusswaffen gegen Menschen oder so eingesetzt werden sollen. Zum Jagen ist die Handhabe schon mal sinnvoll. Es ist hier Blackout Thema. Und eben da passieren Dinge, die sich ein kleiner Teil der Forumsmitglieder evtl. Selbst schon ausgesetzt sahen. Im gelobten Deutschland ist das aber zum Glück ja keine Gefahr. Also, aufhören mir was unterjubeln zu wollen. Leb du in deiner Blase und lass mir meine. |
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Aber ohne Not bekomm ich so ne Dose Fertigravioli nicht runter :Lachanfall: :Lachanfall: |
Ich stamme von einem kleinen Bauernhof. Meine Eltern und Großeltern hatten den Krieg erlebt, und nicht nur deshalb war es immer völlig selbstverständlich, vorzusorgen und möglichst eigenständig zu sein. Im Katastrophenwinter 78/79 war ich noch ein Kind, ich habe erst später aus Erzählungen erfahren, wie dramatisch die Lage damals eigentlich war. Wir waren nicht betroffen, zumindest habe ich es als Kind so empfunden (Keller voll mit Vorräten, Holzofen mit reichlich Holzvorrat, Plumpsklo, eigener Brunnen, reichlich Vorrat an Tierfutter, Notstromaggregat mit großem Landwirtschafts-Diesel-Vorrat usw.). Den (ungewohnten) Schnee fand ich super, man konnte richtig große Höhlen bauen!
Natürlich lässt sich so eine Eigenständigkeit nicht einfach überall umsetzen, dafür sind wir speziell in den Städten längst viel zu sehr "technisiert". Aber die "Vorratshaltung" habe ich einfach verinnerlicht. Haltbares, das wir mögen bzw. regelmäßig brauchen, kaufen wir immer dann, wenn es im Angebot ist (und machen uns keine Gedanken, ob wir es momentan überhaupt brauchen oder nicht). Das Neue wandert nach hinten ins Regal, das Ältere nach vorn. Natürlich muss man die Sachen auch regelmäßig verbrauchen, deshalb macht es nur Sinn, Sachen einzulagern, die man auch nutzt. Aber wenn man den Platz dafür hat, fände ich es ziemlich dumm, die Möglichkeit nicht zu nutzen. Und auch sonst schadet es nichts, sich mal Gedanken zu machen, was bei einem Stromausfall so alles ausfallen würde, und entsprechend vorzusorgen, wenn einem das wichtig ist und man die Möglichkeit hat. Kleine Anekdote von meiner Oma: Wir hatten daheim zwei Gefriertruhen, eine im Wohnhaus und eine in der Garage. Wenn Abends abgeschlossen wurde, pflegte meine Oma immer sehr besorgt zu fragen: "Habt ihr die Garage abgeschlossen? Nicht dass jemand an die Truhe rangeht ..." - Das Auto war ihr komplett egal! |
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Ich sehe einen Blackout eher entspannt. Wasser in ordentlicher Qualität gibt es hier bei uns in MV genug. Und mal ehrlich, ein normal genährter Mitteleuropäer wird selbst mit einer Woche gar nichts essen nicht gleich umkommen. Erfrieren wird man in ungeheizten Wohnungen auch nicht.
Wer natürlich seinen Lebensstandard uneingeschränkt beibehalten möchte, der muss sich ein bischen drehen. |
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Grad, wosds am ehesten brauchen kannst, in der Stadt, ist der oft nicht überreichlich gesäht. Wennsd dann mal so überschlägst, was man für ne drei- bis vierköpfige Family so brauchen würde an Utensilien und Vorräten... Zitat:
N Punkt, den dabei auch noch keiner hier erwähnt hat: psychische Belastung. |
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Da fühle ich mich eigentlich für den unwahrscheinlichen Fall gut gerüstet. Tatsächlich ein Problem ist das batteriebetriebene Radio. Hatten wir früher immer, aktuell ist alles W-LAN und USB. Halte ich aber schon nicht für ideal, sowas nicht zu Hause zu haben. Da werd ich alsdo tatsächlich mal nachbessern. |
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Brauch also nicht mal einen Kochgelegenheit. |
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Und btw: im Auto ist ein Batterieradio eingebaut...;) (ebenso wie man da endlos Händis oder Akkuleuchten laden kann) Zitat:
Womit wird das dann übrigens eigentlich runtergespült? Undn Tip zum Klopapier sparen von nem echten Meister: https://www.chilloutzone.net/video/m...lopapiers.html |
Die Frage ist doch in welcher Form ein Blackout stattfindet.
Ein absehbarer stundenweiser Stromausfall wird schon kaum zu irgendwelchen Verteilungskämpfen führen. Aber ab 14 Tagen wird es sicher gerade im urbanen Raum und deren Speckgürtel interessant werden. Ich kann mir zur Not n Loch im Garten graben für die Fäkalien oder mit Brennholz ein Feuer im Garten machen um mir Speisen zuzubereiten. Die Nahrungsmittelversorgung bricht hier auch nicht so schnell ab, da hier rund um uns eigentlich nur Landwirtschaft ist und die nächste größere Stadt fußläufig für den normalsterblichen außer Reichweite liegt. Sind die Ladengeschäfte im urbanen Raum erstmal geplündert und der in den Fahrzeugen befindliche Kraftstoff weg, wird’s da ganz schnell düster in meiner Etagenwohnung. Dazu kommt eben die Dummheit und Ignoranz der Menschen, wenn weder Kochfeld, Heizung, Wasser oder Toilette funktioniert. Man kann sich vorstellen was passiert wenn in der Etagenwohnung auf dem Fußboden mit offenem Feuer hantiert wird und es keine Feuerwehr zum Löschen gibt. |
FUCK..ich hab grad im Büro nen Lachkrampf gekriegt
Undn Tip zum Klopapier sparen von nem echten Meister: https://www.chilloutzone.net/video/m...lopapiers.html[/quote] |
Zitat:
:Blumen: |
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