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^^ gar nichts. Zahlreiche Experten empfehlen das ja schon seit Wochen/Monaten. |
Die Diskussion um das Revival der Kernkraft ist für mich völlig unverständlich, denn die Antwort liegt aus ökonomischer Sicht mehr als eindeutig auf der Hand:
![]() Wo würden hier die diskutierten SMR einzuordnen sein? Gemäß diesem Artikel bei etwas 1/3 bis 1/2 von herkömmlicher Kernenergie? Also immer noch viel zu teuer. Verstehe nicht was es da zu diskutieren gibt, ausser man ist Teil der Großindustrie die sich mehr um ihre Auftragsbücher sorgt als um die absolut besten Lösung (wenn man selber daran nicht fett verdienen kann) |
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Etwas neuer hier: https://www.bdew.de/service/daten-un...mpreisanalyse/ => ACHTUNG: Im Basispreis ist die BEschaffung, der Vertrieb und das Netzentgeld drin Oder hier zum durchklicken, Preise sind aktuell: https://marktupdate.scholt.com/app/table/e Vergangenheitspreise sind auch abrufbar |
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2. Sichere Zahlen in dem Diagramm sind nur die untere Hälfte der Balken: Investition und Betrieb. Wenn SMR tatsächlich 1/3 bis 1/2 der großen Kernkraftwerke erreichen, dann wären sie sehr wohl im Bereich von Wind und Sonne (7 - 10 ct vs. 6 - 8 ct). Dazu kommt, daß ein starker Ausbau von Wind wesentliche Investitionen in die Netze verlangt (Nord-Süd Trassen), was mit SMR praktisch nicht nötig ist, da diese lokal verteilt sein können. Hinter den Gesundheits- und Umweltschäden stehen viele Annahmen, und besonders bzgl. Unfälle Wahrscheinlichkeiten - das kann jeder nach eigener Priorität hoch und runterrechnen, fürchte ich. Daher ist die Diskussion für viele eben nicht so unverständlich, wie für Dich. Für mich ist eher unverständlich, wie die völlig unzulänglichen Speicherlösungen für Wind und Sonne von vielen ausgeblendet werden. |
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Alles andere ist scheiß egal. |
100% Erneuerbare ist nicht nur möglich, sondern langfristig auch billiger. Das ist wissenschaftlicher Konsens
https://www.helsinkitimes.fi/themes/...CrrWdI.twitter Das Gerede von nicht Grundlast fähig usw ist entweder uninformiert oder politisch motiviert. Aber natürlich ist 100% Erneuerbare nicht ad hic möglich, und auch nicht nächstes Jahr. Aus diesem Grund und weil man etwas anderes den Nachbarländern auch schwer vermitteln kann, finde ich den Steechbetrieb bis 2023 nicht schlecht. Aber dann sollte Schluss sein. |
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Jetzt hat der Olaf ein Machtwort gesprochen. 3 AKW laufen weiter bis zum 15.4. Damit ist zumindest für den Moment alles Sinnvolle getan, um ein Blackout zu vermeiden. Je nachdem wie der Winter verläuft, wird die Realität und Vernunft auch einen Weiterbetrieb über das genannte Datum hinaus gebieten. Bleibt spannend.
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Das Strom absehbar wieder "billig" wird, habe ich auch nicht behauptet. Aber die Erneuerbaren sind trotz allem billiger als fossile Technologien, die wir überwinden müssen. Und wir reden über einen Zeitraum bis ca 2050, falls der politische Wille da wäre. |
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M.M.n. bedarf es Lösungen, die kurzfrisi verfügbar sind. Belastbare Lösungen scheinen noch etliche Jahre weit weg… Solange wir erneuerbare nicht speichern können, können wir zB AKW‘s nicht abschalten (Richtlinienkompetenz (was für ein irres Wort!) Kanzler Scholz hat ja nun entschieden, dass im April 2023 mit AKW‘s Basta ist…) |
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DE kann ja bei kurzfristigem Bedarf eines Energiewumms ausser den Solarmodulen, den Bauteilen für Windparks demnächst auch die Thorium- und SM- Reaktoren in China bestellen? Wird bestimmt schnell geliefert. :) China hat wohl weltweit für die nächsten Jahrzehnte am meisten Reaktoren geplant.
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Spielt ja aber auch keine Rolle. Das heutige Machtwort von Scholz wird jetzt von vielen als Niederlage für die Grünen gedeutet. In Wirklichkeit bedeutet es aber auch: Keine neuen Brennstäbe, Atomkraft isch over. |
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Ansonsten sind die restlichen Aussgen deines Posts wieder nur Behauptungen was alles nicht möglich ist. Das ist jetzt deine Meinung, die nimmt dir keiner, die kannst du gerne haben. |
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Daß Atommüll Jahrmillionen strahlt, ist allerdings keine unveränderliche Naturkonstante, wie ich es früher auch dachte (ich habe auch früher das Risiko von Strahlung bei Unfällen überschätzt; außer Tschernobyl laufen immerhin viele Kraftwerke seit Jahrzehnten problemlos, das Risiko ist also sehr wohl beherrschbar). Inzwischen gibt es physikalische Möglichkeiten, die Strahlungsdauer des Atommülls deutlich zu senken, was auch konkrete Forschungsprojekte angehen seit Jahren (wenn auch leider in Zukunft wohl nicht mehr in Deutschland). Die technische Umsetzung ist auch nicht trivial, aber in meinen Augen aussichtsreicher (d.h. erst mal wohl schneller umsetzbar), als Großspeicher für Wind und Sonne als alleinige Stromquellen, weil eben bereits die physikalischen Prinzipien dahinter klar sind, während ein effektives physikalisches Prinzip für Großspeicher mit hoher Zyklenzahl, geringen Lade/Entladeverlusten und hoher Energiedichte noch fehlt - oder habe ich eines übersehen? Ich meinte früher, allemal lieber dreckige Kohle als strahlende Kernkraft, aber inzwischen, auch wenn ich den Klimawandel nicht für so schlimm halte, wie viele andere, würde ich jederzeit eine Kombination von Wind, Solar und Kernkraft den konventionellen Kohlekraftwerken vorziehen. |
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Strom wird ja nicht nur an einem Ort erzeugt, die Stromnetze sind europaweit veerbunden. Das lässt sich noch ausbauen. Sollte an einem Ort gerade WIndstille herrschen, wird trotzdem wo anders erzeugt. Das haben wir doch heute schon, z.B. importiert Frankreich gerade massiv deutschen Strom, weil die AKWs brach liegen. Auch das Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme hält eine kostenneutrale Versorgung mit erneuerbaren Energies für möglich: https://www.ise.fraunhofer.de/conten...eutschland.pdf Ebenso das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung https://www.diw.de/de/diw_01.c.82187... t-collapsible Und da sind die aktuellen Preissteigerungen für fossile Brennstoffe und aktuellen politischen Veränderungen noch nicht mal eingepreist. Zitat:
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Grundversorgung Ersatzversorgung |
Mein Grundversorger hat mir das gerade so erklärt, wenn ich von einem anderen Anbieter in seine Grundversorgung möchte, dann bin ich zuerst 3 Monate in der Ersatzversorgung.
Ich verstehe zwar nur die Hälfte davon, aber das dürfte der relevante Teil aus deinem Link sein: Zitat:
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Der Satz bezieht sich auf den bisherigen Lieferanten. In der Regel werden diese Verträge vom Verteilnetzbetreiber oder Übertragungsnetzbetreiber gekündigt wenn der Lieferant z.B. Insolvent ist. Somit ist die Versorgung des Kunden in der Ersatzversorgung gesichert. Ein normaler Lieferantenwechsel zum Grundversorger fällt nicht unter diese Bestimmung. Andersrum ist es korrekt. Nach 3 Monaten in der regulären Ersatzversorgung wird man automatisch in die Grundversorgung überführt. Wie gesagt, das Vorgehen deines Grundversorgers ist nicht korrekt und vermutlich rechtlich nicht haltbar. |
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Ich habe gerade mit Vattenfall Berlin telefoniert und mich für die Grundversorgung ab dem 2.1.23 angemeldet. Mein aktueller Vertrag bei einem anderen Anbieter läuft nach fristgerechter Kündigung am 1.1 aus. Ich bin dann ganz normal in der Grundversorgung für 33ct/kWh. Nachteil ist das man keine Preisgarantie über 12/24 Monate hat. Die gibt es für 49ct/kWh. Die freundliche Frau am Telefon hat trotzdem empfohlen sich rechtzeitig mit dem Grundversorger in Verbindung zu setzen. Also so wie es Wasserbüffel schon geschrieben hat. Sollte der Grundversorger in so einem Fall mit einer Ersatzversorgung kommen sollte man das rechtlich prüfen lassen. |
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https://www.spiegel.de/wirtschaft/se...4-bd1d8ba90bac Mein Verständnis: Ich kündige meinen aktuellen Vertrag, dann beziehe ich weiter Energie die aber keinem Vertragsverhältnis mehr zugeordnet werden kann - §38.1: https://www.gesetze-im-internet.de/enwg_2005/__38.html Da steht aber: "In den Fällen des § 36 Absatz 1 Satz 5 besteht ein Anspruch des Haushaltskunden auf Ersatzversorgung." Also erstmal nicht Grund-, sondern Ersatzversorgung. §38.1 Satz 5: "Die Pflicht zur Grundversorgung besteht zudem nicht für die Dauer von drei Monaten seit dem Beginn einer Ersatzversorgung nach § 38 Absatz 1, sofern der Haushaltskunde bereits zuvor an der betroffenen Entnahmestelle beliefert wurde und die Entnahmestelle dem bisherigen Lieferanten aufgrund einer Kündigung des Netznutzungs- oder Bilanzkreisvertrages nicht mehr zugeordnet werden konnte." Wenn durch die Kündigung des Vertrags die Ersatzversorgung eintritt, dann besteht keine Pflicht zur Grundversorgung. Irgendwie alles verwirrend. |
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Bis vor ein paar Jahren war es noch einfacher, da durfte die Ersatzversorgung nicht teurer sein als die Grundversorgung. Schwarz/Rot hat das aber abgeschafft und jetzt darf die Ersatzversorgung mit Beschaffungspreisen an der Börse berechnet werden. |
Ich würde es wohl erstmal bei der Verbraucherzentrale probieren.
"Mein Verständnis: Ich kündige meinen aktuellen Vertrag, dann beziehe ich weiter Energie die aber keinem Vertragsverhältnis mehr zugeordnet werden kann - §38.1: https://www.gesetze-im-internet.de/enwg_2005/__38.html" Du kannst ja bereits vor dem Ablauf deines aktuellen Vertrages ein neues Vertragsverhältnis beim Grundversorger beauftragen. Einfach nichts tun könnte dann vllt. wirklich in einer Ersatzlieferung über 3 Monate enden. §38.1 Satz 5: "Die Pflicht zur Grundversorgung besteht zudem nicht für die Dauer von drei Monaten seit dem Beginn einer Ersatzversorgung nach § 38 Absatz 1, sofern der Haushaltskunde bereits zuvor an der betroffenen Entnahmestelle beliefert wurde und die Entnahmestelle dem bisherigen Lieferanten aufgrund einer Kündigung des Netznutzungs- oder Bilanzkreisvertrages nicht mehr zugeordnet werden konnte." Das ist ja nicht der Fall wenn du fristgerecht oder wegen Preiserhöhung deinen aktuellen Anbieter kündigst sondern wenn dieser pleite geht. So würde ich es verstehen und so klang es auch am Telefon mit Vattenfall. Habe auch den direkten Kontakt per Telefon gesucht weil ich es ebenfalls verwirrend finde. |
Vielleicht muss man auch unterscheiden zwischen
A) der Vertrag war befristetet und läuft aus oder wird vom Versorger gekündigt: du wirst vertragslos und kommst direkt in die Grundversorgung? B) der bisherige Versorger erhöht den Preis und du möchtest wechseln, kündigst also selbst: Kunde kommt erst in Ersatzversorgung? |
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Frankreich will also in den nächsten 28 (!) Jahren gerade mal 6(!) neue AKWs bauen. Realistischerweise müssten es aber doch eher 30-50 neue Anlagen sein, um die aktuellen, ganz offensichtlich störanfälligen und überholungsbedürftigen Altmeiler zu ersetzen und das aktuelle Niveau halten zu. 2050 sind die ältesten französischen Meiler 70 Jahre alt, die laufen dann nicht mehr oder sind nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. Die Aussage von Macron ist für mich Atomausstieg auf Französisch. Die Franzosen werden vielleicht 1-2 neue Meiler bauen und dann feststellen, dass die Kosten und der Aufwand sich einfach nicht rentiert. Selbst nach der heutigen Fake-Rechnung - ohne Versicherung und ohne Entsorgung - nicht. Atomkraft ist auch in Frankreich tot, die sagen das nur anders als wir hier zu Lande. |
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Heute mit einem Tankstellenpächter in einer anderen Stadt gesprochen - was nichts damit zu tun hat, dass ich bei meiner Haustanke und Exsponsor um die Ecke Hausverbot habe ohne Angabe von Gründen - und der meinte, dass seine Nebenkosten p.a. in Sachen Strom um 16000,- auf 30000,- EUR gestiegen sind. Tankestelle, nicht Wohnung. Sagen wir 1200,- EUR pro Monat. Das wäre dann das Vierfache von dem, was Arne drauflegen muss. Mir persönlich ist das egal, weil ich ein bißchen bei der Prepperszene rumgegeistert bin im letzten Winter und so habe ich eine Ausrüstung, die mich ohn e Gas und Strom komfortabel in der Wohnung leben lässt. Einzer Haken: das Waschen. Da müsste ich mit Eimern warmes Wasser in eine kleinere Wanne schütten.
Wie geht es? Zum einen werden die Verbraucher geprellt. Und die geht es weiter? Wer an Zufall glaubt ist glücklicher als derjenige, der die Notwendigkeit beachtet. |
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