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Hinzu kommt noch etwas anderes: Je länger der Wettkampf, desto geringer die Intensität - sprich, es werden dann tendenziell auch wieder weniger KHs verbrannt und es ist u. U. gar nicht nötig mehr aufzunehmen, sondern sorgt wie mehrfach angesprochen möglicherweise für Magenprobleme. Ich selbst bin bei meinem kürzlich bestrittenen Hauptwettkampf (12h Rennen) jedenfalls mit ordentlichem Laden am Vortag (900g KH), vernünftigem Frühstück und 80g/h sehr gut durchgekommen (es war mir möglich in der letzten Stunde das Tempo noch einmal zu erhöhen). Ich bezweifle, dass mehr KHs besser gewesen wären, ganz im Gegenteil. |
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Die Spaltung geschieht sehr schnell und zwar im Darm und nicht im Blut. Insulin wird durch die Glukose bestimmt und nicht durch die Saccharose. |
Geht etwas vom Thema weg, aber man sieht es gut bei den Ultrarennen also größer 24h da geht man eher Richtung "komplether" Ernährung also nicht nur KH Aufnahmen sondern natürlich auch Fette und Proteine.
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Da wird die Aufspaltung im Magen/Dünndarm sowie die Resorption von Wasser und Nährstoffen meist gar nicht beachtet- als ob das alles konstant in den Konzentrationen über die Zeit und den Ort wäre. Und angenommen, es würde keinen aktiven Transport geben, sondern alles rein osmotisch durch die Darmwand wandern. |
Nehmen wir also folgendes an:
Meine Frage:
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Es geht halt einfach darum, möglichst viel aufzunehmen, und da ist die Transportkapazität im Darm entscheidend und die ist weitgehend unabhängig vom Gewicht |
Hat jemand mit den verschieden langen Maltos experimentiert? Ich habe bisher immer nur das 12er verwendet und nie Probleme damit gehabt, aber die Frage wäre, ob das 19er nicht sinnvoller wäre... Ich bin keine Rakete, habe daher immer 2/3 Malto und je 1/6 Fructose und Dextrose. An die 90g/h sind bei mir gar kein Problem.
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Bewährt hat sich, das Sportgetränk mit einer Kohlenhydratkonzentration von 8-10% anzurühren. 10% bedeutet, dass 100g Kohlenhydrate mit 1.000g Wasser vermischt werden.
Interessanterweise weichen die Forscher in der Studie, die ich in der Sendung vorgestellt habe, sehr deutlich von dieser Konzentration ab. Es wird mit einer deutlich höheren (dickeren) Konzentration gearbeitet: Während des dreistündigen Belastungstest bekommen die Sportler 600ml pro Stunde, ergänzt durch 500ml vor dem Start. Das macht alsoWeiß jemand mehr über den aktuellen Wissensstand zu diesen Konzentrationen? Ist man von den üblichen 8-10% abgerückt? Diese waren meines Wissens nach durch die Magenentleerungsrate begründet. Gibt es da etwas Neues? :8/ |
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Ich habe ein Winter mit Malto 6 probiert, aber werde ich nicht mehr machen |
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und auch https://paece.de/academy/trinken/hyp...r-unterschied/ Soweit alles wie immer. Ich mische mein Malto als zähflüssige Masse die vermutlich eher 50% Konzentration aufweist, wo ich dann entsprechend Wasser zusätzlich aus einer zweiten Flasche aufnehme. Gels sind ja auch nicht anders. Zitat:
ich nehme auch 19er wenn 90g kein Problem ist steiger das doch mal, das geht 1:1 in mehr Leistung insb. über längere Dauer wenn du eh früher oder später in ein Defizit kommst. |
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Bei 90g/h sieht meine Mischung derzeit so aus: 60g Malto 15g Dextrose 15g Fructose Ich werde nun sukzessive den Fructose-Anteil hochdrehen und die Verträglichkeit bei verschiedenen Belastungen testen. Dextrose dann komplett weglassen, zumindet wenn ich auf das 19er Malto umsteige? Und wie verhält sich der Insulin-Spiegel beim 12er im Vergleich zum 19er? Sollte es nicht das Ziel sein, KH zuzuführen und dabei den Insulin-Spiegel möglichst niedrig zu halten um die Energiegewinnung aus Fetten nicht zu bremsen? |
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Meines Wissens ist hyper- und hypoton umgekehrt, also "Hyperton" hat zuviele gelöste Teilchen, "Hypoton" zuwenig... |
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Normal nehme ich zu Beginn des Laufs dann direkt ein Gel, aber das ging in diesem Rennen nicht. Entsprechend Arnes Kommentar glaube ich trotzdem auch, dass es nicht Hilfreich ist bei 5h-6h Radsplit und 120g/h eine 7.5% Mischung hin zu bekommen. Dafür müsste ich beim Radfahren 8 Liter (5h) oder 9.6 Liter (6h) trinken. Dann renne ich beim Laufen ja nur noch aufs Klo. (Zur Rechnung: 90 Gram/h auf 5h zu 7.5% = 6L oder 90g/h auf 6h zu 7.5% = 7.2L) Ich denke zum einen, dass die 7-8% durchaus auch erhöht werden können und die Aufnahme ins Blut gesichert ist. Aber das nur aus meiner persönlichen Erfahrung. Zum anderen müsste ich meinen Körper trainieren, entweder 8 Liter auf dem Rad zu trinken oder mit einer Höher prozentigen Mischung zurecht zu kommen. Da würde ich dann für mich eher das zweite nehmen. |
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Maltodextrin hat einen GI=100, das ist hoch. Ich mische das mit Isomaltulose, das hat einen GI von 23, im Schnitt ist es dann ganz ok ganz gute Übersicht über die gängigen Zuckerarten und ihren GI: https://tritime-magazin.de/2017/02/z...kohlenhydrate/ |
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"Täglich werden im Dünndarm zirka neun Liter Flüssigkeit resorbiert, wobei davon rund 1,5 Liter aus der Nahrung bzw. der getrunkenen Flüssigkeit stammen oder stammen sollten. Der Rest gelangt mit den Sekreten aus Verdauungsdrüsen und Drüsenzellen in den Verdauungstrakt. Dabei liefern die Speicheldrüsen einen Anteil von zirka 1 Liter, der Magen mit seinen Sekreten ca. 1,5 Liter, der Dünndarm selbst zirka 3 Liter und die Gallenblase etwa 0,6 Liter." |
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Meiner nicht-biologisch versierten Schlussfolgerung, wäre dann eine 7.5% oben rein unten raus nur eine X-prozentige (vlt. 3-4%) Mischung. Unter der Annahme, dass sich bei 500ml Trinken und 500ml im Darm (rein hypotetische Werte) durch trinken einer 15% Mischung eine 7.5% Mischung im Darm machen lässt? (Sehr abstrakt. Es ist ja nicht nur Wasser in den Sekreten, welche durch den Körper wieder in den Darm geführt werden). Da ergeben sich jetzt noch viele weitere Folgefragen für mich, aber die erledigen sich bestimmt auch mit den Antworten auf diese Frage :Blumen: Zitat:
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ich vermute dass unter Belastung die Werte ggf. höher sind weil einfach insgesamt der Stoffwechsel viel hochtouriger unterwegs ist aber auch hier: probieren geht über studieren |
Hat jemand :Huhu: Erfahrung mi Vitargo, hat kein Zucker und ist wohl gut verträglich;) ?
Gibt es pur und mit Elektrolyten |
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Vitargo besteht aus Amylopektin , beim enzymatischen Abbau (="Verdauung") entstehen 70% Maltose (Malzzucker), 10% Isomaltose und 20% Glucose Maltose und Isomaltose bestehen beide wiederum aus je zwei Glucose-Molekülen, welche im weiteren Prozess freigesetzt werden. Mir scheint die Kettenlänge und damit Dauer der Verdauuung ist insgesamt ggf. höher als bei Maltodextrin? "Hat keinen Zucker". Maltodextrin auch nicht. Bzw. beide bestehen aus längeren Molekülen die aus einzelnen Glucosemolekülen aufgebaut sind. Also nach der Verdauung sind beide reine Glucose=Traubenzucker=Dextrose Ob dir das taugt .... kann dir keiner sagen, musst du ausprobieren. Lockeres Training genauso wie hohe Intensität. Im Training kannst du die Variante mit Elektrolyten nehmen, im Wettkampf stören die eher. Ausser Natrium. |
Danke :Blumen: werde es probieren im Training :dresche
ich möchte 90 Gramm mit 30 Gramm Fructose Anteil testen, sieht man irgendwo ob vitargo Fructose enthält :Gruebeln: :Gruebeln: :Gruebeln: Dieser Anbieter nutrixxion hat glaube ich schon die Mischung von Glucose zu Fructose |
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